"Trotz Staatsziel Tierschutz leiden täglich Millionen Tiere in Deutschland.
Die Bundesregierung kommt ihrer Pflicht,
sie als empfindungsfähige Lebewesen zu schützen, nicht nach.
Für die Maximierung des wirtschaftlichen Profits
wird die systematische Gewalt an Tieren geduldet
und Tierschutzmaßnahmen oder Gesetzesänderungen
behindert oder gar blockiert."
Animal Society fordert eine*n Tierschutzbeauftragte*n auf Bundesebene
und einen Wandel in der Tierschutzpolitik.
..., unterschreiben Sie für mehr Tierwohl?
Für eine staatliche Repräsentation der Tiere -
Einfluss der tierfeindlichen Lobby stoppen!
Unterschreiben Sie diese Petition
Trotz Staatsziel Tierschutz leiden täglich Millionen Tiere in Deutschland.
Die Bundesregierung kommt ihrer Pflicht, sie als empfindungsfähige Lebewesen zu schützen, nicht nach. Im Gegenteil: Leid verursachende Praktiken werden routinemäßig an Tieren ausgeübt - und das ganz legal.
Seit Jahrzehnten ignoriert die Bundesregierung den gesellschaftlichen Wunsch nach mehr Tierschutz. Um den tierfeindlichen Lobbyismus zu stoppen, ist eine Herauslösung des Tierschutzes aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft dringend notwendig. Dort wird für die Maximierung des wirtschaftlichen Profits die systematische Gewalt an Tieren geduldet. Tiere brauchen eine rechtliche und politische Vertretung, die wirksamen Einfluss auf Entscheidungen und Maßnahmen hat.
Unsere Forderungen:
Die staatliche Repräsentation der Tiere ist bisher nicht geregelt und institutionalisiert - es mangelt an einer legitimen Gesetzesgrundlage. Die Tierbewegung versucht nach allen Kräften die Lücke im politischen System zu schließen, und Tieren trotz fehlender Regelungen Gehör zu verschaffen. Um Tiere angemessen in Politik, Gesellschaft und Recht zu vertreten, fordern Sie mit uns von der neuen Bundesregierung:
* Etablierung einer*s Tierschutzbeauftragte*n auf Bundesebene
* Herauslösung des Tierschutzes aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
in eine eigene Institution
* Sofortiges Einberufen einer Enquête-Kommission,
um den nötigen Wandel in der Tierschutzpolitikanzustoßen
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist nicht der geeignete Ordnungsgeber für das Thema Tierschutz. Denn die wirtschaftlichen Interessen der Agrar- und Fleischindustrie stehen im Konflikt mit dem Auftrag, Tiere zu schützen. Für die Maximierung des wirtschaftlichen Profits wird die systematische Gewalt an Tieren geduldet und Tierschutzmaßnahmen oder Gesetzesänderungen behindert oder gar blockiert. Beispielhaft dafür sind qualvolle Haltungsformen, wie die Haltung von Sauen in Kastenständen, Amputationen, die Inkaufnahme von Fehlbetäubungen und Akkordschlachtungen und ein mangelndes Verbot von Lebendtiertransporten. Das von Tierleid geprägte System der industriellen Landwirtschaft ignoriert nicht nur die grundlegenden Rechte von Tieren, sondern auch die fatalen Folgen für Klima, Umwelt und die öffentliche Gesundheit. Wir brauchen dringend einen tiefgreifenden Wandel in der Politik!
Tiere verdienen staatlichen Schutz und staatliche Hilfe. Wir fordern eine starke, geregelte Repräsentation tierlicher Interessen! Unterschreiben Sie unsere Petition und geben Sie Tierschutz den richtigen Stellenwert in der Politik!