Nein zu Froschschenkeln

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Nein zu Froschschenkeln - Stoppt den Amphibienhandel


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    wer sich über Umweltschützer lustig machen will, mokiert sich über Aktivisten,

    die "Frösche über die Straße tragen".

    Bald könnte der Witz gänzlich ins Leere laufen - wenn das Amphibiensterben so weitergeht.


    Weltweit verenden Frösche, Lurche und Salamander an einem tödlichen Pilz.

    Er infiziert die Haut der Tiere, hemmt die Hautatmung und stört den Stoffwechsel -

    viele Amphibien gehen ein.

    Von den 7800 bekannten Arten sind so mindestens 120 ausgerottet worden.


    Der Erreger hat sich von Asien ausgehend auch in Europa eingenistet.

    Mit dem internationalen Amphibien-Handel ist er auf Weltweise gegangen.

    Schließlich werden für die Liebhaber von Froschschenkeln

    und die Freunde von Terrarien

    Tausende Tonnen Amphibien über Grenzen und Ozeane hinweg transportiert.


    Wissenschaftler machen sich besondere Sorgen um Feuersalamander.

    In Holland hat ein Pilz bereits zu einem Massensterben geführt,

    in Deutschland breitet er sich rasant aus.

    Die Experten fürchten, dass der Erreger zum Sprung über den Atlantik ansetzt.

    In Nordamerika würde er Hunderte Arten mit dem Tod bedrohen.


    Nur ein Ende des Amphibienhandels kann die Krise eindämmen.


    Bitte unterstützen Sie diese Forderung.


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Nein zu Froschschenkeln - Stoppt den Amphibienhandel“ zu „Nein zu Froschschenkeln“ geändert.
  • Pro Wildlife e. V.


    Froschschenkel - eine grausame "Delikatesse"



    Liebe/r ...,


    am vierten Aprilwochenende findet in der französischen Stadt Vittel

    traditionell das "Fest der Frösche" statt.

    Doch was wie eine große Naturschutzveranstaltung zu Gunsten bedrohter Amphibien klingt,

    ist in Wirklichkeit das genaue Gegenstück:

    Zum "Foire aux Grenouilles" kommen vermeintliche Gourmets aus ganz Europa,

    um drei Tage lang Froschschenkel in allen Variationen zu verspeisen -

    als Beilage zu Pommes Frites, als Tarte oder mit Knoblauch-Dip.

    Bei reichlich Bier und Wein denkt keiner der Gäste daran,

    dass er einem Exzess beiwohnt, der immense Tier- und Artenschutzprobleme verursacht:

    Hier werden an nur einem Wochenende 7 Tonnen Froschschenkel verzehrt!


    Insgesamt importiert die EU jährlich etwa 4.000 Tonnen Froschschenkel,

    das entspricht unfassbaren 80 - 200 Millionen Fröschen!

    Hierfür werden v. a. in Indonesien Tiere eingefangen und grausam getötet.

    Pro Wildlife bringt das Thema an die Öffentlichkeit

    und kämpft für einen besseren Schutz der Frösche.


    Wie der Froschschenkel-Handel ganze Arten bedroht  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)