Esel-Sterben

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    Veränderung ist möglich!


    In den ärmsten Regionen der Welt sind Esel für die Bevölkerung unersetzlich.


    Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert jedoch immer weiter.

    Für die Existenz der Tiere hat das verheerende Folgen!

    Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant,

    die Länder mit den oft größten Esel-Populationen wurden bereits als Märkte erschlossen.

    In den Esel-Schlachthäusern Kenias können Tiere im Akkord massenhaft verarbeitet werden.


    Die Welttierschutzgesellschaft dokumentierte zuletzt schockierende Zustände in den Schlachthöfen.

    Mit einer Kampagne fordert der Verein nun die Betreiber auf, geltende Tierschutzgesetze umzusetzen.

    Schließen auch Sie sich dieser Forderung an, ...?



    Petition an Betreiber der Esel-Schlachthäuser in Kenia

    Betreiber der Esel-Schlachthäuser in Kenia: Schützt die Esel in Kenia!


    Petition von Welttierschutzgesellschaft e. V. Berlin, Deutschland


    Unterschreiben Sie diese Petition mit einem Klick


    Der weltweite Handel mit Eselprodukten floriert.

    Insbesondere die Nachfrage nach verarbeiteter Eselhaut zur Nutzung in der Traditionellen Chinesischen Medizin steigt rasant.

    Gleichzeitig sinkt die Eselpopulation auf der ganzen Welt besorgniserregend schnell,

    denn auch durch die Zucht kann der Bedarf nicht gedeckt werden.

    Die ärmsten Regionen der Welt,

    wo Esel als Lasttiere für die Bevölkerung unersetzlich sind, wurden als neue Märkte erschlossen.


    Acht afrikanische Länder, darunter Tansania, gingen sofort dagegen an

    und verboten den Export von Eseln oder den Bau von Esel-Schlachthäusern,

    um so den (oft auch illegalen) Handel mit Eseln zu unterbinden.

    Wieder andere aber sahen die wirtschaftlichen Vorteile:

    Allein in Kenia wurden in den letzten Jahren Millionensummen in den Bau von vier Esel-Schlachthäusern investiert,

    in denen heute jeweils mehr als 200 Esel am Tag verarbeitet und exportiert werden können.

    Das Land gilt heute als Zentrum der Exporte von Eseln aus Ostafrika nach China.


    Wir von der Welttierschutzgesellschaft konnten mithilfe eines lokalen Partners

    die Situation in dem ersten 2018 eröffneten Schlachthaus in der Region Kithyoko dokumentieren -

    mit schockierenden Ergebnissen.

    Alle der über 400 Esel, die im Außenbereich des Schlachthofes oft tagelang bis zur Schlachtung ausharren müssen,

    wiesen einen sehr schlechten Zustand auf, waren unterernährt und teilweise durch Knochenbrüche schwer verletzt.

    Ihnen stand weder frisches Wasser noch Futter zur Verfügung.

    Rampen, die für den Transport des Tieres in die Schlachthalle vorhanden waren, blieben ungenutzt.

    Stattdessen trieben Schlachthaus-Mitarbeiter die Tiere mit roher Gewalt und Schlägen in die Innenräume.

    Besonders schockierte die Betäubungsmethode:

    Mithilfe eines stumpfen Metallstabes wird den Tieren so oft auf die Stirn geschlagen,

    bis sie ihr Bewusstsein verloren oder noch an Ort und Stelle starben.


    Die Esel sind immensem Leid ausgesetzt, das es zu verhindern gilt!


    Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

    fordert mit uns die Betreiber der Schlachthäuser auf,

    die geltenden Tierschutzgesetze sofort zu berücksichtigen.

    Mit Eurer Unterschrift sendet Ihr ein eindeutiges Signal an die Verantwortlichen!


    Wir sind in den Vorbereitungen für die Datenerhebung in den drei weiteren Schlachthäusern in Kenia.

    Von den Ergebnissen werden wir die am dringendsten notwendigen Maßnahmen ableiten

    und uns mit konkreten Forderungen an die kenianische Regierung wenden.

    Bitte begleitet uns dabei!


    Unterschreiben Sie diese Petition mit einem Klick


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)