Trophäenjagd/Wildtierhandel


  • Bitte unterschreiben Sie unsere Petition für ein Importverbot von Jagdtrophäen


    Stand Juli 2015


    Für Trophäenjäger aus der ganzen Welt ist Afrika ein beliebtes Reiseziel.
    Denn nur hier können sie sogar vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Elefanten, Löwen und Nashörner töten.
    Nur aus Spaß am Töten geben die Hobbyjäger viele tausend Euro aus,
    um in der Heimat mit einer Trophäe prahlen zu können.
    Zusätzlich zur illegalen Wilderei reduzieren die Trophäenjäger die afrikanische Tierwelt in erheblichem Ausmaß.
    Viele Tiere werden von den Hobbyjägern zunächst nur angeschossen
    und anschließend stunden- oder sogar tagelang durch die Wildnis gehetzt.
    Doch obwohl das Töten eines Tieres ohne vernünftigen Grund nach deutschem Recht verboten ist,
    erlaubt die Bundesregierung grundsätzlich die Einfuhr von Jagdtrophäen wie Stoßzähne, Felle und präparierte Körperteile.



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • IMPORT VON JAGDTROPHÄEN VERBIETEN



    Bitte fordern Sie das Bundesamt für Naturschutz auf,
    ein Importverbot für Jagdtrophäen zu erlassen.
    Die Unterschriften werden dem Bundesamt im Januar übergeben.


    Derzeitige Erfolgsstatistik:
    Unterschriften bisher: 35.079
    Bitte helfen Sie uns, 36.000 zu erreichen!



    Petition unterschreiben



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Dr. Christian Felix hat gerade ein Update zur Petition

    "Frau Schulze, stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen geschützter Tierarten!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Voortrekker


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    vor zwei Jahren hatte ich Sie gebeten eine Kampagne zu unterstützen,

    die zum Ziel hatte,

    den berühmten Wüstenelefanten Voortrekker zu schützen,

    einen der letzten noch lebenden Bullen

    dieser besonderen Elefantenspezies im Nordwesten Namibias (1).

    Kurz zuvor,

    am 18. bzw. 20. September 2017,

    waren die beiden männlichen Wüstenelefanten Kambonde und Tsaurab ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Pro Wildlife e. V.


    Wildtiere sind keine Trophäen



    Liebe/r ...,


    Großwildjäger legen riesige Summen auf den Tisch,

    um bedrohte Wildtiere schießen zu dürfen

    und sich ihre Trophäen als Statussymbol an die Wand zu hängen.

    Wenn Kritik an der Tötung der Tiere aufkommt,

    beschreiben sich die Jäger gerne als Artenschützer.

    Das Geld gehe an die Menschen vor Ort und in den Artenschutz,

    die Tiere würden geschossen,

    um vermeintliche Überpopulationen zu kontrollieren

    und überhaupt sei alles nachhaltig, ethisch und fair.

    Mit diesen Scheinargumenten versuchen Jagdverbände und Großwildjäger,

    ihr umstrittenes Hobby in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen.

    Bei genauerem Hinsehen werden die Schattenseiten schnell klar:

    Die gezielte Jagd auf die größten, stärksten Tiere bedrohter Arten schadet den Populationen,

    Jagdquoten werden aufgrund finanzieller Interessen gesetzt

    und das Geld kommt nicht bei der Bevölkerung an, sondern bei Jagdveranstaltern.

    Hierzulande ist die Jagdt alleine zum Trophäen-Erwerb nicht erlaubt,

    auch viele grausame Jagdmethoden, die im Ausland zum Einsatz kommen,

    sind bei uns verboten.

    Pro Wildlife setzt sich gegen die Trophäenjagd ein

    und fordert unter anderem einen Importstopp für Trophäen gefährdeter Arten.


    Bedrohte Arten im Fadenkreuz

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Dr. Christian Felix hat gerade ein Update zur Petition

    "Frau Schulze, stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen geschützter Tierarten!"

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Urlaubsreisen zum Töten von Tieren bedrohter Arten


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    am 28. Januar ist es wieder soweit:

    In den Dortmunder Westfalenhallen werden auf der Messe "Jagd & Hund"

    erneut Jagdreisen zum Abschuss von Tieren bedrohter Arten wie

    Löwen, Elefanten, Nashörner, Geparden, Giraffen oder Eisbären

    angeboten.

    In Afrika erlegen jedes Jahr rund 18.000 Jäger aus dem Ausland

    über 100.000 Wildtiere.

    Deutschland rangiert auf ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Pro Wildlife e. V.



    Trophäenjagd auf bedrohte Tierarten


    Je bedrohter das Tier, desto höher der Preis.

    Die Messe "Jagd und Hund" in Dortmund ist ein Eldorado für Menschen,

    die im Ausland auf die Jagd gehen.

    Viele suchen den besonderen Thrill und wollen möglichst seltene, große, exotische Tiere schießen.

    Auf der größten Jagdmesse Europas wird alles angeboten,

    von der Jagd auf Elefanten bis hin zum Abschuss von Leoparden.

    Gemeinsam mit Journalisten besuchten wir die Messe,

    um über die Missstände aufzuklären.

    Trophäenjagd hilft weder dem Artenschutz noch der lokalen Bevölkerung.

    Die Jäger zahlen zwar tausende Euro,

    das Geld bleibt aber entweder bei den Reiseveranstaltern oder versickert in dunklen Kanälen.

    Und durch die gezielte Jagd auf seltene oder große Tiere fehlen diese in der Natur,

    um die Art zu erhalten.

    Wir fordern deshalb die Messe Dortmund auf,

    keine Angebote für Jagdreisen mehr zuzulassen.


    Trophäenjagd auf bedrohte Tiere  


    Bericht: Undercover auf der Jagdmesse  


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  • change.org


    Iris Koch hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine Jagd auf Wüstenelefanten in Namibia!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Geschäft mit dem Tod


    Eine makabre Szenerie spielt sich derzeit in den Dortmunder Westfalenhallen ab.

    Auf der Messe "Jagd und Hund"

    werden unter anderem Jagdreisen angeboten,

    bei denen die Kunden Tiere bedrohter Arten erschießen können -

    so etwa Elefanten, Nashörner, Löwen, Geparden oder Eisbären.

    Jedes Jahr bringen in Afrika rund 18 000 Jäger aus dem Ausland

    über 100 000 Wildtiere zur Strecke.

    Deutschland rangiert ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Pro Wildlife e. V.



    Einfluss von Trophäenjägern


    Die Rote Liste bedrohter Arten

    ist Ihnen sicherlich ein Begriff.

    Sie wird von der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) veröffentlicht.

    Ein Journalist hat nun herausgefunden,

    dass Trophäenjäger und Händler von Wildtierprodukten

    großen Einfluss auf die Organisation nehmen -

    mit Folgen für den Schutz der Tiere.


    Artikel bei Buzzfeed

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  • animal public e. V.



    Liebe Freunde und Förderer,


    jedes Jahr werden in Deutschland rund 4 Millionen Wildtiere von Jägern getötet. Gerne wird behauptet, dies geschehe zum Schutz des Waldes oder zur Erhaltung von Arten. Doch wer einschlägige Veröffentlichungen oder gar Foren von Jägern liest, gewinnt schnell ein anderes Bild. Besonders, wenn er sich die Angebote der Jagdreiseveranstalter ansieht.

    Egal wie bedroht eine Tierart ist, wer genug zahlt, darf Jagd auf sie machen. Besonders begehrt sind die sogenannten "Big Five": Löwen, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn. Je stattlicher die Tiere, desto teurer. Während ein zahnloser Elefant nur 4.500 US Dollar kostet, müssen für einen Bullen mit Stoßzähnen schon 18.000 US Dollar gezahlt werden. Damit die Jagd auch erfolgreich ist, wird sie von lokalen Guides begleitet, die auch schon mal mit Schüssen in die Beine der Tiere nachhelfen, um den "Großwildjägern" mit mangelnder Treffsicherheit oder Kondition den Abschuss zu erleichtern. Denn gezahlt werden müssen auch "angeschweißte" Tiere, also solche, die schwer verletzt flüchten können und sich über Stunden oder Tage zu Tode quälen.


    Rund 18.000 Jäger aus aller Welt reisen jedes Jahr nach Afrika, um dort über 100.000 Wildtiere zu erschießen. Neben Amerikanern und Spaniern gehören Deutsche zu den häufigsten Kunden.

    Buchen kann man diese Reisen ganz bequem über das Internet oder auf Messen, wie der "Jagd und Hund" in Dortmund. Gemeinsam mit 11 anderen Tier- und Artenschutzvereinen haben wir bereits zu Beginn des Jahres die Franktionen des Dortmunder Stadtrats angeschrieben und sie gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass die Anbieter von tier- und artenschutzwidrigen Jagdreisen keine Standflächen mehr in der Dortmunder Messhalle erhalten. Reagiert hat man dort nicht. Die Messe hat wie gewohnt stattgefunden, begleitet von Negativschlagzeilen im In- und Ausland.


    Wir werden uns auch weiter für ein Ende der Trophäenjagd im In- und Ausland einsetzen. Sie können uns dabei unterstützen, als Spender oder Fördermitglied.


    Im Voraus herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung.


    Ihre

    Laura Zodrow

    Vorstand animal public e. V.

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    Dr. Christian Felix hat gerade ein Update zur Petition

    "Frau Schulze, stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen geschützter Tierarten!"

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Selbstentlarvung der Jäger


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    viel Redezeit hatten die deutschen Jäger bekommen,

    um ihre Motive für die Tötung von

    Giraffen, Elefanten, Löwen, Nashörnern

    zu erklären.

    Einige pflegten den Mythos,

    der Abschuss selten gewordener Tiere diene nur zu ihrem Schutz.

    Doch der

    Fernsehbeitrag des ZDF-Politmagazins Frontal21

    entlarvte schonungslos den wahren Grund:

    die Lust am Töten.


    Dietrich ...


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  • Pro Wildlife e. V.


    Deutsche auf Trophäenjagd:



    Rund 750 Trophäen geschützter Arten

    wurden vergangenes Jahr nach Deutschland eingeführt -

    darunter Nashörner, Elefanten, Eisbären, Löwen und Leoparden.

    Ein Beitrag des ZDF in Frontal21 entlarvt,

    wie finanzielle Interessen von

    Jagdreiseveranstaltern, Lobbyismus und die Lust am Töten

    die Großwildjagd antreiben.


    Informationen zur Trophäenjagd

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  • Pro Wildlife e. V.


    Foto © Seawatch


    Grausame "Sport"-Fischerei:


    Trophäenjagd gibt es nicht nur an Land,

    sondern auch im Meer:

    Aktuell sorgt ein 13-Jähriger aus Texas für Schlagzeilen,

    der einen Tigerhai über fünf Stunden

    an der Angel zur Erschöpfung brachte

    und dann mit dem toten 400-kg-Fisch für die Lokalzeitung posierte.

    Pro Wildlife setzt sich für ein Verbot der Trophäenjagd ein.


    zum Bericht im Focus

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    Clemens Tönnies schießt in seiner Freizeit auf Tiere


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    drei fröhlich lachende Schlachttiere,

    gezeichnet im Comic-Stil eines Kinderbuchs,

    sind das Markenzeichen der Firma Tönnies.

    Schon von Weitem sichtbar

    dreht es sich über der Zentrale von Deutschlands größtem Schlachthaus,

    das nun als Zentrum von Deutschlands

    gegenwärtig größtem Corona-Ausbruch die Schlagzeilen bestimmt.

    Ein zweiter landesweiter Lockdown ...


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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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    In Dortmund findet jährlich Europas größte Jagdmesse "Jagd & Hund" statt. "Unter den Aussteller*innen befinden sich fast 180 Reiseveranstalter*innen, die den Abschuss von gefährdeten und unter Schutz gestellten Arten anbieten. Eisbären, Nashörner, Elefanten, Löwen und Giraffen werden getötet - dabei erleben wir gerade den größten Artenverlust seit Menschengedenken". Der Verein ARIWA fordert den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund auf, allen Anbieter*innen von Trophäenjagd Werbung und Standgenehmigungen auf der Messe zu untersagen und damit ein klares Zeichen für den Tier- und Artenschutz zu setzen. ..., unterstützen Sie diese Forderung?


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    Foto: © Olaf Schneider / PIXELIO (www.pixelio.de)


    Stoppen Sie die Trophäenjagd-Angebote bei der Messe "Jagd und Hund!"


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Die jährlich in Dortmund stattfindende Messe "Jagd & Hund" ist Europas größte Jagdmesse. Die Veranstalter*innen werben selbst mit der Teilnahme von Aussteller*innen aus über 40 Nationen aller Kontinente. Darunter befinden sich fast 180 Reiseveranstalter*innen, die den Abschuss von Individuen gefährdeter und geschützter Arten wie verschiedener Hochseevögel und Singvögel, Eisbären, Nashörner, Elefanten, Löwen, Leoparden, Giraffen, Affen, Braunbären und Wölfe anbieten - ganz legal. Wie zu Kolonialzeiten schießen zahlungskräftige Trophäenjäger*innen bedrohte Tiere ab. Dabei erleben wir gerade den größten Artenverlust seit Menschengedenken.


    Es kommen Jagdmethoden zum Einsatz, die in Deutschland aus guten Gründen verboten sind: Jagd mit Pfeil und Bogen, Armbrust oder Revolver. Oftmals ist nicht einmal ein Jagdschein erforderlich. Mancherorts werden Wildtiere wie z. B. Löwen extra in Jagdfarmen gezüchtet, um sie dort von Trophäenjäger*innen in großen Gehegen abschießen zu lassen.


    Allein in Afrika töten 18.000 Trophäenjäger*innen jährlich über 100.000 Wildtiere. Der Abschuss eines einzelnen Tieres gefährdet oft dessen ganzes Familien- und Gruppensystem. Trophäenjagd wird gerne mit Artenschutz begründet, da die Erlöse der Abschüsse teilweise in Schutzprojekte fließen. Eine ethisch völlig widersinnige Art und Weise, Wildtiere zu schützen: die einen Artgenossen müssen sterben, damit andere geschützt werden.


    Trophäenjagd in Afrika wird auch als eine Form der Entwicklungshilfe bezeichnet, da einzelne Personenkreise dadurch eine Einkommensquelle haben. Laut eines IUCN-Reports von 2009 verdient die lokale Bevölkerung in Afrika durchschnittlich 0,3 US-Dollar (entspricht zwischen 20 und 30 Euro-Cent) pro Person und Jahr daran, dass Jäger*innen aus dem Ausland Elefanten, Löwen und Giraffen in ihrer Heimat erlegen. Zum Staatshaushalt der jeweiligen Länder trägt die Großwildjagd in Afrika nur mit durchschnittlich 0,006 Prozent bei. Gleichzeitig liegt die Landnutzung bei einem Prozent - ein unverhältnismäßig landintensiver Wirtschaftszweig, von dem die lokale Bevölkerung quasi nicht profitiert. Statt Trophäenjagd braucht es mehr internationale Unterstützung und Engagement, um die Wilderei in Nationaparks einzudämmen und effektiven Artenschutz zu betreiben. Trophäenjagd stellt also ein tier- und naturfeindliches Überbleibsel aus Kolonialzeiten dar, an dem nur sehr wenige Einheimische verdienen. Im Gegensatz dazu kann echter Tier- und Artenschutz auch im Kontext eines nachhaltigen Safari-Tourismus zukunftsweisende Arbeitsplätze schaffen.


    Jährlich werden hunderte Tropähen international geschützter Arten nach Deutschland eingeführt, so allein zwischen 2017 und 2019 laut Bundesregierung auf eine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen 89 Leoparden, 89 Flusspferde, 89 Braunbären, 85 Elefanten, 54 Löwen, 46 Wölfe, 23 Argali-Schafe, 17 Geparde, 6 Eisbären, 6 Breitmaulnashörner, 1 Spitzmaulnashorn, hunderte Zebras und Affen sowie zahlreiche weitere Arten. Trophäen für den "Privatgebrauch" können mit behördlicher Genehmigung sogar von streng geschützten Arten, die nicht kommerziell gehandelt werden dürfen, eingeführt werden. In Deutschland ist dies nach Tierschutz-, Naturschutz- und Jagdrecht eigentlich verboten. Ein konsequentes Handeln des Bundesamtes für Naturschutz findet nicht statt.


    Deutschland ist, gemeinsam mit Spanien, nach den USA der größte Importeur von Jagdtrophäen bedrohter Arten. Dabei lehnt die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland die Trophäenjagd auf bedrohte Tierarten ab! In Nachbarländern gibt es bereits entsprechende Verbote oder befinden sich in Planung.


    Die Stadt Dortmund ist als alleinige Gesellschafterin der Westfalenhallen direkt mitverantwortlich für die dort durchgeführten Veranstaltungen, also auch für die "Jagd & Hund". Die Leitung der Westfalenhallen und auch die politischen Entscheidungsträger*innen berufen sich darauf, dass alle Angebote der Messe rechtmäßig seien. Dieses Argument überzeugt leider überhaupt nicht: was Recht ist, ist nicht gleich gerecht und daher auch hinterfragbar. Nur durch die Weiterentwicklung ethischer und moralischer Vorstellungen und Normen kann es auch zu Reformen in den Bereichen Tierrechte und Tierschutz kommen.


    Wir fordern Sie, Herr Oberbürgermeister Sierau, auf, allen Anbieter*innen von Trophäenjagd Werbung und Standgenehmigungen auf der jährlichen Messe "Jagd & Hund" zu untersagen und damit ein klares Zeichen für den Tier- und Artenschutz zu setzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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    Quellen und weitere Informationen über die Trophäenjagd:


    http://www.prowildlife.de/jagd-wilderei

    http://www.prowildlife.de/hint…rosswildjagd-trophaenjagd

    https://www.buzzfeed.com/de/ro…utm_campaign=bfshareemail

    http://www.prowildlife.de/projekte/eagle-network/

    https://www.komitee.de/

    https://www.namibia-jagdfarm.com/

    https://www.zeit.de/zustimmung…rschutz%2Fkomplettansicht


    Die Petition wurde erstellt von ARIWA Ruhrgebiet.


    Wer wir sind: ARIWA (Animal Rights Watch) ist ein eingetragener Verein, der für die Abschaffung jeglicher Ausbeutung und Unterdrückung von Tieren kämpft. ARIWA Ruhrgebiet ist die in Dortmund ansässige ehrenamtlich agierende Ortsgruppe des Ruhrgebiets.


    https://www.ariwa.org/ruhrgebiet/


    Unterschreiben Sie diese Petition

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  • ifaw
    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Foto © K Prinsloo


    Wir wollen die letzten Giraffen von Luambe retten


    Ja, ich möchte spenden


    Liebe/r ...,


    wissen Sie, wie eine panische Giraffe klingt?


    Ganz leise.


    Für das menschliche Gehör sind die Laute fast nicht wahrnehmbar. Das heißt aber nicht, dass man sie im Stillen leiden lassen sollte.


    Sie rufen nicht laut um Hilfe, während die Kugeln der Wilderer ihr Ziel finden. Und die Welt hat keine Ahnung davon, dass diese freundliche und friedfertige Tierart bald schon nicht mehr existieren könnte.


    Liebe/r ..., wir müssen das leise Aussterben der Giraffen unbedingt verhindern. Vom IFAW unterstützte Ranger arbeiten im sambischen Luambe-Nationalpark unermüdlich für die Erhaltung der letzten Thornicroft-Giraffen. Helfen Sie uns, dieses und weitere Projekte weltweit zu unterstützen?


    Wilderer in ganz Afrika machen Jagd auf die Giraffen, weil ihre Körperteile und ihr Fleisch sich gut verkaufen lassen. In Kenia haben sie dieses Jahr sogar eine extrem seltene weiße Giraffenkuh und ihr Junges getötet.


    Wenn wir uns gemeinsam nach besten Kräften für den Schutz von Tieren einsetzen, bleibt der Erfolg nicht aus. Der Kasungu-Nationalpark im benachbarten Malawi ist dafür ein gutes Beispiel. Seit 2015 bilde ich dort Ranger für den Schutz von Wildtieren aus. Viele Tiere konnten dank Ihrer Unterstützung dort gerettet und Erfolge verzeichnet werden: In den letzten fünf Jahren ist die Elefantenpopulation in Kasungu um 20 % gestiegen.


    Mit Ihrer Unterstützung können wir das auch für die Giraffen in Luambe schaffen.


    Bitte spenden Sie für die Giraffen und für andere Tiere, die auf Unterstützung angewiesen sind.


    Derzeit herrscht weitweit große Unruhe.Dabei können leise Stimmen leicht überhört werden. Tiere wie diese Giraffen brauchen einen starken Beschützer - sie brauchen Sie. Ihre Spende hilft uns, Giraffen vor Wilderern zu schützen und andere Tiere weltweit zu retten.


    Ich danke Ihnen herzlich im Namen der Tiere. Bleiben Sie gesund.


    Mike Labuschagne

    Programmdirektor Bekämpfung der Wilderei im südlichen Afrika

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  • Pro Wildlife e. V.


    Jagdreisen auf Messe Dortmund



    Vor den Kommunalwahlen im September

    machen wir weiter Druck auf den Stadtrat Dortmund,

    damit Angebote von Jagdreisen auf der Messe Jagd&Hund

    endlich verboten werden.

    Mit 12 Organisationen haben wir einen Brandbrief

    an Oberbürgermeister und Stadträte verfasst.


    Brief zur Jagdmesse lesen

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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Trophäenjagd stoppen“ zu „Trophäenjagd/Wildtierhandel“ geändert.
  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


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    Copyright Sharon Maisey/IFAW


    Liebe/r ...,


    der Kasungu-Nationalpark in Malawi war schon immer ein Aushängeschild der Artenvielfalt -

    aber steigende Wilderei ließ die Wildtierpopulation sinken.

    Seit 2016 arbeitet der IFAW mit dem malawischen Ministerium für Nationalparks und Wildtiere (DNPW) zusammen,

    um den Kasungu Nationalpark wieder zu altem Glanz zu verhelfen.


    Und jetzt feiern wir hier ein ganz besonderes Ereignis:

    unsere Teams wollen insgesamt 12 Zebras und 14 Wasserböcke in den Nationalpark überführen.

    Mit der Zurückführung in das Gebiet

    sollen die Arten in der Region wieder ein neues Zuhause finden -

    sich vermehren und wachsen.


    Die Förderung der Artenvielfalt und der Schutz einzelner Tiere

    sind Schlüsselelemente zum Erhalt eines gesunden Ökosystems.


    Robert Kless

    IFAW, Länderdirektor Deutschland

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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


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    © Rudi van Aarde


    Wildtierkriminalität ist ein globales Problem


    Am 10. Juli veröffentlichte das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC)

    seinen zweiten World Wildlife Crime Report.

    Der Bericht zeigt deutlich auf:

    Wildtierkriminalität ist ein globales Problem und die Zahlen sind erschreckend.


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Helfen Sie Wildtieren


    Ob Faultiere in Suriname, Elefanten auf Sumatra,

    Schuppentiere in Vietnam oder Bären in der Ukraine und Rumänien:

    Die Gefahren für Wildtiere weltweit wachsen mit zunehmender Abholzung der Wälder

    und einem grassierenden Wildtierhandel.

    Als Pate unterstützen Sie die Rettung notleidender Wildtiere

    aus widrigen Haltungen

    und bieten durch den Einsatz von Patrouillen und Bereitschaftsteams

    nachhaltige Lösungen für den Schutz der wilden Tiere.

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