• Deutsches Tierschutzbüro e. V.


    Gestern live bei Stern TV -

    Wir zeigen die Realität in deutschen Schweinezuchtbetrieben!



    Liebe Tierfreund*innen,


    vielleicht haben Sie es schon mitbekommen und mich gestern live auf RTL bei Stern TV im Studio gesehen. Ich war vor Ort, um über unsere neue Recherche "Youtuber Undercover" zu berichten und um diesen geschundenen Tieren meine Stimme gegenüber einem Millionenpublikum zu geben.


    Mit unseren neuen und aktuellen Bildern aus einer Schweinezucht bei Münster decken wir auf, wie brutal Schweine für die Fleischproduktion misshandelt werden. Über mehrere Wochen lang schlichen sich Aktivist*innen zusammen mit den Youtubern von "Vegan ist ungesund" immer wieder nachts in die Anlage, in der ca. 500 Zuchtsauen und tausende Ferkel gehalten werden. Sie installierten versteckte Kameras und konnten so den grausamen und tierquälerischen Arbeitsablauf dokumentieren. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass ganz offensichtlich kranke Ferkel nicht tierärztlich versorgt worden sind, sondern einfach so lange auf den Boden geschlagen wurden, bis sie vermeintlich tot waren.


    Bei allem, was ich schon erlebt und gesehen habe, schockieren mich diese Bilder wieder zutiefst. Wenn Sie den Beitrag verpasst haben, hier finden Sie einen Mitschnitt.


    Wir haben gegen die Verantwortlichen bereits Strafanzeige erstattet. Unterstützen Sie uns jetzt und erstatten auch Sie Strafanzeige gegen die Tierquäler*innen, damit diese bestraft werden. Hier haben wir eine Vorlage für Sie vorbereitet.



    Heute haben wir zusammen mit unseren Aktivist*innen der Regionalgruppe Bonn vor der angezeigten Schweinezucht demonstriert und die Verurteilung der Täter*innen gefordert. Doch wir wissen, diese Form der Ausbeutung von Tieren ist leider gängige Praxis in der Nutztierindustrie und es gibt nur einen Weg diese zu beenden, indem wir uns alle Schritt für Schritt vegan ernähren und somit Tierleben retten.

    Werden Sie jetzt aktiv und unterstützen Sie unsere so wichtige Arbeit für die Tiere und für mehr Tierrechte mit einer Förderschaft. Durch die Unterstützung in Form einer Förderschaft können wir weitere Recherchen an die Öffentlichkeit bringenn und uns so erfolgreich für die Tiere einsetzen!


    Jetzt Förderer werden!


    PS: Der einfachste und nachhaltigste Weg den Tieren zu helfen, ist die vegane Lebensweise. Wenn wir keine tierischen Produkte mehr kaufen und somit auch keine Tierquälerei mehr durch unseren Konsum in Auftrag geben, müssen auch keine Tiere mehr ausgebeutet und gequält werden. Probieren Sie jetzt dieses leckere vegane Rezept, das einfach und schnell zuzubereiten ist.

    Spaghetti Bolognese schmecken auch ohne Schwein und Rind super gut und sind zudem auch besser für Ihre eigene Gesundheit. Jetzt einfach mal ausprobieren!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • VIER PFOTEN

    Stiftung für Tierschutz


    Neues von VIER PFOTEN



    Liebe Tierfreunde,


    still und heimlich wollte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner

    noch vor Weihnachten eine Verordnung durch den Bundesrat bringen,

    die die Qual der Zuchtsauen im Kastenstand noch verschlimmert hätte.


    Doch gemeinsam haben wir dem Tierschutz Gehör verschafft:

    Fast 100.000 Protest-E-Mails bewegten die Bundesländer dazu,

    Änderungsanträge einzureichen,

    auch die Presse berichtete über das Thema.

    Die Abstimmung im Bundesrat wird nun verschoben.

    Vor uns liegt zwar noch ein langer Weg, doch wir bleiben dran.


    Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!


    Leider gibt es in Sachen Tierschutz in Deutschland insgesamt noch viel zu tun.

    Der aktuelle Tierschutzbericht der Bundesregierung ist ein Armutszeugnis!

    Nach wie vor werden Ferkel betäubungslos kastriert,

    männliche Küken nach dem Schlüpfen getötet

    und Welpen im Internet unreguliert verkauft.

    Um nur einige Probleme zu nennen.


    Mit Ihnen an unserer Seite setzen wir uns weiter für die Tiere ein,

    in Deutschland und überall auf der Welt.


    Liebe Grüße

    Ihr VIER PFOTEN Team

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Deutsches Tierschutzbüro e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Tierquälerei in Schweinezucht: Täter*innen sollen verurteilt werden!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Medien berichtet über Protestaktion!


    Gestern haben wir vor der Schweinezucht eine Protestaktion durchgeführt.

    Darüber haben einige Medien berichtet,

    Mitschnitte findet ihr weiter unten.

    Bitte helft uns,

    damit wir noch mehr erreichen können!


    WDR-Bericht


    SAT.1 Bericht


    WA Bericht


    Bitte teilt und verbreitet die Petition auf Facebook, twitter, whatsapp und per Email,

    damit alle davon erfahren.

    Vielen Dank!


    Herzliche Grüße Jan vom...


    Vollständiges Update lesen



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA Deutschland e. V.



    "Egal wie der Fall ausgeht, er schreibt schon jetzt Rechtsgeschichte.

    Zum ersten Mal klagen Tiere in Deutschland ein Recht auf Schmerzfreiheit ein."

    Zitat "Zeit Online"


    Hallo ...,

    das hat es noch nie gegeben: Rund 22 Millionen männliche Ferkel reichen Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht Karlsruhe ein. Sie klagen für ihr Recht auf Freiheit von Schmerzen und Leiden, das schon heute in der deutschen Rechtsordnung verankert ist und trotzdem immer noch missachtet wird. Die betäubungslose Ferkelkastration ist weiterhin an der Tagesordnung, obwohl es längst praktizierte Alternativen gibt und ihr Ende zum 31.12.2018 bereits 2013 beschlossen wurde - die Verlängerung der Übergangsfrist bis zum 31.12.2020 verstieß in dreister Art und Weise gegen das Grundgesetz.


    Damit muss jetzt Schluss sein!


    Im Namen der Tiere reichte PETA zusammen mit der Rechtsanwältin Dr. Cornelia Ziehm Verfassungsbeschwerde ein und lässt die Ferkel dabei selbst als Beschwerdeführer auftreten. Der Rechtsbehelf geht weit über diesen Fall hinaus: Tiere müssen endlich als Rechtssubjekte anerkannt werden, damit die Tierquälerei in Deutschland ein Ende hat. ..., helfen Sie uns bei diesem Vorhaben?


    DIE ARBEIT VON PETA UNTERSTÜTZEN


    Noch bevor sie acht Tage alt sind, wird männlichen Ferkeln die Haut über dem Hodensack aufgeschnitten, um die Hoden herauszudrücken. Anschließend werden die Samenstränge durchtrennt oder abgerissen. Das alles wird meist ohne Betäubung vorgenommen. Mit der Kastration soll der sogenannte Ebergeruch verhindert werden, der jedoch nur bei 3-5 % der Mastschweine entsteht. Bitte unterstützen Sie uns noch heute mit einer Spende, damit wir weiter Druck auf die Verantwortlichen ausüben können, sodass diese schmerzhafte Praktik endlich gestoppt wird.



    Dass jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Alter, Intelligenz oder Hautfarbe naturgegebene Rechte hat, da ist man sich einig. Aber auch jeder Mensch, der mit einem tierischen Mitbewohner zusammenlebt, würde mit Sicherheit zustimmen, dass Tiere eine Würde haben. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte erst kürzlich, dass selbst sogenannte "Nutztiere" einen Eigenwert haben. Männliche Küken dürfen zum Beispiel bald nicht mehr alleine aufgrund wirtschaftlicher Interessen getötet werden. Dennoch werden Tiere, beispielsweise im Privatrecht, nicht als Personen behandelt, sondern als Objekte, auf die die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend angewandt werden.


    Damit zumindest ihre schon heute bestehenden Grundrechte auf Achtung ihrer Würde und Freiheit von Schmerzen und Leiden tatsächlich durchgesetzt werden können, müssen Tiere als Rechtspersonen in Gerichtsverfahren anerkannt werden. Menschen treten dort nur als ihre Vertreter auf und verleihen den tierlichen Interessen lediglich eine menschliche Stimme.


    In dieser Verfassungsbeschwerde stecken mehr als 550 Arbeitsstunden von Juristen, Agrarwissenschaftlern, Medienfachleuten und Aktivisten - bitte unterstützen Sie uns bei dieser Arbeit:


    * Durch das permanente Aufzeigen der Missstände üben wir Druck auf die Gesetzgebung aus.


    * Unsere Kampagnen bewegen die Menschen dazu, den Verzehr von tierischen Produkten zu reduzieren

    oder ganz einzustellen.


    * Wir veröffentlichen Undercover-Recherchen, die die Tierquälerei in der Lebensmittelindustrie dokumentieren.


    Unsere Rechtsabteilung legt das Fundament für diese wichtige Arbeit. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die juristische Arbeit von PETA Deutschland mit einer Spende fördern würden.


    JETZT DEN FERKELN HELFEN


    Erst wenn die elementaren Grundrechte der Tiere in der Praxis umgesetzt werden, ist die Basis dafür geschaffen, dass die Tiere nicht mehr nach Belieben ausgebeutet und benutzt werden können, sondern als das angesehen werden, was sie tatsächlich sind: Lebewesen mit eigenen Persönlichkeiten und eigenen Bedürfnissen.


    Vielen Dank für Ihr Mitgefühl mit den Ferkeln und anderen Tieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Christian Arleth

    Syndikusrechtsanwalt

    PETA Deutschland e. V.


    PS. Bitte denken Sie immer daran: Wir alle haben die Macht, diesem Missbrauch ein Ende zu setzen. Unser Einkaufszettel ist unser Stimmzettel. Auch eine Spende hilft den Ferkeln: Sie unterstützt uns dabei, unsere Bemühungen für ein Ende solcher Grausamkeiten verstärken zu können.


    JETZT HELFEN


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt



    Liebe/r ...,


    die Weihnachtszeit ist besonders hart für Menschen wie mich, die sich für Tiere einsetzen. In den Kühltruhen der Supermärkte stapeln sich tiefgefrorene Körper von Gänsen, Enten, Hühnern und anderen armen Tieren, die für den sogenannten "Weihnachtsbraten" herhalten müssen.


    Es macht mich unglaublich traurig, daran zu denken, wie sie zuvor in den Mastbetrieben leiden mussten, und dass viele ihrer Artgenossen das jetzt im Moment immer noch tun. Schon bald wird auch deren kurzes Leben in einem der zahlreichen Schlachthöfe ein brutales Ende finden. Nur damit ein Gänsebraten oder ein anderes fleischhaltiges Weihnachtsessen auf dem Tisch steht.


    Die Gewalt, die diesen empfindsamen Lebenwesen zugefügt wird, bricht mir das Herz. All die Enten, Gänse, Hühner, Lämmer und Schweine verdienen genauso viel Mitgefühl und Respekt wie unsere Hunde und Katzen, mit denen wir unser Zuhause teilen.


    Jeden Tag arbeiten wir mit unserem Team daran, dem Leid der Tiere ein Ende zu setzen und eine bessere Welt für sie zu erschaffen. Doch unser Einsatz für die Tiere hängt auch von Menschen ab, die sich uns mit einem regelmäßigen Beitrag anschließen. Menschen wie Ihnen, denen ein achtsamer und respektvoller Umgang mit allen Lebewesen wichtig ist - die gemeinsam etwas verändern und mit Traditionen brechen wollen, die auf Kosten der Leben von Millionen von Tieren gehen.


    Gerade zur Weihnachtszeit ist Ihre Unterstützung für die Tiere wirksamer denn je. Wir haben nämlich eine besondere Aktion für Sie vorbereitet: Bis zum 31. Dezember verdoppeln einige unserer langjährigen Unterstützerinnen neue Förderschaften für ein komplettes Jahr! Mit einer Förderschaft können Sie den Tieren dann doppelt helfen. Das Geld aus dieser Verdopplungsaktion bestimmt mit, wie viel wir im nächsten Jahr für die Tiere tun können, die von der Tierindustrie gequält und getötet werden.


    Ich helfe jetzt doppelt


    Knapp 213.000 Euro haben unsere langjährigen Unterstützerinnen für die Verdopplung zur Verfügung gestellt. Wir haben also die Möglichkeit, auf 426.000 Euro zu kommen - fast eine halbe Million Euro, die wir 2020 auch durch Ihre Unterstützung für die Tiere einsetzen könnten. Das ist ein großes Ziel, denn wir wollen große Arbeit leisten. Leider sind wir von diesem Betrag noch weit entfernt. Es gibt so viel, was wir auch zukünftig für die Tiere bewegen können nund wollen - lassen Sie uns jetzt gemeinsam diese Chance nutzen, um dieses großartige Budget für die Tiere einzusetzen.


    ..., schließen Sie sich uns mit einem frei wählbaren regelmäßigen Beitrag an. Lassen Sie uns gemeinsam eine bessere Welt für Tiere schaffen. Ihre Hilfe zählt!


    Ich helfe den Tieren


    Ergreifen Sie diese besondere Chance, den dopptelten Einsatz für die Tiere zu ermöglichen. Das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung. Zusammen sind wir doppelt stark!


    Ich bin dabei


    Ich danke Ihnen für alles, was Sie für die Tiere möglich machen.


    Herzliche Grüße

    Ihre

    Anne Schäfer / Spenderinnen-Service

    Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt


    PS: Mit einer Förderschaft bleiben Sie übrigens flexibel. Sie können sie jederzeit und formlos beenden, falls sich Ihre Lebenssituation ändert. Schließen Sie sich uns jetzt an und Ihr Beitrag wird verdoppelt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Deutsches Tierschutzbüro e. V. hat gerade eine Update zur Petition

    "Tierquälerei in Schweinezucht: Täter*innen sollen verurteilt werden!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Erster kleiner Erfolg:

    Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Schweinezuchtbetrieb


    Wie die Staatsanwaltschaft Münster mitgeteilt hat,

    ermittelt sie nun gegen die Verantwortlichen des Schweinezuchtbetriebes.

    Ein erster kleiner Erfolg.

    Werde jetzt aktiv,

    damit die Täter*innen auch wirklich verurteilt werden

    und wir weitere Undercover-Recherchen durchführen können.


    Anfang Dezember haben wir Strafanzeige gegen den

    Schweinezuchtbetrieb in Drensteinfurt Rinkerode (bei Münster) ...


    Vollständiges Update lesen



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • t-online.de


    Verhungert und verdurstet


    Niedersachsen:

    Polizei findet 1.000 tote Schweine


    18.12.2019, 13:00 Uhr /dpa


    Einem Passanten fällt ein starker Verwesungsgeruch in einem Schweinemastbetrieb auf -

    er ruft die Polizei.

    Als die Beamten eintreffen,

    finden sie unzählige tote Tiere.

    Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.


    Nach dem Fund von rund 1.000 toten Schweinen in einem Mastbetrieb in der Region Hannover

    laufen die Ermittlungen.

    Ersten Erkenntnissen zufolge

    seien die Tiere verhungert und verdurstet,

    da Futtermittelmaschinen ausgefallen seien,

    sagte Oberstaatsanwalt Thomas Klinge von der Staatsanwaltschaft Hannover.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Ferkelkastration


    Bremst der Handel beim Tierschutz?


    Stand: 30.12.2019 06:00 Uhr


    Ab 2021 dürfen Landwirte ihre Ferkel nicht mehr ohne Betäubung kastrieren.

    Doch obwohl der Branche nur noch ein Jahr bleibt,

    scheint sie auf die neuen Tierschutzvorgaben nicht gut vorbereitet zu sein.


    Von Oda Lambrecht, NDR


    Knapp 20 Millionen männlichen Ferkeln werden in Deutschland

    jährlich die Hoden ohne Betäubung herausgeschnitten,

    damit ihr Fleisch später beim Braten keinen unangenehmen Ebergeruch entwickelt.

    Ab 2021 wird dieser schmerzhafte Eingriff nicht mehr erlaubt sein.

    Doch ein Jahr vor dem Verbot streitet die Branche

    immer noch über die Alternativen zur betäubungslosen Kastration.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA Deutschland e. V.



    Vegane Daunen-Alternativen


    Gerade zur kalten Jahreszeit

    sind wir dankbar für Produkte wie Jacken, Decken und Schlafsäcke.

    Um diese jedoch zu füllen,

    werden noch immer Enten und Gänse bei lebendigem Leib gerupft.

    Sobald sie für die Daunenindustrie nicht mehr profitabel sind,

    endet ihr grausames Leben im Schlachthaus.

    Mittlerweile gibt es jedoch viele Alternativen,

    um sich tierleidfrei warm zu halten.


    Hier mehr erfahren

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsches Tierschutzbüro


    Jetzt Strafanzeige gegen Schweinezucht bei Münster stellen!




    Anfang Dezember haben wir gemeinsam mit RTL - "Stern TV" eine neue Undercover-Recherche mit dem Titel "Youtuber Undercover" aus einer Schweinezucht bei Münster veröffentlicht, einen Mitschnitt der Sendung finden Sie hier. Und einen Mitschnitt des Studiogesprächs mit unserem Vorsitzenden Jan Peifer, finden Sie hier.


    Über 2.000 Stunden Videomaterial, welches im Oktober und November 2019 entstanden ist, zeigt, wie brutal die Mitarbeiter*innen mit den Ferkeln und Schweinen umgegangen sind. So werden Schweine geschlagen, getreten, geworfen und bespuckt. Sauen werden in viel zu kleinen Kastenständen eingesperrt, in diesen Käfigen können sie sich noch nicht einmal umdrehen. Aber es kommt noch schlimmer: kranke Ferkel werden einfach so lange auf den Boden geschlagen, bis sie vermutlich tot waren. Eine klare Straftat, die verurteilt werden muss! Wir haben bereits Anfang Dezember Strafanzeige gestellt, damit die Täter*innen aber wirklich verurteilt werden, möchten wir Sie bitten, ebenfalls Strafanzeige zu erstatten. Dies ist für Sie nicht mit Kosten verbunden und Sie werden auch nicht als Zeug*in vorgeladen. Auch sonst entstehen für Sie keine Nachteile.


    Auf unserer Kampagnen-Website haben wir für Sie eine Vorlage eingerichtet, damit auch Sie ganz einfach eine Strafanzeige erstatten können. Dafür ist es nicht nötig, dass Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben.


    Bitte leiten Sie diesen Newsletter an alle Ihre Freund*innen, Bekannten, Familienmitglieder, Arbeitskolleg*innen, Nachbar*innen und alle, die Sie kennen weiter, damit möglichst viele Menschen auch eine Strafanzeige erstatten. Vielen Dank!


    Jetzt Strafanzeige erstatten!


    PS: Damit wir in Zukunft noch mehr Undercover-Recherchen wie diese veröffentlichen können, brauchen wir JEZT Ihre Unterstützung, vielen Dank!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Welttierschutzgesellschaft e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Führen Sie tiergerechte Mindeststandards

    für die Haltung von Milchkühen ein!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION




    Willkommen im Tierschutzjahr 2020


    Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

    wir heißen Euch ganz herzlich im neuen Jahr willkommen und hoffen,

    dass Ihr mit Euren Liebsten einen guten Start hattet.


    Herzlich möchten wir auch nochmals für Eure Unterstützung im letzten Jahr danken.

    Motiviert von den Erfolgen werden wir alles geben,

    damit auch 2020 ein gutes Jahr für die Tiere weltweit wird.


    Doch so sehr wir die Leben der Tiere auch ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch

    die essensretter



    Hallo und guten Tag, ...,


    immer noch werden Tag für Tag tausende Ferkeln unvorstellbare Schmerzen zugefügt, weil sie bei lebendigem Leib und ohne kleinste Betäubung kastriert werden. Der Hodensack wird aufgeschnitten und dann werden die kleinen Hoden unter dem jämmerlichen Gequieke der kleinen Schweine rausgedrückt. Wenn Sie auch der Meinung sind, dass diese Grausamkeit so schnell wie möglich aufhören muss, dann unterstützen Sie uns und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch.


    Jetzt Förderin/Förderer von foodwatch werden!


    EIGENTLICH hatten Bauernverband, Fleischwirtschaft und Einzelhandel sogar selbst bereits im Jahr 2008, also vor 12 (!) Jahren, das Ziel des baldmöglichen Verzichts auf die Ferkelkastration ausgegeben. Und vor fast genau einem Jahr hätte diese mittelalterliche Praxis des betäubungslosen Kastrierens von Ferkeln beendet sein sollen. Dann aber wurde auf Druck eben dieser Wirtschaftslobby eine Verlängerung um weitere zwei Jahre im Bundestag beschlossen. Das bedeutet, dass auch im letzten Jahr Millionen Ferkel unerträgliche Schmerzen leiden mussten und dass dies noch mindestens ein weiteres Jahr so weitergehen wird. Wenn Sie das genauso unerträglich finden wie wir, dann stellen Sie sich mit uns gegen diese Praxis und werden Sie jetzt Förderin/Förderer von foodwatch!


    Weil wir das so nicht hinnehmen wollten, hatten wir uns 2019 an den Lebensmitteleinzelhandel gewandt und Rewe, Edeka und Co. aufgefordert, keine Fleisch- und Wurtwaren mehr von betäubungslos kastrierten Ferkeln zu verkaufen. Die Handelsunternehmen haben die entsprechende Marktmacht, um diese Forderung ihren Lieferanten gegenüber durchzusetzen. Es wäre für sie ein Leichtes gewesen, diese sinnlose Quälerei der Ferkel zu beenden, zumal es da längst hervorragende Alternativen wie die Immunokastration gibt.


    Dieser Forderung hatten sich dann auch mehr als 100.000 Verbraucherinnen und Verbraucher angeschlossen. Aber leider ohne Erfolg. Denn keines der angeschriebenen Handelsunternehmen hat sich in irgendeiner Weise öffentlich erklärt! Allem Anschein nach ist es diesen Unternehmen (bzw. den Menschen, die dort die Verantwortung tragen!) egal, wenn Lebewesen, die auf Gedeih und Verderb von ihren wirtschaftlichen Entscheidungen abhängig sind, absurde Schmerzen zugefügt werden. Und das, obwohl genau diese Handelsunternehmen behaupten, ihre angebliche Tierfreundlichkeit mit dem im Frühjahr 2019 eingeführten "Haltungskompass" zu beweisen. Doch Millionen betäubungslos kastrierte Ferkel machen deutlich: "Tierschutz" in den Ställen ist bei EDEKA, REWE und Co. nicht viel mehr als Marketinggetöse. Statt um die Tiere geht es den Handelsriesen vor allem um das eigene Image. Diese schamlose Heuchelei wollen wir nicht akzeptieren und weiter dafür kämpfen, dass Tierqual nicht mehr im Angebot der Supermärkte ist. Wenn Sie uns dabei helfen wollen, dann treten Sie jetzt bei!


    Hier foodwatch unterstützen!


    Aber natürlich geht es nicht "nur" um die betäubungslose Kastration der Ferkel, sondern darum, wie alle unsere Nutztiere gehalten und viel zu häufig buchstäglich krank gemacht werden. Und wie ernst der Staat seine Kontrollaufgabe nimmt. Bundesweit werden die Tiere in deutschen Ställen nur alle 17 (!) Jahre kontrolliert. In Bayern sogar nur alle 50 Jahre! Wenn Sie auch finden, dass dies ein völlig unhaltbarer Zustand ist, dann werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch und helfen Sie uns dabei, der Wirtschaftslobby eine Lobby für die Nutztiere entgegen zu setzen.


    Die Analyse zahlreicher wissenschaftlicher Studien durch foodwatch hat ergeben, dass etwa jedes vierte (!) Nutztier in Deutschland krank ist. Die Kühe leiden häufig unter Euterentzündungen und Klauenerkrankungen. Die Schweine werden nicht nur als Ferkel betäubungslos kastriert, sondern erkranken später sehr oft an Lungenentzündungen und trockenem Brüllhusten. Die Knochen der Legehennen brechen regelmäßig, weil sie das Kalzium aus den Knochen für die Eierschalenbildung benötigen.


    Bei dieser Aufzählung handelt es sich nur um einen kleinen Auszug der häufigsten Krankheiten. Wir könnten sie noch lang fortführen und mit Details anreichern, aber das wollen wir Ihnen ersparen.


    Was wir Ihnen nicht ersparen wollen, ist mit uns zusammen dafür einzutreten, dass alle Tiere, die für die Erzeugung von Lebensmitteln gehalten werden, bestmöglich vor Leiden und Schmerzen geschützt werden. Und dass Ausreden, Verharmlosungen und Verbrauchertäuschungen über das Elend in den Ställen endlich aufhören - genauso wie die grausame Praktik des betäubungslosen Kastrierens der Ferkel! Helsen Sie uns dabei und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch.


    Jetzt foodwatch Mitglied werden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Ihr

    Matthias Wolfschmidt

    Internationaler Kampagnendirektor von

    foodwatch und approbierter Tierarzt

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Vorschläge von Greenpeace


    Mehr Tierwohl für zehn Euro im Monat?


    Stand: 13.01.2020 19:34 Uhr


    Greenpeace fordert Maßnahmen für artgerechtere Tierhaltung:

    die Einführung einer Tierwohlabgabe -

    und volle Mehrwertsteuer auf Fleisch und Milch.

    Verbraucher soll das knapp zehn Euro mehr im Monat kosten.


    Von Birgit Schmeitzner, ARD-Hauptstadtstudio


    Das Tierwohl fördern und dabei das Klima schützen -

    so sieht der Ansatz von Greenpeace aus.

    Nach Einschätzung von Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte der Umweltorganisation,

    hat die Nutztierhaltung in ihrer jetzigen Form keine Zukunft.

    Für eine Agrarwende braucht es aber Geld.

    Das soll laut Greenpeace vom Konsumenten gezahlt werden,

    der Staat müsse das entsprechende System dafür schaffen

    und das Geld an die Bauern weiterleiten.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Streit um Sauenhaltung:

    Tierschutzbund droht Agrarministerin Klöckner mit Anzeige


    Freigeschaltet am 14.01.2020 um 06:43 durch Andre Ott


    Der Streit zwischen Tierschützern und Bundesregierung

    um die Zukunft der Schweinezucht spitzt sich weiter zu.

    Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"

    kündigte Tierschutzbund-Präsident Thomas Schröder an,

    Strafanzeige gegen Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) stellen zu wollen,

    sollte die geplante Reform der Sauenhaltung nicht gestoppt werden.

    Schröder sagte:

    "Die Anzeige ist formuliert, wir sind bereit, den Schritt zu gehen."


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel! Regenwald raus aus dem Tank."

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir wollen kein Palmöl im Tierfutter unserer Nutztiere!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Die Futtermittelindustrie verfütterte 150.000 Tonnen Palmöl

    an Millionen Nutztiere in 2017.

    Dabei handelt es sich nur zur Hälfte um zertifiziertes Palmöl.

    So kann es doch nicht weiter gehen!

    Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner muss endlich durchgreifen.

    Die Futtermittelindustrie trägt nicht zum Ziel der Bundesregierung bei,

    bis 2020 ausschließlich nachhaltiges ...


    Vollständiges Update lesen



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Große Mehrheit der Verbraucher

    befürwortet zusätzliche Abgaben auf Fleisch für mehr Tierwohl


    Freigeschaltet am 17.01.2020 um 09.52 durch Andre Ott


    Eine Mehrheit von 85 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher

    spricht sich für Steuern oder Abgaben auf Fleisch und Wurst aus,

    wenn Landwirtinnen und Landwirte mit dieser staatlichen Hilfe die Tierhaltung verbesserten.

    Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage,

    die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid

    im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

    (http://www.greenpeace.de/umfrage_tierwohlabgabe)


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    "Wir haben es satt!"


    Demonstration für Agrarwende in Berlin


    Artgerechte Tierhaltung, Naturschutz,

    Hilfe gegen den Klimawandel und die Folgen:

    Dafür demonstrieren Naturschützer und Ökobauern in Berlin.

    Die Initiative "Wir haben es satt!"

    erwartet 15.000 Teilnehmer und 100 Traktoren.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch

    die essensretter




    Hallo ...,


    Demonstrationen für mehr Umwelt- und Klimaschutz, Bauernproteste und Treckerblockaden: Rund um die internationale Agrarmesse "Grüne Woche" wird dieses Jahr besonders hitzig und zugespitzt über Landwirtschaft und Ernährung diskutiert. Viele Menschen fordern Veränderungen ein - und wie orchestriert haben Bundesernährungsministerin Julia Klöckner und der Bauernverband die Bühne der Grünen Woche genutzt, um darauf mit einer plakativen Debatte über die Verantwortung der Einzelnnen beim Einkauf zu antworten. Mehr noch: Es ist ein regelrechtes Bashing von uns Verbraucherinnen und Verbrauchern.


    Die pauschale Botschaft, für die das Bundesministerium sogar eine eigene Plakatkampagne unter dem Titel "Du entscheidest" gestartet hat. Wir schätzen Lebensmittel nicht ausreichend wert und sollen doch bitte einfach mehr Geld für Essen ausgeben. Mit unserer Schnäppchen-Mentalität tragen wir die Schuld für all die Missstände, von untragbaren Zuständen in der Tierhaltung bis zu den Umwelt- und Klimafolgen landwirtschaftlicher Produktion.


    Wir bei foodwatch wissen, dass solche Aussagen durchaus bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern verfangen. Richtig ist, dass wir - selbstverständlich - eine Verantwortung für die Folgen unseres Tuns haben. Und natürlich gibt es Menschen, denen beim Einkauf nichts wichtig ist außer einem günstigen Preis. Doch die Pauschalkritik der Ministerin ist falsch und noch dazu ziemlich dreist. Warum? Die wichtigsten Argumente:


    * Als zentralen Fakt nennen Frau Klöckner und andere, dass wir in Deutschland nur einen geringen Anteil

    (etwa zehn Prozent) unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Das stimmt, und das ist - prozentual -

    weniger als etwa in Italien oder Frankreich, die bei manchen als Sehnsuchtsländer der Esskultur gelten.

    Das belegt jedoch mitnichten die These von einer scheinbar kollektiven Geiz-ist-geil-Mentalität:

    Die geringen Pro-Kopf-Anteile sind nämlich kein Zeichen für eine mangelnde Wertschätzung für Lebensmittel,

    sondern ganz einfach Ergebnis unseres Wohlstands und anderer ökonomischer Umstände. Denn wir müssen nur

    deshalb einen so geringen Anteil unseres Einkommens für Essen ausgeben, weil unser Einkommen so hoch ist

    (viel höher als in Italien oder Frankreich) - und weil die Lebensmittelpreise wegen des massiven

    Konkurrenzkampfs der Handelskonzerne deutlich niedriger sind als in diesen Ländern.

    Was uns hier als vermeintliche Logik verkauft wird, ist in Wahrheit ein Truschluss. Denn wenn die Menschen

    in den ärmsten Ländern der Welt 80 Prozent ihres Einkommens oder mehr für Essen ausgeben, so ist dies

    schließlich auch keine Frage ihrer Einstellung - sondern die blanke Not. Eigentlich ist es ganz einfach:

    Wer viel Geld hat, kann sich viel Luxus leisten und muss nur einen kleineren Anteil für Notwendiges

    wie Essen ausgeben. Über diese Zusammenhänge setzt sich Frau Klöckner hinweg und nutzt die Zahlen

    für eine ganz andere Erzählung.


    * Besonders plump ist die Forderung, Verbraucherinnen und Verbraucher sollten doch einfach mehr

    Geld fürs Essen ausgeben - und damit den Eindruck zu erwecken, als würde dies die Probleme in

    Landwirtschaft und Tierhaltung lösen. Ohne Zweifel: Gerade Fleisch und tierische Lebensmittel werden oft

    viel zu billig angeboten. Erhält ein Bauer nur Dumpingpreise, kann er damit keine hohen Standards beim

    Umweltschutz oder in der Tierhaltung bezahlen. Doch meist haben wir das alles beim Einkauf gar nicht

    in der Hand: Kaufen wir das teuerste Produkt, heißt das nämlich längst nicht, dass zum Beispiel ein Bauer

    davon profitiert und dann plötzlich anders produzieren kann - den höheren Profit streichen sich vor allem

    die Supermärkte und Lebensmittelhersteller ein, ohne dass die Standards in der Produktion verbessert werden.


    * Wer ehrlich ist, sollte auch sagen: Ein höherer Preis garantiert bei Lebensmitteln gerade keine

    höhere Qualität. Die teure Markenmilch stammt womöglich von denselben Kühen und aus denselben

    Bedingungen wie das billigere No-Name-Produkt, das im Regal daneben steht. Das teure Fleisch ist

    teurer - aber stammt es deshalb von gesunden Tieren? Das alles erfahren wir nicht. Zu den teuersten

    Lebensmitteln, gemessen an den Produktionskosten, gehören zum Beispiel kleine probiotische Joghurts

    mit haltlosen Gesundheitsversprechen, Limonaden oder Junk Food von Markenherstellern, oftmals

    hergestellt mit billigem Zucker, billigem Palmfett, billigen Zusatzstoffen - die Produkte sind also teuer,

    aber eben gerade nicht von hoher Qualität.


    Und so lenkt Ministerin Julia Klöckner mit ihrer Wertschätzungsdebatte vor allem von der eigenen Verantwortung ab. Denn offensichtlich ist doch: Viele von uns Verbraucherinnen und Verbrauchern wollen unnötiges Tierleid nicht mehr akzeptieren - sie erfahren aber nicht, unter welchen Umständen ein konkretes Produkt im Supermarkt hergestellt wurde. Viele Menschen wollen biem Einkauf etwas tun - für ihre eigene Gesundheit, für den Umweltschutz, für das Klima. Viele sind bereit, Verantwortung beim Einkaufen zu übernehmen - wenn sie nur die Qualität von Lebensmitteln zuverlässig vergleichen könnten. Doch sie erfahren ja nicht einmal, woher die Erdbeeren in der Marmelade kommen.


    Mancher, der zu ökologischen Produkten greift, ist enttäuscht, dass bei allen Vorteilen selbst beim Bio-Siegel unnötiges Tierleid nicht ausgeschlossen ist, dass auch in der Bio-Eier-Produktion männliche Eintagsküken direkt nach dem Schlüpfen getötet werden dürfen, dass auch Lebensmittel, die mit hohem Wasserverbrauch oder schlechter Klimabilanz durch die halbe Welt gekarrt werden, das Siegel tragen dürfen. Die Menschen wünschen sich endlich bessere Hilfestellungen beim Einkauf. Warum macht Frau Klöckner nicht endlich Schluss mit tierquälerischen Praktiken, weil es dafür schließlich keine gute Begründung gibt? Und warum stärkt die Ministerin nicht die Informationsrechte der Menschen, sorgt für klare und verständliche Kennzeichnungen in lesbar großer Schrift? Warum mutet sie uns immer noch unzählige irreführende Versprechen zu und lässt uns im Dunkeln tappen, wie gut die Produkte wirklich sind?


    Das anzugehen - und kein Verbraucherbashing - wäre die vordringliche Aufgabe für eine Bundesernährungsministerin.


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Ihr Martin Rücker, Geschäftsführer


    PS: Wir von foodwatch finden: Es gibt vieles, was die Verbraucherinnen und Verbraucher tun können. Die großen Probleme aber lassen sich nicht durch ein bestimmtes Einkaufsverhalten Einzelner verändern. Hierfür braucht es gute Regeln und Gesetze - deshalb ist die Politik gefragt. Es ist Frau Klöckner, die es in der Hand hätte, zum Beispiel die unhaltbaren Zustände in der Tierhaltung zu ändern. Deshalb werden wir nicht müde, unsere Forderungen weiter laut zu wiederholen und leeren Behauptungen Fakten entgegen zu setzen. Bitte unterstützen Sie uns dabei, am besten als Fördermitglied - je mehr wir sind, desto nachhaltiger können wir Veränderungen einfordern!


    Weitere Informationen:

    Einen weiteren Text mit Quellen und ökonomischen Fakten finden Sie hier


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Deutsches Tierschutzbüro e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Tierquälerei in Schweinezucht:

    Täter*innen sollen verurteilt werden!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Wir wollen einen gerichtlichen Gutachter beauftragen!


    Seit Wochen ermittelt die Staatsanwaltschaft

    gegen die Verantwortlichen der Ferkelzucht,

    in der wir erschreckende Praktiken und Tierquälerei aufgedeckt haben.

    Solche Ermittlungen dauern leider immer recht lange,

    um das ganze etwas zu beschleunigen,

    möchten wir einen Gutachter beauftragen,

    der auch gerichtlich zugelassen ist.

    Jetzt für Gutachter spenden!


    Anfang Dezember haben wir zusammen mit ...


    Vollständiges Update lesen




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Animal Equality Germany hat gerade ein Update zur Petition

    "Fordern Sie ein sofortiges Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schweine raus aus Kastenständen!


    Liebe Unterstützer*innen,


    erneut brauchen die Tiere ihre Stimme -

    und zwar sehr kurzfristig und sehr dringend!

    Gemeinsam mit anderen Tier- und Umweltschutzorganisationen

    hat Animal Equality auf change.org

    eine Petition gegen die geplante Kastenstand-Neuregelung gestartet:


    https://www.change.org/kastenstand


    Hintergrund

    Fast zwei Millionen Schweine

    leben in Deutschland über mehrere Wochen pro ...


    Vollständiges Update lesen



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)