• NABU



    Foto: Günter Nowald


    Vor dem Abflug Richtung Süden


    Etwa 100.000 Kraniche rasten in Deutschland


    Die ersten Kraniche verlassen ihre Rast- und Sammelplätze im Norden und Nordosten Deutschlands

    und ziehen über die Hessenroute Richtung Frankreich.

    Steht der Wind günstig, könnten Zehntausende in den kommenden Tagen folgen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • G M X



    Natur & Umwelt


    Nabu-Aktion:

    Wieso überwintern Weißstörche in Deutschland?


    Aktualisiert am 31.10.2023, 06:21 Uhr


    Von dpa

    Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Berlin - Wie viele Weißstörche verbringen den Winter in Deutschland und vor allem: warum?

    Das möchte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) mit Hilfe einer Mitmach-Aktion herausfinden.


    Menschen, die einen oder mehrere Weißstörche entdeckt haben, sind dazu aufgerufen, ihre Sichtung beim Nabu zu melden. Zwischen dem 1. November und dem 31. Januar 2024 können sie ihre Beobachtungen auf der Online-Plattform http://www.NABU-naturgucker.de/weissstorch eintragen. Dort sollen sie unter anderem den Ort der Sichtung und die Zahl der Tiere angeben.


    Wissenswertes zum Weißstorch


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    So helfen wir Eulen & Greifvögeln


    IFAWs Greifvogelstation in Peking gibt Vögeln wie Eulen und Greifvögeln eine zweite Chance.

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    Orient-Zwergohreulenjunge während einer Untersuchung vom IFAW-Team. © IFAW


    Im Laufe des Sommers brauchten dreiundzwanzig kleine Orient-Zwergohreulen unsere Hilfe, nachdem sie aus ihren Nestern gefallen waren.


    Obwohl sie scharfe Schnäbel und Krallen haben, waren diese winzigen, flauschigen Jungvögel zu jung und zu verletzlich, um allein zu überleben. Orient-Zwergohreulen gehören zu den kleinsten Eulen der Welt. Ausgewachsen erreichen sie eine Größe von etwa 16 bis 22 cm.


    Als sie im Juni dieses Jahres in der Greifvogelstation in Peking ankamen, waren sie kaum größer als die Handflächen unserer Teammitglieder.


    Ein Orient-Zwergohreulenjunges wird vom IFAW-Team untersucht. © IFAW


    Die Greifvogelstation in Peking (engl. Beijing Raptor Rescue Center, kurz BRRC) hat seit seiner Eröffnung im Jahr 2001 fast 6.000 Raubvögel gerettet. Peking liegt an einer der Hauptzugrouten für Greifvögel und ist die Heimat vieler Raubvögel. Die von der Station aufgenommenen Greifvögel leiden in der Regel an einer Reihe von Verletzungen, die von Unterernährung und Erschöpfung aufgrund unzureichender Beute in freier Wildbahn bis hin zur Aufnahme von Pestiziden und Schusswunden reichen. Zusätzlich zu den körperlichen Verletzungen weisen einige Greifvögel Verhaltensprobleme auf, die auf ein unsachgemäßes Leben in Gefangenschaft hindeuten.


    Mehr über die Greifvogelstation erfahren >>


    Als Spitzenprädatoren der Lüfte spielen Greifvögel eine wichtige Rolle für das Gleichgewicht ihrer natürlichen Umgebung wie z. B. der Kontrolle von Mäuse- und Rattenpopulationen.


    Ein Orient-Zwergohreulenjunges kurz vor seiner Untersuchung. © IFAW


    ..., dies ist die Art von Arbeit, die durch Ihre kontinuierliche Unterstützung des IFAW möglich wird. Derzeit sind 16 der 23 Orient-Zwergohreulen wieder in die Freiheit entlassen worden. Dank der Großzügigkeit von mitfühlenden Menschen wie Ihnen konnte IFAWs Greifvogelstation Tausende von verletzten und verwaisten Vögeln rehabilitieren und wieder auswildern. Die Rückkehr in die Lüfte wurde durch Sie ermöglicht.


    Zwei Orient-Zwergohreulenjunge kurz vor ihrer Untersuchung. © IFAW


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und alles, was Sie tun, um Tieren zu helfen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Grace Ge Gabriel

    Regionaldirektorin Asien

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  • NABU




    Hallo ...,


    damit diesen Winter nur das Gute ins Kröpfchen kommt, schnappen Sie sich einfach Jacke, Schuhe und Kopfhörer und lauschen Sie bei einem Erkundungsspaziergang durch den Herbst unserer neusten Podcast-Folge - da verraten die Vogelexperten Fabian und Martin Ihnen Tipps und Tricks rund ums Vögelfüttern:


    > Zum Vogelpodcast


    Zu Rotkehlchen, Kohlmeise und Sperling gesellt sich wegen der milderen Winter inzwischen auch mancher Langstreckenzieher: Störche bei Schneeregen und Kälte sind in Deutschland mittlerweile häufiger zu sehen. Doch wie viele bleiben eigentlich im Winter hier, statt nach Afrika zu ziehen? Das möchten wir genauer wissen! Melden Sie uns gerne bis Ende Januar hier Ihre Sichtungen des Weißstorchs.


    Natürlich setzen wir uns dafür ein, dass unsere Wintervögel wieder genügend Futter in den Wäldern und auf den Wiesen finden. Für mehr intakte Ökosysteme in Europa wird nächste Woche über die konkrete Ausgestaltung des EU-Renaturierungsgesetzes entschieden. Eine echte Zitterpartie!


    Wir bleiben für Sie dran und danken für Ihren Einsatz für die Natur,


    Mara-Feen Kemlein

    Online-Redakteurin



    Wie viele Weißstörche überwintern in Deutschland?


    Melden Sie Ihre Beobachtungen!


    Foto: Weißstorch - LBV / Ulrike Maruszczak


    Störche im Schneeregen und Kälte sind bei uns in Deutschland mittlerweile häufiger zu sehen.

    Doch wie viele bleiben eigentlich im Winter hier statt nach Afrika zu ziehen?

    Der NABU möchte genau das herausfinden.


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  • NABU



    Zugvögel am Himmel erkennen


    Können Sie Kranich und Gans klar unterscheiden?


    Foto: Christoph Kasulke


    Solange die Kraniche -wie im Moment immer noch - am Boden auf besseres Wetter warten,

    ist es nicht so schwer, einen Kranich von einer Gans zu unterscheiden.

    Aber was, wenn sie hoch oben über uns hinwegziehen?

    Wissen Sie genau, worauf Sie achten müssen, damit Sie unsere Zugvögel richtig erkennen?


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  • tagesschau



    Verhaltensbiologie


    Begleitetes Fliegen - Der Waldrapp


    Stand: 23.01.2024 14:30 Uhr


    Er sieht merkwürdig aus und war in Europa seit Jahrhunderten quasi ausgestorben:

    Der Waldrapp.

    Jetzt ist der Vogel wieder da - doch dass er ein Zugvogel ist, mussten ihm Forschende erst beibringen.


    Von Bernd Großheim, tagesschau.de


    Hätte es den kanadischen Kinofilm "Fly Away Home" (Amy und die Wildgänse) nicht gegeben, wäre das Forschungsteam um den österreichischen Biologen Johannes Fritz vielleicht noch immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie man den Waldrappen den Vogelzug beibringen könnte. In dem 1995 gedrehten Film dient ein Ultraleichtflugzeug dazu, einer Gruppe Wildgänse zu zeigen, wohin sie im Winter fliegen müssen um zu überleben.


    Der Waldrapp war seit dem 17. Jahrhundert in Mitteleuropa praktisch ausgestorben. Der etwa gänsegroße Ibisvogel war rund ums Mittelmeer verbreitet, bis nördlich der Alpen. Doch er wurde gejagt und gegessen, bis die Bestände zusammenbrachen. Die einzigen Vögel, die es gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts noch gab, lebten zumeist in Zoos. Die einzige ursprünglich wild lebende Kolonie mit bis zu 700 Vögeln gibt es in Marokko.


    Ein sehr sozialer Vogel


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  • NABU



    Tausende Kraniche kehren schon zurück


    Zugvögel verlassen Winderquartiere in Südeuropa


    Foto: Helene Germer / http://www.naturgucker.de


    Die ersten Kraniche kehren aus ihren südlichen Winterquartieren

    bereits zurück in ihre Brutgebiete nach Mittel- und Nordeuropa.

    Sie überqueren dabei auch Teile Deutschlands.


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  • W D R



    Waldrapp:

    Vom Aussterben bedrohter Vogel im Kreis Soest gesichtet


    Stand: 13.02.2024, 16:24 Uhr


    Umweltschützer haben die Sichtung eines seltenen Waldrapps bei Lippetal im Kreis Soest bestätigt.

    Sie bitten darum, den schwarzen Vogel nicht zu stören.


    Er hat einen langen, krummen Schnabel, dazu ein schwarz-lila-grün schimmerndes, leicht abstehendes Federkleid und einen struppigen Kopf mit faltigem Gesicht: Der Waldrapp ist zugegeben keine Augenweide. Dennoch dürfte seine Sichtung im Kreis Soest viele Ornithologen begeistern.


    Denn der schwarze Vogel lebte früher in Süddeutschland und in Südeuropa, wurde aber vor 300 Jahren nahezu ausgerottet. Die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz (ABU) hat am Dienstag die Sichtung zwischen Lippetal und Bad Sassendorf bestätigt.


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  • W D R



    Frühling im Anflug:

    Die ersten Störche landen in den Lippeauen


    Stand: 15.02.2024, 09:23 Uhr


    Rund um Lippetal bei Soest sind die ersten gefiederten Frühlingsboten gelandet:

    Kiebitze, Kraniche und Klapperstörche.

    Sie kommen aus ihren Winterquartieren im Süden Europas und aus Afrika zurück -

    etwa zwei Wochen früher als üblich.


    Zugvögel haben ein gutes Gespür für das Ende des Winters. Daher werden sie von den Menschen entlang der Lippe jedes Jahr freudig begrüßt. Und hier finden die Zugvögel im Moment ein wahres Paradies vor. Viele Wiesen sind überschwemmt.


    "Das ist Gold wert, dass es jetzt in diesem Winter

    mal wieder gute Wasserverhältnisse sind mit vielen Hochwässern."

    Birgit Becker,

    Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz


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  • NABU



    Hallo ...,


    (...)


    Auch in der Luft tut sich aktuell einiges: Überall am Himmel entdeckt man Kraniche, die in typischen Flugformationen in ihre Brutreviere zurückkehren. Gegen die Gefahren auf ihren Routen helfen leider keine Schutzzäune. Deshalb sind wir diese Woche in Usbekistan bei der internationalen Konferenz zum Schutz wandernder Tierarten und kämpfen für ein grenzüberschreitendes Schutzprogramm für Zugvögel.


    Wie immer, herzlichen Dank für Ihren Einsatz,


    Mara-Feen Kemlein

    Online-Redakteurin




    NABU unterstützt Schutz für Zugvögel


    14. Konferenz der Bonner Konvention gestartet


    Foto: Yadvendra Kumar/Wirestock - stock.adobe.com


    Mit mehr als 600 Zugvogelarten und 30 Ländern gehört die zentralasiatische Zugroute

    zu den bedeutendsten weltweit.

    Daher setzen sich der NABU und BirdLife International

    auf der Konferenz für ein internationales Schutzprogramm der Zugvogelroute ein.


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    Stromleitungen:

    Gefahr für Kraniche


    Neue Leitungen nicht an Rast- oder Brutplätzen errichten


    Foto: Kerstin Karg/NABU-naturgucker.de


    Tausende Kraniche fliegen zurück in ihre Brutreviere in Mittel- und Nordeuropa.

    Auf dem Weg dahin gibt es einige Hindernisse:

    So stellen Stromleitungen eine tödliche Gefahr für Kraniche dar.


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    Wir suchen Reisebegleiter*innen!



    Der Flug ins Winterquartier ist für viele Zugvögel gefährlich.

    Helfen Sie mit einer Patenschaft,

    die Reise unserer Zugvögel sicher zu machen!


    > Jetzt Zugvogel-Pate werden!

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  • G M X



    Natur & Umwelt


    Erfahrung sorgt für eine schnelle Reise:

    Ältere Störche kommen rascher ans Ziel


    Aktualisiert am 18.03.2024, 12:56 Uhr


    Erfahrung bringt Weisheit - das zeigt sich auch bei Störchen:

    Ältere Exemplare gelangen schneller an ihr Ziel als jüngere,

    haben Forscher herausgefunden.

    Die Schnelligkeit hat aber ihren Preis.


    Während des Vogelzugs kommen Weißstörche einer Studien zufolge mit zunehmendem Alter schneller ans Ziel. Sie lernen über die Jahre die besten Zugrouten in den Süden und wieder zurück, wie ein Team vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell und der Universität Konstanz herausgefunden hat. Es gebe keine Hinweise dafür, dass die älteren Vögel leistungsfähiger sind.


    Schnelligkeit bringt Vor- und Nachteile


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