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Welttierschutz-
gesellschaft e. V.
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
die Esel in den Schlachthäusern Kenias sind immensem Leid ausgesetzt, das wir verhindern wollen!
Mithilfe eines lokalen Partners dokumentieren wir die Situation in den Esel-Schlachthäusern Kenias -
mit schockierenden Ergebnissen.
In drei von vier Schlachthäusern, in denen wir bis dato waren,
wiesen alle der bis zu 500 Esel, die oft tagelang bis zur Schlachtung ausharren müssen,
einen sehr schlechten Zustand auf.
Sie waren stark unterernährt und teilweise durch Knochenbrüche schwer verletzt.
Weder frisches Wasser noch Futter stand zur Verfügung.
Mit roher Gewalt und Schlägen trieben die Schlachthaus-Mitarbeiter die Esel in die Innenräume -
einige überlebten dies nicht.
Besonders schockierte die Betäubungsmethode:
Mithilfe eines stumpfen Metallstabes wurde den Tieren so oft auf die Stirn geschlagen,
bis sie ihr Bewusstsein verloren oder noch an Ort und Stelle starben.
Die Situation ist unhaltbar!
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
lassen Sie die Esel nicht allein!
Fordern Sie mit uns die Betreiber der Schlachthäuser auf,
die geltenden Tierschutzgesetze sofort zu berücksichtigen.
Mit Ihrer Unterschrift senden Sie ein eindeutiges Signal an die Verantwortlichen!
Herzlichen Dank für Engagement.
Ihr Team der Welttierschutzgesellschaft
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Zum Hintergrund:
Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert.
Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant.
Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell,
denn auch durch die Zucht kann der Bedarf nicht gedeckt werden.
Die ärmsten Regionen der Welt,
wo Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, wurden als neue Märkte erschlossen.
Acht afrikanische Länder, darunter Tansania,
gingen sofort dagegen an und verboten den Export von Eseln,
um so den (oft auch illegalen) Handel mit Eseln zu unterbinden.
Wieder andere aber sahen die wirtschaftlichen Vorteile:
In Kenia hingegen wurden in den letzten Jahren
Millionensummen in den Bau von vier Esel-Schlachthäusern investiert,
in denen heute jeweils bis zu 500 Esel am Tag verarbeitet und exportiert werden können.
Das Land gilt als Zentrum der Exporte von Eseln aus Ostafrika nach China.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Petitionsseite,
unter "welttierschutz.org/petition-esel".
Retten Sie Eselleben!
Jede Spende hilft uns, die so wichtige Tierschutzarbeit für Esel leisten zu können.
Bitte lassen Sie die Tiere nicht allein!