• NABU


    Stoppt den Abschuss der Eisbären!


    Unterschreiben Sie unsere Eisbären-Petition


    Foto: Ole Liodden


    Immer noch sterben hunderte Eisbären jährlich

    für den internationalen Wildtierhandel.

    Bitte setzen sie sich dafür ein,

    dass Deutschland und die EU-Mitgliedsstaaten

    auf der Artenschutzkonferenz für ein Ende des Handels

    mit Fellen und Trophäen eintreten.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Lasst uns an diesem Muttertag Vorbilder aller Arten feiern


    Liebe/r ...,


    um Ihnen für Ihre Unterstützung zu danken, schenken wir Ihnen eine kostenlose eCard mit großartigen tierischen Müttern. Egal, ob Sie Ihre Mutter, Großmutter, Tante oder ein anderes wichtiges Vorbild feiern, die eCards werden ihnen mit Sicherheit ein Lächeln ins Gesicht zaubern.


    Hier eine kostenlose IFAW-eCard verschicken >>


    Das Tierreich ist voll von unglaublichen Müttern, die sich nichts sehnlicher wünschen, als ihren Nachwuchs sicher und gesund zu wissen. Leider gibt es auch vielerorts Bedrohungen, die diese Bindungen gefährden. Der IFAW setzt sich für den Schutz von Tieren in Not weltweit ein: Ob wir nun Elefanten und Nashörner vor Wilderei schützen, uns für Wale einsetzen oder Koalas und Kängurus vor Buschbränden und den jüngsten Überschwemmungen in Australien retten.


    Und heute möchten wir Ihnen dafür danken, dass Sie diese Arbeit ermöglichen. Wir können diese Arbeit nur leisten, weil wir von mitfühlenden Menschen wie Ihnen unterstützt werden. Nutzen Sie die kostenlose E-Card, um an diesem Muttertag die Person Ihrer Wahl wissen zu lassen, wie sehr Sie sie mögen.


    eCard senden


    Vielen Dank für alles, was Sie für Mütter in freier Wildbahn tun. Wir alle vom IFAW wünschen Ihnen einen schönen Muttertag!


    In Dankbarkeit,


    Anita Yankova

    IFAW Stellvertretende Vizepräsidentin Digital Marketing

    Mutter von Peter und Philip

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Ostholstein - Grömitz:

    Unbekannte beschießen Stockente mit Pfeilen -

    Zeugen gesucht


    Freigeschalter am 05.05.2022 um 14:05 durch Sanjo Babić


    Bereits im April 2022 ist es in Grömitz zu einem Vorfall gekommen,

    bei dem eine Stockente vermutlich mit Blaspfeilen beschossen wurde.

    Mindestens zwei Pfeile blieben im Körper der Ente stecken.

    Die Polizei in Grömitz sucht nun Zeugen

    und ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.


    An 13.04.2022 erhielt eine engagierte Tierschützerein aus Lübeck

    Hinweise auf einen Stockentenerpel,

    der in Grömitz im Bereich der Christian-Westphal-Straße,

    nahe des Kurparks, angetroffen wurde.

    Das Schlimme daran war, dass im Körper des Erpels zwei kleine Pfeile,

    vermutlich Blaspfeile, steckten.


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  • EXTREM

    NEWS


    Wo ist Bartgeier Wally?

    Der im Vorjahr ausgewilderte Vogel sendet seit Mitte April keine Daten mehr


    Freigeschaltet am 12.05.2022 um 08:14 durch Sanjo Babić


    Der Satellitensender von Wally, einer der beiden vom

    bayerischen Naturschutzverband LBV und dem Nationalpark Berchtesgaden

    im Juni 2021 ausgewilderten jungen Bartgeier,

    übermittelt seit Mitt April keine Daten mehr.

    Seit etwa einem Jahr können Interessierte durch die an

    Bally und Bavaria angebrachten GPS-Sender

    die Flüge der beiden Bartgeier durch die Alpen

    auf der LBV-Webseite mitverfolgen.


    Nun hat Wally ihren Sender offenbar in der Nähe der Zugspitze verloren.

    Ein paar Kilometer östlich im Reintal wurde am 15. April das letzte Signal übermittelt.

    "Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass dort oben in den Felswänden

    nur der vorzeitig abgefallene Sender liegt

    und Wally wohlauf irgendwo in den Alpen ihre Kreise zieht",

    so LBV-Bartgeierexperte Toni Wegschneider.

    Trotz einiger aufwändiger Sucheinsätze in den vergangenen zwei Wochen

    konnten Projektmitarbeitende den Sender zwar im Steilgelände orten,

    bisher jedoch noch nicht bergen.

    In kommenden Tagen soll deshalb ein weiterer Versuch unternommen werden.

    Wandernde in den gesamten deutschen Alpen sind aufgerufen,

    mögliche Sichtungen von Bartgeier Wally zu fotografieren

    und per E-Mail an den LBV zu schicken unter bartgeier@lbv.de


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  • EXTREM

    NEWS


    Nashorn-Wilderei in Indien erreicht Tiefstand ...


    Freigeschaltet am 21.05.2022 um 08:45 durch Sanjo Babić


    Die Nashorn-Wilderei in Indien hat im vergangenen Jahr einen neuen Tiefstand erreicht.

    Dies meldet die NABU International Naturschutzstiftung zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt (22.05.).

    "Die Gründe dafür sehen wir in einer klaren politischen Haltung seitens der indischen Regierung,

    strengen Schutzmaßnahmen und einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Wildtierverbrechen",

    so Olaf Tschimpke, Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung.


    Im Kaziranga-Nationalpark im indischen Bundesstaat Assam, der die größte Nashornpopulation Asiens beherbergt,

    stieg die Zahl der Nashörner innerhalb von drei Jahren von 2.413 auf 2.613 Tiere im Jahr 2022 an.

    Zudem konnten Wilderer im vergangenen Jahr nur ein einziges Nashorn erlegen.

    Damit erreicht die Wilderei in dem UNESCO-Weltnaturerbe den niedrigsten Stand seit über zwei Jahrzehnten.

    "Die erfolgreiche Artenschutzarbeit in Assam stimmt zuversichtlich",

    sagte Barbara Maas, Leiterin für Internationalen Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung.

    "Wir sehen hier eine Vorbildfunktion für Länder wie Südafrika, wo trotz der Bereitstellung hoher Finanzmittel

    und hochmoderner Überwachungstechnologie durchschnittlich drei Nashörner pro Tag Opfer von Wilderei werden."


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  • EXTREM

    NEWS


    Von Hamster bis Wisent:

    Zooverband fordert geeignete Artenschutzmaßnahmen


    Freigeschaltet am 21.05.2022 um 08:52 durch Sanjo Babić


    Anlässlich des Internationalen Tages der Biodiversität, der am kommenden Sonntag (22.Mai) ansteht,

    fordert der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) die Politik dazu auf,

    mehr zum Überleben von Flora und Fauna zu tun.

    "Es ist eine erschreckende Tatsache, dass wir Zoos inzwischen schon

    um die letzten Tiere ihrer Art direkt vor der eigenen Haustür kämpfen müssen",

    sagt Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ.


    Homes weiter: "So züchten unsere Mitglieder nicht nur bedrohte Arten von außerhalb Europas,

    sondern auch den heimischen Europäischen Feldhamster, der inzwischen weltweit als vom Aussterben bedroht gilt.

    Im vergangenen Jahr wurden unter anderem aus dem Zoo in Heidelberg mehr als 200 Tiere ausgewildert."

    Auch die VdZ-Zoos Frankfurt, Osnabrück und der Opel-Zoo

    haben die wild lebende Hamster-Population mit ihren Nachzuchten gestützt.


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  • Pro Wildlife e. V.



    Etappensieg im Kampf gegen Wildtierschmuggel


    Pro Wildlife ist Teil eines internationalen Bündnisses, das gegen den illegalen Wildtierhandel kämpft.

    Wir fordern u. a., dass die UN-Konvention gegen grenzüberschreitende organisierte Kriminalität

    den Wildtierschmuggel auf die gleiche Stufe stellt wie Waffen- und Drogenschmuggel.

    Damit wollen wir erreichen, dass Artenschutzkriminalität nicht weiter als Kavaliersdelikt behandelt wird

    und Staatsanwaltschaften und Gerichte weltweit höhere Strafen verhängen.


    Letzten Freitag konnten wir einen wichtigen Etappensieg erreichen:

    Am Vormittag hielt Pro Wildlife einen Vortrag bei der Tagung der

    "Kommission für Kriminalprävention und Strafjustiz",

    am Nachmittag wurde auf Antrag Angolas eine Resolution verabschiedet,

    die der offizielle Startpunkt für Verhandlungen für ein neues Protokoll gegen Wildtierkriminalität ist.

    Wir bleiben am Ball.


    >> Unsere politische Arbeit

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  • NABU


    Amphibienwanderung 2022


    Bestandsrückgänge bestätigen sich leider


    Foto: Karl-Heinz Fuldner


    Im Frühjahr 2022 haben NABU-Aktive

    wieder an 14 Schutzzäunen in Hamburg

    rund 8.000 Frösche, Kröten und Molche

    zu ihren Laichgewässern geleitet.

    Die Zahl der wandernden Tiere

    nimmt dabei jedoch immer weiter ab.


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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    (...)


    Ein kurzes Update noch zu den Wildschweinzäunen in der Uckermark in Brandenburg. Wir berichteten, dass durch die Zäune rund um den Nationalpark Unteres Odertal zahlreiche Tiere - insbesondere während der Flutung der Nationalparkpolder - umgekommen sind und die jahreszeitlich bedingten Wanderungen z. T. streng geschützter Tierarten in die unterschiedlichen Lebensräume stark eingeschränkt werden. In einem von zwei Verfahren, die wir derzeit mit klageberechtigten Naturschutzorganisationen vor Ort führen, haben wir einen ablehenden Beschluss bekommen. Deshalb haben wir uns noch vor Bekanntgabe eines weiteren offenen Gerichtsbeschlusses entschieden, in die nächste Instanz, an das Oberverwaltungsgericht, zu gehen. Unser Ziel ist es, die u. E. rechtswidrig erstellten Zäune im Nationalpark zurückbauen zu lassen.


    Alle Informationen zu unseren rechtlichen Maßnahmen gegen den Landkreis Uckermark finden Sie hier.


    Jetzt spenden ...                   ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierpflegestellen ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Beste Grüße


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

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  • EXTREM

    NEWS


    Mehr Geier für Bayern:

    Recka und Dagmar erfolgreich im Nationalpark Berchtesgaden ausgewildert


    Freigeschaltet am 09.06.2022 um 14:23 durch Sanjo Babić


    Über 140 Jahre nach ihrer Ausrottung durch den Menschen

    fliegt seit 2021 wieder der Bartgeier durch die Lüfte der deutschen Alpen.

    Der bayerische Naturschutzverband LBV und der Nationalpark Berchtesgaden

    haben heute bereits zum zweiten Mal junge, noch nicht flugfähige Bartgeier

    in einer Felsnische im Klausbachtal erfolgreich ausgewildert.


    Das auf zehn Jahre angelegte Projekt soll die zentraleuropäische, alpine Population

    dieser seltenen Vogelart stärken

    und mit den Beständen auf dem Balkan und in Kleinasien verbinden.

    Die Rückkehr des völlig harmlosen Greifvogels in die deutschen Alpen

    bildet so einen wichtigen geografischen Lückenschluss für die Art.

    Vor ihrer Auswilderung wurden die beiden jungen Bartgeierweibchen

    vom Bayerischen Umweltministr Thorsten Glauber

    auf die Namen "Recka" und "Dagmar" getauft.


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  • EXTREM

    NEWS


    Neuss-Grimlinghausen:

    Mann angelt gequälten Wels aus Rhein -

    Polizei sucht Zeugen


    Freigeschaltet am 13.06.2022 um 14:22 durch Sanjo Babić


    Ein Düsseldorfer (34) hat am Pfingstmontag (6. Juni) am Rheinufer bei Neuss-Grimlinghausen

    einen blutenden Wels aus dem Wasser geangelt.

    An dem rund zwei Meter langen Fisch hingen drei Drähte, die ihm jemand durch sein Maul gestochen hatte.

    An die Drähte war ein Seil geknotet, mit dem das Tier offenbar zuvor an Land gefesselt wurde.


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  • Pro Wildlife e. V.


    Neue Froschschenkel-Studie sorgt für Schlagzeilen



    Mehr als 4.000 Tonnen Froschschenkel importiert die EU jedes Jahr, das entspricht geschätzt 80-200 Millionen Fröschen.

    Die allermeisten werden aus der Wildnis gefangen und grausam getötet:

    Ohne Betäubung trennt man ihnen die Beine ab, die Tiere verenden qualvoll.

    Die jahrzehntelange Plünderung der Froschpopulationen für den EU-Markt hat zudem dramatische ökologische Folgen:


    Lieferten in den 1980er Jahren zunächst Indien und Bangladesch Froschschenkel nach Europa,

    übernahm Indonesien seit den 1990er Jahren die Rolle als größter Lieferant.

    In dem südostasiatischen Land schwinden die gefangenen Froscharten.

    Das gilt auch für die Türkei und Albanien, wo ebenfalls Frösche für den EU-Markt gefangen werden.

    Das Ganze hat einen fatalen Domino-Effekt:

    Frösche haben als Insektenvernichter eine zentrale Rolle im Ökosystem - und wo Frösche fehlen,

    werden verstärkt giftige Pestizide eingesetzt.

    Der Froschschenkelhandel hat also nicht nur unmittelbare Folgen für die Frösche selbst,

    sondern für die gesamte Natur und den Menschen.


    Unser heute veröffentlichter Bericht dokumentiert die ganze Katastrophe

    und hat bereits zahlreiche Medienberichte ausgelöst.

    Pro Wildlife kämpft für einen Stopp der Froschschenkel-Importe

    und wird das Thema auch bei der CITES-Weltartenschutzkonferenz im November zur Sprache bringen.


    >> ZEIT ONLINE

    >> Süddeutsche Zeitung

    >> Le Parisien

    >> ORF

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  • Pro Wildlife e. V.


    Wildtiere vom Wühltisch



    Giftschlangen, Echsen, Frösche, Weißbauchigel, Spinnen und Schaben -

    nach mehr als zweijähriger Pause hat am Samstag, den 11. Juni,

    das erste Mal wieder die Reptilienbörse Terraristika in Hamm (NRW) stattgefunden.


    Über 400 Händler*innen aus ganz Europa boten tausende Tiere verschiedenster Arten zum Verkauf an.

    Darunter auch eine Tierart - eine Vogelspinne aus Thailand -, die erst im Januar 2022 entdeckt wurde

    und keine sechs Monate später bereits in Hamm angepriesen wurde.

    Dieses Verramschen neuer Arten in Hamm sehen wir nicht zum ersten Mal.

    Auch Tierarten, die in ihrem Herkunftsland unter Schutz stehen, standen zum Verkauf.

    Zudem stammen viele der angebotenen Tiere aus freier Natur.


    Neben dem Artenschutz ist die Veranstaltung auch aus Tierschutzsicht ein großes Problem:

    Die Tiere sind dort in kleine Plastikboxen gepfercht,

    aus denen sie zu Präsentationszwecken immer wieder herausgeholt werden -

    was erheblichen Stress für sie bedeutet.

    Auch wurden z. B. Bartagamen angeboten, denen die schützenden Hautschuppen weggezüchtet wurden

    und die somit eine erhöhte Verletzungsgefahr haben -

    eine Qualzucht, die gar nicht hätte verkauft werden dürfen.


    Pro Wildlife setzt sich dafür ein, die Privathaltung und den Handel von Wildtieren streng zu regulieren.


    >> Hintergründe zum Wildtierhandel

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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Gerettete Rabenkrähe Luis lebt jetzt mit Artgenossen


    In einem Hinterhof hatte eine PETA-Mitarbeiterin

    eine Rabenkrähe entdeckt,

    die offensichtlich privat gehalten wurde

    und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand war.

    Glücklicherweise konnte das Tier nach der Meldung

    an das Veterinäramt innerhalb weniger Tage

    einem Tierrettungsdienst übergeben werden.

    Dort stellt sich jedoch heraus, dass die Krähe

    aufgrund der schlechten Haltung bleibende Schäden haben wird

    und somit niemals ausgewildert werden kann.

    Mittlerweile befindet sich die Rabenkrähe Luis

    in einer großen Voliere

    und konnte schon Freundschaften mit Artgenossen schließen.


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  • EXTREM

    NEWS


    Wildtierschutz Deutschland:

    Waschbären gehören nicht in die EU-Liste der invasiven Arten


    Freigeschaltet am 28.06.2022 um 10:23 durch Sanjo Babić


    In einem Appell an das EU-Umweltkommissariat fordert Wildtierschutz Deutschland

    die Streichung des Waschbären aus der Liste invasiver gebietsfremder Arten

    von unionsweiter Bedeutung (kurz "Unionsliste").


    Die EU-Verordnung Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014

    definiert Gründe für die Aufnahme u. a. von Tierarten in die Unionsliste.

    Betrachtet man diese Kriterien genauer, so sollte schnell klar werden,

    dass es andere als sachliche Argumente dafür gibt, dass der Waschbär (Procyon lotor),

    aber auch andere jagdbare Arten hier wohl ausschließlich deshalb gelistet werden,

    weil insbesondere jagdaffine Gruppierungen sich dafür eingesetzt haben.


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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Mähdrescher sind eine große Gefahr für Wildtiere



    Jahr für Jahr fallen Hunderttausende Wildtiere wie Rehkitze, junge Feldhasen oder Vögel

    den Mähmaschinen der Landwirte zum Opfer.

    Anfang Juni kamen im Landkreis Mecklenburgischer Seenplatte

    drei Rehkitze auf diese grausame Weise ums Leben.

    Wie in ähnlichen Fällen in der Vergangenheit haben wir auch dieses Mal Anzeige erstattet.

    Rehkitze legen sich bei drohender Gefahr in ihrem Versteck regungslos auf den Boden

    und werden von den Maschinen überfahren, von den scharfen Klingen verstümmelt und getötet.

    Landwirt:innen könnten theoretisch auf verschiedene Vergrämungsmethoden, Drohnen

    und andere Maßnahmen zurückgreifen, um den grausamen Tod der Tiere zu verhindern -

    doch statt Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, nehmen viele das Risiko billigend in Kauf!


    Hier mehr erfahren

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Untätigkeitsklage Wildschwein-Zäune Uckermark



    Guten Tag ...,


    schon mehr als drei Monate sitzen die Behörden des Landkreises Uckermark eine Entscheidung im Vorverfahren gegen den Bau von Wildschweinzäunen im Natura 2000- und Vogelschutzgebiet des Nationalparks Unteres Odertal aus. Deshalb wurde am 21. Juni 2022 durch unsere Rechtsanwältin Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht Potsdam eingereicht.


    Wir wollen den Rechtsweg bis zum Ende beschreiten, denn auch die Behörden stehen nicht über den Gesetzen. Mit unserem Vorgehen wollen wir die Tiere im Nationalpark schützen und wir wollen einen erfolgreichen Präzedenzfall schaffen, um diesem rechtswidrigen Treiben der Behörden einen Riegel vorzuschieben.


    Bitte unterstützen Sie unser Engagement im Nationalpark Unteres Odertal mit einer Spende.



    Politiker sehen in den Zäunen an der deutsch-polnischen Grenze ein Bollwerk gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Konsequenz der Zäune ist aber auch unendliches Tierleid: Lebensräume werden zerstört, Tiere verletzen sich und sterben in den Zäunen. Sie haben negative Auswirkungen auf die Wanderungen von Wisent, Elch und Wolf. Selbst Fischotter und Biber sterben in den Zäunen.


    Gleichwohl tritt die Afrikanische Schweinepest in Ställen fernab vom Geschehen auf: in Mecklenburg-Vorpommern, in Niedersachsen, in Baden-Württemberg.


    Jetzt wurde in Vietnam (!) ein wirksamer Impfstoff gegen die ASP entwickelt. Der soll schon ab diesem Monat verfügbar sein. Wir sind mal gespannt, wann die deutsche Politik ihre in weiten Teilen ineffiziente und nicht evaluierte Seuchenpolitik entsprechend anpasst. +++


    Waschbären breiten sich seit den 1930er Jahren in Deutschland aus. Trotz intensiver Jagd auf die Tiere gibt es inzwischen wohl über eine Million. Die EU hat den Waschbären 2014 auf die Liste der invasiven Arten von unionsweiter Bedeutung gestellt. Ziel ist es, der Ausbreitung dieser Tierart Einhalt zu gewähren. Das funktioniert offensichtlich nicht. Schon deshalb sollte der Waschbär - übrigens auch weitere Tierarten - von der sogenannten Unionsliste gestrichen werden.


    Wir haben deshalb den EU-Umweltkommissar angeschrieben und aufgefordert, in Erwägung zu ziehen, den Typen mit der Zorro-Maske, der hierzulande längst etabliert ist und viel weniger Schaden anrichtet, als inbesondere von der Jägerschaft kolportiert, von der Liste zu streichen. Das Schreiben, ein Video und unsere Gründe dafür finden Sie hier.


    Jetzt spenden ...                    ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierpflegestellen ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Beste Grüße und einen schönen Sommer,


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet ausschließlich mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

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  • change.org


    Hans Joachim Richter hat gerade ein Update zur Petition

    "Katastrophe im brandenburigschen Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht Potsdam eingereicht


    Das Titel-Bild ist von succo auf Pixabay


    #RettetDieTierelmOdertal


    Sehr geehrte Mitstreiter, Tierfreunde und Unterstützer,


    vielen Dank für die über 131 000 Unterschriften!


    1.199.850 Ansichten dieser Petition hat es bisher gegeben,

    aber leider "nur" 131 000 aktive Unterschriften.


    Darum möchte ich Sie herzlich bitten,

    die Petition weiterhin mit allen Kräften zu teilen,

    damit wir uns eventuell mit ...


    Vollständiges Update lesen

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  • NABU


    Vogelgrippe auch auf Trischen


    Brandseeschwalben, Eiderenten und Baßtölpel positiv auf aviäre Influenza getestet


    Foto:

    An Vogelgrippe verendeter Basstölpel -

    NABU / Till Holsten


    Nachdem Seevogelkolonien in Frankreich, den Niederlanden und Schottland

    hohe Verluste unter den Brutvögeln meldeten,

    sind seit Mitt Juni an Vogelgrippe verendete Brandseeschwalben

    auf der Insel Trischen im Wattenmeer-Nationalpark betroffen.


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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Digital Services Act erschwert den illegalen Handel mit Wildtieren im Internet


    EU stimmt Digital Services Act zu

    eine innovative Gesetzgebung,

    die Betreibern von Online-Plattformen die Verantwortung überträgt,

    illegale Aktivitäten auf ihren Portalen zu verhindern.

    Das schließt explizit den Handel mit Wildtieren ein.


    Mehr dazu

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