• Retter den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft




    Australien:

    Den Wald der Koalas nicht absägen!





    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Australiens Koalas brauchen unsere Hilfe.

    Ihr Lebensraum wird rasend schnell zerstört.

    Zugleich gehen die Wälder und Savannen verloren,

    wo Kasuaren - große, flugunfähige Laufvögel -

    und fast 100 bedrohte Tierarten leben.


    Die Zahl der Koalas ist innerhalb von 5 Jahren von 100.000 auf 40.000 Tiere eingebrochen.


    Mitschuld daran sind lasche Gesetze:

    Für Rodungen ist im Bundesstaat Queensland oft keinerlei Genehmigung nötig.

    Landbesitzer können einfach zur Motorsäge greifen und müssen lediglich die Behörden informieren.


    Wirkungsvoller Naturschutz wird fast unmöglich.


    Am 25. November wird in Queensland gewählt.

    Wenn wir jetzt internationalen Druck aufbauen,

    können wir - gemeinsam mit australischen Naturschützern - etwas bewegen.


    Queensland muss die Abholzung sofort beenden.





    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.





    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Australien: Den Wald der Koalas nicht absägen!“ zu „Australien: Koalas“ geändert.
  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Koala-Spürhund Bear hilft Koalas aus den Feuern zu retten


    Liebe/r ...,


    Bear, der Spürhund vom IFAW, ist einer von wenigen Hunden,

    der lebende Koalas aufgrund des Geruchs ihres Fells aufspüren kann.

    Er wurde von einem Team an der University of the Sunshine Coast ausgebildet,

    dass darauf spezialisiert ist, Spürhunde auszubilden.

    Seit kurzem ist Bear in einem der am schlimmsten von den Buschfeuern

    betroffenen Gebiete in New South Wales (Australien) im Einsatz.

    Hier haben die Flammen bereits vielen Koalas das Leben gekostet.


    Bear hält sich mit seinem Betreuer bereit,

    um bei den Such- und Rettungseinsätzen zum Aufspüren lebender Koalas in den Katastrophengebieten zu helfen.

    Und es sind viele weitere Helden aktiv,

    um Australiens Wildtiere in den Katastrophengebieten zu retten.


    Helfen Sie uns, Tiere weltweit zu retten und zu schützen?


    Ein großzügiger Spender hat sich bereit erklärt,

    alle bis einschließlich dem 21. November 2019 eingehenden Spenden

    bis zu einem Gesamtwert von $25.000 (ungefähr 22.500€) zu verdoppeln.

    Jede Spende macht einen Unterschied.


    Beispielsweise können wir mit ...

    * 45 € eine Fütterungsstation für überlebende Wildtiere wie Possums und Wallabys beschaffen.

    * 70 € Futter für vier aus den Buschfeuern gerettete Koalas bereitstellen.

    * 90 € verschiedene Verbandsmaterialien sowie weitere medizinische Produkte wie Wundgel und Nahrungsergänzungmittel besorgen.

    * 450 € einen Tageseinsatz von Bear mit seinem Betreuer finanzieren.


    Und bis Morgen um Mitternacht kann Ihre Spende noch doppelt so viel zählen.

    Denn jede Spende bis zu einem Gesamtwert von $25.000 (ungefähr 22.500 €) wird bis dahin verdoppelt.


    Jetzt spenden


    Ich danke Ihnen herzlich im Namen der Tiere,


    Rebecca Keeble

    Regionaldirektorin Ozeanien

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH

    ifaw



    Australiens Wildtiere in Not


    Verheerende Buschbrände zerstören viele Lebensräume von

    Koalas, Wallabys und Co.

    Wir sind vor Ort im Einsatz

    und unterstützen unsere lokalen Partner wo wir können.

    Erfahren Sie HIER mehr über unseren Einsatz vor Ort.



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH

    ifaw



    Liebe/r ...,


    Zuhause ist es zu dieser Zeit doch am schönsten.

    Für Koalas in diesem Jahr nicht.

    Die verheerenden Buschbrände im Osten Australiens

    zerstören das Zuhause vieler Wildtiere.

    Und die Wildtiere,

    die aus diesen Gebieten gerettet werden,

    haben oft Verbrennungen, sind dehydriert und leiden an Rauchvergiftungen.


    Es ist eine Krise von unvorstellbarem Ausmaß für die Tiere.


    Tausende Koalas sollen durch die Flammen umgekommen sein -

    ein riesiger Verlust für eine Art,

    die bereits in diesen Gebieten von Australien bedroht ist.

    Große Teile ihres Lebensraums sind völlig zerstört.

    Wir sind vor Ort,

    um den Tieren in Not zu helfen.


    Es besteht Hoffnung. Und mit Ihrer Hilfe können wir dafür sorgen, dass Koalas und Tiere in Not weltweitwährend dieser Zeit sicher sind.

    Jede Spende hilft.


    Beispielsweise können wir mit Ihrer Unterstützung ...


    * dabei helfen von den Buschfeuern betroffene Koalas und andere Wildtiere zu retten.

    * "Rund-um-die-Uhr"-Betreuung für kranke und verletzte Tiere gewährleisten.

    * Bäume pflanzen, um einen wichtigen Wanderkorridor für Koalas wiederherzustellen.


    Jetzt spenden


    Liebe/r ..., Sie stimmen mir sicherlich zu.

    Koalas sind es wert gerettet zu werden.

    Diese Tiere leiden schon seit Jahren unter den Folgen des Klimawandels,

    von Rodungen und den Gefahren in Stadtgebieten.


    Koalas müssen sich so vielen Herausforderungen stellen.

    Wenn wir nicht helfen,

    sind sie eines Tages nicht mehr da.

    Mit Ihrer Unterstützung wollen wir den Tieren in Not weltweit helfen und ihnen ein sicheres Zuhause geben.


    Ich danke Ihnen herzlich im Namen der Tiere,

    Rebecca Keeble

    Regionaldirektorin Ozeanien

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Die letzten Buschfeuer in Australien haben über 1000 Koalas getötet. Petitionsstarterin Viv Benjamin meint: "Experten sagen, dass es bis 2050 keine Koalas mehr geben wird. Ich konnte die schrecklichen Bilder von verbrannten und sterbenden Koalas kaum mit ansehen." Sie fordert die australische Regierung auf, Koalas als eine vom Aussterben bedrohte Art zu erklären und Schutzmaßnahmen einzuleiten. ..., unterstützen Sie sie?


    ********************************************************************************************



    Erklärt die Koalas zu einer vom Aussterben bedrohten Art!


    Viv Benjamin hat diese Petition an Sussan Ley gestartet


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Australische Koalas sind akut vom Aussterben bedroht! Die australische Regierung MUSS etwas dagegen unternehmen.


    Ich konnte die schrecklichen Bilder von verbrannten und sterbenden Koalas kaum mit ansehen, die von den letzten Buschfeuern an der Ostküste Australiens stammen.


    Im Zuge der rekord-brechenden und verheerenden Buschfeuer in meinem Heimatland Australien, sind die Koala Populationen sowie ihr Lebensraum größtenteils vernichtet worden. Die letzten Brände haben über 1000 Koalas getötet. Bitte unterstützt mich bei meinem Versuch, die Koalas vor dem Aussterben zu retten!


    Die Abholzung der Wälder hat schon lange vor den Buschfeuern dazu geführt, dass Koalas bedroht waren. Koalas leben nur in Australien und sind zum Überleben auf Eukalyptusbäume angewiesen. Aber die Eukalyptusbäume - die einzige Nahrungsquelle der Koalas - werden derzeit in einer alarmierenden Geschwindigkeit zerstört.


    Koalas sind zwar schon lange in Gefahr, werden aber bisher heute noch nicht als vom Aussterben bedrohte Tierart eingestuft.


    Die Koala-Population in den Staaten New South Wales und Queensland sind laut dem wissenschaftlichen Komitee der Commonwealth zwischen 1990 und 2010 um 42 % gesunken. Einige Experten sagen, dass es bis 2050 keine Koalas mehr geben wird.


    Wir fordern die australische Regierung auf, den Koala unverzüglich zu einer vom Aussterben bedrohten Tierart zu erklären!


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Australien: Koalas“ zu „Australien“ geändert.
  • change.org


    Während die Ostküste Australiens in Flammen steht,

    plant das Unternehmen Adani den Bau einer der größten Kohleminen der Welt.

    Siemens wird hierfür die Bahninfrastruktur stellen.

    Petitionsstarter Nick möchte das nicht zulassen.

    "In den vergangenen Monaten ließ Siemens in Deutschland keine Gelegenheit aus,

    sich als Klimavorreiter zu präsentieren.

    Sich jetzt an der Adani Mine in Australien zu beteiligen

    wäre heuchlerisch und unvorstellbar verantwortungslos."

    ..., helfen Sie mit die Siemens-Beteiligung zu stoppen?


    ************************************************************************************************



    ++EIL++ Stoppt die Siemens-Beteiligung

    am australischen Mega-Kohleprojekt!

    Nick Heubeck hat diese Petition an Joe Kaeser gestartet ...


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Die Ostküste Australiens brennt lichterloh. Tausende Menschen sind auf der Flucht, Millionen Tiere sind verbrannt, es wurden zusätzlich halb so viel Treibhausgase ausgestoßen, wie Australien sonst in einem ganzen Jahr emittiert. Die Klimakrise schafft die Bedingungen für diese Brände und treibt sie weiter an (1) - deswegen braucht es ein Umdenken. Auch hierzulande. In den nächsten Tagen entscheidet sich Siemens, ob der deutsche Konzern die Brandgefahr schüren wird. Das wollen wir verhindern. Wir fordern Siemens und den Vorsitzenden des Konzerns, Joe Kaeser, auf, die Beteiligung an einem der größten Kohlemineprojekte unserer Zeit zu stoppen!


    Während seit Monaten große Teile Australiens beispiellosen Bränden zum Opfer fallen, wird die Adani-Mine die Klimakrise weiter befeuern. Das Verbrennen der dreckigen Kohle wird die Waldbrandgefahr weiter steigen lassen. Der Weltklimarat hat schon vor zehn Jahren gewarnt, dass die Gefahr großer Waldbrände zunimmt (2). Dabei sind die derzeitigen Brände schon gefährlich genug.


    Mein Name ist Nick Heubeck, ich bin 21 Jahre alt und gehe seit einem Jahr mit Fridays For Future auf die Straßen. Gemeinsam haben wir es geschafft, dass an der Klimakrise endlich niemand mehr vorbeikommt - auch Unternehmen wie Siemens nicht. Siemens hat in Deutschland erklärt, bis 2030 klimaneutral werden zu wollen und ihrer Verantwortung so gerecht zu werden. In den vergangenen Monaten ließ Siemens in Deutschland keine Gelegenheit aus, sich als Klimavorreiter zu präsentieren. Sich jetzt an der Adani Mine in Australien zu beteiligen wäre heuchlerich und unvorstellbar verantwortungslos. Das dürfen wir nicht zulassen!


    Seit über einem Jahrzehnt kämpfen Umweltschützer*innen und indigene Völker in Australien unter dem Motto #StopAdani gegen den geplanten Bau der sogenannten 'Carmichael Mine'. Der Plan: Das Unternehmen Adani möchte dort auf teilweise geschützten und heiligen Flächen eines der größten Kohleminenprojekte der Welt verwirklichen. Die Kohle soll dann mit 500 Kohletankern pro Jahr bis 2080 durch das Great Barrier Reef nach Indien verschifft werden (3). Dort soll sie dann verbrannt werden und Strom nach Bangladesch liefern.


    Über 60 große Unternehmen haben bereits reagiert und eine Zusammenarbeit mit dem Minenbetreiber Adani ausgeschlossen (4). Doch nicht so Siemens - das deutsche Unternehmen plant noch immer, Bahninfrastruktur für die Kohlemine bereitzustellen. Das dürfen wir nicht zulassen!


    Schon wenige Tage nach dem Start dieser Petition will sich Siemens noch einmal endgültig beraten, ob sich das Projekt für sie trotz des öffentlichen Drucks lohnt. Dewegen müssen wir so schnell wie möglich sagen: Siemens und Joe Kaeser, #StopAdani!


    Danke für eure Hilfe,

    Euer Nick



    1. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/buschbraende-in-australien-klimawandel-dazu-sagen-wir-lieber-nichts-a-1296269.html
    2. https://www.deutschlandfunk.de/klimaforscher-rahmstorf-vorwuerfe-gegen-australiens.2850.de.html?drn:news_id=1087445
    3. https://www.stopadani.com/why_stop_adani
    4. https://www.marketforces.org.au/info/key-issues/theadanilist/


    Unterschreiben Sie diese Petition

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  • tagesschau.de


    Kritik an Australiens Premier


    "Du hast keine Ahnung, Mann!"


    Stand: 06.01.2020 13:38 Uhr


    Die Buschbrände rauben den Menschen den Atem -

    und die Feuer wüten weiter.

    Die Regierung will mit Geld helfen,

    aber die Menschen sind sauer.

    Australiens Premier Morrison wird übel beschimpft.


    Von Holger Senzel, ARD-Studio Singapur, zzt. Sydney


    In Hemdsärmeln stapft der Premierminister durch ein abgebranntes Dorf,

    spricht mit Anwohnern,

    verteilt Wasserflaschen -

    Scott Morrison als Krisenmanager bei seinen Landsleuten.

    Wobei viele Australier inzwischen der Meinung sind,

    die größte Krise sei der Regierungschef selbst.


    Weiter ...

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  • change.org


    Nick Heubeck hat gerade ein Update zur Petition

    "++EIL++ Stoppt die Siemens-Beteiligung

    am australischen Mega-Kohleprojekt!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Gastbeitrag in der WELT & 35 Tausend Unterschriften!


    Heute morgen haben wir die 35.000 Unterstützern gewonnen -

    und das in deutlich weniger als zwei Tagen!

    Die Entscheidung von Siemens rückt in greifbare Nähe,

    weshalb wir den Druck auch in den Medien noch einmal erhöhen.

    Gemeinsam mit Luisa Neubauer habe ich deshalb heute Morgen

    einen Gastartikel in der WELT veröffentlicht,

    um auf die Pläne von Joe Kaeser & Co. aufmerksam zu machen.


    Die ...


    Vollständiges Update lesen



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • t-online.de


    Herden gefährden Dörfer


    Scharfschützen sollen in Australien bis zu 10.000 Kamele töten


    08.01.2020, 11:52 Uhr / AFP, t-online.de, sth


    Die Dürre in Australien treibt riesige Kamelherden umher.

    Die ausgehungerten Tiere suchen nach Wasser und Nahrung -

    und gefährden so die Ureinwohner.

    Nun sollen sie erschossen werden.


    Als Folge der extremen Dürre hat Australien mit der Zwangstötung von bis zu 10.000 Kamelen begonnen.

    Die Tiere gefährdeten entlegene Ortschaften der Ureinwohner,

    teilten die Behörden im Bundesstatt South Australia am Mittwoch mit.

    Riesige Herden seien auf der Suche nach Wasser und Nahrung bis in die Gemeinden vorgedrungen,

    verschmutzten das Trinkwasser und plünderten die knappen Lebensmittelvorräte.


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.



    Liebe/r ...,


    in Australien wüten verheerende Buschbrände,

    mehr als eine Milliarde Tiere fielen den Flammen bereits zum Opfer.

    Darunter sind zehntausende Koalas und Tiere bedrohter und gefährdeter Arten,

    die nur in Australien vorkommen.

    Für einige von ihnen könnten die Flammen die Ausrottung bedeuten.

    In den Feuern verbrennen auch Lebensräume und Nahrung für die Tiere,

    die die Brände überlebten.

    Eine fürchterliche Mischung aus Dürre und Hitze über Monate

    bot den Flammen ihren Nährboden.

    Die Brände sind ein Vorbote darauf,

    was der Klimawandel für Mensch und Tier in Zukunft bedeuten wird.


    Australien brennt

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • WDR


    Duisburger Zoo:

    Große Sorge um Australiens Koalas


    * Über eine Milliarde Tiere durch Brände in Australien gestorben

    * Koala-Experten im Duisburger Zoo verfolgen Lage aufmerksam

    * Zahlreiche Koalas in Europa kommen aus Duisburg


    Auch wenn etwas Regen und mildere Temperaturen den Feuerwehrleuten

    in Australien am Mittwoch (08.01.2020) eine kleine Atempause bescheren -

    der Kampf gegen die Flammen ist dort noch lange nicht vorbei.

    Die Behörden warnen vor einer neuen Hitzewelle.


    Weiter ...

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  • sozialismus.info


    Sechs mal größer als die Brände im Amazonas


    7. Januar 2020


    Interview mit einem australischen Aktivisten


    Wir sprachen am 4. Januar mit JEREMY TROTT,

    aktiv in der Klimabewegung in Melbourne und Mitglied von Socialist Action,

    der Schwesterorganisation der SAV in Australien.


    Die Brände in Australien sind die schlimmsten seit Jahrzehnten.

    Viele haben das Bild des Kindes mit Gasmaske gesehen,

    das in einem Boot vor einem rot-schwarzen Himmel sitzt

    und auf seine Evakuierung wartet.

    Kannst Du die Dimensionen dieser Katastrophe beschreiben?


    Die Dimension dieser Katastrophe ist kaum zu begreifen.

    Das verbrannte Gebiet ist bereits sechsmal größer als die Brände im Amazonasgebiet im letzten Jahr.

    Mehr als ein Dutzend Menschen sind gestorben.

    In Canberra ist mitten in der Stadt, weit weg von den Feuern,

    eine Frau an den Folgen einer Rauchvergiftung gestorben.

    Dies ist das erste Mal,

    dass die Brände in Australien alle Bundesstaaten gleichzeitig betreffen.

    Buschfeuer sind seit jeher ein Teil der australischen Ökologie

    und der Sommer ist traditionell Feuersaison,

    aber diesmal von einem bisher ungekannten Ausmaß.

    Der Klimawandel hat viel zur Intensität und Dauer der Feuersaison beigetragen.

    Die Feuer sind so groß,

    dass die Meteorolen nicht mehr vorhersagen können,

    aus welcher Richtung der Wind wehen wird,

    weil die Brände aufgrund der Dichte der in die Atmosphäre freigesetzten Stoffe ihr eigenes Wetter erzeugen.

    Du hast das Bild dieses Kindes mit Gesichtsmaske in Mallacoota erwähnt -

    wir erleben derzeit die größte Evakuierungswelle in der australischen Geschichte,

    noch nie zuvor mussten Menschen in so großem Umfang vor Buschbränden fliehen.


    (...)


    Die australische Regierung ist in der Hand der Kohleindustrie,

    diese erhält jährlich 29 Milliarden australische Dollar an Subventionen.

    Der konservative Premierminister Scott Morrison ist als Klimawandel-Leugner bekannt.

    Jetzt ist er mit breiter Kritik konfrontiert,

    wegen seines Umgangs mit der Feuerkrise.

    Wie äußert sich das?


    Weiter ...

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  • tagesschau.de


    Buschbrände in Australien


    "Wie ein Zug, der durch das Gebüsch rast"


    Stand: 10.01.2020 10:07 Uhr


    In dem Ort Bilpin in Australiens Blue Mountains

    gab es einst den besten Apfelkuchen.

    Jetzt sind die Obstplantagen abgebrannt.

    Die Bewohner erzählen,

    wie das Feuer kam - und was das Schlimmste ist.


    Von Holger Senzel, ARD-Studio Singapur


    Ein paar vereinzelte Vögel begrüßen den Tag

    in den verkohlten Baumstümpfen der Blue Mountains,

    wo normalerweise Schwärme von Kakadus, Papageien

    und Leierschwänze ihr Konzert geben.

    Anders als Kängurus, Wombats und Koalas

    konnten die Vögel den Flammen davonfliegen.


    Doch viele sisnd am Ende erschöpft ins Meer gestürzt.

    Tierschützer erwarten,

    dass in den kommenden Tagen

    Hunderttausende tote Vögel an die Strände geschwemmt werden.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Buschfeuer in Australien


    "Wer kann, soll die Gebiete verlassen"


    Stand: 10.01.2020 11:57 Uhr


    Hunderttausende Australier müssen ihre Wohnung und Häuser verlassen.

    Die Gefahr durch die Feuer im Bundesstaat Victoria ist zu groß geworden.

    Naturschützer fürchten,

    die Brände könnten einige Tierarten ausrotten.


    240.000 Menschen haben im Südosten Australiens

    per Handyapp eine Aufforderung bekommen,

    sich wegen der Buschfeuer in Sicherheit zu bringen.

    Andrew Crisp vom Katastrophenschutz des Bundesstaates Victoria sagte:

    "Wer noch kann, soll die betroffenen Gebiete verlassen."

    Der Premier von Victoria, Daniel Andrews,

    hatte die Evakuierungsaktion gestern angekündigt.


    Weiter ...

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Warnsignale aus der Zukunft


    Immense Buschfeuer überziehen Australien.

    Ohne die menschengemachte Erderhitzung

    wäre ihr aktuelles Ausmaß kaum vorstellbar.

    Ist das Feuerinferno ein Vorbote noch schlimmerer Klimakatastrophen?

    Darüber wird maßgeblich unser Handeln in den 2020er Jahren entscheiden.

    Noch können wir die Klimakrise und das Ausmaß ihrer Folgen eindämmen.

    Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Meldung.


    Mehr erfahren

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  • SumOfUs


    Australien steht in Flammen --

    und Siemens scheint das nicht zu kümmern.

    Der Konzern gießt sogar weiter Öl in`s Feuer:

    Er unterstützt den Kohlekonzern Adani beim Bau einer gigantischen Mine --

    ausgerechnet in Australien.


    Wir können Siemens aufhalten:

    Konzernchef Joa Kaeser hat angekündigt,

    den Kohledeal nochmal zu prüfen --

    in den nächsten Tagen soll die Entscheidung fallen.


    Fordern Sie Siemens auf,

    Adani nicht beim Bau der klimaschädlichen Kohlemine zu unterstützen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    seit Wochen steht der Südosten Australiens in Flammen -- tausende Menschen mussten fliehen, eine halbe Milliarde Tiere sind gestorben und eine Fläche von der Größe Bayerns ist verbrannt.


    Schuld am Feuerinferno trägt die menschengemachte Klimakrise. Doch von Einsicht ist keine Spur -- im Gegenteil: Der Kohlekonzern Adani plant im unberührten Outback eine der größten Kohleminen der Welt. Der Klimakiller könnte das Schicksal unseres Planeten endgültig besiegeln.


    Unterstützung erhält Adani dabei aus Deutschland: Siemens soll die nötige Signaltechnik für die Kohlebahn liefern, um die Kohle an die Küste zu bringen. Dadurch könnte auch das Great Barrier Reef endgültig zerstört werden -- und mit ihm eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt.


    Das dürfen wir nicht zulassen. Gemeinsam können wir Siemens aufhalten -- und damit vielleicht sogar Adanis klimaschädliches Minenprodukt als Ganzes.


    Fordern Sie jetzt Siemens-Chef Joa Kaeser dazu auf, nicht die Zukunft unseres Planeten zu verfeuern!


    Adani plant eine der größten, wenn nicht sogar die größte Kohlemine der Welt -- jedes Jahr sollen hier 60 Millionen Tonnen Kohle gefördert werden.


    Doch Adanis Pläne stoßen auf massiven Widerstand in der australischen Bevölkerung. Tausende Australier*innen kämpfen gegen das katastrophale Vorhaben -- angeführt von Aktivist*innen der indigenen Bevölkerung und unterstützt z. B. durch Fridays For Future und SumOfUs-Mitgliedern wie Sie.


    Siemens kann es sich nicht leisten, an seinem Geschäft mit Adani festzuhalten: Konzernchef Kaeser tritt gern als Klimakämpfer auf -- und bereits 2015 hatte Siemens angekündigt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wenn Siemens seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren will, muss der Konzern jetzt handeln.


    Erinnern Sie Siemens-Chef Joe Kaeser an das Nachhaltigkeitsversprechen und fordern Sie ein Ende des dreckigen Kohledeals!


    Nach öffentlicher Kritik hat Siemens-Chef Joe Kaeser angekündigt, den Kohledeal mit Adani nochmal zu überprüfen -- die Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Nun ist es an uns, den Druck auf Siemens zu erhöhen.


    Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in Australien haben SumOfUs-Mitglieder wie Sie bereits einen großen Erfolg im Kampf gegen Adanis Kohlemine erkämpft: Wir haben die Versicherungskonzerne Liberty Mutual und wahrscheinlich auch AIG dazu gebracht, sich nicht an Adanis Projekt zu beteiligen.


    Insgesamt mehr als 60 Konzerne haben Adani bereits die Unterstützung für die zerstörerische Kohlemine verweigert. Sorgen wir dafür, dass auch Siemens aufhört, im australischen Outback Profite mit unserer Zukunft zu machen. Sind sie dabei, ...?


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian und das Team von SumOfUs


    **************************************************


    Mehr Informationen:


    Feuer in Australien: Ein Desaster aus Menschenhand, Spektrum.de, 03. Januar 2020

    Australien brennt: Fridays for Future greift Siemens wegen Projekt Adani an, Utopia, 08. Januar 2020

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau.de


    Buschbrände in Australien


    "Die Regierung ist absolut widerlich"


    Stand: 11.01.2020 08:28 Uhr


    Bessere Wetterbedingungen bescheren der Feuerwehr in Australien

    eine dringend benötigte Atempause.

    Doch die Behörden warnen:

    Die Brände könnten noch Wochen dauern.

    Wut und Verzweiflung im Land wachsen.


    Von Lena Bodewein, ARD-Studio Singapur


    Feuerwirbel, einer flammenden Windhose gleich,

    tanzen über brennendes Gras- und Weideland,

    dahinter tobt die Feuersbrunst -

    ein fliegender Anwohner hat die Aufnahmen vor ein paar Tagen ins Netz gestellt.

    Auch wenn in der vergangenen Nacht die heißen Winde

    und damit die Brandbedingungen etwas abnahmen -

    die Apokalypse,

    zu der sich die Buschfeuersaison in Australien entwickelt hat,

    ist noch lange nicht vorbei.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Nick Heubeck hat gerade ein Update zur Petition

    "++EIL++

    Stoppt die Siemens-Beteiligung am australischen Mega-Kohleprojekt!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:



    So lief unser Gespräch mit Siemens-Chef Joe Kaeser!


    Auch maßgeblich durch eure Unterstützung haben wir es geschafft,

    die Beteiligung von Siemens an der Adani-Kohlemine in Australien

    so auf die Tagesordnung zu bekommen.

    Gestern habe ich dann gemeinsam mit Luisa Neubauer

    über eine Stunde mit Siemens-Chef Joe Kaeser gesprochen.

    Die Entscheidung wurde auf die kommenden Tage vertagt -

    also müssen wir gerade jetzt noch einmal alles mobilisieren!


    Nun ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Buschbrände in Australien


    Gefangen im Feuer


    Stand: 11.01.2020 18:27 Uhr


    Feuerwolken,

    immer neue Brandherde in Australien,

    aber inzwischen auch leichter Regen in einer Region,

    der aber wohl ohne Auswirkung bleibt.

    Unzählige Tiere sind gestorben - auch Koalas.


    Von Lena Bodewein, ARD-Studio Singapur


    "Das ist ein sehr kranker Koala,

    aber einer,

    für den wir Hoffnung haben",

    sagt Tierarzt Garnett Hall, Veterinäroffizier im Kangaroo Island Wildlife Park.

    Das Koalamännchen in seine Händen hat viel Qualm abbekommen,

    sein Fell ist versengt,

    seine Lungen sind durch den Rauch geschädigt

    und seine Pfoten.

    "Wenn die Koalas über den glühenden Untergrund laufen,

    verbrennen sie sich", so Hall.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Buschbrände


    Australien deutet Klima-Kehrtwende an


    Stand: 12.01.2020 12:34 Uhr


    Der australische Regierungschef Morrison

    hat öffentlich Fehler im Feuer-Krisenmanagement eingeräumt.

    Der Unterstützer der Kohleindustrie

    kündigte Änderungen in der Klimapolitik an.


    In Krisen wachsen manche Menschen über sich hinaus - andere nicht.

    Der australische Premierminister Scott Morrison

    hat sich in seinem Krisenmanagement bisher kaum Lorbeeren verdient.

    In einem Interview des Fernsehsenders ABC

    reagierte er nun auf Kritik und gab Fehler zu.

    Erstmals räumte er ein,

    dass der Klimawandel Auswirkungen habe

    und für längere, heißere und trockenere Sommer verantwortlich sei.


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