• foodwatch

    die essensretter




    ...,


    heute wollte der Bundesrat über die Fortsetzung der tierquälerischen Kastenstandhaltung entscheiden, aber: Die Abstimmung wurde verschoben! Das ist ein erster Erfolg unseres Protestes. Unglaubliche 100.000 Menschen haben unseren Aufruf unterzeichnet und die Grünen aufgefordert, diese Tierqual endlich zu beenden. Denn im Bundesrat haben sie genug Stimmen. Sie können verhindern, dass Schweine für weitere Jahre oder gar Jahrzehnte zwangsfixiert werden - und das nur, um die Kosten der Fleischproduktion zu drücken. Die Verschiebung der Abstimmung zeigt: Unser Protest wirkt!


    Doch noch ist nichts entschieden. Und gerade in der Tierhaltung sehen wir immer wieder, dass der Einfluss der Bauernlobby auf die Politik groß ist. Vor der Abstimmung über die Kastenstandhaltung versuchte die Lobby, die Metallkäfige für Muttersauen als "Ferkelschutzkörbe" schönzureden. Was für eine Heuchelei! Denn gäbe es genug Platz und würden die Tiere gut betreut, bräuchte es keine Kastenstände, damit die Muttersauen ihre Ferkel nicht beim Hinlegen erdrücken. Aber es ist das alte Lied: Brutale Praktiken bleiben jahrezehntelang erlaubt wegen angeblich fehlender Alternativen und zu hoher Kosten - ob die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung, das Töten männlicher Küken oder der Kastenstand. Dagegen müssen wir uns weiter wehren, und wir müssen laut sein! Bitte helfen Sie uns dabei, am besten nicht nur mit Ihrer Stimme für unsere Aktionen, sondern auch mit einer regelmäßigen finanziellen Unterstützung, egal wie klein:


    Jetzt foodwatch unterstützen


    Vielen Dank für Ihre Hilfe!
    Ihr foodwatch-Team




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt



    Anbindehaltung von Rindern abschaffen


    Der Agrarausschuss des Bundesrats schlägt vor,

    die zeitweise Anbindehaltung von Rindern zu legalisieren.

    Wir kritisieren diese Pläne scharf

    und fordern ein Verbot der Praxis.


    Mehr

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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    49141526441_f31f76250e_k-284x180.jpg


    Kastenstände: Petition geht weiter


    Der Bundesrat hat die Abstimmung

    über die Neuregelung der Kastenstand-Haltung von Sauen erneut verschoben.

    Wir sammeln also weiter stimmen dagegen.


    Mehr ...

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  • VIER PFOTEN -

    Stiftung für Tierschutz



    Petition übergeben


    Rund 185.000 Menschen haben unsere

    Petition gegen die Haltung von Sauen im Kastenstand

    unterzeichnet.

    Letzten Freitag haben wir sie in Berlin

    an Bundesratspräsident Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg,

    übergeben.


    Die Abstimmung des Bundesrates über den tierschutzwidrigen Verordnungsentwurf

    von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner wurde vertagt.

    Dass Julia Klöckner mit ihrem rechtswidrigen Entwurf

    nicht einfach durchmarschieren konnte,

    ist ein sehr gutes Zeichen

    und nicht zuletzt ein Erfolg des breiten Protests.

    Danke für die großartige Unterstützung!


    Die Länder müssen jetzt die Zeit nutzen und hart verhandeln.

    Unsere Sicht ist klar:

    Der Kastenstand verstößt gegen das Tierschutzgesetz und unsere Verfassung.

    Er gehört verboten!


    Zum Online-Protest


    Helfen Sie mit,

    den Druck auf die Bundesländer aufrechtzuerhalten

    und teilen Sie den Protest weiter in Ihren Netzwerken!

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  • change.org  


    Animal Equality Germany hat gerade ein Update zur Petition

    "Schweine raus aus Kastenständen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Bundesrat: Entscheidung verschoben!


    Liebe Unterstützer*innen,


    wie Sie wissen,

    sollte der Bundesrat ursprünglich am 14. Februar

    über den Entwurf zur Kastenstand-Neuregelung von

    Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner abstimmen,

    doch die Entscheidung wurde kurzfristig auf den 13. März vertagt.

    Jetzt gilt es, den Druck aufrecht zu erhalten

    und in den kommenden vier Wochen

    weitere Unterschriften zu sammeln.

    Bitte helfen Sie uns ...


    Vollständiges Update lesen

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  • PETA Deutschland e. V.



    Landwirt von Grusel-Hof erhält Freiheitsstrafe


    Bereits mehrfach hatten wir

    Landwirt Martin K. aus Thannhausen angezeigt,

    nachdem uns erschreckende Bilder

    seines Hofes zugespielt worden waren.

    Vergangenes Jahr verhängte das Veterinäramt

    aufgrund unserer Anzeige

    dann ein Tierhalte- und Betreuungsverbot,

    das nun auch gerichtlich bestätigt wurde.

    Zusätzlich wurde der Landwirt

    zu einem Jahr Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt.


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  • change.org


    Welttierschutzgesellschaft e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Führen Sie tiergerechte Mindeststandards für die Haltung von Milchkühen ein!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Einblick in das Leben der Milchkühe / Film-Tipp


    Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,


    wann sieht in Euren Augen eine "Kuh wie gemalt" aus?

    Der Euter prall gefüllt, der Körper knochig - das ist jedenfalls,

    was Züchter*innen auf Rinderschauen anpreisen.

    Jan Gerdes (ehemaliger Milchbauer) und Karin Mück (Tierrechtsaktivistin)

    macht das sprachlos.

    Sie beide betreiben einen Lebenshof für Rinder und wissen,

    welches Tierleid mit der ...


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  • PETA Deutschland e. V.



    So leiden Hennen für Eier


    Hallo ...,


    in vielen verarbeiteten Produkten steckt Tierleid - so auch in Nudeln mit Eiern. PETA hat verschiedene Eiernudelhersteller wiederholt auf die systembedingte und seit Jahren immer wieder dokumentierte Tierquälerei bei der "Eierproduktion" aufmerksam gemacht und die Unternehmen aufgefordert, von der Verwendung von Eiern in ihren Produkten abzusehen. Unterstützen Sie uns bitte hierbei und unterschreiben Sie unsere Petition an die Hersteller:


    Unterschreiben Sie jetzt


    Ursprüngliche Hühnerrassen legen zur Fortpflanzung bis zu 30 Eier im Jahr. Für die Eierindustrie wurden die Hühner jedoch zu wahren Legemaschinen gezüchtet, die bis zu 300 Eier oder mehr im Jahr legen. Dies kann bei den oftmals völlig ausgemergelten Tieren zu Entzündungen der Eierstöcke sowie verformten und gebrochenen Knochen führen. Ab einem Alter von etwa 1,5 Jahren legen Hennen weniger Eier und werden somit für die Eierindustrie unwirtschaftlich. Also werden sie durch junge Hennen ersetzt und im Schlachthof auf grausame Art getötet. Menschen, die aus Tierliebe bereits vegetarisch leben, sollten sich darüber bewusst sein, dass für ihren Eierkonsum weiterhin Hühner leiden und sterben.


    Die Eierindustrie profitiert von der Ausbeutung der Fortpflanzungssysteme weiblicher Tiere. In Zeiten, in denen Feminismus großgeschrieben wird, darf dieser nicht bei den Tieren halt machen.



    Deshalb bitten wir Sie, geben Sie den Hennen eine Stimme und setzen Sie sich dafür ein, dass die Nudelhersteller auf eine Nudelproduktion ohne die Verwendung von Eiern umsteigen!


    Bitte unterschreiben Sie jetzt!  


    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Kainz

    Agrarwissenschaftlerin (M.sc.)

    Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie

    PETA Deutschland e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Campact e. V.


    Eilt: Klöckners Sauerei



    Tierquälerei im Schweinestall beenden


    CDU-Agrarministerin Julia Klöckner will Millionen Schweine weiter leiden lassen. Ihr halbes Leben verbringen Muttersauen eingezwängt zwischen Eisenstangen - nun will die Ministerin den "Kastenstand" für zusätzliche 17 Jahre erlauben. Das können die Grünen verhindern - und zwar schon am Dienstag bei einem Treffen im Agrarministerium. Unsere Forderung: Der Kastenstand gehört verboten! Machen Sie mit


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Eil-Appell


    Hallo ...,


    eingesperrt in viel zu enge Käfige, fixiert zwischen eisernen Stangen - so verbringen Millionen Muttersauen mehrere Monate im Jahr. Die Tiere lassen sich so industriell in großer Enge halten. Diese Tierqual im sogenannten Kastenstand könnte Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) eigentlich abschaffen. Doch ihre neue Nutztierverordnung will die Mini-Käfige noch 17 Jahre erlauben - damit die Agrarindustrie weiter Schweinefleisch zu Dumpingpreisen produzieren kann.


    Dafür braucht Klöckner die Zustimmung des Bundesrates - und hier kommen die Grünen ins Spiel. Sie sitzen in zehn Landesregierungen und können Klöckner stoppen. Bislang haben sich die Grünen aber noch nicht zu einem klaren Nein durchgerungen - Mitte Februar verschwand das Thema wieder von der Tagesordnung des Bundesrates.


    Nun soll alles ganz schnell gehen. Bereits am Dienstag trifft sich die Ministerin mit den Vertreter*innen der Länder, um sie von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Das wollen wir verhindern. Unser Plan: Wir begrüßen die Politiker*innen direkt am Ministerium - mit einer großen und lauten Aktion. So machen wir die Medien auf das Treffen aufmerksam und stellen klar: Als Öko-Partei dürfen die Grünen nicht vor der Agrarministerin einknicken. Sie müssen sich entschieden dafür einsetzen, dass der Kastenstand nicht verlängert wird.


    Bis zum Treffen bei Julia Klöckner bleiben uns nur noch drei Tage. Deshalb starten wir gemeinsam mit der Verbraucherorganisation foodwatch einen Eil-Appell. Je mehr Unterschriften wir bis Dienstag haben, desto kraftvoller können wir die Grünen zum Widerstand gegen Klöckner anschieben. Es muss endlich Schluss sein mit der Qual der Muttersauen in deutschen Ställen. Bitte unterschreiben Sie jetzt direkt den Appell.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Eil-Appell


    Es besteht kein Zweifel - der Kastenstand ist Tierquälerei. Die extrem engen Käfige sind kaum größer als die Sau selbst. Sie verbringt ihr halbes Leben schmerzhaft eingeklemmt zwischen den Eisenstangen. Beim Besamen, während der Trächtigkeit und auch nach der Geburt der Ferkel bleibt sie im Eisengitter. Ihre Bewegungsfreiheit ist massiv eingeschränkt - sie kann sich weder drehen, noch Kopf oder Beine richtig ausstrecken. Die Folge: schwere körperliche Schäden. Viele Tiere entwickeln Geschwüre an Schultern und Hüften.


    Angeblich soll der Kastenstand verhindern, dass die Muttersauen ihre Ferkel aus Versehen erdrücken, wenn sie sich hinlegen. Dabei lässt sich das ganz einfach vermeiden - die Tiere benötigen lediglich mehr Platz im Stall. Doch das würde die Kosten der Fleischproduktion erhöhen. Damit Schweinefleisch weiterhin extrem billig bleibt, will die Agrarministerin die Zwangsfixierung der Muttersauen auch in Zukunft erlauben. Profitgier siegt über Tierwohl.


    Die Qualen im Kastenstand sind keinem Tier zuzumuten. Wir fordern von den Grünen, ihre Macht im Bundesrat einzusetzen und den Kastenstand zu beenden. Machen Sie mit und helfen Sie den Muttersauen!


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Eil-Appell


    Herzliche Grüße

    Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin

    Friederike Gravenhorst, Campaignerin


    PS: Das schmerzhafte Fixieren von Sauen im Kastenstand ist in vielen europäischen Ländern längst verboten - teilweise seit Jahrzehnten. Ausgerechnet Deutschland will diese Tierquälerei noch viele Jahre erlauben - obwohl es so viele Landesregierungen mit grüner Beteiligung gibt. Das dürfen wir nicht zulassen.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Eil-Appell


    Weitere Informationen:

    "So elend leben Sauen in Deutschland", Der Tagesspiegel, 28. Januar 2020

    "Abstimmung über Kastenhaltung für Sauen verschoben", SWR, 14. Februar 2020

    "Agrarministerin Klöckners Sauerei", taz, 1. Dezember 2019

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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt



    Kastenstände verbieten


    Zusammen mit 18 anderen Organisationen

    haben wir einen offenen Brief

    an die Regierungen der Bundesländer geschrieben.

    Erneut fordern wir:

    Schweine raus aus Kastenständen!


    Mehr

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  • WDR


    Gutachter bestätigt Verstöße bei Schweinezucht


    * Betrieb in Drensteinfurt angezeigt

    * Gutachter spricht von Tierquälerei

    * 2.000 Stunden Video-Material


    Ein vom deutschen Tierschutzbüro in Auftrag gegebenes Gutachten

    macht einem Schweinezuchtbetrieb in Drensteinfurt schwere Vorwürfe.

    Tierschützer hatten den Betrieb angezeigt.


    Weiter ...


    Stand: 03.03.2020, 13:54

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  • PETA Deutschland e. V.



    Neue Aufnahmen aus Frankreich zu Foie gras


    Sie kennen Foie gras vielleicht eher unter dem Namen Stopfleber -

    und diese Bezeichnung drückt wenigstens im Ansatz aus,

    was den Tieren für die vermeintliche Delikatesse angetan wird.

    Die Herstellung ist so grausem,

    dass sie sogar in Deutschland verboten ist.

    Enten und Gänsen wird hierbei mehrmals täglich

    ein Rohr oder ein Schlauch in die Speiseröhre gestoßen,

    um sie mit fettreichem Getreidebrei zu mästen.

    So müssen die Tiere jeden Tag

    etwa ein Viertel ihres eigenen Körpergewichts aufnehmen.


    Hier mehr erfahren

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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    04. März 2020



    GUTACHTEN BESTÄTIGT TIERQUÄLEREI!

    WIR FORDERN

    HARTE STRAFEN!


    Im Dezember 2019 veröffentlichten wir Bildmaterial aus einer Schweinezucht in Drensteinfurt-Rinkerode bei Münster (NRW). Die Aufnahmen sind im Oktober und November 2019 entstanden und zeigten eine katastrophale Schweinezucht: Blutende, verletzte, sterbende und unzählige tote Tiere.


    Vorgefundene und abgefilmte Listen zeigten auf, dass der massenhafte Einsatz von Antibiotika und anderen Substanzen an der Tagesordnung war. Auch die Listen, auf denen tote und getötete Tiere vermerkt werden, waren schockierend. So wurden pro Woche bis zu 70 Tiere gemerzt (also aktiv getötet). In der angezeigten Zuchtanlage werden ca. 500 Zuchtsauen und mehrere tausend Ferkel gehalten.


    In dem Betrieb montierte versteckte Kameras konnten mehrfach grausame Praktiken dokumentieren. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass ganz offensichtlich kranke und schwache Ferkel nicht tierärztlich versorgt worden sind, sondern einfach so lange auf den Boden geschlagen wurden, bis sie vermeintlich tot waren. Diese Praktik führte offenbar sogar dazu, dass mehrere Tiere überlebten und anschließend qualvoll im Mülleimer verendet sind. Zudem dokumentierten die Kameras aber auch, wie Schweine getreten, gestoßen, geschlagen, geworfen und bespuckt worden sind. Auf einem Dokument wurde von "Schrottferkeln" gesprochen, also Tiere, die für die*den Züchter*in in keinen Wert mehr haben.


    Auch die hier praktizierte Sauenhaltung im sogenannten Kastenstand verstieß gegen die aktuelle Tierschutz-Nutztierverordnung. Dort heißt es, dass der Kastenstand mindestens so breit sein muss, wie das Tier hoch ist, damit sich die Sau jederzeit ungehindert hinlegen kann. Bei dem dokumentierten Betrieb im Münsterland unterschritten jedoch die geprüften Kastenstände diese Vorgabe.


    Nach einer Anzeige beim zuständigen Veterinäramt sollen zumindest die zu kleinen Kastenstände verändert worden sein. Auch die Staatsanwaltschaft in Münster ermittelt gegen den Betrieb und wertet die über 2.000 Stunden Videomaterial aus.


    Der ehemalige Kreisveterinärdirektor, Dr. Karl Fikuart hat das Videomaterial bereits ausgewertet und ein Gutachten erstellt. Darin kommt er zu einem vernichtenden Urteil. Er sieht den Tatbestand der Tierquälerei gleich mehrfach erfüllt. Zudem kommt er zu dem Fazit, dass diverse Straftaten begangen worden sind. Insbesondere der Versuch, Ferkel zu töten, in dem man sie auf den Boden schlägt oder Tiere mit einer Zange unter Strom setzt, zeigt einen unsachgemäßen Umgang von ungeschultem Personal. Dr. Fikuart, der auch jahrelang Vorsitzender des Ausschusses für Tierschutz der Bundestierärztekammer war und regelmäßig als Gutachter vor Gericht tätig ist, sieht aber auch den*die Tierhalter*in selbst in der Pflicht, denn er*sie ist letztlich verantwortlich dafür, wie die Mitarbeiter*innen mit den Tieren umgehen.


    Wir fordern jetzt ein hartes Durchgreifen der Behörden und ernsthafte Konsequenzen der Tierquäler*innen. Seit Jahren decken wir und andere Organisationen Missstände bei der Tierhaltung in der Nutztierindustrie auf, doch in den meisten Fällen kommen die Täter*innen leider ungestraft davon. Wer dieses System von Ausbeutung und Tierquälerei nicht länger unterstützen möchte, sollte jetzt auf pflanzliche Alternativen ausweichen.


    JETZT VEGANE UND TIERLEIDFREIE REZEPTE AUSPROBIEREN


    PS: An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmal bei allen bedanken, die uns mit Spenden für die Erstellung dieses Gutachtens unterstützt haben! Neben anderen Medien hat bereits gestern der WDR über das Gutachten und unsere Recherche berichtet.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PETA Deutschland e. V.


    Grausam ausgebeutet



    Hallo ...,


    am 8. März ist Internationaler Frauentag - ein Tag, der die Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Frauen feiert. Das Thema Frauenrechte sollte jedoch nicht nur auf menschliche Frauen bezogen werden, denn unzählige weibliche Tiere, wie etwa Kühe, werden aufgrund ihrer weiblichen Eigenschaften Tag für Tag ausgebeutet und getötet.


    Kühe produzieren nur Milch, wenn sie ein Kalb geboren haben. Um den Milchfluss aufrecht zu erhalten, müssen die Tiere immer wieder geschwängert werden. Die Kälber werden ihnen jedoch schon kurz nach der Geburt entrissen - schreien vor Angst. Auch die Mütter rufen lange verzweifelt nach ihren Kindern.



    Kuhmütter lieben ihre Kälber. Wie alle Mütter reagieren sie sofort, wenn ihr Baby um Hilfe ruft. Jedes Milchprodukt, das wir als Menschen konsumieren, stammt von einer Mutter, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von ihrem verängstigten Baby getrennt wurde und unter unsäglichen Bedingungen leben musste.


    Es mag Sie überraschen, doch viele Meldungen über Tierquälerei aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung, die wir von Informanten erhalten, betreffen kleine "Familienbetriebe" oder "Biobetriebe". Mit Werbeslogans wie "regional" oder "von glücklichen Kühen" lassen sich Produkte besser verkaufen - doch für die Tiere bedeuten sie meist nichts. Lassen Sie sich davon nicht täuschen!


    Bei Produktaufschriften und staatlichen Vorgaben

    geht es mehr um Marketing als um Tierschutz!


    Möchten Sie unsere lebensrettende Arbeit gegen den Missbrauch an Kälbern, Kühen und anderen Tieren unterstützen? Dann lassen Sie uns bitte eine Spende zukommen und helfen Sie uns, dieses Elend zu beenden. Ihr Beitrag unterstützt PETA dabei, das schreckliche Tierleid in landwirtschaftlichen Betrieben und Schlachthöfen aufzudecken und zu stoppen. Denn solche Tierquälerei findet genau hier, in Deutschland, statt - vielleicht nur einen Steinwurf von Ihrem Zuhause entfernt. Wir stellen sicher, dass die Behörden auf unsere Informanten-Meldungen reagieren und die dürftigen bestehenden Vorgaben durchsetzen.


    KÜHEN HELFEN  


    Die natürliche Lebenserwartung einer Kuh liegt bei rund 20 Jahren. Doch aufgrund Qualzucht auf immer mehr Milch und grauenvollen Lebensbedingungen in großen wie auch kleinen Milchbetrieben sind die Kühe schon nach rund fünf Jahren völlig ausgezehrt. Lässt beispielsweise ihre Milchproduktion nach, werden sie zum Schlachthaus gebracht. In der Milchindustrie werden Kühe künstlich besamt. Männliche Kälber sind für die Milchindustrie nutzlos und landen deshalb schon früh im Schlachthof oder werden einfach totgeschlagen.



    Im Schlachthof werden die Kühe mit einem Bolzenschussgerät betäubt. Aufgrund der oftmals im Akkord durchgeführten Tötungen und der schlechten Ausbildung vieler Schlachthofmitarbeiter sind zahlreiche Tiere noch bei Bewusstsein, denn sie an den Füßen kopfüber aufgehängt werden und ihre Kehle durchtrennt wird. Häufig werden aus den Leichen der "Milchkühe" Burgerpatties, Hunde- und Katzenfutter oder Hackfleisch hergestellt, weil die Tiere für alles andere zu "verbraucht" sind.


    Ich möchte helfen


    Wir leben in Zeiten, in denen der Feminismus großgeschrieben wird - doch er darf nicht bei den Tieren halt machen. Kühe können sich nicht für ihre Rechte stark machen und gegen den Missbrauch, der ihnen täglich widerfährt, vorgehen. Deshalb brauchen sie unsere Stimmen! Bitte helfen Sie Kühen und anderen Tieren heute. Ihre Spende an PETA kann viel für Kuhfamilien und andere Tiere, die ein schreckliches Leben und einen grausamen Tod erfahren, bewirken.


    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Kainz

    Agrarwissenschaftlerin (M.sc.)

    Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Wussten Sie, dass ein Kalb in Deutschland für durchschnittlich 8,49 Euro verkauft wird? Bitte zeigen Sie jetzt mit einer Spende, dass das Leben eines Tieres - wie jedes andere auch - mehr wert ist, nämlich dass es unbezahlbar ist.


    JETZT HELFEN  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch

    die essensretter




    Hallo ...,


    mit lauten Sprechchören "Kastenstand verbieten!", Transparenten und Bildern von Muttersauen in engen Metallkäfigen haben wir in dieser Woche vor dem Bundesagrarministerium protestiert. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hatte zu einem Treffen eingeladen, um mit den Bundesländern einen Kompromiss beim Thema Kastenstand zu verhandeln. Deshalb empfingen wir, gemeinsam mit Aktiven von Campact und Vier Pfoten, die Ankommenden mit lautem Protest! Grünen Staatssekretärinnen und Staatssekretären aus den Bundesländern übergaben wir unseren Appell. Campact hat sich unserer Petition angeschlossen - und inzwischen hat unsere gemeinsame Online-Protestaktion schon beeindruckende 400.000 Unterschriften!


    Die Ländervertreterinnen und -vertreter der Grünen sagten bei der Übergabe zwar, dass auch sie die tierquälerische Kastenstandhaltung beenden wollen. Aber das gehe eben nicht "von heute auf morgen", man müsse auch "die Landwirte mitnehmen". Doch genau hier liegt das Problem: Natürlich brauchen Landwirtinnen und Landwirte Planungssicherheit. Aber der Kastenstand ist bereits seit 1992 illegal. Weitere jahrelange Übergangsfristen sind deshalb keine Option. Eine Partei wie die Grünen, die sich eine Agrar- und Tierhaltungswende auf die Fahnen schreibt, muss für ein sofortiges Ende der Kastenstandhaltung eintreten!


    Fotostrecke und Bericht zur Aktion  


    Auch die Antwort der Grünen-Spitze auf unsere Petition lässt (noch) nicht hoffen, dass sich die Partei im Bundesrat wirklich für ein schnelles Ende der Kastenstände einsetzen wird. Annalena Baerbock und Robert Habeck haben uns eine "Zwischennachricht" für Sie als Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition gegen die Kastenstand-Haltung zukommen lassen. Darin schreiben die Parteivorsitzenden zwar: "Wir Grünen wollen einen Abschied vom Kastenstand". Doch wann das millionenfache Martyrium der Muttersauen beendet sein soll, lassen sie offen. Die Erfahrung der vergangenen dreißig Jahre zeigt aber, dass nur ein vehementes Eintreten für das sofortige Ende des Kastenstands politisch verantwortungsvoll ist. Die Ausweichmanöver von Frau Baerbock und Herrn Habeck sind es nicht.


    Antwort der Grünen und Einordnung von foodwatch  


    Unsere Sorge ist, dass am Ende ein fauler Kompromiss steht, der Kastenstände noch über Jahre hinweg duldet. Deshalb darf der Druck nicht nachlassen. Haben Sie unsere Aktion schon weiterempfohlen? Jede Stimme zählt! Bitte machen Sie andere auf das Thema aufmerksam:


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße!

    Ihr foodwatch-Team





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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


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    Weniger getötete Tiere in 2019


    Schlachtzahlen und Fleischproduktion

    sind 2019 in Deutschland leicht zurückgegangen.

    Die Zahlen verraten aber auch,

    wo besonders viel Leid geschieht.


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  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    Tierqual-Eier für die EU


    Tausende Tonnen Eier aus ukrainischen Legebatterien

    gehen jährlich in die EU.

    Die Bedingungen bei Ovostar,

    einem der Branchenführer,

    sind katastrophal.


    Mehr

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  • foodwatch

    die essensretter


    Kastenstand: Entscheidung vertagt


    Längst hätte der Bundesrat darüber abstimmen sollen,

    wie es mit der tierschutzwidrigen Zwangsfixierung von Muttersauen

    in so genannten Kastenständen weitergeht.

    Doch das Thema wurde immer wieder von der Tagesordnung genommen und vertagt.

    Wir gehen davon aus,

    dass vor Mai keine Entscheidung fallen wird -

    und natürlich bleiben wir dran.

    Unsere Forderung,

    die verfassungswidrige Haltungspraxis schnellstmöglich zu beenden,

    haben bereits mehr als 400.000 Menschen (!) unterstützt.

    Doch noch immer liegt der Vorschlag der Bundesregierung auf dem Tisch,

    Kastenstände für weitere 17 Jahre zu dulden.

    Machen Sie deshalb weiter mit und

    unterzeichnen Sie unseren Appell an die Grünen,

    die diese Pläne im Bundesrat stoppen können.

    Und wenn Sie schon mitgemacht haben:

    Bitte empfehlen Sie die Aktion in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter.

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  • EXTREM

    NEWS


    Pandemien und Massentierhaltung:

    Lehren aus der Corona-Krise ziehen


    Freigeschaltet am 24.03.2020 um 10:19 durch Andre Ott


    Angesichts des aktuellen SARS-CoV-2-Ausbruchs

    appelliert die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

    an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft,

    den Zusammenhang zwischen Epi- oder Pandemien

    und dem Konsum von Tierprodukten stärker in den Fokus zu rücken.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PETA Deutschland e. V.


    Tiersterben durch Stallbrände



    Wir fordern: Hohe Brandschutzstandards - auch für die Tiere!


    Hallo ...,


    im Januar 2020 brach auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Amstetten in der Nähe von Ulm ein Feuer aus - 20 Schweine und rund 280 neugeborene Ferkel kamen dabei ums Leben. Trotz Lüftungsalarm konnten die Tiere nicht rechtzeitig gerettet werden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei entstand der Schwelbrand durch einen technischen Defekt an einer Heizplatte. Diese Platten dienen zum Wärmen der Jungtiere in den Aufzuchtboxen.


    Viele der Brände werden durch erhebliche Mängel beim Brandschutz und durch marode technische Anlagen ausgelöst. PETA hat bereits zahlreiche Anzeigen bei Stallbränden erstattet. Dazu gleich mehr.


    In der Natur würde die Mutter die Jungtiere im Nest wärmen. Dies ist in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, die auf Profit ausgelegt ist, jedoch nicht möglich, da die allermeisten Mütter in engen Metallkäfigen eingesperrt sind. Wir setzen uns für ein Ende dieses lebensverachtenden Systems ein! Bitte verleihen Sie unserer Kampagne heute mit einer Spende weiteren Antrieb.


    ICH MÖCHTE HELFEN  



    Der Brand in Amstetten ist bei weitem nicht der einzige Fall in jüngster Vergangenheit. Bei einem Stallbrand in Nordholz (Niedersachsen) kamen 5.000 Hühner ums Leben; 300 Schweine starben bei einem Stallbrand in Bad Neualbenreuth (Bayern) und 17 Rinder bei einem Brand in Gronau (NRW). Und das sind nur einige Beispiele.


    Laut unserer Recherche kamen seit 2015 allein in Deutschland über 250.000 Tiere bei Stallbränden ums Leben. Rinder, Schweine, Hühner und andere Tiere sterben dabei auf grausamste Weise - entweder verbrennen sie bei lebendigem Leib oder ersticken qualvoll.


    Erhebliche Mängel in vielen Tierställen

    Viele der Brände werden durch erhebliche Mängel beim Brandschutz und durch marode technische Anlagen ausgelöst. Hinzu kommt, dass Brände in abseits gelegenen Ställen oftmals erst spät bemerkt werden. Auch die Löschwasserversorgung ist dort meist schwer. Wenn, wie dies oft der Fall ist, Stroh oder anderes leicht entflammbares Material im gleichen Gebäude gelagert wird, ist eine Rettung meist unmöglich.



    Außerdem sagt uns schon der gesunde Menschenverstand, dass es schlichtweg unmöglich ist, in einem Brandfall zehntausende Hennen, Puten oder hunderte Schweine oder Rinder aus ihren engen Buchten zu evakuieren. Da außerhalb des Stalles meist auch kein eingezäunter Bereich vorhanden ist, lassen sich panische Schweine oder Rinder nur schwer nach draußen treiben.


    PETA UNTERSTÜTZEN


    Was wir tun

    Bereits seit 2014 erstattet PETA bei Stallbränden Strafanzeige - so auch gegen die Verantwortlichen im Brandfall Amstetten bei der Staatsanwaltschaft Ulm. Unsere Anzeigen führten bereits zu ersten Erfolgen, beispielsweise im Fall eines Brandes in Ostbevern bei Münster im Jahr 2019, bei dem die Staatsanwaltschaft Münster den Brand nach einer PETA-Anzeige als Straftat eingeordnet hat. Oder die Verschärfung der Brandschutzbestimmungen durch den Landtag NRW.


    PETA ist deutschlandweit die einzige gemeinnützige Organisation, die bei Stallbränden Strafanzeige erstattet. Wenn Sie uns heute unterstützen, wird Ihre Spende unter anderem dafür eingesetzt, weitere Strafanzeigen zu stellen und Behörden, Politik und Staatanwaltschaften davon zu überzeugen, dass die gleichen hohen Brandschutzstandards, die für Menschen gelten, auch für Tiere verpflichtend umzusetzen sind.


    Bitte denken Sie immer daran: Wir alle haben die Macht, dem Missbrauch von Tieren ein Ende zu setzen. Unser Einkaufszettel ist unser Stimmzettel. Und wenn Sie noch mehr tun möchten, dann spenden Sie noch heute an PETA. Jede Spende zählt und ist für unsere Arbeit essenziell, damit sich unser Team u. a. aus Rechtsanwälten, Agrarwissenschaftlern und Medienexperten weiterhin für höhere Brandschutzstandards für alle Tiere einsetzen kann.


    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. sc. agr. Edmund Haferbeck

    Rechts- und Wissenschaftsabteilung

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Feuerwehrleute, die das unbeschreibliche Leid der Tiere vor Ort unmittelbar erlebten, haben sich an PETA gewandt und auf erhebliche Mängel in den Tierställen und im Hinblick auf die Löschwassersituation hingewiesen. Zudem haben sie die Berechtigung der Strafanzeigen bestätigt. Wir danken den an den Einsätzen beteiligten Feuerwehrmitarbeitern und allen Helfern, die sich für die Rettung der Tiere einsetzen. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit heute mit einer Spende.


    JETZT HELFEN  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)