• 16. September 2020


    DEUTSCHES TIERSCHUTZBUERO.


    TV-TIPP:

    HEUTE ABEND 22.15 UHR

    STERN TV

    EINSCHALTEN!



    Vor wenigen Wochen haben wir Bildmaterial aus einem Tönnies-Zulieferbetrieb in Rheda-Wiedenbrück veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen, wie Schweine für die Fleischproduktion leiden müssen. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittelt nun gegen den Tönnies-Zulieferer wegen Tierquälerei.


    Aus der größten Schweinemast Niedersachsens liegt uns jetzt erschreckendes Bildmaterial vor. Die Videoaufnahmen zeigen, wie dicht gedrängte Tiere in ihrem eigenen Kot stehen müssen. Viele der Tiere weisen zum Teil sehr schwere Verletzungen auf, die nicht über Nacht entstanden sind. So sind unbehandelte, blutige Verletzungen, riesige Tumore und Abszesse zu sehen. Teilweise können die Tiere nur noch humpeln. Auch sind tote Schweine zwischen den lebenden zu sehen. Eine gesetzlich vorgeschriebene Krankenbucht ist auf den Aufnahmen nicht zu erkennen. Ganz offensichtlich kommt auch hier der Betreiber seiner Fürsorgepflicht nicht nach und lässt die Schweine einfach leiden.


    Offenbar finden in dem Betrieb auch keine Kontrollen statt oder die Kontrolleur*innen schauen einfach nicht richtig hin. Dabei handelt es sich bei dieser Schweinemast sogar um einen QS-zertifizierten Betrieb. QS ist ein Prüfzeichen für Lebensmittel und ist auf vielen Fleischprodukten im Supermarkt zu finden. Aus dem im Betrieb vorgefundenen QS-Vertrag geht allerdings hervor, dass QS primär auf "Eigenkontrolle" setzt. Mehr dazu berichten wir nach der Veröffentlichung!


    HEUTE Abend berichtet Stern TV über unsere neueste Undercover-Recherche zum Thema Schweinemast für Tönnies und unser Vorstandsvorsitzender Jan Peifer wird live im Studio sein, um den Tieren seine Stimme zu geben.


    Also nicht verpassen: Heute Abend: 22.15 Uhr Stern TV auf RTL einschalten!


    Leite diesen Newsletter bitte an Deine Freund*innen und Bekannte weiter, damit jede*r sieht, wie Schweine in Deutschland für die Fleischproduktion bei Tönnies gehalten werden und leiden müssen.


    JETZT DIESEN TV-TIPP WEITERLEITEN!


    PS: Wir haben gegen die Verantwortlichen des Betriebs bereits Strafanzeige erstattet. Auch Du kannst jederzeit aktiv werden, indem Du Schweinefleisch und andere tierische Produkte von Deinem Speiseplan streichst. Wähle stattdessen pflanzliche Alternativen, wir unterstützen Dich gerne dabei: www.twenty4vegan.de .

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch

    die essensretter


    Frau Klöckner hat gewonnen



    Hallo und guten Tag, ...,


    Sie haben zusammen mit mehr als 150.000 Menschen unsere Petition an den Bundesrat unterzeichnet und gefordert, einen Reformentwurf von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur Reduktion der Lebensmittelkontrollen zu stoppen. Dafür ganz herzlichen Dank!


    Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Landesregierungen die Reform heute trotz unseres gemeinsamen Widerstandes und trotz der Warnungen von Lebensmittelkontrolleuren, Amtstierärzten und Verbraucherzentralen im Bundesrat beschlossen haben. Wir haben alles versucht - und mussten heute doch eine ganz bittere Niederlage einstecken.


    Als wären die Empörung über den Schlachtkonzern Tönnies bereits verhallt, der Skandal um den Wursthersteller Wilke nicht Warnung genug: In Zukunft werden die Behörden Lebensmittelunternehmen weniger kontrollieren, als das bisher vorgesehen ist.


    Was klingt wie ein schlechter Scherz, ist leider Realität. Selbst so genannte Risikobetriebe müssen die Verbraucherschutzämter künftig seltener überprüfen, als es die bisherige Vorschrift will - das ist fatal. Firmen aus der Kategorie der Wurstfabrik Wilke zum Beispiel: Bisher 12 Pflicht-Kontrollen im Jahr, künftig nur noch vier. Für Unternehmen, bei denen die Ämter im Falle schlechter Hygiene das höchste Gesundheitsrisiko erwarten - die größten Fleischbetriebe etwa - können jetzt sogar 200 Pflicht-Kontrollen im Jahr wegfallen, weil statt arbeitstäglich nur noch wöchentliche Pflicht-Kontrollen in der Vorschrift stehen.


    Diese unfassbare Reform zeigt, dass die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher für Frau Klöckner und die Landesregierungen keine entscheidende Rolle zu spielen scheinen. Freuen darf sich die Fleischindustrie, die trotz aller Skandale seltener kontrolliert werden muss. Und auch einige Bürgermeisterinnen und Landräte werden zufrieden sein: Sie hatten schon vor der Reform so sehr bei den Stellen gespart, dass in ihren Städten und Gemeinden viel zu wenig Lebensmittelkontrollen stattfanden - mit der Klöckner-Reform werden jetzt einfach die Aufgaben dem Personalmangel angepasst. Das ist, als würde man einfach die Blitzer abbauen, wenn zu viele Autos bei Tempoverstößen erwischt werden - und am Ende erzählt man wahrscheinlich noch stolz, dass es jetzt weniger Raser gebe ...


    Wir müssen erkennen, dass wir nicht in der Lage waren, diese unsägliche "Reform" zu verhindern. Natürlich fragen wir uns: Was hätten wir besser machen können? Und wir sagen: Jetzt erst recht! Wir werden uns nicht davon abhalten lassen, weiter dafür zu kämpfen, dass sich Skandale wie Wilke nicht wiederholen. Bitte helfen Sie uns deshalb, beim nächsten Mal stärker zu sein: Unterstützen Sie unsere Arbeit als Förderin/Förderer!


    Jetzt Förderer/Förderin von foodwatch werden


    Ich kann Ihnen nicht verhehlen, dass die Enttäuschung bei uns im foodwatch-Team - und auch meine ganz persönliche - nach der heutigen Abstimmung im Bundesrat riesig ist. "Das kann doch einfach nicht wahr sein", denken wir. Im Mai 2019 waren wir es, die die bis dahin allein zwischen den Regierungen von Bund und Ländern hinter verschlossenen Türen vorbereiteten Pläne überhaupt erst öffentlich gemacht hatten, nachdem uns ein erster Referentenentwurf aus dem Klöckner-Ministerium zugespielt worden war. Immerhin: Eine noch drastischere Kürzung der Kontrollen, wie zunächst geplant, wurde vom Tisch genommen. Zu mehr hat es nicht gereicht.


    Dabei haben wir gerade in den vergangenen Wochen wie die Löwen gekämpft - mit der fantastischen Unterstützung von Ihnen! Mein Team hat hart gearbeitet und vieles auf die Beine gestellt: In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Verbänden der Lebensmittelkontrolleure und Amtstierärzte vor den Plänen gewarnt, Entscheidungsträger auf Bundesebene in allen 16 Bundesländern kontaktiert, unzählige Gespräche geführt, hunderte Briefe, E-Mails und Beiträge in den sozialen Medien geschrieben. Auch die Verbraucherzentralen warnten gestern noch einmal eindringlich vor den Folgen der Reform. Alles vergeblich: Julia Klöckner hat ihren Entwurf mit der Zustimmung der Landesregierungen durchgesetzt.


    Helfen Sie uns, dass das nicht noch einmal passiert: Stärken Sie foodwatch als unabhängige Verbraucherorganisation. Ich frage Sie nicht einfach um Geld, sondern ich bitte Sie, bei foodwatch Fördermitglied zu werden und uns damit mit Ihrer Stimme den Rücken zu stärken. Denn je mehr hinter uns stehen, umso größer unser Mandat ist, desto wirkungsvoller können wir unsere Stimme erheben: Seien Sie jetzt dabei!

    Hier foodwatch unterstützen  


    Aber warum konnte Julia Klöckner eigentlich mit diesem Reformvorschlag durchdringen? Gab es denn niemanden, der ihr widersprochen hat? Doch, liebe foodwatch-Interessierte: Wir hatten einige Unterstützung von Verbraucherschutzpolitikerinnen und -politikern quer durch die Parteien, von den Linken bis zur FDP. Als es jedoch zählte, haben sich die entscheidenden Personen an den Spitzen der Parteien und Ministerien bequem hinter der Kommunikationsstrategie von Julie Klöckner versteckt - und die lautete: Tricksen und Täuschen, wie ich es selten erlebt habe. Die Reform werde "deutlich mehr Lebensmittelkontrollen" bringen und eine "stärkere Ausrichtung der Kontrollen auf neuralgische Punkte" durch zusätzliche Kontrollen in "Problembetrieben", hieß es da. Wie bitte? Genau: Das alles stimmte nicht, mit diesen Aussagen verdrehten Frau Klöckner und ihre Leute den eigenen Entwurf praktisch in ihr Gegenteil. Alle Behördenleute, Veterinäre, Kontrolleure, mit denen wir gesprochen haben, bestätigten: Gegenüber der bisherigen Vorschrift werden durch die Reform sogar gerade bei den Risikobetrieben Pflicht-Kontrollen weggestrichen, ohne dass diese adäquat ersetzt werden könnten.


    Wir finden: So geht das nicht! Um das zu klären, haben wir sogar eigens ein juristisches Gutachten beauftragt. Darin bestätigt der renommierte Rechtsprofessor Ekkehard Hofmann der Universität Trier, dass die Versprechen des Ministeriums haltlos sind. Auch das hat leider nichts genutzt, denn Julia Klöckners Behauptungen waren in der Welt - und wurden auch von vielen Medien ungeprüft übernommen.


    Aber ich sage es nochmal, bei aller Enttäuschung: Wir lassen uns davon nicht entmutigen und werden in den nächsten Monaten alles daran setzen, besser zu werden. Den Anspruch, dass es so etwas wie einen neuen Wilke-Skandal nicht noch einmal geben kann, wollen wir nicht einfach aufgeben! Helfen Sie uns dabei - werden Sie jetzt Förderin/Förderer bei foodwatch!


    Jetzt foodwatch Mitglied werden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Ihr

    Martin Rücker

    Geschäftsführer

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • t-online.

    Schockierendes Video


    Tönnies-Zulieferer:

    Aufnahmen zeigen Skandal in Schlachtbetrieb


    Von Martin Trotz, Axel Krüger

    19.09.2020, 16:42 Uhr


    Blutige Ställe und tote Tiere:

    Die Aufnahmen aus einem großen deutschen Schlachtbetrieb

    sind nichts für schwache Nerven.

    Jährlich werden dort fünf Millionen Tiere geschlachtet -

    auch der Tönnies ist verwickelt.


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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    ERFOLGREICHE PROTESTDEMO VOR TÖNNIES



    Am vergangenen Donnerstag haben wir zusammen mit weiteren Tierrechtler*innen das schreckliche Bildmaterial aus der größten Schweinemast Niedersachsens auf einer Leinwand vor dem Tönnies-Schlachthof in Sögel veröffentlicht.


    Nachdem unser Vorstandsvorsitzender Jan Peifer bereits am Mittwochabend den Tieren seine Stimme live bei RTL Stern TV geben konnte, sorgten wir auch bei dieser Aktion für ein großes Medienecho. Viele dieser Berichte und auch den Link zur Mediathek von Stern TV findest Du hier.


    Bei dieser Schweinemast handelt es sich um einen weiteren Zulieferer von Tönnies. Die Videoaufnahmen zeigen, wie dicht gedrängte Tiere in ihrem eigenen Kot stehen müssen. Viele der Schweine weisen zum Teil sehr schwere Verletzungen auf, die nicht über Nacht entstanden sind. So sind unbehandelte, blutige Verletzungen, riese Tumore und Abszesse zu sehen. Teilweise können die Tiere nur noch humpeln. Besonders erschreckend: In den beiden dokumentierten Nächten wurde das Trinwasser offenbar bewusst von dem Betreiber abgestellt. Eine bei Schweinemäster*innen beliebte, wen auch gesetzlich verbotene Methode, damit die Tiere am nächsten Morgen schneller einen hochkalorischen Futterbrei aufnehmen. Umso schneller die Schweine fett werden, umso mehr Profit für die Landwirt*innen. Auch wurden an einigen Stellen die gesetzlichen Vorgaben von max. 2 cm Spaltenbreite nicht eingehalten. So war die Spaltenbreite zum Teil ca. 10 cm groß, dabei handelt es sich um eine nennenswerte Verletzungsgefahr für die Tiere.


    Der Mastbetrieb liegt in Sustrum, Samtgemeinde Lathen im Landkreis Emsland. Verteilt auf drei Hallen werden dort ca. 15.000 Tiere gehalten. Damit leben dort ca. 10-mal mehr Schweine als Einwohner*innen in der kleinen Ortschaft. In drei Mastdurchgängen werden ca. 45.000 Schweine pro Jahr gemästet.


    Mit dieser Aktion wollten wir Tönnies den Spiegel vorhalten, denn das ist binnen wenigen wochen schon der zweite Fall von Tierquälerei aus einem Tönnies-Zuliefererbetrieb. Inzwischen hat Tönnies eingeräumt, die Zusammenarbeit mit dem Schweinemäster vorerst ruhen zu lassen und diesen als Zulieferer zu sperren.


    Schau Dir jetzt das Video von der Aktion an:



    Damit wir auch in Zukunft aufdecken und an die Öffentlichkeit bringen können, wie es in der Intensivtierhaltung wirklich zugeht, brauchen wir Seine Unterstützung!


    JETZT AUFDECKUNGEN UND RECHERCHEN UNTERSTÜTZEN


    PS: Nach unserer Anzeige hat das zuständige Veterinäramt ebenfalls Missstände vorgefunden und auch die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat inzwischen Ermittlungen gegen den Betreiber aufgenommen. Wir halten Dich auf dem Laufenden!

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  • change.org


    Anja Giesen hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet unsere gesunden Rinder vor einer sinnlosen Massentötung!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Warten auf die Entschädigung


    Liebe Unterstützer!


    So lange gekämpft - so viel verloren!

    Und trotzdem muss es weitergehen!


    Wir möchten erstmal etwas ganz tolles berichten:

    Die ersten Mädels sind wieder draußen

    und dürfen den "Goldenen Herbst" auf der Weide verbringen -

    nach fast 1,5 Jahren im Stall!


    Die Blicke und Schritte waren vorsichtig und ungläubig -

    fast so als hätten sie Angst, dass es nur ein Traum ist!

    Aber es ist ...


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  • EXTREM

    NEWS


    Unternehmen legt Bauvorhaben unter Verweis auf geplantes Verbots-Gesetz auf Eis


    Freigeschaltet am 23.09.2020 um 06:51 durch Andre Ott


    Der Marktführer bei Alternativen zum bislang üblichen Töten männlicher Küken

    hat seine Expansionspläne in Deutschland vorerst gestoppt.

    Ludger Breloh, Geschäftsführer der Respeggt-Gruppe mit Sitz in Köln,

    bestätigte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung",

    dass der Bau eines Zentrums zur Geschlechtsbestimmung im Ei

    im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel nicht wie geplant in diesem Jahr startet,

    sondern vorerst auf Eis gelegt worden sei.


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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    "Kleiderständer mit Euter"


    Was bedeutet Milchkonsum für Kühe und Kälber?

    Die ze:tt hat in Zusammenarbeit mit unseren TierexpertInnen

    einen Artikel über die Zustände in der Milchindustrie veröffentlicht.


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  • VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz



    End the Cage Age!


    Liebe/r ...,


    unser Kampf für ein käfigfreies Europa geht in die nächste Runde:

    Morgen übergeben wir die Unterschriften für

    "End the Cage Age"

    an die EU-Kommission.


    Europas bislang größte Bürgerbewegung für Nutztiere sammelte über 1,5 Millionen Unterschriften.

    Gemeinsam mit 170 Tier- und Umweltschutzorganisationen fordern wir das Ende der Käfighaltung in der EU.

    Nachdem die Unterschriften auf Echtheit geprüft wurden,

    werden wir sie am 2. Oktober nun offiziell bei der EU-Kommission einreichen.


    Damit beginnt unsere Arbeit in Brüssel:

    In den nächsten Monaten werden wir Vertreterinnen und Vertreter der EU-Kommission treffen,

    ihnen erklären, warum wir ein Ende der Käfige fordern

    und unsere Initiative bei einer öffentlichen Anhörung im Europäischen Parlament vorstellen.


    Lesen Sie mehr.


    Vor uns liegt noch ein steiniger Weg, doch wir sind zuversichtlich:

    Einige Entscheidungsträger haben signalisiert, unser Anliegen zu unterstützen.

    Wir werden nicht ruhen, bis wir unser Ziel erreichen -

    das Ende der Käfighaltung in der EU.


    Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Herbst!

    Bleiben Sie gesund.


    Liebe Grüße

    Ihr VIER PFOTEN Team

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  • change.org


    Welttierschutzgesellschaft (WTG e. V.) hat gerade ein Update zur Petition

    "Führen Sie tiergerechte Mindeststandards für die Haltung von Milchkühen ein!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Stoppt

    die Darstellung von Tierleid


    via change.org:

    Neue deutschlandweite Kampagne der WTG


    Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,


    wir haben einen gemeinsamen Traum von einer Welt,

    in der Tiere respektvoll und tiergerecht behandelt werden.

    Um dies zu erreichen, braucht es rechtliche Rahmenbedingungen,

    z. B. für die Haltung von Milchkühen.

    Aber unser Engagement darf auch nicht dort aufhören,

    wo es keine eindeutige Verortung auf der Weltkarte gibt.

    Wir müssen auch im digitalen Raum ...


    Vollständiges Update lesen

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  • PETA Deutschland e. V.



    Kuhmilch erhöhte Risiko für Brustkrebs um bis zu 80 %


    Der Zusammenhang zwischen dem Konsum tierischer Produkte

    und der Entstehung von Krankheiten wie Krebs

    wurde schon in etlichen Studien aufgezeigt.

    Auch das Ergebnis einer aktuellen Studie

    mit einem Untersuchungszeitraum von acht Jahren belegt dies erneut.

    Der Konsum von zwei bis drei Gläsern Milch am Tag kann das Risiko,

    an Brustkrebs zu erkranken, um bis zu 80 % steigern.

    Der Konsum von Sojamilch hingegen

    hatte laut den Studienergebnissen keine negativen Auswirkungen.

    Damit wird erneut deutlich, dass tierische Muttermilch

    und daraus hergestellte Produkte

    für die menschliche Gesundheit nicht förderlich sind -

    vielmehr können sie sogar schädlich sein.


    Hier mehr erfahren

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  • EXTREM

    NEWS


    1,4 Millionen fordern Ende der Käfighaltung:

    Erste erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative

    zum Schutz von Tieren in der Landwirtschaft übergibt Unterschriften


    Freigeschaltet am 02.10.2020 durch Andre Ott


    Heute (2. Oktober 2020),

    am Welttag für Tiere in der Landwirtschaft,

    wird die erste erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative (EBI)

    zum Schutz dieser Tiere an die Euroäische Kommission übergeben.

    Mit "End the Cage Age"

    fordern 1,4 Millionen Menschen aus ganz Europa die EU auf,

    die Verwendung von Käfigen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu beenden.


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  • EXTREM

    NEWS


    Tierschutz-Skandal in badischem Lobbyistenstall:

    Erschütternde Zustände und Gewalt gegen Schweine


    Freigeschaltet am 07.10.2020 um 08:10 durch Andre Ott


    In dem Schweinezuchtstall des Bauern-Obmanns von Rottweil

    und Ortsvorsteher von Flözlingen herrschen grauenhafte Zustände:

    Hunderte, verletzte Tiere, viele mit schwersten Verstümmelungen,

    sowie zahllose, kranke Tiere - ausdrücklich nicht isoliert.

    Schwache Tiere werden von ihren gestressten Artgenossen

    bei lebendigem Leib aufgefressen, Kadaver zerfetzt

    und im Stall stapeln sich die toten Körper der Schweine.


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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Ende der Käfighaltung in Sicht?


    pascal-debrunner-b-zyMn_e_R4-unsplash-284x180.jpg


    1,4 Millionen Menschen fordern

    das Ende der Käfige in Europa:

    Die Initiative "End the Cage Age"

    wurde an die EU-Kommission übergeben.

    Die muss jetzt handeln.


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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Frontal 21:

    Resistente Keime - Gefahr aus den Ställen?


    In Europa sterben 33.000 Menschen jährlich an resistenten Keimen.

    Der intensive Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung

    feuert deren Verbreitung immer weiter an.


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  • EPOCH TIMES


    Hilferuf an die Politik:

    Wachsender Schweinestau droht in Tierschutzkatastrophe zu enden


    von Niklas Frohn / Gastautor / 23. Oktober 2020 / Aktualisiert: 23. Oktober 2020 18:26


    Die Schweinehalter haben ein Problem:

    Viele deutsche Schlachthöfe mussten ihre Schlacht- und Zerlegekapazitäten

    schon vor Wochen reduzieren.

    Seither stauen sich die Schweine in den Ställen.


    Aufgrund der Corona-Ausbrüche in einigen Schlachthöfen

    wurden die Schlachtungen zwischenzeitlich unterbunden oder reduziert.

    Weil die Tierhalter ihre Schweine nicht vermarkten können,

    stauen sich die Schweine seit Wochen in den Ställen.

    Das verursacht Zusatzkosten und massive Einkommenseinbußen bei den Landwirten.

    Wird der Schweinestau nicht zeitnah abgebaut,

    dann drohen sogar Notschlachtungen.


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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Gruseliges zu Halloween



    Hast Du Dich gestern ordentlich gegruselt?

    Ob Halloween-Fan oder nicht,

    schraurig ist es für die meisten von uns nur einmal im Jahr.

    Für über 212 Millionen sogenannter "Nutztiere"

    ist in Deutschland jedoch immer Halloween.

    Pro Tag endet dieser Alptraum

    für über 2 Millionen fühlende Lebewesen tödlich -

    und das gegen ihren Willen.


    Du hast die Wahl:

    Entscheide Dich für tierleidfreie, pflanzliche Alternativen

    und hilf den Horror zu beenden.


    JETZT HALLOWEEN VIDEO ANSEHEN  


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  • PETA Deutschland e. V.


    Nahrungsergänzungsmittel für sogenannte "Nutztiere"



    Vitamin B12 ist ein essentieller Mikronährstoff, der wichtige Aufgaben im menschlichen Körper erfüllt.

    Daher sollte die Versorgung mit B12 bei jeder Ernährungsform sichergestellt werden,

    besonders bei der veganen Ernährung.

    Mit Ergängzungspräparaten oder vegangen Lebensmitteln, die mit B12 angereichert sind, ist das problemlos möglich.

    Dennoch erachten manche Menschen die Einnahme von Nahrungsergängzungsmitteln als unnatürlich -

    wissen jedoch oftmals nicht, dass auch sogenannten "Nutztieren"

    Nahrungsergängzungsmittel wie Vitamin B12 mit dem Futter verabreicht werden.

    Tiere in der Agrarindustrie werden also misshandelt und grausam getötet,

    damit Menschen den wichtigen Nährstoff über einen Umweg -

    nämlich über das Fleisch der leidenden Tiere -

    aufnehmen können.


    Hier mehr erfahren

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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Hälfte des Hühnerfleischs mit resistenten Keimen


    Eine Untersuchung von Germanwatch belegt:

    Der Missbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung

    ist immer noch ein Riesenproblem.


    Mehr ...   

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  • foodwatch


    © Fotolia_agnormark_119402297


    Hallo und guten Tag, ...,


    ein gleichermaßen ätzendes und verharmlosendes Wort macht die Runde: der "Schweinestau". Hunderttausende Tiere, so heißt es, stünden in diesem "Stau" - oder, wie es ein Lobbyverband formulierte: Sie "warten auf ihre Schlachtung". Bis Weihnachten sollen gar eine Million Schweine im "Schweinestau" stecken.


    Wenn ein Begriff fast alles zum Ausdruck bringt, was in der Fleischindustrie falsch läuft, dann ist es diese zynische Wortschöpfung. Zwei folgenschwere Ereignisse - die Corona-Pandemie und die Afrikanische Schweinepest - bringen gerade ein gnadenlos durchrationalisiertes System ins Wanken, das im Normalfall darauf ausgelegt ist, allein in Deutschland Jahr für Jahr mehr als 50 Millionen Schweine zu schlachten, in Schinken und Koteletts zu zerteilen und zu Bratwurst zu verarbeiten. Doch weil jetzt große Schlachthöfe nur eingeschränkt oder gar nicht arbeiten, herrscht echte Not: Mastbetriebe wissen nicht, wohin mit schlacht"reifen" Schweinen - und Ferkelerzeuger nicht, wohin mit ihren Ferkeln. In vielen Ställen drängen sich deshalb viel zu viele, viel zu groß gewordene Tiere auf ohnehin schon viel zu engem Raum, und neue Ferkelwürfe stehen bevor. Weil Abnehmer fehlen und die Preise im Keller sind, kämpfen Bauernfamilien um ihre Existenz. Ein Drama für Mensch und Tier - dieser "Stau" ist also wahrlich kein technisches Problem.


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    Aber wissen Sie, was uns dabei am meisten zu denken geben sollte? Dass uns ausgerechnet die Riesen-Schlachtfabriken von Tönnies & Co. als Lösung für dieses Problem verkauft werden. Tönnies, jener milliardenschwere Fleischkonzern, der wie kaum ein zweiter in der Kritik steht, jede Gesetzeslücke auszunutzen, um seine Massenware auf Basis von fragwürdigen Arbeitsbedingungen zu Billigst-Preisen in den Markt zu drücken. Allen Klagen über Ausbeutung von Menschen und miserable Tierhaltungsstandards zum Trotz: Als der Konzern seinen größten Schlachthof aufgrund von Corona-Fällen vorübergehend schließen musste, sah ein NRW-Staatssekretär absurderweise den Tierschutz in Gefahr, wenn Tönnies nicht bloß schnell seine Tore wieder öffnen könnte. Fehlte nur noch der Zusatz: Um die ungeduldig auf ihre Schlachtung wartenden Schweine reinzulassen.


    Ich meine: Wenn der Tierschutz von den Fließbandschlachtungen des Tönnies-Konzerns abhängen soll, dann läuft etwas gewaltig schief. Das müssen und das wollen wir ändern! Bitte unterstützen Sie uns dabei, dass jetzt nicht einfach Tönnies & Co. als Lösung des ganzen Problems dargestellt werden - und dann alles weiter läuft wie bisher: Unterstützen Sie unsere Arbeit als Förder-Mitglied!


    Doch wie kam es zu dem Schlamassel? Wegen Corona dürfen viele der Riesen-Schlachthöfe unter den nötigen Hygieneauflagen nur noch eingeschränkt arbeiten, nach massenhaften positiven Testergebnissen unter Arbeitern mussten sie teilweise ganz schließen. Und wegen der Afrikanischen Schweinepest haben rund um den Globus wichtige Absatzländer wie China den Import von deutschem Schweinefleisch gestoppt. Niemand kann etwas für diese Ereignisse, doch sind sie eben auch nur der letzte Teil der Wahrheit, liebe foodwatch-Interessierte - und der andere Teil ist hausgemacht. Denn die Folgen dieser Ereignisse zeigen schonungslos, wie krank unser System ist - wie krankhaft abhängig vom Wachstumszwang großer Massenbetriebe und vom Exportgeschäft. Denn die Schweinehaltung in Deutschland orientiert sich nicht an unserem "Bedarf" an Schweinefleisch. Sie dient vor allem den Profit- und Wachstumszielen einiger weniger Fleischbarone. Wenn Sie das genauso verwerflich finden wie wir, dann unterstützen Sie bitte unsere Arbeit und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch!


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    Heute mästen wir Schweine wie Futter, das wir importieren müssen, um Fleisch zu produzieren, das wir gar nicht brauchen. Und ganz nebenbei ertrinken wir in Unmengen von Gülle, die unsere Grundwasserspeicher verdreckt. Doch vor gerade einmal 20 Jahren musste Deutschland noch Schweinefleisch importieren, um den Bedarf zu decken. Dieses rasante Wachstum hin zum Massenexporteur wurde politisch gefördert, und zwar ohne Rücksicht auf Verluste: Ausbeuterische Leiharbeitsverhältnisse wurden erlaubt, tierquälerische Bedingungen wie die grausamen Kastenstände für Muttersauen selbst dann noch geduldet, als diese Praxis längst schon gerichtlich als rechtswidrig abgeurteilt war. Um billig und immer billiger prozieren und damit auf dem Weltmarkt "erfolgreich" sein zu können, braucht dieses fatale System Dumping beim Tierschutz, Dumping bei den Arbeitnehmerstandards, Dumpingpreise für Bauern. Doch nur durch Exporte können die Gewinne der Schlachtindustrie weiter wachsen, denn in Deutschland aßen die Menschen zuletzt immer weniger Schweinefleisch.


    Wir meinen: Das kranke Billig-System der Fleischindustrie muss beendet werden! Statt Exportüberschüssen in den Taschen der Fleischbarone brauchen wir endlich Regeln, die verlässlichen Tierschutz bieten und Menschen vor der Ausbeutung bewahren. Dafür setzen wir uns bei foodwatch ein - bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrem Beitrag als Fördermitglied!


    " ... im Vordergrund steht aktuell einfach nur,

    den Abfluss an Ferkeln zu organisieren.


    - Ruth Beverborg, Landwirtschaftskammer Niedersachsen


    Als Antwort auf den so genannten "Schweinestau" sprechen Agrarfunktionäre technisch-distanziert davon, dass es "einfach nur" darum gehe, "den Abfluss an Ferkeln zu organisieren" - oder notfalls gesunde Tiere vorzeitig "zu töten und zu entsorgen".


    Die makabre Wortwahl, die weder sprachlich noch inhaltlich dem Problem gerecht wird, zeigt: Es wird Zeit, dass wir Verbraucherinnen und Verbraucher uns in diese Debatte einmischen. Mit einer Mitgliedschaft bei foodwatch helfen Sie uns bei dem Ziel, dass endlich die gesamte Ausrichtung der Fleischwirtschaft hinterfragt wird - seien Sie jetzt dabei!


    Jetzt foodwatch Mitglied werden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Martin Rücker

    Geschäftsführer

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    ERFOLG:

    KUHSCHLÄGER MUSS STRAFE ZAHLEN



    Mitte des Jahres deckten wir die brutalen Misshandlungen von Milchkühen in einem Familienbetrieb auf. Der Sohn des Betreibers und weitere Mitarbeiter*innen hatten wiederholt auf wehrlose Kühe im Melkstand eingeprügelt. Sein Verhalten rechtfertigte der Angeklagte damit "einen schlechten Tag" gehabt zu haben. Unsere Aufnahmen bewiesen jedoch, dass Misshandlungen eher Regel als Ausnahme waren.


    Besonders erschreckend: Der ländliche Familienbetrieb galt als Paradebeispiel des "Bauerns des Vertrauens".


    Jetzt wurde dem prügelnden Landwirts-Sohn eine Geldstrafe von 1.000 € auferlegt, damit die Strafanzeige eingestellt wird. Wir begrüßen die Strafe, auch wenn sie unserer Ansicht nach zu niedrig ist. Dennoch ist diese Strafe ein wichtiges Zeichen gegen Tierquälerei und wäre ohne unsere zahlreichen Unterstützer*innen nicht möglich gewesen. Dafür möchten wir Dir danken!


    JETZT RECHERCHEN WIE DIESE GEGEN TIERQUAL UNTERSTÜTZEN!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)