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Hallo ...,
Labormäusen werden Tumorzellen implantiert, um Krebs zu erforschen.
Versuchsaffen bekommen Elektroden ins Gehirn eingeführt,
um die Aktivität von Neuronen zu messen.
Die Beispiele sind vielfältig und immer mit
Schmerzen, Leiden, Schäden oder Ängsten für die Tiere verbunden.
Rund 2,8 Millionen Tiere leiden und sterben immer noch jedes Jahr in deutschen Laboren.
Obwohl die EU-Tierversuchsrichtlinie das ausdrückliche Ziel vorgibt,
Tierversuche für wissenschaftliche Zwecke vollständig zu ersetzen,
sobald dies möglich ist, ist bisher wenig passiert.
Die Bundesregierung zeigt bisher leider kaum Interesse,
an dieser traurigen Situation etwas zu ändern.
Darum fordern wir Bundesforschungs- und -bildungsministerin Anja Karliczek
und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf:
Setzen Sie sich umgehend für einen konkreten strategischen Maßnahmenplan ein,
der einen systematischen Ausstieg aus dem System Tierversuch ermöglicht!
..., unterstützen auch Sie uns bei dieser Forderung?
Damit der Austieg endlich gelingen kann,
ist eine ganzheitliche Gesamtstrategie notwendig.
Diese sollte Maßnahmen,
wie eine drastische Erhöhung der Forschungsgelder für tierversuchsfreie Verfahren,
eine Ausweitung der Verbotsregelungen
und eine Ausweitung der tierversuchsfreien Wissenschaft enthalten.
Die Niederlande machen es vor.
Den Haag hatte bereits 2016 einen solchen Maßnahmen-Plan veröffentlicht.
Jetzt muss Deutschland nachziehen!
Für die Tiere und für eine zukunftsorientierte humanspezifische Forschung!
Vielen Dank,
Christina Ledermann und Menschen für Tierrechte -
Bundesverband der Tierversuchsgegner e. V.