Pestizide etc.

  • Campact e. V.


    Europa kann die Bienen retten


    Bienen hungern, Insekten sterben, Bäuer*innen müssen ihre Höfe aufgeben - die Agrarwende ist dringend notwendig. Wir gehen sie jetzt europäisch an: Mit einer Europäischen Bürgerinitiative fordern wir die EU-Kommission auf, Artenschutz und umweltfreundliche Landwirtschaft auf die politische Agenda zu setzen. Dazu brauchen wir eine Million Unterschriften - helfen Sie mit.


    Unterzeichnen Sie jetzt die Europäische Bürgerinitiative  


    **********************************************************************************


    Hallo ...,


    auf unseren Feldern und Wiesen wütet ein ungleicher Kampf: Bienen gegen die Agrarindustrie. Und es sieht nicht gut aus: Die Insektenbestände brechen dramatisch ein - teilweise um bis zu 75 Prozent. (1) Monokulturen und Ackergifte setzen den Tieren zu, sie finden immer weniger Nahrung.


    Doch es gibt Hoffnung: In Brüssel verhandelt die EU derzeit, wer künftig die milliardenschweren Agrarsubventionen erhält. Die entscheidende Frage ist: Gehen sie wie bisher vor allem an große Agrarfabriken? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und andere Insekten schützen?


    In diese Verhandlungen mischen wir uns nun ein - mit der Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten", hinter der mehr als 90 Organisationen stehen. Gemeinsam fordern wir ein Verbot synthetischer Ackergifte und mehr Geld für Bäuer*innen, die auf naturnahe Landwirtschaft umstellen wollen. Unser Ziel: eine Million Unterschriften, gesammelt in mindestens sieben Ländern. Dann schaffen es unsere Forderungen in Brüssel auf die Tagesordnung.


    Damit das gelingt, brauchen wir Ihre Unterstützung. Wenn Sie auf den Link klicken, kommen Sie direkt auf die Seite der Initiative "Bienen und Bauern retten". Dort werden Ihre Daten umfänglicher abgefragt, als Sie es von Campact kennen. Das fordern EU-Richtlinien. Doch wenn wir europaweit eine Million Unterschriften zusammen haben, muss sich die EU-Kommission mit unseren Forderungen beschäftigen. Machen Sie mit und helfen Sie Bienen und Bäuer*innen.


    Unterzeichnen Sie jetzt die Euroäische Bürgerinitiative


    Was wir in Europa erreichen wollen, hat in Bayern bereits geklappt: Bienenschutz, festgeschrieben in einem Gesetz. 1,7 Millionen Unterschriften sammelte das Volksbegehren "Rettet die Bienen" letztes Jahr in weniger als sechs Monaten - das erfolgreichste Volksbegehren in der Geschichte des Freistaates.


    Der Landtag übernahm die Vorschläge der Initiative - ungekürzt und ohne Abschwächungen. Selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kapitulierte und entwickelte sich quase über Nacht zum großen Bienenfreund. (2) Ein riesiger Erfolg für die Artenvielfalt, den die Bürger*innen selbst erstritten haben!


    Das Beispiel zeigt, wie erfolgreich direkte Demokratie sein kann. In München hat der Druck aus der Bevölkerung sogar die Politiker*innen zum Umdenken gebracht, die vorher strikt gegen mehr Insektenschutz waren. (3) Davon lassen wir uns jetzt auch auf europäischer Ebene beflügeln - und ziehen mit unseren Forderungen nach Brüssel. Machen Sie mit Ihrer Unterschrift die europaweite Bewegung für mehr Bienenschutz und eine echte Agrarwende noch stärker.


    Unterzeichnen Sie jetzt die Europäische Bürgerinitiative


    Herzliche Grüße

    Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin

    Antonia Becher, Campaignerin


    PS: Ein Verbot von synthetischen Pestiziden wäre nicht nur gut für die Biene, sondern auch für uns. Ackergifte wie Glyphosat oder Chlorpyrifos gelangen über Obst und Gemüse in großen Mengen auf unsere Teller - obwohl sie im Verdacht stehen, Krebs, Nervenleiden und Gehirnschäden zu verursachen. (4) (5)


    (1) "Wir befinden uns mitten in einem Albtraum", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Oktober 2017

    (2) "Söder will mit einem Gesetzespaket versöhnen", Süddeutsche Zeitung, 3. April 2019

    (3) "Bayern ist so fortschrittlich, wie die CSU nie sein wollte", Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2019

    (4) "Darum ist Glyphosat so gefährlich", Frankfurter Rundschau, 14. Dezember 2017

    (5) "Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit erklärt Chlorpyrifos für gesundheitsschädlich", PAN Germany, 12. August 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Wir sind einem riesigen Glyphosat-Skandal auf der Spur:

    Studien, die die "Unbedenklichkeit" von Glyphosat belegen sollen,

    sind möglicherweise gefälscht.


    Können wir nachweisen, dass die Studien nicht stimmenist das DIE Chance,

    Glyphosat in der EU endgültig loszuwerden.

    Mit Ihrer Hilfe können wir einen Experten anheuern,

    der die Studien überprüft.


    Können Sie mit 1 € die Untersuchung unterstützen,

    damit wir Glyphosat stoppen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    ...,


    das könnte einer der größten Wissenschafts-Skandale der Gegenwart sein: Ein Labor in Hamburg hat Studien gefälscht -- damit Konzerne wie Bayer-Monsanto gefährliche Pestizide auf den Markt bringen können. Es sind Studien aus genau diesem Labor, wegen denen die EU-Kommission Glyphosat als "unbedenklich" eingestuft und zugelassen hat.


    Beruht die Zulassung von Glyphosat also auf gekauften Studien von Bayer-Monsanto? Wenn wir einen Betrug nachweisen, können wir die Glyphosat-Zulassung vor Gericht angreifen -- und das krebserregende Gift für immer loswerden.


    Mit Ihrer Hilfe können wir einen Experten bezahlen, der für uns die 1.850 Seiten der Glyphosat-Studie ganz genau unter die Lupe nimmt. Helfen Sie mit?


    Ja, ich helfe mit 1 € dabei,den Glyphosat-Skandal aufzudecken und Glyphosat endlich loszuwerden.  


    Das Laboratory of Pharmacology and Toxicology (LPT) in Hamburg ist damit aufgeflogen, Gutachten zu manipulieren. Das Labor hat tote Versuchstiere durch Lebendige ersetzt, Tumore als "Entzündungen" bezeichnet und Ergebnisse zum Vorteil seiner Kund*innen verfälscht.


    Doch diese schweren Vorwürfe könnten nur die Spitze des Eisbergs sein: Niemand weiß, welche Tricks das Labor angewandt hat, um Glyphosat als "unbedenklich" bezeichnen zu können. Genau das wollen wir jetzt herausfinden.


    Wir haben mit einem Wissenschaftler der Universität Wien gesprochen, der bereit ist, die 1.850 Seiten der Glyphosat-Studie für uns unter die Lupe zu nehmen. Doch um mit der Überprüfung zu beginnen, müssen wir die Finanzierung sicherstellen. Können Sie 1 € beisteuern, damit wir die benötigten 4.600 Euro dafür zusammenbekommen?


    Ja, ich spende 1 €, um die Wahrheit über Glyphosat ans Licht zu bringen.


    Zahlreiche Studien erklären Glyphosat für gefährlich -- deshalb konnten wir bereits Verbote in Frankreich, Deutschland und Kanada erzwingen. Und gemeinsam bringen wir Baumarktketten in den USA dazu, das Gift aus dem Sortiment zu nehmen.


    ..., wen wir jetzt nachweisen können, dass ausgerechnet die Studien, die Glyphosat verteidigen, gefälscht sind -- dann können wir die giftige Wahrheit über Glyphosat endgültig beweisen und dafür sorgen, dass das Killerpestizid für immer verboten wird.


    Können Sie uns bitte mit 1 € helfen, damit wir uns für das Glyphosat-Verbot einsetzen können?  


    Vielen Dankk für Ihre Unterstützung,

    Christian und das Team von SumOfUs


    ***********************************************************************


    Mehr Informationen:


    Studien aus dem Fälscherlabor, taz, 11. Februar 2020

    Blutende Hunde, gequälte Affen: Tierschützer kritisieren Zustände im Versuchslabor, Stern, 16. Oktober 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    NEUE AGRARPOLITIK JETZT



    Hallo ...,


    früher war alles besser - für den Kiebitz. Mit seinen typischen "Kiewitt"-Rufen kündigte er im ganzen Land einst den Frühling an. Nicht mehr, denn seit 1980 sind die Bestände um über 90 Prozent eingebrochen. Schuld daran hat die intensive Landwirtschaft, die extensiv genutzte Feuchtwiesen in intensiv bewirtschaftes Gründland und Ackerflächen umwandelt.


    Das Verschwinden des Frühlingsboten müssen wir aufhalten - mit einer neuen EU-Agrarpolitik, die endlich wieder für mehr Natur in der Agrarlandschaft sorgt. Mit einer Umschichtung der milliardenschweren Subventionen ist es machbar, das belegen zahlreiche Studien. Unterstützen Sie den Ruf nach einer echten Agrarreform und nehmen Sie eine Sprachnachricht für Ihre EU-Abgeordneten auf. Es dauert nur eine Minute.


    Jetzt laut werden für den Kiebitz


    Aber nicht nur in der Landwirtschaft besteht Handlungsbedarf. Uber und andere Unternehmen wollen, dass die Bundesregierung den Markt für Fahrdienste dereguliert. Verkehrsminister Scheuer darf dies nicht zulassen. Studien aus England, Frankreich und den USA zeigen, dass die Expansion von Uber und Co. zu mehr Fahrten, mehr Staus und mehr klimaschädlichen Abgasen führt. Deshalb jetzt Protestmail schicken.


    Danke für Ihren Einsatz für die Artenvielfalt und unser Klima. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.


    Tim Ehrlich

    Online-Campaigner


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • NABU


    Noch können wir den Kiebitz retten
    Geben Sie dem Frühlingsboten Ihre Stimme


    Bild: Tom Dove


    Früher allgegenwärtig, heute selten:

    Wie dem Kiebitz geht es immer mehr Tierarten in Europa.

    Nur wenn wir das Ruder in der Agrarpolitik herumreissen,

    können wir das Artensterben aufhalten.

    Die NABU-Forderung nach mehr Brachen und extensiv genutzten Flächen

    würde dem Kiebitz und anderen Feldvögeln ein Comeback ermöglichen.


    Jetzt Sprachnachricht aufnehmen

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  • NABU


    Der Kiebitz: Sympathieträger im Sinkflug
    Markanter Feldvogel lim Portrait


    Bild: Christoph Bosch


    Der Kiebitz fällt auf mit seinen imposanten Balzflügen

    und seiner Haube (auch Federholle genannt).

    Leider gibt es nur noch 42.000 bis 67.000 Brutpaare in Deutschland.

    Der Hauptgrund:

    es gibt immer weniger extensiv genutztes Grünland.

    Bei der heute üblichen frühen Mahd der Wiesen

    werden zu viele Nester zerstört oder die Jungen getötet.


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  • NABU


    NABU fördert nachhaltige Landwirtschaft

    "Gemeinsam Boden gut machen"-Förderpreis für sieben Landwirt*innen


    Bild: Alnatura/Marc Doradzillo


    Biolandbau ist gut für die Artenvielfalt.

    Zusammen mit Alnatura unterstützt der NABU deshalb seit Jahren Betriebe,

    die auf ökologischen Anbau umsteigen.

    Die Initiative ist letztlich auch Impuls und Vorbild für die Politik,

    endlich flächendeckend für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft zu sorgen.


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  • Umweltinstitut München e. V.


    Wir fordern: Keine Gift-Importe!



    "Einfuhrtoleranzen" machen den Import von Lebensmitteln möglich,

    die mit Rückständen von bei uns verbotenen Pestiziden belastet sind.

    Auf Druck der Chemielobby erwägt die EU-Kommission nun,

    die Kriterien dafür aufzulockern.

    Rückstände sollen demnach z. B. auch bei krebserregenden Stoffen

    bis zu einer bestimmten Höhe erlaubt sein.

    Dagegen protestieren wir in einem offenen Brief (auf Englisch)

    an Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides.


    Zum offenen Brief  


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  • tagesschau.de


    Bundesländer

    Ringen um die neue Düngeverordnung


    Stand: 12.03.2020 02:48 Uhr


    Der Bundesrat muss bis Anfang April

    für die neue Düngeverordnung eine Mehrheit finden.

    Es drohen hohe Strafzahlungen.

    Bei den Ländern gibt es noch viel Unmut.

    Heute wird weiterverhandelt.


    Von Claudia Plaß und Marie Mallinckrodt, ARD-Hauptstadtstudio


    Es ist die Geschichte eines langen Politikversagens.

    Die EU-Nitratrichtlinie gibt es seit 1991.

    Etliche Bundesregierungen,

    meistens mit unionsgeführtem Landwirtschaftsministerium,

    haben es bislang nicht geschafft, diese einzuhalten.

    Schließlich hatte die EU-Kommission gegen Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte geklagt

    und 2018 beim Europäischen Gerichtshof Recht bekommen.


    Weiter ...

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  • change.org   


    Petitionsstarterin Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe

    fordern den Bundesrat auf, am 3. April der neuen Düngeverordnung zuzustimmen,

    um so Umwelt, Tiere und Trinkwasser zu schützen:

    "Die Agrarpolitik hat unsere Landwirtschaft in eine Sackgasse manövriert,

    in der nur noch Profite fürs Überleben zählen.

    Nachhaltiger Anbau von Lebensmitteln und die umweltschonende Haltung von Tieren

    müssen sich endlich wieder lohnen!"

    ..., unterstützen Sie sie?


    ***********************************************************



    Dreht der Massentierhaltung den Güllehahn ab!

    Schützt Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit!


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat diese Petition an

    Bundesratspräsident Dietmar Woidke gestartet ...


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Viel zu viele Schweine und Hühner auf viel zu wenig Raum. Millionen Tonnen Gülle und Mist, die jedes Jahr anfallen und von den Pflanzen nicht mehr aufgenommen werden können.

    Gesundheitsschädliches Nitrat, das aus dem Trinkwasser gefiltert werden muss - das ist die Realität in Deutschland 2020. Die Agrarpolitik hat unsere Landwirtschaft in eine Sackgasse manövriert, in der nur noch Profite fürs Überleben zählen. Nachhaltiger Anbau von Lebensmitteln und die umweltschonende Haltung von Tieren müssen sich endlich wieder lohnen! Die Massentierhaltung ist nicht mehr zukunftsfähig. Wir wollen ihr deshalb den Güllehahn abdrehen.


    Ich fordere gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe den Bundesrat auf: Stimmen Sie am 3. April der neuen Düngeverordnung zu, und schützen Sie unser Trinkwasser, unsere Umwelt und die Tiere!


    Bitte unterstütze auch du diese Forderung mit deiner Stimme!


    Die Gülleflut aus der Massentierhaltung verseucht unser Grund- und Trinkwasser immer stärker. Seit unglaublichen 30 Jahren verschleppt Deutschland wirksame Maßnahmen zum Schutz des EU-weiten Nitratgrenzwerts und hat deshalb bereits seit 2018 eine Klage der EU am Hals - zu Recht. Es drohen 857.000 Euro Strafe pro Tag (!). Zur Kasse gebeten werden wir Steuerzahler*innen!


    Das werden wir nicht akzeptieren. Nach dem dritten Anlauf wird am 3. April nun die neue Düngeverordnung verabschiedet. Sie regelt, wie viel Gülle ein Betrieb wo ausbringen darf. Wir halten es für absolut essentiell, dass der Bundesrat dieser Verordnung zustimmt. Es geht darum, Strafzahlungen abzuwenden und Anreize für eine natur- und tierfreundliche Landwirtschaft zu schaffen. Diese Düngeverordnung ist nicht perfekt, aber ein notwendiger erster Schritt. Als nächstes müssen zahlreiche verbleibende Ausnahmen gestrichen werden, beispielsweise für Sonderkulturen und Dauergrünland.


    Langfristig brauchen wir endlich ein Umdenken in der Tierhaltung - und den Abschied von der Massentierhaltung - für unsere Umwelt, die Tiere und für unser Grundwasser. Auch die neue Düngeverordnung muss immer wieder auf Wirksamkeit überprüft und gegebenenfalls durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt werden. Denn es muss verhindert werden, dass kleine Bauernhöfe nach und nach von riesigen Agrarverbänden abgehängt werden. In der Schweinehaltung ist die Anzahl der Betriebe zwischen 2010 und 2019 um ein Drittel zurückgegangen, aber die Menge der gehaltenen Schweine ist fast konstant geblieben.


    Die Umweltfolgen der jetzigen Landwirtschaft gehen auf unsere Kosten: Jede/r Bürger/in zahlt 144 Euro im Jahr für Agrarsubventionen. Hinzu kommen steigende Wasserpreise, wenn die Wasserversorger Nitrat aus dem Wasser filtern müssen. Die Trinkwasser-Preise steigen um bis zu 134 Euro pro Haushalt im Jahr. Damit muss Schluss sein! Wir wollen nicht länger den Geldbeutel hinhalten für eine Landwirtschaft, die nur auf Kosten der Umwelt existieren kann. Wir wollen eine Agrarwende für die Umwelt, die Tiere, die Landwirt*innen und uns!


    Diese Turbo-Landwirtschaft und das Verschleppen des Nitrat-Problems müssen jetzt ein Ende haben! Bitte unterstützt uns deshalb heute bei dieser Petition und macht dem Bundesrat deutlich: Wir brauchen endlich eine wirksame Düngeverordnung! Am 3. April muss der erste Schritt in diese Rechtung getan werden.


    Wir zählen auf eure Unterstützung. Vielen Dank!


    Euere Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V.


    PS: Als gemeinnütziger Verein ist die Deutsche Umwelthilfe e. V. auf Spendengelder angewiesen, um wirksam für eine naturverträgliche Landwirtschaft kämpfen zu können. Über eure Unterstützung würde sie sich sehr freuen: www.duh.de/spenden/


    Unterschreiben Sie diese Petition

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  • change.org  


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Dreht der Massentierhaltung den Güllehahn ab!

    Schützt Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schluss mit Aufweichen!

    Schluss mit Vertagen!

    Teilt jetzt unsere Petition -

    für die Verabschiedung der Düngeverordnung!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Vielen Dank,

    dass ihr schon so zahlreich unsere Petition unterschrieben habt.

    Bereits über 30.000 Stimmen, das ist wirklich super!

    Heute beginnen die Beratungen zur neuen Düngeverordnung im Bundesrat.

    Wir müssen unbedingt den Druck erhöhen,

    damit die neue Verordnung am 3. April auch wirklich verabschiedet wird.

    Bitte teilt dazu unsere Petition:

    www.change.org/nitrat


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  • change.org  


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    Schützt Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit!"

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Trinkwasserschutz muss weiter Priorität haben!


    DBV nutzt Corona für seine Zwecke.

    Macht jetzt Druck dagegen!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Der Deutsche Bauernverband (DBV) stellt in einer Pressemitteilung

    neue Regelungen wie die Düngeverordnung für die Landwirtschaft in Frage.

    Es ist ein durchsichtiges Manöver,

    dass der Verband ganz offensichtlich die aktuelle Krise dazu nutzen will,

    wirksame Maßnahmen für den Trinkwasserschutz zu umgehen.

    Bitte macht jetzt Druck und teilt unsere Petition mit euren ...


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    Schützt Umwelt, Tiere und unsere Gesundheit!"

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir waren erfolgreich!

    Die Düngeverordnung wurde beschlossen.


    Liebe Unterstützer*innen!

    Wir haben den ersten Schritt geschafft:

    Der Bundesrat hat die neue Düngeverordnung am Freitag beschlossen.

    Ganz herzlichen Dank an euch alle,

    dass ihr uns in den letzten Wochen mit eurer Stimme unterstützt habt.

    Gemeinsam waren wir erfolgreich.

    Auch wenn diese Düngeverordnung nicht perfekt ist,

    ist sie eine wichtige erste Etappe hin zu sauberem Wasser in Deutschland ...


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  • tagesschau.de


    US-Sammelklage

    Bayer akzeptiert Glyphosat-Vergleich


    Stand: 31-03.2020 03:00 Uhr


    Mit der milliardenschweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto

    hat sich Bayer enorme Rechtsrisiken aufgehalst.

    In einem Fall gibt es nun eine Einigung mit US-Sammelklägern.

    Die größte juristische Baustelle bleibt aber offen.


    Bayer hat sich mit US-Sammelklägern auf einen Vergleich im Rechtsstreit

    um angeblich irreführende Vermarktung von Unkrautvernichtern

    mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat geeinigt.

    Der deutsche Agrarchemie- und Pharmakonzern erklärte sich bereit,

    39,6 Millionen Dollar (35,8 Mio Euro) zu zahlen,

    wie aus Gerichtsunterlagen hervorging.


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  • NABU


    Osterhase in Gefahr


    Die intensive Landwirtschaft bedroht den Feldhasen



    Das Vorbild des "Osterhasen" ist bedroht:

    Besonders die intensive Landwirtschaft

    und der Verlust des Lebensraums

    machen dem Feldhasen schwer zu schaffen.

    Wir brauchen eine umwelt- und naturverträgliche Landwirtschaft in Europa.

    Damit auch der Feldhase bei uns wieder zuhause sein kann.

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  • WDR


    Gebeiztes Saatgut vergiftet Zugvögel


    Von Stefan Michel


    * Neonicotinoide als Spritz- und Beizmittel

    * Vögel verspäten sich nach Vergiftungen

    * Nicht direkt tödlich, aber Art gefährdend


    Im April kehren Millionen von Zugvögeln aus dem Süden zurück.

    Und im April säen viele Bauern gebeiztes Saatgut -

    Körner, die mit Insektengift behandelt sind.

    Oder sie spritzen die frisch ausgetriebenen Pflanzen.


    Ob als Beiz- oder Spritzmittel:

    Was die Agrarindustrie besonders liebt

    und Umweltschützer seit Jahren heftig bekämpfen,

    sind die Neonicotinoide, kurz Neonics.

    Wenn Vögel auf einem Acker rasten

    und von der gebeizten Saat naschen, kann das für sie tödlich sein,

    sagt Corinna Hoelzel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).


    Stand: 03.04.2020, 11:32


    Weiter ...

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  • NABU


    NEUE AGRARPOLITIK JETZT!




    Hallo ...,


    die Osterzeit steht vor der Tür - und der Osterhase ist wieder allgegenwärtig. Vorbild für den sympathischen Eierlieferanten ist der Feldhase, seit der Antike Sinnbild für Vitalität und Fruchtbarkeit. Leider geht es ihm schlecht, seit Jahrzehnten sinken die Bestände. Wenn wir nicht wollen, dass es Hasen bald nur noch in Schokoladenform gibt, brauchen wir dringend eine neue Agrarpolitik. Denn in der intensiven Landwirtschaft liegt der, Pardon, Hase im Pfeffer.


    Gerade jetzt vibrieren viele unserer Handys vor lauter Familienchats, Video- und Audiobotschaften. Warum nicht eine Sprachnachricht für das Vorbild des Osterhasen aufnehmen und an Ihre EU-Abgeordneten schicken?


    Jetzt mitmachen für den Feldhasen


    (...)


    Danke für Ihr Engagement für den Feldhasen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.


    Tim Ehlich

    Online-Campaigner


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  • NABU


    Laut werden für den Feldhasen!


    Das Vorbild des Osterhasen im Artenportrait


    Foto: Adobestock/Michael Breuner


    Der Feldhase ist auf dem Rückzug.

    Die Bestände sind seit den 80er Jahren um 75 Prozent gesunken.

    Denn die intensive Landwirtschaft

    mit strukturarmen und eintönigen Feldern

    bietet ihm zu wenig Schutz und Nahrung.

    Mit der Kampagne

    "Werde laut für mich!"

    wollen wir dem Feldhasen helfen.


    Mehr

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  • NABU


    Agrarpolitik in Zeiten von Corona


    Die Krise wirbelt auch die Prozesse für die EU-Agrarreform durcheinander


    Foto: Frank Derer


    Eigentlich sollte das EU-Parlament noch vor der Sommerpause

    zur Reform der milliardenschweren Agrarpolitik abstimmen.

    Durch die Corona-Krise verzögert sich der Zeitplan jetzt um mehrere Monate.

    Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,

    denn das Artensterben in Europa geht unvermindert weiter.


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  • COMPACT Online

    Mut zur Wahrheit


    Monsanto-Gift Glyphosat in Impfstoffen:

    Wie Konzerne unser Leben aufs Spiel setzen


    VON ONLINE-AUTOR AM 26. Februar 2019


    In den USA hat gerade ein wegweisender Prozess um die Frage begonnen,

    ob das sogenannte Pflanzenschutzmittel Glyphosat als krebserregend eingestuft werden kann.

    Europäische Studien haben dies bereits bewiesen.

    Unterdessen wurde bekannt,

    dass das Gift offenbar auch in Impfstoffen vorkommt.


    von Melanie Budnikowsky


    (...)


    Über Impfseren direkt in die Blutbahn


    Als wäre das alles nicht schon beunruhigend genug, wurde nun auch noch bekannt,

    dass Glyphosat sogar in Impfstoffen vorkommen kann -

    und auf diesem Weg direkt in die Blutbahn des Menschen gelangt.

    Vor allem die Mumps-Masern-Rötel-Impfung MMR II des Pharma-Konzerns Merck

    soll laut einer Untersuchung der US-Toxikologen Anthony Samsel und Stephanie Seneff

    eine hohe Konzentration des Pflanzenschutzmittels enthalten.


    (...)


    Weiter ...



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  • Umweltinstitut München e. V.


    Pestizide in Obst und Gemüse



    In der konventionellen Landwirtschaft werden massiv Pestizide eingesetzt.

    Dass diese auch in unserer Nahrung landen,

    zeigen aktuelle Untersuchungen des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Stuttgart.

    Von den jeweils knapp tausend untersuchten Proben Gemüse und Obst

    waren über 90 Prozent belastet.

    Manche der Proben wiesen so hohe Rückstände auf,

    dass sie eigentlich gar nicht im Handel hätten landen dürfen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)