Sehr intensiver Honigduft im Papageienzimmer

  • Seit ein paar Tagen muß ich den bekannten Honigduft im Vogelzimmer wahrnehmen. So intensiv war der Geruch um diese Jahreszeit noch nie - und ich halte ja seit 27 Jahren Amazonen.


    Macht jemand von Euch zur Zeit auch solche Erfahrungen?


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Heidrun.
    Kann mich da anschließen.
    Es richt extrem nach Honig und das Mädel ist auch extrem zickig. XD

    Seinem Freunde soll ein Freund man sein, und des Freundes Freund auch, doch nehmen soll man sich nie zum Freund seines Feindes Feind.
    Die Edda , Skaldenpoetik von Snorre Sturlason

  • (...) und das Mädel ist auch extrem zickig. XD


    Jaja, Frank, diese altbekannten Begleiterscheinungen nehmen hier auch ihren Lauf. Die Grünen, egal ob männlich oder weiblich, sitzen vor dem Nistkasten und verlangen lautstark die Öffnung. Sie lassen sich durch nichts ablenken. Doch ich ignoriere diese Forderung.



    @ all,
    ich habe mein Posting bewußt nicht unter "Amazonen" gepostet. Mich interessiert, ob die Krummschnäbel allgemein auf diese milde Witterung reagieren.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Aber Heidrun,


    Du bist doch Tierschützerin... und dann lässt Du die Höhle trotz Betteln geschlossen? Unsere Papageien haben sehr viele Holzhäuser, die immer offen sind. Da wird dran genagt, darin geruht, um einige gestritten etc.. Fast nie werden Eier darin abgelegt; die finden wir an den wunderlichsten Stellen in den Flughallen.


    Über den Geruch, den Papageien (Vögel) durch Kot und Duftmoleküle, die über die Haut abgegeben werden, ausstrahlen und man so auch Erkrankungshinweise bekommen kann, schreiben R. Sonnenschmidt/M. Wagner im Buch "Neues Heilen, Vögel" auf Seite 147 f.


    LG, Elisabeth

  • Aber Heidrun,


    Du bist doch Tierschützerin... (...)


    Ja, Elisabeth, und genau aus diesem Grund lasse ich die Kästen geschlossen. Ich kenne meine Grünen sehr gut und mir ist klar, sobald ich den Kasten öffne, liegen die ersten Eier darin und eine Massenproduktion von Eiern will ich (aus gesundheitlichen Gründen) auf gar keinen Fall fördern!


    Was den Duft anbelangt: Blaustirnamazonen duften süßlich und wenn die "rattige" Zeit gekommen ist, dann duftet es etwas süßlicher - jedes Jahr und das schon seit 27 Jahren.


    Gruß
    Heidrun



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Liebe Heidrun // und wen es evtl. interessiert,


    1) Eierlegen: wir bekamen im Juli 2014 ein Graupapageiweibchen, die zuvor mehrmals im Jahr Eier gelegt hatte. Weil sie anfänglich etwas Mühe hatte, sich im Schwarm zurechtzufinden und anscheinend Eier legen wollte (noch hatte sie sich keinen Partner ausgesucht) bauten wir ihr also extra eine sehr feudale Ruhestätte im Festhaus. Pustekuchen! Sie hörte die Anderen und nach 2 Tagen wollte sie zurück in die Flughalle. Seitdem hat sie keine Eier mehr gelegt - bis jetzt. ;)


    B. Dorenkamp, ( "NaturheilPraxis Vögel", GU-Verlag ) empfiehlt bei `dauerndem Eierlegen` durch hormonbedingte Störungen: Hormeel (Fa. Heel). Da sind diverse homöopathische Substanzen vermischt, die bei dauerndem Eierlegen angewendet werden können. Da Hormeel mit Alkohol versetzt ist, hält es "ewig".; das heißt aber auch: keinen Alkohol für Tiere! Also ca. 5 Tropfen im Glasschälchen mit einigen Wassertropfen offen länger stehen lassen oder die homöopathische Menge mit kochend heißen Wassertropfen vermischen (dies nimmt angeblich 78% des Alkohols). (Keine Berührung mit Händen bei homöop. Mitteln! Und bei Globuli, die Überschüssigen niemals in die Behälter zurückbugsieren!)


    2) Zum Duft der Papageien noch eben: Hans-Hermann meint, gelegentlich dufteten die Amazonen bei uns nach Anis. Wie? Die sind meistens weit weg in der Flughalle und im Schutzhaus. Ich weiß aber, dass ´Fidelio´ (=Gelbwangen - salvins) in den stürmischen Zeiten nach Feuer duftet oder versengt. R. Sonnenschmidt verweist hier auf das `Feuerelement`: "Bei lebhaften Vögeln ist dieser Geruch ein Zeichen gesunder Energie. Doch wenn er Überhand nimmt, sind Dünndarm, Herz und Kreislauf mit zu viel Energie belastet."


    LG Gruß von Elisabeth

  • Monte (vermutlich ein altes Männlein) läßt sich auch nicht mitreißen!


    Gruß
    Heidrun



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  • Bei der Abend Fütterung viel mir heute auch der intensive Geruch bei meinen Grauen auf.
    Derzeit sind sie den ganzen Tag im Garten obwohl es im Schutzhaus 10 Grad und draußen 0 Grad hat. Nebeliges Wetter lieben meine Grauen.

  • Na, dann scheint der momentane intensive Honigduft ja wohl doch nichts mit den hier im Westen von NRW frühlinghaften Temperaturen zu tun zu haben.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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