• G M X



    Tiere


    Überlebenshilfe für Eichhörnchen:

    Tipps für den Garten


    Aktualisiert am 25.03.2024, 15:35 Uhr


    Der Klimawandel macht auch unseren flauschigen Gartenbesuchern zu schaffen.

    Eichhörnchen haben vor allem in der Jungenaufzucht Probleme.

    Doch Gartenbesitzer können mit einfachen Schritten helfen.


    Eichhörnchen gehören zu den beliebtesten Tieren im Garten. Doch der Klimawandel und aufgeräumte Gärten sorgen für Probleme bei der Jungenaufzucht der niedlichen Nagetiere. Jeder Gartenbesitzer kann seinen Teil tun, Eichhörnchen anzulocken und ihnen beim Überleben zu helfen - etwa mit Wasserstationen, Futterstellen oder bestimmten Bäumen.


    Nahrungsangebot bereitstellen


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • G M X



    Auto & Mobilität


    Warum die Gefahr von Wildunfällen jetzt steigt


    Aktualisiert am 25.03.2024, 00:51 Uhr


    Von Deutsche Presse-Agentur

    Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Berlin - Das Vorstellen der Uhr auf die Sommerzeit (in der Nacht zum Sonntag, den 31. März)

    um eine Stunde hat direkte Folgen. Ein Teil des morgendlichen Berufsverkehrs fällt für

    Wochen wieder in die Dämmerung. Damit steigt die Gefahr von Wildunfällen,

    so Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband (DJV).


    Für Rehe ist das etwa die aktivste Zeit. Aber auch Füchse, Waschbären, Feldhasen und Co. sind in der Morgendämmerung unterwegs und kreuzen dabei auch die Verkehrswege der Menschen. In der Abenddämmerung ist ebenfalls mit Wildwechsel zu rechnen. Am gefährlichsten ist die Zeit von 6 bis 8 Uhr und von 21 bis 23 Uhr.


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  • G M X



    Panorama


    Mensch und Tier gestalkt:

    "Problemkrokodile" gefangen


    Aktualisiert am 26.03.2024, 05:56 Uhr


    Von Deutsche Presse-Agentur

    Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Townsville - In Australien ist es Rangern gelungen, nach Wochen vergeblicher Versuche,

    zwei berüchtigte "Problemkrokodile" einzufangen. Besondere Sorge habe ein fast vier

    Meter langes Exemplar bereitet, das sich am Herbert River 125 Kilometer nördlich der

    Stadt Townsville auf Privatgrundstücken herumgetrieben habe, teilte die

    Regionsregierung von Queensland mit. Das auf den Namen "Herbie" getaufte Tier habe

    ihn und andere Anwohner sowie Haus- und Nutztiere regelrecht gestalkt,

    sagte Lawrence Perticato, der daraufhin die Behörden informierte, dem Sende "ABC".


    So seien bereits mehrere Hühner eines Nachbarn dem Appetit des riesigen Krokodils zum Opfer gefallen, erzählte Perticato. "Ich habe mein ganzes Leben am Fluss gelebt und mich an Krokodile gewöhnt, und ich weiß, wann es gefährlich wird." Er gehe normalerweise oft im Fluss angeln, habe aber wegen der Gefahr nicht einmal mehr sein Boot ins Wasser lassen können. Die Behörden dankten ihm für den Hinweis und rückten mit Fallen an.


    Tiere sollen in Krokodilfarm oder Zoo


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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Elefanten und andere Tiere während Dürren schützen


    Tragischer Verlust: Ein Elefant erliegt den Auswirkungen der Dürre

    im Hwange-Nationalpark, Simbabwe. © Privileg Musvanhiri


    Schwere und langanhaltende Dürren im südlichen Afrika

    setzen Elefanten und anderen Tieren auf der Suche nach Wasser zu.

    Wir können helfen.

    Unterstützen Sie unsere Arbeit?


    IFAWs "Water is Life"-Projekt (dt. "Wasser ist Leben") hilft,

    Wasserquellen für die von den Extremwetterbedingungen betroffenen

    Tiere und Menschen bereitzustellen.

    Unterstützen Sie unsere weltweite Arbeit zum Schutz von Tieren in Not,

    wie zu. B. "Water ist Life", mit einer Spende?


    Ja, ich möchte spenden


    *********************************************************************


    Liebe/r ...,


    stellen Sie sich vor, Sie müssten kilometerweit durch eine ausgedörrte und staubige Landschaft laufen, während die heiße Sonne auf Sie herunterbrennt, um einen Schluck Wasser zu finden. Dürre und Hunger haben im vergangenen Jahr im Hwange-Nationalpark von Simbabwe hunderten Elefanten das Leben gekostet. Unter ihnen auch Kälber, die um Wasser und ihr Überleben kämpften. Dies ist eine tragische Erinnerung daran, wie verletzlich die Natur sein kann.


    Wasserstellen, an denen sich die Tiere einst versammelten, sind zu schlammigen Pfützen verkommen. Die Vegetation, auf die die Wildtiere als Nahrung angewiesen sind, ist braun, brüchig und stirbt ab. Elefanten, Zebras und Giraffen suchen verzweifelt nach Wasser und Nahrung, was sie in engeren Kontakt mit der dort lebenden Bevölkerung bringt und das Risiko von Mensch-Wildtier-Konflikten erhöht.


    Tragischerweise überleben viele Tiere die Trockenheit nicht. In Kenia herrschte im vergangenen Jahr die schlimmste Dürre seit über 40 Jahren. Dies forderte das Leben Tausender von Tieren.


    spenden & helfen


    Fast vollständig austrocknende Wasserlöcher während der Dürre

    im Hwange-Nationalpark. © Privileg Musvanhiri


    Wir haben bereits Fortschritte gemacht, aber wir müssen mehr tun. Unterstützen Sie unsere weltweite Arbeit zum Schutz von Tieren? Ihre Spende für den Schutz von Tieren in Not >>


    So hilft unser Projekt "Water is Life": Wir beleben alte Wasserstellen, legen neue an und installieren solarbetriebene Pumpen, um Tiere und Gemeinden vor Ort mit Wasser zu versorgen. Wir haben bereits Fortschritte gemacht, aber wir müssen mehr tun. Unterstützen Sie unsere weltweite Arbeit zum Schutz von Tieren? Helfen Sie Elefanten und anderen Tieren in Not weltweit mit einer Spende?


    * 🐘 Eine Spende von 15 € kann z. B. dabei helfen, neue Rohre zu verlegen,

    um Wasser aus Bohrlöchern an Orte zu bringen, an denen die

    Tiere leichter Zugang dazu haben.


    * 💧 Eine Spende von 40 € kann z. B. dabei unterstützen, eine Tränke für

    Wildtiere zu bauen oder reparieren, die im sicheren Abstand zu

    Ackerland oder Siedlungen der Bevölkerung vor Ort platziert ist.


    * ☀️ Eine Spende von 100 € kann z. B. dabei helfen, Solarpanels zu kaufen,

    um Wasserpumpen zu modernisieren und lebensrettendes Wasser

    für Tiere und Menschen bereitzustellen.


    "Water is Life" rettet Leben. Ihre Unterstützung unserer Arbeit hilft, nachhaltige Lösungen für Tiere angesichts der Klimakrise, die Wasserquellen, Lebensräume und Landschaften verwüstet, zu fördern. Gemeinsam können wir uns für eine Welt einsetzen, in der Tiere und Menschen stabilen Zugang zu reichlich und sauberem Wasser haben - ein Baustein des Lebens selbst.


    Vielleicht kommt für Sie auch eine Spende im Rahmen dieser Kampagne zum Schutz von Tieren weltweit in Frage.


    Wir danken Ihnen im Namen der Tiere,


    Azzedinde Downes

    IFAW Präsident & CEO

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  • W D R



    "Sehr erfreulich": Biber zurück an der Emscher


    Stand: 28.03.2024, 12:10 Uhr


    An der Emscher im Ruhrgebiet lebt wieder dauerhaft ein Biber.

    Die Emschergenossenschaft sieht das als Bestätigung, dass die Renaturierung der Emscher ein Erfolg ist.

    Sieht aber auch mögliche Probleme.


    Angenagte und gefällte Bäume. Sie sind der eindeutige Beweis: Der Biber ist zurück an der Emscher. Und zwar dauerhaft, glaubt die Emschergenossenschaft. Die Spuren wurden an einem Nebenlauf des Flusses gefunden. Wo genau? Das bleibt erst einmal geheim, um einen "Biber-Tourismus zu vermeiden".


    An der Lippe hat sich der Biber in den letzten Jahren schon ausgebreitet. Da war es "vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis das Nagetier auch im Emscher-System ankommt", sagt Gunnar Jacobs, Artenschutzexperte bei der Emschergenossenschaft.


    Emscher wieder ein sauberer Fluss


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  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Wasserknappheit durch extreme Dürren:

    So helfen wir


    Liebe/r ...,


    können Sie sich vorstellen, wie die Verzweiflung steigt, wenn man zu einer wichtigen Wasserstelle gelangt, um zu trinken, und dann nur eine schlammige Pfütze mit wenig Wasser vorfindet? Die verzweifelte Suche nach Wasser treibt Wildtiere wie Elefanten manchmal sehr nah an Siedlungen von Menschen heran, was zu tödlichen Mensch-Wildtier-Konflikten führen kann.


    Landschaftsaufnahme mit Elefanten bei Nyamandhlovu Pan im Hwange Nationalpark.

    © Privilege Musvanhiri


    Dies ist beizeiten erschütternde Realität für Wildtiere in Simbabwe und anderen Ländern im südlichen Afrika. Die Auswirkungen extremer Dürren lassen ihnen kaum eine andere Wahl, denn sie suchen bisweilen tagelang nach Nahrung und einem Tropfen Wasser zum Trinken.


    Trockenzeiten gehören zum Leben in der Savanne, aber die Klimakrise treibt die trockene, rissige Landschaft und die darin lebenden Tiere an einen Krisenpunkt.


    Wenn wir uns nicht zusammentun, um Lösungen anzubieten, werden viele Tiere diese harten Bedingungen nicht überleben. Unterstützen Sie unsere weltweite Arbeit, wie z. B. den Schutz von den extremen Dürren in Afrika betroffenen Wildtieren, mit einer Spende?


    Ja, ich möchte spenden >>


    Mit Ihrer Hilfe können wir Tieren in Notlagen helfen, wie die Trockenzeit zu überstehen. Ihre Unterstützung kann z. B. dabei helfen, ...


    Das IFAW-Team bei der Umsetzung unseres Projekts "Water is Life".

    Luckmore Safuli / © IFAW


    ... nach Wasser zu bohren und neue Leitungen zu verlegen, um den Zugang zu sauberem Wasser für Wildtiere und Menschen zu sichern.


    Eine Frau der Matetsi-Gemeinde vor einer Wasserquelle,

    die für den Gemüsegarten und den häuslichen Wasserbedarf genutzt werden kann.

    Foto: Luckmore Safuli / © IFAW


    ... Wasserpumpen für die Gemeinden durch Solar zu modernisieren, damit Tiere und Menschen weniger um Wasser konkurrieren müssen.


    Luftaufnahme von Teammitgliedern in einem bereits ausgebaggerten Teil.

    Die Landschaft des Hwange-Nationalpark ist im Hintergrund zu sehen.

    © IFAW


    Ihre Spende kann dazu beitragen, innovative Lösungen für Probleme zu finden, mit denen Elefanten und andere Wildtiere in Not auf der ganzen Welt konfrontiert sind. Helfen Sie uns, Tiere in Not weltweit zu retten und zu schützen?


    Aktiv werden & spenden


    Wir danken Ihnen im Namen der Tiere,


    Azzedine Downes

    IFAW Präsident & CEO

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS



    ADAC warnt vor Wildunfall-Gefahr durch Zeitumstellung


    Freigeschaltet am 30.03.2024 um 06:30 Uhr durch Sanjo Babić


    Der ADAC warnt Autofahrer vor einem hohen Risiko für Wildunfälle durch die Umstellung auf die Sommerzeit. Durch das Vorstellen der Uhr seien im morgendlichen Berufsverkehr wieder mehr Autos während der Dämmerung unterwegs, teilte der Autoclub am Freitag mit.


    Genau dann seien Wildtiere wie Wildschweine und Rehe allerdings besonders umtriebig, sie wechselten etwa vom Schlaf- zu ihrem Futterplatz und wollten dabei häufig die Fahrbahn überqueren. Dazu komme, dass Autofahrer potenziell unaufmerksamer seien, vielen mache die "geraubte" Stunde Schlaf zu schaffen.


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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Unser Osterhase ist ein Biber und ...


    Bild: Leopold Kanzler


    Hallo ...,


    unser Osterhase ist in diesem Jahr ein Biber. Der schaut sich staunend die vom Deutschen Jagdverband ausgewiesenen Zahlen zu den Feldhasenbeständen an.


    Während die Zahl der streng geschützten Biber in Deutschland auf niedrigem Niveau kontinuierlich steigt, sieht es beim Feldhasen ganz anders aus: Da sind die Bestände aufgrund von Lebensraumverlust (Flurbereinigung, Monokultur, intensive Feldbearbeitung mit schweren Maschinen) und Nahrungsmangel (Herbizide wie Glyphosat, Ausbringen von Gülle) in den letzten Jahrzehnten vielerorts geradezu zusammengebrochen. In vielen Landstrichen sieht man schon lange keine Feldhasen mehr. Sie stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten ... und werden dennoch bejagt.


    Allein seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Mümmelmänner um etwa 60 Prozent zurückgegangen. Darüber täuschen auch nicht die Blendgranaten der Jagdverbände oder witterungsbedingte Erholung der Bestände hinweg. Die Presse lässt sich abstrakte und völlig unrealistische Zahlen aufs Papier diktieren: 19 Feldhasen pro Quadratkilometer auf deutschen Feldern, Wiesen und Äckern. Das sei der höchte Wert seit über zwei Jahrzehnten.


    Bei 178.000 qkm Fläche, die als Lebensraum infrage kommt, wären das fast 3,4 Mio. Langohren. Dass diese Zahl völlig unrealistisch ist, zeigt schon die aktuelle mit 238.000 Tieren ausgewiesene Jagdstrecke, die Anfang der 2000er Jahre noch etwa doppelt so hoch war. Daran gemessen und eine schonende Bejagung vorausgesetzt, wird es in Deutschland zwischen ein und maximal zwei Millionen Feldhasen geben - also etwa halb so viele, wie von Jagdseite behauptet. Wie Jäger die Zahlen für ihre Zwecke manipulieren, verraten wir in unserem Beitrag aus dem letzten Jahr.


    Bild: Julien Riedel - Unsplash


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    In einem ersten Tierportrait stellt Ihnen mein Kollege im Vorstand, Dr. Marin Steverding, den Biber vor. Der ist ein echter Landschaftsarchitekt (also der Biber) und leistet dort, wo er sich ansiedelt, mehr für Natur und Artenvielfalt als jede Kommune. Sein Wirken ist für die Biodiversitätsziele der EU von unschätzbarem Wert. Denn die lässt sich in Sachen Naturschutz immer wieder durch die Agrarindustrie ausbremsen. Nach Meinung der rücksichtslosmilitanten Bauernlobby trage die Landwirtschaft schon der heimischen Nahrungsmittelerzeugung, nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbaren Energien genug zum Naturschutz bei. Hallo? Aber das nur als kleiner Exkurs. Hier stellen wir - noch exklusiv für Sie - den Biber vor.



    Wir glauben nicht, dass das im letzten Herbst beschlossene Schnellabschussverfahren für Wölfe die Wogen uneinsichtiger Weidetierhalter, die ihn lieber abschießen wollen, glätten wird. Wir halten einen konsequenten Herdenschutz in Wolfsterritorien für erforderlich, um Akzeptanz für den wiedergekehrten Wolf zu schaffen.


    Aktuell wurde am 26. März in Niedersachsen eine erste Ausnahme für den Abschuss eines Wolfes im Umkreis von 1.000 m um einen Weidetierriss erteilt. Erwischt hat es eins von insgesamt 30 Heckrindern auf einer nicht mit Maßnahmen zum Herdenschutz ausgestatteten Weide. Ein gegen die Ausnahme eingeleitetes Eilverfahren ist abgewiesen worden, aber lesen Sie selbst.


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    Strafanzeige, die erste: Vielleicht erinnern Sie sich. Im Herbst 2022 hatten wir einen Jagdausübungsberechtigten, der im Kreis Siegen mehrmals auf zwei in einer Mülltonne festsitzende Waschbären mit einem Kantholz eingeschlagen hat, angezeigt. Der erhielt im Herbst letzten Jahres zunächst einen Strafbefehl. Gegen den hat er sich rechtlich gewehrt. Nun wurde das Verfahren eingestellt. Prozessbeobachter berichteten uns, dass der die Anklage vertretende Staatsanwalt auf die Verhandlung nicht vorbereitet war. Er habe mehrmals geäußert, dass er die Prozessakte gar nicht kenne.


    Strafanzeige, die zweite: In einem Vogelschutz- und Natura 2000-Gebiet bei Neu-Ulm in Bayern ist Mitte Dezember eine Horde von 33 Jagdausübungsberechtigten eingefallen, um Gänse zu schießen. Gemäß Zeugenaussagen war es, als die ersten Schüsse um kurz nach 6 Uhr fielen noch dunkel. Die jagdbare Graugans war z. B. von der nicht jagdbaren Nonnengans nicht zu unterscheiden. Eine klare Straftat ... aber sie konnte nach den Ermittlungen keinen bestimmten Personen nachgewiesen werden. In dubio pro reo. Im Zweifel für den Angeklagten. So auch hier. Das Verfahren wurde eingestellt.


    Die Jagdausübung findet wie in einem rechtsfreien Raum statt. Nur in den wenigsten Fällen kommt es bei Jagdvergehen zu Verurteilungen oder zu Ordnungsgeldern. Bei einer Quote von nur zwei Prozent der getöteten Tiere kann man von etwa 120.000 Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Rahmen der Jagd ausgehen - pro Jahr.


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    Aktuelle Veranstaltungen:

    Noch bis 30. April in Berchtesgaden: Fotoausstellung "Tiersein braucht Raum" vom mehrfach ausgezeichneten Fotografen und Buchautor Berndt Fischer, Haus der Berge (Nationalpark), Hanielstr. 7, Berchtesgaden


    Die Wildtiere brauchen uns. Wir brauchen Sie und Ihre Unterstützung.


    Ich würde mich sehr freuen, Sie schon bald wieder hier begrüßen zu können, denn wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierstationen ein. Dazu brauchen wir Sie als Stimme für die Wildtiere und ... Ihre Unterstützung.


    Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterwoche!

    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.

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  • G M X



    Natur


    Waschbär breitet sich aus:

    Experten sehen heimische Tierarten bedroht


    Aktualisiert am 05.04.2024, 16:31 Uhr


    Waschbären finden die meisten Menschen süß und knuddelig,

    nicht zuletzt wegen ihres Aussehens, das sie zum Star zahlreicher Internetvideos macht.

    Doch die Tiere gehören zu den sogenannten invasiven Arten, die heimische Arten aus ihrem Lebensraum verdrängen.

    Eine Möglichkeit, das Problem zu bekämpfen, wäre die Jagd auf Waschbären -

    doch diese Methode ist umstritten.


    Mehr zum Thema Natur & Umwelt


    Nachts klappern die Mülleimerdeckel, am nächsten Morgen liegt der Unrat auf der Straße verteilt. Auf der Suche nach Nahrung sind Waschbären nicht gerade rücksichtsvoll und wählerisch, dafür aber umso geschickter und anpassungsfähiger. Bei der massiven Verbreitung der Tiere in Deutschland ist das inzwischen ein Problem. Denn die Allesfresser stören nicht nur die Nachtruhe in Wohngebieten, sondern bedrohen Expertinnen und Experten zufolge auch den Bestand manch heimischer Tierart.


    "Waschbären fressen immer das, von dem am meisten da ist", sagt der Wildtierbiologe Norbert Peter von der Universität in Frankfurt. Er untersucht mit anderen Experten im Rahmen des Verbundprojektes Zowiac (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) das Jagdverhalten von Waschbären in ausgewählten Naturschutzgebieten. Im Frühjahr etwa wähle der Waschbär ganz gezielt Amphibien aus, die auf dem Weg zu ihren Laichgründen seien, um dort ihre Eier abzulegen. Das könne Auswirkungen auf bedrohte Arten haben.


    Schätzungsweise zwei Millionen Waschbären in Deutschland


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  • G M X



    Haustiere


    So helfen Sie Igeln nach der Winterruhe


    Aktualisiert am 04.04.2024, 09:21 Uhr


    Von Deutscher Presse-Agentur

    Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa)

    und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.


    Hannover - Igel stromern jetzt vermehrt durch deutsche Gärten -

    viele sind sie wegen der milden Temperaturen zu früh aus dem Winterschlaf erwacht

    und brauchen darum die Unterstützung von Gartenbesitzern, die ihnen Futter bereitstellen.

    Darauf weist Rüdiger Wohlers vom Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen hin.

    Am besten eignet sich dabei Feucht- und Trockenfutter für Katzen mit hohem Fleischanteil.


    Mehr zum Thema Haustiere


    Zäune und manche Pflanzen können Igel abschrecken


    Jedoch gibt es für die stacheligen Säugetiere oft Hindernisse, die verhindern, dass sie überhaupt in die Gärten gelangen. Es gebe "immer mehr hermetisch abschottende, tief in den Boden eingelassene, enge Metallzäune, die Tieren wie dem Igel keinen Durchschlupf mehr gewähren", so Wohlers.


    Auch die Bepflanzung der Gärten kann für die Ingel manchmal abschreckend sein. Ein zu aufgeräumter Garten mit kurzem Rasen und nicht einheimischen Pflanzen bietet Insekten, Schnecken und Würmern kein Zuhause - und sie sind die bevorzugte Nahrung der Igel.


    Gefahrenstellen für Igel im Garten entschärfen


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  • change.org



    ..., wussten Sie, dass Nutrias eine der wenigen Tierarten sind,

    die keine Gefahr für andere Tiere darstellen?

    Nutrias sind friedliche Tiere, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen.

    Sie helfen bei der Kontrolle von Wasserpflanzen

    und tragen zur Verbesserung der Wasserqualität bei.

    Trotzdem tötet die Stadt Bonn diese Tiere reihenweise in den Rheinauen.

    Helfen Sie, das zu verhindern?



    Stoppen Sie die Tötung von Nutrias in der Bonner Rheinaue


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Ich bin ein Bürger von Bonn, und mir liegen Nutrias sehr am Herzen. Es bricht mir das Herz zu sehen, dass diese harmlosen Tiere in der Bonner Rheinau getötet werden. Nutrias sind friedliche Tiere, die eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sie helfen bei der Kontrolle von Wasserpflanzen und tragen zur Verbesserung der Wasserqualität bei.


    Leider werden sie oft als Schädlinge betrachtet und deshalb getötet. Dies ist jedoch eine kurzsichtige Lösung, da es andere effektive Methoden gibt, um die Auswirkungen von Nutrias auf menschliche Aktivitäten zu umgehen, In anderen Teilen Deutschlands wurden humane Methoden zur Kontrolle ihrer Population erfolgreich eingesetzt.


    Es ist an der Zeit, dass wir in Bonn einen ähnlichen Ansatz verfolgen und aufhören, diese unschuldigen Tiere zu töten. Wir müssen unsere Einstellung gegenüber Wildtieren ändern und lernen, mit ihnen in Harmonie zu leben.


    Bitte unterstützen Sie diese Petition zum Schutz unserer geliebten Nutrias in der Bonner Rheinaue. Jede Unterschrift zählt!


    Unterschreiben Sie diese Petition

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Ernteschutz in Tansania © STEP


    Vom Konflikt zur Koexistenz


    Weil wir Menschen immer mehr Ressourcen verbrauchen und Raum beanspruchen, wird es für viele Arten eng. Zusätzlich verstärken auch Klimawandel und zunehmende Dürren Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren. Um gefährliche Zwischenfälle zu verhindern, unterstützt Pro Wildlife in vier afrikanischen Ländern Projekte für ein friedliches Miteinander. Prävention ist hierbei das A und O: Einfache Sicherheitsvorkehrungen und Abschreckungsmaßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Siedlungen, Feldern und Nutztieren - und helfen gleichzeitig, wichtige Wanderrouten für Wildtiere aufrecht zu erhalten.


    In Tansania und Sambia werden Ernteschäden durch Elefanten mit Zäunen verhindert, die mit Bienenstöcken, blitzenden Solarlichtern, Chili oder übelriechenden Substanzen bestückt sind. In Botswana schrecken Herdenschutzmaßnahmen, lokale Wildhüter und ein Frühwarnsystem Löwen ab. Ranger leisten Nothilfe für Gemeinden, die von Konflikten betroffen sind und reduzieren so die Tötung von Löwen. In Tansania und Botswana sowie unserem Schutzprojekt für Menschenaffen in Kamerun helfen wir, alternative Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, die die Menschen resilienter und unabhängiger machen.



    Alle Projekte informieren zudem, wie Gefahren vermieden werden können, und schaffen Bewusstsein für den Erhalt von Wildtieren und intakten Ökosystemen. Denn nur wenn es uns gelingt, Mensch-Wildtier-Konflikten vorzubeugen, profitieren alle: Menschen, Tiere und Natur.


    >> Elefantenschutz in Tansania

    >> Löwenschutz in Botswana



    Lebensraum Wohnzimmer © thjnk


    Karakale sind keine Haustiere


    In deutschen Haushalten werden Wildkatzen wie Karakale und vieles mehr gehalten. Aber keine Wohnung kann die Steppe ersetzen. Helfen Sie uns, Wildtiere zu schützen! Mit unserer Petition an Bundesminister Özdemir fordern wir bessere Regelungen für die Haustierhaltung in Deutschland. Zum Beispiel:


    1. eine Positivliste für Haustiere, die regelt, welche Tierarten

    für den Handel & die Privathaltung überhaupt geeignet sind,


    2. ein Handels- und Versandverbot von Wildtieren über

    Online-Portale & Social Media und


    3. strenge auflagen für Tierbörsen.


    Helfen Sie mit, Druck zu machen!


    Jetzt Petition unterzeichnen!



    Gemeinsam Wildtiere schützen


    Liebe/r ...,


    Pro Wildlife setzt sich dafür ein, die Artenvielfalt zu bewahren und Wildtiere zu retten. Mit Ihrer Hilfe kämpfen wir für bessere Gesetze, unterstützen Hilfsprojekte für Tiere in Not und sensibilisieren die Menschen vor Ort für den Schutz von Wildtieren. Ihre Unterstützung macht unsere Arbeit erst möglich!


    Ihr Pro Wildlife-Team


    Spenden


    Fördermitglied werden

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  • NABU



    Gibt es eine Zukunft für den Luchs?



    Hallo ...,


    unsere Wälder sind Orte voller Vielfalt: Hier treffen sich Specht, Reh und Dachs - und seit einigen Jahren auch wieder der Luchs. Mehr als 100 Jahr galt das scheue Pinselohr bei uns als ausgerottet, doch langsam findet es seinen Weg zurück. Aber leicht ist diese Rückkehr nicht, denn es lauern viele Gefahren: Straßenverkehr, illegale Jagd und sogar Vergiftungen. Bitte helfen Sie uns, das Überleben der Luchse zu sichern!


    > Jetzt mehr erfahren!


    Neue Hoffnung für den Luchs


    Große Freude in Thüringen:

    Ein Luchs tapste im Januar in unsere Kamerafalle

    Foto: NABU


    Thüringen ist auch bekannt als Deutschlands grüne Mitte. Seine weiten Wälder bieten ausreichend Platz für etwea 90 Luchse und liegen als Knotenpunkt zwischen den Luchsvorkommen im Harz und im Bayerischen Wald. Hier könnten die scheuen Pinselohren zusammentreffen und durch gemeinsamen Nachwuchs den Fortbestand ihrer Art sichern.


    Der Luchs gehört in den Wald!


    Damit die Luchse bald in Vielzahl durch Thüringens Wälder streifen, gibt es einiges zu tun: Mit Forschungsarbeit finden wir mehr über ihre Gewohnheiten heraus und können so auch ihre Lebensräume besser schützen und vernetzen. Dafür setzen wir uns auch auf politischer Ebene ein und machen uns stark gegen illegale Jagd. Und mit Bildungs- und Aufklärungsarbeit zeigen wir, wie wichtig der Luchs für das Gleichgewicht in unseren Wäldern ist. Doch um den Pinselohren eine sichere Zukunft bieten zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung!


    Bitte spenden Sie jetzt für das Überleben der Luchse. Damit die Luchse in Thüringen und in ganz Deutschland ein sicheres Zuhause finden - und unsere Wälder wieder vielfältige Lebensräume werden.


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße und vielen Dank!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

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