change.org
Tierschutzverein für Berlin (TVB)
Nein zu Tierversuchen an Nachtigallen!
Wir, Ines Krüger und Claudia Hämmerling, engagieren uns im Tierschutzverein für Berlin seit vielen Jahren gegen Tierversuche
und für tierfreundliche Ersatzmethoden zum Vorantreiben der Forschung.
Wir sind entsetzt, dass eine Biologin der Freien Universität Berlin es jetzt auf artgeschützte
Nachtigallen abgesehen hat, um mit ihnen Versuche durchzuführen!
Darum haben wir diese Petition gestartet:
mit Ihrer Unterstützung appellieren wir an den Senat und den Regierenden Bürgermeister Michael Müller,
diesem grausamen und tierschutzwidrigen Vorhaben keine Genehmigung zu erteilen!
Weitere sinnlose Tierquälerei in einem Berliner Versuchslabor!
Eine Forscherin will mit Nachtigallen experimentieren.
Sie plant, den kleinen Sängern den Schädel aufzubohren und ihnen eine Elektrode ins Hirn einzuführen.
Sie will die Hirnaktivität messen, während die Nachtigall singt.
Ähnliche Versuche hat sie zuvor in Tübingen mit Affen durchgeführt.
Es handelt sich bei dem Versuch um reine Grundlagenforschung, die weder gesetzlich vorgeschrieben ist,
noch nennenswerte Erkenntnisse für die menschliche Gesundheit bringt.
Weitere Hintergrundinfos finden Sie auch hier:
http://pardok.parlament-berlin…18/SchrAnfr/s18-13363.pdf
https://www.berlin.de/sen/uvk/…n/2018/artikel.685207.php
Unnötiges Tierleid ohne realistische Aussicht auf verwertbare Ergebnisse.
Die Wissenschaftlerin will an streng geschützten Vögeln experimentieren und versucht nun,
beim Berliner Senat hierfür eine Ausnahmegenehmigung zu erzielen.
Das muss unbedingt verhindert werden!
Der Senat darf hierfür keine Genehmigung erteilen.
Damit widerspräche er dem im Koalitionsvertrag festgelegten Ziel:
"Die Koalition will Tierversuche auf das absolut notwendige Maß reduzieren
und fördert verstärkt Alternativmethoden."
Der zuständige Senator für Wissenschaft
ist gleichzeitig der Regierende Bürgermeister von Berlin.
Berlin darf nicht länger Hauptstadt der Tierversuche bleiben!
Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme, die Nachtigallen dort singen zu lassen, wo sie hingehören:
in freier Natur, nicht eingesperrt in den Käfigen eines Versuchslabors.
Danke im Namen der Tiere
Ihre
Ines Krüger und Claudia Hämmerling vom Tierschutzverein für Berlin