• Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Hallo ...,


    unsere Petition unter dem Titel "Keine Jagd ohne vernünftigen Grund" hat bereits 15.000 Unterzeichner gewonnen. Falls Sie noch nicht die Zeit gefunden haben, uns im Kampf gegen eine zum großen Teil tierquälerische Jagd zu unterstützen, finden Sie hier den Link zur Petition.


    Uns wurde mehrfach die Frage gestellt, was denn überhaupt ein "vernünftiger Grund" zur Bejagung eines Tieres ist. Die Jagd an sich stellt aus unserer Sicht und der von Juristen keinen vernünftigen Grund zum Töten von Tieren im Sinne des Tierschutzgesetzes dar! Ein Handeln aus vernünftigem Grund kann nur angenommen werden, wenn die Jagd auf eine Tierart einem rechtmäßigen, billigenswerten Zweck verfolgt, dafür geeignet, erforderlich und angemessen ist.


    Relativ leicht verständlich haben wir das mal hier anhand der Fuchsjagd versucht aufzuzeigen.


    Dass es wohl nicht weit her ist mit dem vernünftigen Grund bei der Fuchsjagd erzählt schon dieses Bild. Die acht Fuchswelpen wurden im Rahmen der Baujagd durch Hunde aus dem Bau gezerrt und vielleicht auch ausgegraben.




    Dieses Vorgehen oder auch das Abfangen mittels Drahtgitterfallen, die in den Baueingang geschoben werden, ist nicht nur tierquälerisch, es ist auch völlig sinnlos. Denn die natürliche Regulation der Fuchsbestände sorgt ohne Zutun des Menschen dafür, dass die Zahl der Füchse weitgehend konstant bleibt. Das beobachten wir u. a. seit 1974 im weitgehend jagdfreien Kanton Genf und seit 2015 in Luxemburg, wo seitdem die Fuchsjagd untersagt ist. Auch in den vielen deutschen Nationalparks, in denen der Fuchs nicht gejagt wird, gibt es keine diesbezüglichen Probleme. In unserem Artikel "Sind Jäger Tierquäler?" beschreiben wir weitere nicht tierschutzkonforme Jagdmethoden.


    Bitte unterstützen Sie unsere Petition "Keine Jagd ohne vernünftigen Grund" - in dieser Woche mit dem Kommunikationsschwerpunkt "Fuchs".


    Als Dank für Ihre Unterstützung haben wir für Sie heute ein sehr schönes und einfühlsames Gedicht zum Fuchsleben. Daniel Peller vom Aktionsbündnis Fuchs hat es geschrieben, wir haben es vertont.


    Jetzt spenden ...


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Wir wünschen Ihnen einen von Wonne erfüllten Mai --- und bleiben Sie weiterhin gesund!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.


    ... oder Fördermitglied werden

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere:

    Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Fuchsjäger siind Tierquäler -

    lassen Sie uns das beenden!


    Liebe Tierfreunde, Unterstützer dieser wichtigen Petition!


    In Luxemburg wird der Rotfuchs seit 2015 nicht mehr bejagt,

    so wie in vielen deutschen Nationalparks

    und seit 1974 im Kanton Genf in der Schweiz.

    Aus gutem Grund:

    Die Selbstregulierung der Fuchsbestände funktioniert.

    Auch ohne die Jagd nimmt die Zahl der Füchse nicht überhand.


    Bei uns dagegen töten Jäger seit April die Fuchswelpen ...


    Vollständiges Update lesen  


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  • change.org


    Daniel Peller hat gerade ein Update zur Petition

    "Freiheit für Foxi! -

    Gegen Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Ihre Unterschrift gegen die Fuchsjagd!


    Liebe Tierfreunde,


    erst vor wenigen Tagen bekam ich wieder eines dieser unsäglichen Bilder

    von acht toten Fuchswelpen -

    von Hunden aus dem Fuchsbau gezerrt,

    von Jägern erschlagen.


    Wir wollen, dass nicht nur das Töten der Fuchswelpen ein Ende hat,

    sondern dass nach dem Vorbild Luxemburgs

    die ganze Fuchsjagd auch in Deutschland eingestellt wird.

    In Luxemburg hat der Fuchs seit 2015 eine ganzjährige ...


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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere:

    Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Jungfuchsfallen:

    Tierquälerei in Abschlussarbeit dokumentiert


    Über Bilder wie dieses,

    welche den Einbau von Fuchswelpenfallen direkt an einem Bau zeigen,

    empören sich Tierfreunde aus gutem Grund.

    Diese Art der Jagd ist in unseren Augen nichts als Tierquälerei.


    Dabei vermittelt das Bild noch nicht einmal ansatzweise die Grausamkeiten,

    die Jäger beim Einsatz solcher Methoden bereitwillig in Kauf nehmen.

    In einer Abschlussarbeit zum ULG-Jagdwirt beschreibt ...


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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Tierschutzministerium - was Sie tun können!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Fallenjäger beschreibt Tierquälerei in Abschlussarbeit


    In einer Abschlussarbeit zum "Jagdwirt" beschreibt ein Jäger,

    wie er beim Fang von Fuchswelpen vorgeht:

    In einer Röhre des Fuchsbaus klemmt er die Falle,

    die anderen Ausgänge verschließt er so,

    dass die Fuchsfähe keinen Zugang zu den Jungtieren hat

    und sie auch nicht ausgraben kann.

    Bis zu sechs Tage kann es dauern,

    bis der letzte Welpe in die Falle gegangen ist,

    wenn er bis dahin nicht ...


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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere:

    Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    75.000 Stimmen für die Tiere und gegen die Jagd


    Wow! 75.000 Unterstützer,

    die sich gegen eine Jagd ohne vernünftigen Grund aussprechen.

    Sie sind dabei, vielen Dank dafür!


    Es ist an der Zeit, dass auch Politiker sehen,

    dass es den von ihnen gemachten Gesetzen widerspricht,

    wenn z. B. Fuchswelpen im Rahmen der Fallenjagd

    tagelang der Fürsorge der Fuchsfähe entzogen werden

    und hungern bis zum Tod aus dem Kleinkaliber.

    Oder wenn Schlagfallen Fü...


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  • animal public e. V.



    Liebe Tierfreund*innen,


    obwohl nur ein halbes Prozent der deutschen Bevölkerung zur Jagd geht,

    fallen jährlich über 4 Millionen Tiere diesem blutigen Hobby zum Opfer.

    Sie werden von Schrotkugeln durchsiebt, in Fallen zerquetscht

    oder sogar im eigenen Bau von Hunden zerfleischt.


    Das deutsche Tierschutzgesetz besagt, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund

    Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf.

    Es gibt keinen vernünftigen Grund jährlich 400.000 Füchse,

    die für unser Ökosystem ungemein wichtig sind,

    2 Millionen Vögel, darunter besonders geschützte Arten

    und mehrere hunderttausend Hauskatzen, die schmerzlich vermisst werden, zu töten.

    Doch trotzdem geschieht dies, Tag für Tag.


    Gemeinsam mit acht weiteren Tierschutzverbänden haben wir daher genau dort,

    wo die Verantwortlichen arbeiten,

    in Berlin, Bonn und Hannover großflächige Plakate mit unseren Forderungen

    nach einem Ende des sinnlosen Tötens von Füchsen, Vögeln und Haustieren anbringen lassen.

    Damit haben wir nicht nur Millionen Bürger erreicht, sondern konnten auch zeigen,

    dass die Forderung nach einer grundlegenden Novelle des Jagdrechts,

    eine gemeinsame Forderung der Tierschutzverbände ist

    und wir gemeinsam dafür kämpfen.


    Mehr Informationen über die Kampagne finden Sie auf unserer Internetseite.

    Wir würden uns sehr freuen,

    wenn Sie diese Kampagne mit einer kleinen Spende unterstützen würden.


    Herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung!


    Ihre

    Laura Zodrow

    Vorstand animal public e. V.

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  • change.org


    Dr. Jörg Stürmer hat gerade ein Update zur Petition

    "NOVELLIERUNG des BUNDESJAGDGESETZES:

    ENDET das TIERWOHL jetzt auch im WALD?"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Waldgipfel, Holzexporte, Brief eines langj. Berufsjägers -

    beschämender Umgang mit Wald und Wild


    Ein Wald, der nicht mehr "funktioniert",

    ist ein Indiz für jahrelange Zerstörung seines natürlichen Systems.


    Um die teilweise massiven Fehler im Waldbau nicht eingestehen zu müssen,

    wird die notwendige Korrektur als "klimafitter Zukunftswald" bezeichnet.

    Die Schadflächen sind unter anderem die Folge falscher Baumartenwahl

    und dem auf maximalen Holzertrag ausgerichteten rücksichtlosen ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere:

    Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Fallenjagd -

    ein tierquälerisches Relikt aus vergangenen Zeiten


    Wer Fallen im Rahmen der Jagd einsetzt, quält Tiere.

    Gefangene Tiere leiden unter Stress und Angst, oder werden

    - selbst bei sachgerechter Anwendung von Totschlagfallen -

    schwer verletzt.


    Grundsätzlich ist eine Selektion im Rahmen der Fallenjagd nicht möglich:

    wo der Fuchs reingeht,

    bleibt auch die Katze nicht außen vor.

    Wenn ein Tier in eine nicht für diese Art vorgesehene Falle gerät,

    die ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Welttierschutz Deutschland e. V.



    Hallo ...,


    wer Fallen im Rahmen der Jagd einsetzt, quält Tiere. Gefangene Tiere leiden in Lebendfallen unter Stress und Angst oder werden - selbst bei sachgerechter Anwendung von Totschlagfallen - schwer verletzt. Grundsätzlich ist eine Selektion im Rahmen der Fallenjagd nicht möglich: wo der Fuchs reingeht, bleibt auch die Katze nicht außen vor. Wenn ein Tier in eine nicht für diese Art vorgesehene Falle gerät, die eben entweder "zu groß" oder "zu klein" ist, kann es zu Zerquetschungen oder zerschlagenen Knochen kommen und dies bei anhaltendem und vollständigem Bewusstsein des Tieres. Das trifft auch für Fälle zu, in denen ein Tier versucht, den Köder mit der Pfote abzuziehen.


    Es gibt keinen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes, Fallen im Rahmen der Jagd zu verwenden. Deshalb setzt sich Wildtierschutz Deutschland dafür ein, dass die Fallenjagd abgeschafft wird.


    Nachdem die Anwendung von Totschlagfallen bereits in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und im Saarland verboten ist, ist Wildtierschutz Deutschland nun zur Anhörung zu einer entsprechenden Gesetzesänderung in Hessen geladen. Wir gehen davon aus, dass zumindest die Totschlagfallen in Hessen schon bald der Vergangenheit angehören. Wir halten Sie dazu gerne auf dem Laufenden.



    In einem Kurpark am Tegernsee hatte ein zutraulicher, kleiner Fuchs die Aufmerksamkeit von Passanten und Anwohnern erregt. Nachdem jemand die Polizei gerufen hatte, kam relativ zügig der Bürgermeister mit einem ihm bekannten Jäger. Zwei (!) Schüsse aus der Langwaffe und das Füchslein war tot.


    Der Kurpark ist befriedetes Gebiet. Hier ruht die Jagd. Der Bürgermeister hat sich über den Verwaltungsweg hinweggesetzt und ohne behördliche Genehmigung und unseres Erachtens ohne zwingenden Grund einen jungen Fuchs erschießen lassen. Damit hat sich der Jäger möglicherweise der Jagdwilderei schuldig gemacht und der Bürgermeister der Anstiftung. Wir haben beide bei der Staatsanwaltschaft München angezeigt. Mehr Informationen dazu über unsere Facebook-Seite.


    In Wehrheim in Hessen, wo wir eine Gruppe von Rehkitzrettern unterstützen, wurde in der letzten Woche ein Kitz bei der Mahd getötet - das obwohl der Landmaschinenfahrer darauf aufmerksam gemacht wurde, dass während seiner Mäharbeiten ein Reh aus der Wiese gesprungen ist und ihm vergeblich angeboten wurde, unverzüglich mit den Rehkitzrettern zu helfen. Auch in diesem Fall hat Wildtierschutz Deutschland Anzeige erstattet.


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    ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße ... und genießen Sie die ersten Sommertage!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere:

    Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION




    Verbot der Fallenjagd - Appell an die Ministerien


    Es gibt diverse Jagdarten, die Wildtieren besonderes Leid zufügen.

    Dazu gehört zweifellos die Fallenjagd.


    In einem gemeinsamen Schreiben mit dem Deutschen Tierschutzbund

    und weiteren Tierschutzorganisationen appellieren wir an die zuständigen MinisterInnen,

    die Fallenjagd in Deutschland abzuschaffen.

    Anlass dafür war auch die Entscheidung des Hessischen Landtags

    in der vergangenen Woche, ...


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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Kann die Jagd Artenschutz?


    "Jagd macht Wildtiere scheu

    und für die meisten Menschen nicht erlebbar."

    PROF. DR. JOSEF H. REICHHOLF, ZOOLOGE UND ORNITHOLOGE


    Hallo ...,


    zum Betreff dieses Newsletters wollen wir zunächst klarstellen, dass Artenschutz überhaupt nicht die gesetzliche Aufgabe der Jagd ist. Im Bundesjagdgesetz heißt es lediglich "Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen." Die Hege bezieht sich ausschließlich auf jagdbare Arten. Da weder Beutegreifer noch Zugvögel gehegt werden und schon gar nicht die vielen mit ganzjähriger Schonzeit versehenen Tierarten des Jagdrechts, reduziert sich die Hege und damit die Erhaltung des "angepassten artenreichen" Wildbestandes im Wesentlichen auf die Rehe, die Hirsche, Fasane und Rebhühner, hier und da den Feldhasen.


    Das Reh- und Rotwild ist zahlreich in Wäldern und Fluren vertreten, schlecht geht es dem sogenannten Federwild. Aber - schaut man sich die Entwicklung der Jagdstrecken der letzten 10 oder 20 Jahre an - all die Hege, die vor allen Dingen die Tötung von Millionen von Füchsen, von Dachsen und Mauswieseln bedeutet, hat weder dem Fasan noch dem Rebhuhn irgendetwas gebracht. Selbst die Bestände des Feldhasen sind in den meisten Regionen in Deutschland rapide zurückgegangen.



    Die Entwicklungen belegen, dass sich mit der Jagd kein Artenschutz machen lässt. Da hat es in der Vergangenheit auch nichts genutzt, selbst Igel abzustechen oder Eichhörnchen vom Baum zu schießen. Mehr zum Artenschutz á la Jagdverband in unserem gleichnamigen Artikel.


    Auch der jagende baden-württembergische Landwirtschaftsminister Hauk (CDU) ist der Meinung, dass man den Fuchs im Sinne des Artenschutzes intensiver bejagen sollte. Deshalb hat er wohl auf Wunsch seiner Klientel die Schonzeiten für Fuchs und andere Beutegreifer nochmal verkürzt. Und das ausgerechnet zur Aufzuchtzeit der Jungtiere. Das Protestschreiben des Aktionsbündis Fuchs lesen Sie hier.


    Um eine kritische Sicht auf die Jagd geht es auch bei dem Vortrag von Professor Dr. Josef Reichholf am 13. September d. J. beim Berliner Tierschutzforum. Hier können Sie sich für die Online-Veranstaltung registrieren.


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    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße ... und ein wunderbares Wochenende!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Bundesjagdgesetz“ zu „Jagdgesetz“ geändert.
  • EXTREM

    NEWS


    Niedersachsen:

    Neues Jagdgesetz weicht Tierschutznormen auf


    Freigeschaltet am 03.02.2022 um 11:28 durch Sanjo Babić


    In Niedersachsen plant die rot-schwarze Landesregierung

    vor der in diesem Jahr anstehenden Landtagswahl

    noch ein Geschenk an die Jägerschaft:

    Nachtzielgeräte sollen erlaubt, der "versehentliche" Fang

    nicht jagdbarer Tiere straffrei gestellt

    und der Elterntierschutz weiter aufgeweicht werden.


    Dazu appelliert das Aktionsbündnis Fuchs

    vor der letzten Lesung des Gesetzes

    nochmal an die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags:


    "Sehr geehrte Frau Abgeordnete, sehr geehrter Herr Abgeordneter,


    nachfolgend übersenden wir Ihnen eine Pressemitteilung zur Novellierung des Landesjagdgesetzes.

    Wir sind davon überzeugt, dass die quasi Aussetzung des Nachtjagdverbotes durch den Einsatz von

    Nachtsichttechnik ein erheblich störender Eingriff in die Natur ist. Nicht nur den jagdbaren Arten,

    auch allen anderen Tieren, darunter streng geschützte Tierarten, nimmt die Gesetzesnovellierung einen

    letzten Rückzugsraum - die Nacht. Ein weiterer faux pas ist die vorgesehene Regelung zum Elterntierschutz,

    der jede fahrlässige Tötung von zur Aufzucht erforderlichen Elterntiere ungestraft toliert.


    Bitte setzen Sie sich entgegen des Franktionszwanges dafür ein, dass in Niedersachsen

    der Tierschutz nicht noch weiter geschwächt wird!"


    Weiter ...

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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Wissen Sie, wie eine Drückjagd abläuft?



    Hallo ...,


    plötzlich sind sie umzingelt von fremden Geräuschen und Gerüchen. Von einem auf den anderen Moment schaltet ihr Körper in den Überlebensmodus: Die Wildschweinfamilie wird in ihrem eigenen Zuhause angegriffen. Menschen machen Jagd auf sie - und nehmen so jährlich mehr als fünf Millionen Wildtieren in Deutschland das Leben.



    Alle acht Sekunden stirbt irgendwo in Deutschland ein Tier durch die Jagd.


    Bitte unterstützen Sie heute unsere wichtige Arbeit gegen dieses inakzeptable "Freizeitvergnügen"!


    Für ein Ende der Jagd


    Bei einer Drückjagd werden Hirsche, Rehe und Wildschweine in eine festgelegte Richtung gescheucht, wo Jäger:innen schon auf sie warten, um sie zu erschießen. Den Tieren bleibt keine Wahl; während sie in Todesangst vor den Treiber:innen flüchten, laufen sie direkt in die Schusslinie der Gewehre.


    Doch nicht jeder Treffer ist sofort tödlich! Bei Drückjagden werden bis zu zwei Drittel der Tiere nur angeschossen. Sie flüchten nicht selten mit zerschossenen Knochen und heraushängenden Innereien, quälen sich oft stunden- oder sogar tagelang und sterben einen qualvollen Tod. Das dürfen wir nicht akzeptieren!



    PETA setzt sich für ein Ende der Jagd in Deutschland ein - und damit auch gegen das oft grausame Training von "Jagdhunden", die bei der Jagd auf Wildtiere selbst immer wieder verletzt werden.


    In Deutschland gibt es ca. 1.000 Berufsjäger:innen. Hinzu kommen über 390.000 Hobbyjäger:innen. Diese Privatpersonen können mittlerweile in Crashkursen den Jagdschein erwerben, der es ihnen erlaubt, in ihrer Freizeit auf wehrlose Mitgeschöpfe zu schießen.




    So können wir den Tieren helfen:


    Wenn Sie selbst Beobachter:in von Tierquälerei in der Jagd werden, machen Sie bitte Fotos oder Videos davon und geben Sie das Material an uns weiter. Wir prüfen die rechtlichen Möglichkeiten, erstatten gegebenenfalls Anzeige, stellen Petitionen auf die Beine, üben Druck auf Politiker:innen aus, nehmen Einfluss auf die Gesetzgebung und enttarnen die Mythen, mit denen die Jagdlobby versucht, ihr brutales Hobby zu rechtfertigen. Möchten Sie uns mit Ihrem heutigen Beitrag dabei unterstützen, den Wildtieren endlich ein sicheres Zuhause zu erschaffen?


    Ich helfe den Wildtieren


    Wildtiere sind ein Teil unserer Natur. Sie haben das Recht, zu existieren und ihren Lebensraum zu nutzen. Danke, dass Sie sich mit uns dafür einsetzen, dass dieses Recht endlich gesehen und respektiert wird.


    Mit freundlichen Grüßen

    Nadja Michler

    Fachreferentin für Wildtiere

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Die Drückjagd gilt als die Jagdart mit den meisten schweren Zwischenfällen. Ein Gerichtsurteil bestätigt beispielsweise die fahrlässige Tötung einer 86-jährigen Frau durch einen Jäger in Rheinland-Pfalz. Der Mann hatte mehrfach auf Wildschweine geschossen und dabei die Frau getroffen, während sie auf ihrem eigenen Grundstück Walnüsse sammelte. Bitte setzen Sie sich heute mit Ihrem Beitrag dafür ein, dass kein Mensch und kein Tier mehr bei einer Gesellschaftsjagd zu Tode kommt.


    Jetzt helfen

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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Strafbefehl gegen Jägerin


    Anfang 2021 wurde uns von PETA Deutschland

    ein Video mit unfassbarer Tierquälerei zugespielt:

    Eine Jägerin schießt mehrfach auf eine wehrlose Katze,

    die in einer Lebendfalle sitzt.

    Auch nach drei Kopfschüssen aus nächster Nähe

    windet sich die Katze noch im Todeskampf.

    Wir erstatteten damals umgehend Strafanzeige,

    woraufhin das Amtsgericht Augsburg

    nun einen milden Strafbefehl gegen die Jägerin erlassen hat.

    Diese enttäuschende Entscheidung zeigt einmal mehr,

    dass das bayerische Jagdgesetz völlig ungeeignet ist,

    um Tiere vor Missbrauch und Quälerei zu schützen.


    MEHR ERFAHREN

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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Jagdgesetz“ zu „Jagdverordnung/Jagdgesetz“ geändert.
  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Guten Tag ...,


    gemeinsam mit dem Landestierschutzverband und weiteren Tierschutzorganisationen

    haben wir Stellung bezogen zur Fortschreibung der aktuellen hessischen Jagdverordnung.

    Wir kritisieren, dass weder die breite Studienlage zur ökologisch nicht vertretbaren Jagd,

    noch eine angemessene rechtliche Würdigung des Tierschutzes Niederschlag in der Jagdverordnung finden.


    In unserer Stellungnahme fordern wir u. a. die Abschaffung der Fallenjagd, ein Verbot, Hunde und Katzen

    zu erschießen und zumindest eine allgemeine Jagdruhe von Januar bis September eines Jahres

    für alle Wildtiere einzuführen.


    Die gesamte Stellungnahme finden Sie unter dem hier verlinkten Artikel.


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein.

    Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen,

    setzen wir die, je nachdem, wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit

    oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Friedliche Grüße


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    Ihr

    Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P. S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Spenden können von der Steuerabgesetzt werden.

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  • EXTREM

    NEWS


    Streng geschützter Seeadler bei Magdeburg abgeschossen:

    "Flugschreiber" Daten überführen Jagdpächter als Täter


    Freigeschaltet am 08.03.2022 um 12:29 durch Sanjo Babić


    Letzte Woche wurde im Altmarkkreis Salzwedel ein streng geschützter Seeadler

    von einem verantwortlungslosen Jäger abgeschossen.

    Was der Schütze nicht wusste:

    Der seltene Greifvogel trug einen GPS-Sender des Artenschutzprojektes "LIFE EUROKITE",

    der - ähnlich wie ein Flugschreiber - den Verlauf der Tat genau aufzeichnete.


    Nach Angaben des Projektleiters Mag. Dr. Rainer Raab ist es das erste Mal,

    dass in Deutschland der illegale Abschuss eines Adlers mit Hilfe eines Senders minutiös

    und auf den Meter genau dokumentiert werden konnte.

    "Die Auswertung der Senderdaten ergab, dass der Kadaver nach dem Tod des Adlers

    am 24. Februar zu einem Wohnhaus transportiert und dort über Nacht aufbewahrt wurde",

    so der Biologe, der umgehend die Untere Naturschutzbehörde in Salzwedel einschaltete.


    Weiter ...

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Hessenjäger wollen Rote-Liste-Arten jagen



    Guten Tag ...,


    kürzlich berichteten wir über eine erste schriftliche Anhörung zur Änderung der Landesjagdverordnung in Hessen. Gemeinsam mit dem Landestierschutzverband, Tasso und weiteren Tierschutzorganisationen forderten wir u. a. eine ganzjährige Schonzeit für gemäß der Roten Listen gefährdete Tierarten. Dem hat das hessische Umweltministerium (Die Grünen) entsprochen, indem es nun einen überarbeiteten Entwurf zur Jagdverordnung mit ganzjähringen Schonzeiten für Feldhase und Rebhuhn veröffentlichte.



    Sie können sich vielleicht denken, wie groß der Aufruhr des Hessischen Landesjagdverbandes ist. Die behaupten doch glatt, die Zahl der Feldhasen habe sich in Hessen soweit stabilisiert, dass man die Tiere nach wie vor "rucksichtsvoll" bejagen könne. Schließlich habe man die Hasen selber gezählt!


    Unsere auf den offiziellen Zahlen aus Hessen beruhenden Auswertungen belegen etwas ganz anderes: Im Durchschnitt der jeweils letzten 5 Jahre geht die Jahresstrecke der Feldhasen mindestens seit 2007 kontinuierlich zurück. Analog dazu wird die Zahl der Langohren immer weniger.


    Sollte die Jagd auf Hase und Rebhuhn aufgrund einer ganzjährigen Schonzeit nicht mehr möglich sein, würden lt. Jagdverband Städte und Gemeinden künftig wohl geringere Pachteinnahmen von Revierjägern erwarten können. Das mag schon sein, denn wenn bei den großen Treibjagden weder auf den Feldhasen noch das Rebhuhn geschossen werden darf, fallen vielleicht auch die jagenden Holländer aus, die das in ihrem Land schon lange nicht mehr dürfen. Außerdem entfalle, so der Landesjagdverband, den "staatlich anerkannten Naturschützern" künftig der Anreiz, sich im Rahmen der "Hege" weiterhin um Rebhühner oder Feldhasen zu kümmern. Ist das nicht armselig?


    Im Rahmen des Bündis Jagdreform Hessen (BJH) haben wir Ende Juli gemeinsam mit weiteren Tierschutzorganisationen auch eine Stellungnahme zum aktualisierten Entwurf der Jagdverordnung eingereicht. Stellungnahme, Daten und ein Schreiben zur Situation des Feldhasen finden Sie hier.


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    Beste Grüße und die Hoffnung auf etwas Abkühlung.


    Ihr Lovis Kauerts

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Wildtierschutz Deutschland e.V. ist beim Amtsgericht Mainz im Vereinsregister 40782 eingetragen. Der gemeinnützige Verein ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit (Steuernummer 08/667/0522/6, Finanzamt Bingen-Alzey). Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Überholtes Rechtsverständnis:

    Hessenjäger beanspruchen Eigentumsgarantie hinsichtlich der Bejagung von

    Feldhasen und Rebhuhn


    Freigeschaltet am 23.09.2022 um 09:41 durch Sanjo Babić


    Das Hessische Umweltministerium hat kürzlich einen Entwurf zur Änderung der Landesjagdverordung vorgelegt.

    Daraus geht unter anderem die Festlegung von ganzjährigen jagdlichen Schonzeiten

    für Feldhasen und für Rebhühner hervor.

    Aus gutem Grund:

    Die Bestände beider Tierarten sind in den letzten Jahrzehnten dramatisch zurückgegangen.

    Gemäß der Roten Listen (1) gelten sie als im Bestand gefährdet.


    Zu erwarten war, dass der Hessische Landesjagdverband dazu auf die Barrikaden geht:

    Einschränkungen der Jagdzeiten für Feldhase und Rebhuhn seien nicht wissenschaftlich begründbar

    (Anm.: Die Zahlen lesen sich ganz anders (2)),

    sondern es handele sich auch um eine verfassungsrechtlich nicht begründbare Einschränkung des Jagdrechts

    und des Jagdausübungsrechts und verstoße damit gegen die Eigentumsgarantie.


    Weiter ...

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  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Füchse - Vögel - Haustiere: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Die Jagd zum Vergnügen ist überholt ...


    ... lasst sie uns abschaffen!


    Mit unserer bisherigen Petition haben wir viel erreicht,

    in einigen Bundesländern ist zumindest der Einsatz von Totschlagfallen (z. B. in Hessen) verboten worden,

    man denkt über ganzjährige Schonzeiten für weitere Tierarten nach

    oder will gar - wie in Brandenburg - sämtliche Tierarten von der Jagd ausnehmen,

    die durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt sind.


    ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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