• Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Den Vogelmord in Ägypten beenden


    ZUR PETITION


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Millionen Zugvögel landen jährlich in Fangnetzen, Schlingen und Klebefallen in Ägypten.

    Die Tiere werden grausam ermordet, um sie als angebliche Delikatesse zu verkaufen.


    Auf ihrem Flug in die Überwinterungsquartiere in Afrika treffen die Zugvögel aus Europa

    auf eine über 700 km lange Barriere aus Fangnetzen,

    die sich entlang der ägyptischen Mittelmeerküste von der Grenze zu Libyen

    bis zum Gaza-Streifen erstreckt.


    Am Ende landen die winzigen Körper von Singvögeln wie Rotkehlchen, Nachtigall und Fitis,

    aber auch von Turteltauben, Wachteln und Wildenten auf den Tellern von "Feinschmeckern"

    und in dubiosen Restaurants.

    Einige Greifvögel wie Falken werden auch lebend an reiche Kunden

    in die Staaten am persischen Golf für deren Privatvolieren verkauft.


    Wie viele Vögel in Ägypten gefangen werden, kann nur geschätzt werden.

    Es sind vermutlich etwa 12 Millionen Tiere pro Jahr.

    Mittlerweile sind die Zahlen rückläufig, aber nicht, weil die Wilderei zurückgegangen ist,

    sondern weil wesentlich weniger Vögel in Ägypten ankommen.

    Denn immer häufiger finden sich Vögel auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.


    Auch in anderen Ländern rund um das Mittelmeer gehen die Jagd und der Fang von Vögeln weiter,

    darunter in Italien, Frankreich, Spanien, Malta, Zypern und dem Libanon.


    Ende November findet in Ägypten die 14. UN-Biodiversitätskonferenz statt.

    Bitte unterstützen Sie unsere Petition und fordern Sie die im Badeort Sharm El Sheikh

    versammelten Regierungsdelegationen aus aller Welt auf,

    die Jagd und Wilderei von Vögeln in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden:


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Den Vogelmord in Ägypten beenden“ zu „Vogelmord“ geändert.
  • NABU




    Hallo ...,


    in den letzten Wochen sind bereits viele Zugvögel wieder Richtung Norden gezogen -

    doch nicht alle von ihnen haben es zurück bis in unsere Gefilde geschafft.

    Etwa eine halbe Million Singvögel pro Jahr wurden zuletzt allein in Frankreich

    in illegalen Netzen und an Leimruten gefangen.

    Ein qualvoller Tod.


    Frankreich hat dennoch für einige Fallentypen wie Leimruten, Rosshaarschlingen,

    Steinquetschfallen oder Netze fragwürdige Ausnahmegenehmigungen erteilt.


    Der NABU setzt sich seit Jahren für eine Abschaffung dieser Fangpraktiken ein.


    Nun hat der Europäische Gerichtshof im März entschieden:

    Traditionelle Vogelfangmethoden wie Leimruten dürfen nicht über das Wohl streng geschützter Vögel gehen.

    Das ist ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen den Vogelmord in der EU.


    Zum Hintergrund


    Mit diesen guten Nachrichten entlasse ich Sie in ein hoffentlich gutes Wochenende

    und bleiben Sie gesund.


    Ihre Bettina Dlubek

    Onlineredakteurin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Hallo ...,


    was klingt an einem lauen Sommerabend schöner als das Vogelgezwitscher vor dem Fenster?

    Vielleicht konnten auch Sie an einem Nest im Baum verfolgen, wie in den letzten Wochen

    Vögelchen geschlüpft und flügge geworden sind. Für einige von ihnen steht schon bald

    das erste große Abenteuer bevor. Denn kaum neigt sich der Sommer dem Ende entgegen,

    starten die Zugvögel ihre lange und gefährliche Reise in den Süden.

    So blicken viele der Jungvögel in eine unsichere Zukunft.

    Illegale Jagd und die Zerstörung von Rastplätzen und Lebensraum in den Winterquartieren

    setzen ihnen mehr und mehr zu.


    > Mit einer Patenschaft helfen!


    Gefahren auf dem Vogelzug


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    Gartengrasmücke im Netz


    Jedes Jahr kehren rund 25 Millionen Zugvögel nicht zurück in ihre heimischen Brutgebiete.

    Denn zwischen diesem und dem Winterquartier lauern viele Gefahren:

    Auf der Reise fehlen ihnen zunehmend die Rastgebiete und wenn sie es doch an ihr Ziel schaffen,

    lauern weitere Gefahren auf Kranich, Storch, Star und Co.

    Jäger warten auf die Zugvögel, um sie brutal zu fangen oder zu töten.


    Helfen Sie mit einer Patenschaft


    Der NABU setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für den Schutz der Zugvögel ein.

    Wir organisieren Vogelschutzcamps und gehen gegen die illegale Jagd vor.

    Unsere NABU-Ortsgruppen sind bundesweit ehrenamtlich für den Zugvogelschutz aktiv.

    Wir kaufen und erhalten Schutzgebiete, damit Zugvögel weiterhin die unberührte Natur vorfinden,

    die sie für die Brut benötigen.

    Damit die Jungvögel aus diesem Sommer nächstes Jahr in unsere Gärten zurückkehren,

    müssen wir dringend handeln.

    Die Reise unserer Zugvögel muss endlich sicherer werden!


    Bitte helfen Sie uns mit einer Patenschaft, die Gefahren für unsere Zugvögel zu bekämpfen.


    > Jetzt Zugvögel schützen!


    Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!


    Ihre Begüm Tuᶊ & Annika Barthel

    NABU-Patenschaftsteam



    PS: Mit einer Patenschaft bleiben Sie ganz nah an unseren Projekten:

    Zweimal im Jahr berichten wir in der Patenpost konkret auch von unserem Engagement im Projekt.

    Als Begrüßung erhalten Sie Ihre persönliche Urkunde und viele Informationen rund um das Thema Zugvögel.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Vogelmord“ zu „Zugvögel“ geändert.
  • EXTREM

    NEWS


    Abschuss eines vom Aussterben bedrohten Waldrapps


    Freigeschaltet am 18.10.2021 um 09:28 durch Sanjo Babić


    Das junge Waldrapp-Weibchen "Dieks",

    das im Rahmen eines europäischen Wiederansiedlungsprojektes aufgezogen wurde,

    ist auf ihrem ersten Flug ins Wintergebiet in Italien illegal abgeschossen worden.

    "Für die Population des vom Aussterben bedrohten Waldrapps

    ist das ein schmerzlicher Rückschlag",

    sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • NABU


    Sturm "Ignatz" hält Kraniche am Boden


    Etwa 200.000 rasten in Norddeutschland


    Foto: Inge Bartholomäus -

    Kaelcke/www.naturgucker.de


    Das Tief "Ignatz" bringt heftigen Wind über Norddeutschland.

    Die dort rastenden Kraniche werden deshalb voraussichtlich am Boden bleiben -

    aktuell sind es schätzungsweise bis zu 200.000 Vögel.

    Sie warten auf besseres Wetter.


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  • NABU


    Wir suchen Reisebegleiter*innen!



    Der Flug ins Winterquartier ist für viele Zugvögel gefährlich.

    Helfen Sie mit einer Patenschaft,

    die Reise unserer Zugvögel sicher zumachen!


    > Jetzt Zugvogel-Pate werden!

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  • NABU


    150.000 Kraniche noch in Deutschland


    Schlechte Flugbedingungen erwartet


    Foto: NABU / Thomas Krumenacker


    Zehntausende Kraniche haben sich in den vergangenen Wochen

    von Deutschland auf den Weg Richtung Süden gemacht.

    Doch an den Rastplätzen hierzulande halten sich noch immer

    zahlreiche Kraniche auf.

    Vermutlich werden viele noch eine Zeit lang bleiben.


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  • NABU


    Der Wiedehopf


    Er liebt Wärme und Insekten


    Foto: NABU/CEWE/Martin Demmel


    Ein echter Hingucker:

    Mit seinem langem Schnabel und den orangen Scheitelfedern

    fällt der Wiedehopf ins Auge,

    besonders wenn er seine Scheitelfedern aufstellt.

    Der gefährdete Höhlenbrüter kommt hierzulande in warmen Regionen vor

    und überwintert in Afrika.

    Mehr zum exotischen Langstreckenzieher im Porträt.


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  • NABU



    Hallo ...,


    zweimal im Jahr rasten über 100.000 Kraniche ganz in der Nähe von unserem NABU-Kranichzentrum in Groß Mohrdorf in Vorpommern. Doch ob sie sich hier wirklich für den Weiterflug stärken können, ist ungewiss. Denn von den herkömmlich genutzten Feldern werden sie immer wieder verscheucht und verlieren so wertvolle Energie. Damit sie es gesund ans Ziel ihrer langen Reise schaffen, wollen wir den Kranichen zu Weihnachten einen sicheren Futterplatz am Günzer See schenken. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung!


    > Jetzt mehr erfahren!


    Mit Schreckschusskanonen vertrieben


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    Um den Kranichen eine erholsame Rast zu ermöglichen,

    schaffen wir sichere Futterplätze.

    Helfen Sie uns dabei?


    Im Frühling und Herbst kommen die Kraniche zum Günzer See. Ihr Plan: Sich ausruhen und für den anstrengenden Weiterflug stärken. Futtern sie jedoch auf frisch eingesäten Feldern, werden sie - teilweise sogar mit Schreckschusskanonen - verscheucht. So verlieren sie wertvolle Energie, die sie für den Weiterflug bräuchten.


    Im Brutgebiet angekommen, sind die Weibchen so erschöpft, dass sie keine Eier mehr legen. Immer weniger Küken werden erfolgreich aufgezogen.


    Die Kraniche brauchen einen sicheren Rastplatz


    Wir müssen diese Entwicklung dringend aufhalten und den Kranichen helfen! Daher füttern wir sie abseits der Felder. Am Günzer See haben wir jetzt die seltene Chance, Ackerland zu erwerben und für immer in einen sicheren Rast- und Futterplatz für die Kraniche zu verwandeln. Doch wir müssen schnell sein, da Ackerland sehr begehrt ist. Um den Kaufpreis von 684.712,50 Euro aufzubringen, brauchen wir jetzt Ihre Hilfe!


    Bitte schenken Sie Ihre Weihnachtsspende den Kranichen, damit nächstes Jahr wieder mehr Kranichküken das Licht der Welt erblicken.


    > Jetzt spenden!


    Ihnen eine schöne Weihnachtszeit

    und bleiben Sie gesund!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident


    PS: Sie können Ihre Spende für die Kraniche auch verschenken.

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  • NABU


    KORKampagne

    Sammeln Sie Korken für den Kranichschutz


    Foto: Guido Teenck


    Gut für Natur, Umwelt und Klima:

    Die KORKampagne recycelt wertvolles Kork

    und hilft damit,

    Korkeichenwälder im Überwinterungsquartier

    der Kraniche zu erhalten

    und ökologisches Dämmmaterial zu gewinnen.


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  • NABU


    Guter Jahresstart für den Regenpfeifer


    Besenderungsprojekt erfolgreich umgesetzt


    Foto: mauritius images/Nature in Stock/C. Jung


    Mit Hilfe Ihrer Spenden konnten wir mehrere Dutzend

    Sand- und Seeregenpfeifer mit GPS-Rucksäcken ausstatten.

    So erhalten wir wichtige Informationen über ihre Zugrouten

    und identifizieren Gefahren.

    Mit diesem Wissen können wir uns besser

    für den Schutz der kleinen Watvögel einsetzen.

    Vielen Dank für Ihr Engagement!


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  • NABU


    Foto: NABU


    Jedes Jahr überwintern tausende Zwergschwäne

    in den großen Flussniederungen Norddeutschlands.

    Doch es werden immer weniger.

    Ein Einblick in die Welt der arktischen Wintergäste.


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  • NABU


    Winterlicher Beerenliebhaber


    Der Seidenschwanz im Porträt


    Foto: NABU/Ursula Doll


    Im Winterhalbjahr gilt der Seidenschwanz

    als Invasionsvogel mit sehr stark schwankenden Zahlen.

    Das oft gehäufte Auftreten von Seidenschwänzen im Herbst

    wird als Vorbote für einen kommenden strengen Winter

    bei uns gewertet,

    im Mittelalter hingegen hieß er "Pestvogel".


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  • NABU


    Sturmtiefs zwingen Kraniche zur Pause


    Warten auf ruhigere Zeiten


    Foto: Frank Derer


    Tausende Kraniche machen sich derzeit aus den südlichen Winterquartieren

    auf den Weg zu den besten Brutplätzen hierzulande.

    Doch die Sturmtiefs Ylenia und Zeynep durchkreuzen offenbar ihre Pläne.


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  • NABU


    Bunt und unverwechselbar


    Die Frühjahrsausgabe des NABU-Mitgliedermagazins


    Foto: Cover "Naturschutz heute", Ausgabe 1/22 -

    Foto Wiedehopf: Pauzl Gläser


    Im März machen sich die Wiedehopfe auf den Weg zurück in die Brutgebiete.

    In "Naturschutz heute" stellen wir den Vogel des Jahres näher vor.

    (...)


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  • NABU


    Aufbruchstimmung bei den Kranichen


    Zehntausende stehen in den Startlöchern


    Foto: Horst Engler / http://www.naturgucker.de


    Der Kranichzug nimmt wieder an Fahrt auf.

    Tausende Kraniche machen sich auf den Weg in die Brutgebiete.

    Viele sind aber auch noch in Spanien.

    Über NABU Naturgucker können Sie Beobachtungen online melden

    sowie Bilder anderer Begeisterter nachverfolgen.


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  • NABU


    Die Mauersegler kommen zurück


    Jetzt ist höchste Zeit für neue Nisthilfen


    Foto: Stephan Güthlein / ww.naturgucker.de


    Auf die Mauersegler ist Verlass.

    Ganz gleich, ob unser Winter lang und schneereich war

    oder kurz und mild:

    Jedes Jahr pünktlich Mitte April

    erreicht die Vorhut der schnittigen Flieger Deutschland

    und ab Anfang Mai sind wieder überall

    ihre schrillen Schreie zu hören.


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  • EXTREM

    NEWS


    Illegaler Vogelabschuss bedroht Auswilderungsprojekt der seltenen Waldrappe


    Freigeschaltet am 09.05.2022 um 10:04 durch Sanjo Babić


    Man sieht es ganz deutlich im Röntgenbild:

    Zwei Schrotkugeln stecken im loblosen Vogelkörper.

    Eine im Flügel, eine tief in der Körpermitte.

    Es gibt keinen Zweifel:

    Waldrappweibchen "Dieks", das auf dem Weg in die Toskana war,

    ist Opfer von Wilderern geworden.

    Illegale Vogeljagd - einfach abgeknallt.

    "Dieks" Körper wurde von Vogelschützern leblos aufgefunden

    und zu einem Forensiker ins Labor gebracht.

    Der Kriminalist bestätigte den Verdacht:

    Der Waldrapp wurde mit einem Flintenschuss in den Tod gestreckt.

    Die Vogelschützer ringen um Fassung.


    Der seltene Waldrapp, der mühevoll von den Artenschützern des Waldrappteams

    in Wien im Tiergarten Schönbrunn aufgezogen wurde,

    starb an einem späten Nachmittag im Arno-Tal nahe Figline Valdarno in der Toskana.

    "Ein herber Verlust, der uns sehr weh tut",

    sagt Dr. Johannes Fritz, Leiter des Waldrappteamss Conservation und Research.

    Fritz ist wütend:

    "Rund ein Drittel der Verluste in Italien sind eine Folge illegaler Jagdaktivitäten.

    Sie beeinträchtigt die Bestandsentwicklung erheblich

    und gefährdet das Überleben unserer Waldrappe Jahr für Jahr.

    Wir fordern endlich effiziente Maßnahmen gegen dieses sinnlose und illegale Töten."


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  • NABU


    Wo sind die Regenpfeifer?



    Hallo ...,


    warum kehren immer weniger Regenpfeifer zum Brüten an unsere Küsten zurück?

    Diese Frage beschäftigt mich und den NABU seit einiger Zeit.

    Denn die vom Aussterben bedrohten See- und Sandregenpfeifer werden bei uns immer seltener.


    Wir müssen herausfinden, was den kleinen Vögeln auf ihrer Reise zustößt.

    Nur dann können wir sie schützen.

    Bitte helfen Sie, das Rätsel um die Regenpfeifer zu lösen.


    > Jetzt mehr erfahren!


    Mit GPS-Rucksäcken Leben retten


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    Mit Ihrer Hilfe können wir die Regenpfeifer wirksam schützen.

    Foto: imageBROKER.com/Horst Jegen


    Im Naturschutzgebiet Beltringharder Koog an der Nordsee haben wir Regenpfeifer mit kleinen GPS-Rucksäcken ausgestattet.

    Diese sammeln während der Reise der Vögel wertvolle Daten. Welchen Weg nehmen sie? Wo rasten sie?

    Wo verbringen sie den Winter? Und welchen Gefahren begegnen sie unterwegs?

    Wenn wir das wissen, können wir sie effektiv schützen.


    Wertvolle Daten im Gepäck


    Einige Regenpfeifer sind bereits mit den ersten Daten zu uns zurückgekehrt. Diese werten wir nun aus,

    um unsere drängenden Fragen beantworten zu können. Doch wir müssen noch mehr über die gefährliche Reise

    der Regenpfeifer herausfinden. Spätestens Ende August sollen sich die nächsten tapferen Vögel

    mit ihren Rucksäcken auf den Weg Richtung Süden machen.


    Schon jetzt arbeiten wir mit unseren internationalen Partnern daran, die bisher bekannten Zuwege

    und Rastgebiete sicherer zu machen. Um das Rätsel der Regenpfeifer endgültig zu lösen, brauchen wir Ihre Unterstützung.

    Jede neue Erkenntnis hilft, ihr Überleben zu sichern.


    Bitte helfen Sie uns, die Reise der Regenpfeifer sicherer zu machen.

    Damit schon bald wieder mehr Regenpfeiferküken an unseren Küsten schlüpfen.


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße aus Berlin!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

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  • NABU


    Faszination Vogelzug:

    Einfach mal in den Himmel schauen!



    Hallo ...,


    in diesen Tagen sammeln sich - neben vielen anderen Zugvögeln - auch die Kraniche zu Zehntausenden bei uns, um in ihre Winterquartiere in Südeuropa und im nördlichen Afrika zu ziehen. Wenn sie in Deutschland Rast machen, haben sie bereits hunderte Kilometer aus ihren meist skandinavischen Brutgebieten hinter sich. Kraniche fallen mit ihrer Größe und ihrem Ruf natürlich sehr auf - aber auch unscheinbare und kleinere Arten, wie Mehl- und Rauchschwalben, Singdrosseln oder der Zilpzalp, sind nun auf dem Weg. Und sie fliegen zum Teil sogar wesentlich weiter als die Kraniche.


    Sie wollen die faszinierenden Vögel einmal aus der Nähe erleben? Oder Ihre Beobachtungen melden? Dann stöbern Sie doch einmal in unseren Angeboten und machen Sie mit beim europaweiten Birdwatch an diesem Wochenende.


    > Mehr zu Birdwatch


    Jenseits der Faszination für unsere Zugvögel gibt es aber auch besorgniserregende Nachrichten: Jede achte Vogelart ist vom Aussterben bedroht. Das zeigt der gestern veröffentlichte "Bericht zum Zustand der weltweiten Vogelbestände" von BirdLife International. Hauptursachen: die industrialisierte Landwirtschaft, Waldabholzung, Flächenverbrauch oder Vogeljagd und nicht zuletzt auch die Klimakrise. Da müssen wir dringend handeln, wenn wir nicht noch mehr Vogelarten für immer verlieren wollen!


    Ich wünsche Ihnen nun aber erst einmal spannende Beobachtungen bei hoffentlich goldenem Oktoberwetter.


    Stephandie Palapies

    Online-Redakteurin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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