Ein Timneh-Graupapagei sucht ein neues Zuhause

  • Eine gute und sehr nette Bekannte schrieb mir folgenden Text:


    "Ich habe einen ganz netten Timneh-Graupapagei in der Vermittlung. Willi, wie man mir sagte männlich, ist 17 Jahre alt. Er lebte 16,5 Jahre bei einer älteren Dame, die nun mit 94 Jahren verstorben ist. Ich suche dringend ein artgerechtes Zuhause, damit er wieder Papagei sein darf und unter Seinesgleichen leben kann. Er sollte auch endlich mal drinnen und draußen leben dürfen. Er quatscht wie ein Buch, läßt sich stundenlang kraulen und ist für vieles offen. Sein Gefieder hat etwas gelitten, hat sich aber schon etwas erholt."


    Der Timneh-Graupapagei lebt zur Zeit in der Nähe von Bremerhaven.


    Bei Interesse und entsprechendem Haltungssystem bitte an folgende E-Mail-Adresse wenden:


    anja.polzin@polzin-immobilien.de




    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ich habe einer Dame Bescheid gegeben, die schon länger einen Hahn sucht :-).


    Die Verbindungsdaten stehen dabei, sie wird sich mit ihr in Verbindung setzen :-).


    LG Ina

  • Hallo Heidrun,


    der Kontakt hat bestanden, aber es kam nicht zu einer Vermittlung. Ein passender Partnervogel (ebenfalls Timneh) war vorhanden, die Leute suchen schon sehr lange und hatten jetzt lange Zeit nichts gefunden. Das wäre er gewesen.
    Letztendlich ist es offenbar an der fehlenden Außenvoliere gescheitert, was ich sehr Schade fand.


    Aber die Kriterien werden natürlich akzeptiert. Die Leute werden weiter suchen, damit ihr Mädchen nicht mehr alleine ihr Dasein fristen muß.


    So sind meine Info.

  • Danke, Ina, für die Info. Ja, es ist schade aber Anja schrieb ja: " (...) Er sollte auch endlich mal drinnen und draußen leben dürfen. (...)" Sie legt großen Wert auf eine Außenvoliere.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Da ist es wieder, dieses quälende Gefühl, für alle Papageien, wenn sie denn schon in Gefangenschaft leben müssen, das Beste zu wollen -Artgenossen, Vogelzimmer (oder Schutzhaus) mit Außenvoliere, achtsame Betreuung-, aber immer wieder daran zu scheitern, dass diese tollen Plätze, die alles Wünschenswerte vereinen, so ungemein rar sind. ;( ;( ;(


    Von großen Flughallen á la Bremen ganz zu schweigen... :fie:



    Sag Anja einen ganz lieben Gruß von mir, Heidrun, und ich finde es super, dass sie da keine (faulen :ill: ) Kompromisse eingehen möchte. :love:


    Es ist nämlich garnicht so einfach, hier standhaft zu bleiben...


    Ich hoffe und wünsche ihr so sehr, dass sie bald ein Zuhause für den Timneh findet, wohin sie ihn guten Gewissens geben kann! :hail:

  • (...)
    Sag Anja einen ganz lieben Gruß von mir, Heidrun, und ich finde es super, dass sie da keine (faulen :ill: ) Kompromisse eingehen möchte. :love:
    Es ist nämlich garnicht so einfach, hier standhaft zu bleiben...
    Ich hoffe und wünsche ihr so sehr, dass sie bald ein Zuhause für den Timneh findet, wohin sie ihn guten Gewissens geben kann! :hail:


    Nein, Ursula, Anja wird auch keine Kompromisse eingehen. Der Grund: Sie war jahrelang ehrenamtlich in einer Papageien-Auffangstation tätig und sie weiß ganz genau, was bei der Papageienhaltung abgeht.


    Bei Ihr selbst leben einige Amazonen in einer Unterkunft, die sich sehr viele Papageienhalter wünschen würden!


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ja klar, ist auch kein Problem, wenn sie da keine Kompromisse eingehen will.


    Ich meine, ein eigenes Vogelzimmer ist kein fauler Kompromiss, es ist das Mindeste. Aber es geht natürlich noch besser. Und wenn sie das Beste für ihren Vogel haben möchte, ja...ich würde auch Wert darauf legen.