Pestizide etc.

  • Sven Giegold


    Großer Erfolg für die Gesundheit:

    Gehirn-schädigendes Pestizid Chlorpyrifos ab 2020 in der EU verboten


    Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:


    https://sven-giegold.de/grosse…es-pestizid-chlorpyrifos/


    Soeben hat der zuständige Ausschuss der EU eine erneute Verlängerung der Zulassung der Pestizide Chlorpyrifos und Chlorpyrifos-Methyl über den 31.1.2020 hinaus abgelehnt. Damit dürfen die Pestizide ab dem 1.2.2020 nicht mehr in der EU eingesetzt werden. Das ist eine gute Neuigkeit für die Umwelt und besonders für den Gesundheitsschutz. Denn Chlorpyrifos schädigt schon in geringen Dosen die Gehirnentwicklung von Kindern und wird mit erhöhtem Risiko für Krankheiten wie Autismus, Gedächtnisstörungen und niedrigem IQ in Verbindung gebracht. Zudem wirkt es mit hoher Wahrscheinlichkeit als endokriner Disruptor schädlich auf das Hormonsystem und wird mit weiteren Erkrankungen inkl. Krebs, Unfruchtbarkeit und Stoffwechselstörungen assoziiert.


    Trotz dieser langen Liste von Wirkungen, die zum Teil schon Jahre bekannt sind, war Chlorpyrifos 15 Jahre lang in der EU zugelassen und ist eines der am häufigst verwendeten Pestizide, insbesondere im Anbau von Zitrusfrüchten. Rückstände finden sich in vielen Lebensmitteln und im Grundwasser. Obwohl die Anwendung in Deutschland schon jetzt verboten war, finden sich auch hierzulande nachweisbare Mengen des Pestizids, wie wir u. a. in unserem Pestizid-Haartest nachweisen konnten. Herkunft dieser Belastung sind importierte Lebensmittel aus anderen EU- und Nicht-EU-Ländern.


    Jetzt liegt es an der EU-Kommission, das Verbot konsequent durchzusetzen und nicht wie z. B. beim Verbot von Neonikotinoiden weitgehende Ausnahmeregelungen mancher Mitgliedsländer zu akzeptieren. Auch belastete Lebensmittel aus Nicht-EU-Ländern dürfen nicht länger importiert werden dürfen. Chlorpyrifos muss raus aus unseren Lebensmitteln! Dafür setzen wir Grüne uns auf europäischer und deutscher Ebene schon lange ein.


    Brisant am Fall Chlorpyrifos ist auch: Schon 2013 lief die Zulassung aus, doch die Kommission und die Mitgliedsländer gewährten immer wieder weitere Verlängerungen, obwohl die wissenschaftlichen Studien zur Gefährlichkeit von Chlorpyrifos erdrückend waren. Denn neurotoxische und hormonverändernde Stoffe dürfen gemäß EU-Recht überhaupt nicht als Pestizide zugelassen werden. Hier haben die Kommission und die Mitgliedsländer auf Druck der Hersteller wie des US-Konzerns Corteva und Pestizidanwender die Gesundheit der europäischen Bürger*innen aufs Spiel gesetzt.


    Das zeigt: Es braucht ein Umdenken in der Pestizid-Zulassung, nicht nur bei neuen, sondern auch schon zugelassenen Stoffen. Die neue EU-Kommission muss die schon bestehenden rechtlichen Möglichkeiten nutzen und gefährliche Stoffe sofort aus dem Verkehr ziehen und das nicht jahrelang verschleppen. Zudem dürfen von der Industrie finanzierte Studien nicht mehr für die Zulassung verwendet werden, wie es bei Chlorpyrifos, Glyphosat und vielen anderen der Fall war. Auf Initiative von uns Grünen wurde hierzu auch eine grundlegende Reform des EU-Zulassungsverfahrens beschlossen. Wir appellieren an die neue EU-Kommission endlich das Vorsorgeprinzip in den Mittelpunkt zu stellen.


    Wir die über 200.000 Unterschriften für ein Verbot von Chlorpyrifos zeigen, kann sie dort einen großen Teil der Bevölkerung hinter sich wissen.


    Mit entschlossenen Grüßen,

    Sven Giegold


    Hintergründe zu Chlorpyrifos: HEAL Factsheet

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Wir sind die letzte Generation, die unser Ökosystem noch retten kann -- doch wir nähern uns dem Punkt, an dem der totale Kollaps nicht mehr zu verhindern ist.


    Mit einer offiziellen Petition an die EU fordern wir deshalb das Verbot aller synthetischen Pestizide bis 2035. Wenn wir eine Million Unterschriften sammeln, ist die EU gesetzlich gezwungen, die Rettung unserer Bienen und Ökosysteme offiziell auf die Tagesordnung zu setzen.


    Unterschreiben Sie jetzt die Petition an die EU!


    Petition unterzeichnen


    ...,

    in den letzten 50 Jahren wurde weltweit die Hälfte aller Insekten ausgerottet -- darunter 23 Bienenarten. Schuld daran haben nicht zuletzt giftige Pestizide -- aber, ..., jetzt haben wir die Chance, etwas dagegen zu tun.


    SumOfUs schließt sich mit Imker*innen, Landwirt*innen und Wissenschaftler*innen zusammen, um den ersten Schritt in Richtung eines pestizidfreien Europas zu gehen.


    Mit Ihrer Hilfe wollen wir eine Million Unterschriften für eine neue Europäische Bürger*innen-Initiative (EB) sammeln. So können wir die EU dazu zwingen, ein neues Gesetz für einen kompletten Wandel in der europäischen Lebensmittel- und Landwirtschaft auf die Tagesordnung zu setzen -- damit Landwirtschaft, Bienen und Artenvielfalt künftig in Einklang gedeihen können.


    Dafür brauchen wir eine Million Unterschriften -- auch Ihre. Der Prozess ist zweistufig, da es eine offizielle EU-Initiative ist -- aber es dauert trotzdem nur zwei Minuten.


    Bitte unterschreiben Sie die europaweite Initiative zur Rettung der Bienen!


    Laut UN wird die Zeit knapp, um den Klima-Kollaps und die Zerstörung unserer Ökosysteme noch aufzuhalten. In Deutschland sind z. B. in den letzten 27 Jahren bereits mehr als 70 % aller Insektenarten in Naturschutzgebieten verschwunden.


    Aber Landwirt*innen sind in einer fatalen Marktlogik gefangen: Sie sind finanizell davon abhängig, riesige Mengen an Pestiziden auf endlosen Monokultur-Feldern zu versprühen. Doch diese Pestizide zerstören die Böden ihrer Felder -- und damit ihre eigene Lebensgrundlage. Gleichzeitig rottet das Gift Bienen und Vögel in ungeahntem Maße aus.


    Bei diesem Spiel verlieren alle -- bis auf die großen Pestizidkonzerne.


    Landwirt*innen sollten nicht aus finanziellen Gründen von einer nachhaltigen Landwirtschaft abgehalten werden. Wenn Sie diese EBI unterzeichnen, unterstützen Sie einen richtungsweisenden Plan für eine Reform der gesamten Agrarindustrie -- einschließlich der Beendigung des Einsatzes von synthetischen Pestiziden bis 2035. Damit helfen Sie Landwirt*innen dabei, auf eine kleinflächige, vielfältige und nachhaltige Landwirtschaft umstellen zu können.


    Wenn wir mehr als eine Million Unterschriften sammeln, ist die EU gesetzlich verpflichtet zu reagieren. Auf diesem Weg haben bereits drei Millionen Menschen 2017 den katastrophalen TTIP-Deal stoppen können und 1,6 Millionen sind gerade dabei die EU zu zwingen, die grausame Käfighaltung von Nutztieren abzuschaffen.


    Bitte unterschreiben Sie die EBI und fordern die EU auf, unsere Ökosysteme vor intensiver Landwirtschaft und giftigen Pestiziden zu schützen!


    Wenn es je den richtigen Moment für eine so ehrgeizige Initiative wie diese gegeben hat, dann ist er heute! Gemeinsam haben SumOfUs-Mitglieder wie Sie die EU bereits dazu gebracht, gegen einige der schlimmsten Killer-Pestizide vorzugehen. Sie haben letztes Jahr die EU dazu bewegt, drei Neonikotinoide von Bayer und Syngenta zu verbieten, und erst im letzten Monat dafür gesorgt, dass ein viertes -- Thiacloprid -- mit auf die rote Liste kommt.


    Jetzt können wir zu Ende bringen, was wir begonnen haben.


    Diese Initiative ist die Gelegenheit, den Einsatz aller giftigen Pestizide auf einen Schlag zu beenden -- und unsere Landwirtschaft so zu verändern, dass sowohl Bienen als auch Menschen davon profitieren. Aber das schaffen wir nur, wenn wir diese einmalige Chance nutzen -- ..., unterschreiben Sie die Petition, damit wir die 1 Millionen erreichen?


    Ja, ich unterstütze die europaweite Initiative zur Rettung der Bienen und der Landwirt*innen!


    Petition unterzeichnen


    PS: Aus technischen Gründen können Sie die offizielle EU-Petition nicht mit dem Safari-Webbrowser unterschreiben. Bitte nutzen Sie stattdessen einen anderen Browser.


    *********************


    Mehr Informationen:


    "Save Bees and Farmers" Bürgerinitiative, Save Bees und Farmers, 05. Dezember 2019 (in englischer Sprache)

    Europaweite Bürgerinitiative fordert Pestizidstopp und Agrarwende, Der Standard, 25. November 2019



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    EILT: Glyphosat-Verbot in Gefahr


    Europas erstes Glyphosat-Verbot droht zu kippen:

    Die Agrarlobby setzt gerade alles daran,

    Österreichs Glyphosat-Ausstieg im letzten Moment zu verhindern.


    Bundeskanzlerin Bierlein steht massiv unter Druck.

    Wenn wir nicht schnell handeln,

    scheitert das bereits beschlossene Verbot --

    mit fataler Signalwirkung für zukünftige Glyphosat-Verbote in Deutschland und der EU.


    Fordern Sie Bundeskanzlerin Bierlein auf,

    das beschlossene Glyphosat-Verbot umzusetzen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,

    Europas erstes Glyphosat-Verbot ist in ernster Gefahr: In letzter Sekunde versucht die mächtige Agrarlobby, das historische Glyphosat-Verbot in Österreich zu verhindern.


    Sie setzt die Bundeskanzlerin massiv unter Druck, das Verbot nicht umzusetzen -- und diese knickt ein: Sie will das Gesetz nicht in Kraft treten lassen, obwohl es bereits vom Parlament beschlossen wurde. Das wäre ein massiver Rückschlag für unseren europaweiten Kampf gegen das krebserregende Gift. Denn ein österreichisches Verbot würde beweisen: Ein Glyphosat-Verbot in der EU ist möglich.


    Uns bleibt nicht viel Zeit: Das Verbot soll am 1. Januar 2020 in Kraft treten. Setzen wir jetzt dem Druck von Bayer und Co unsere Stimmen entgegen -- und retten wir gemeinsam das historische Glyphosat-Verbot.


    Fordern Sie die österreichische Bundeskanzlerin Bierlein auf, das historische Glyphosat-Verbot zu schützen!


    Im Juli hat das österreichische Parlament das erste nationale Glyphosat-Verbot in Europa beschlossen. Vor wenigen Wochen ist ein EU-Prüfverfahren zu Ende gegangen, in dem die EU hätte Einspruch erheben können. Doch die EU hat das Glyphosat-Verbot nicht beanstandet -- zum Schock der Agrarlobby.


    Mit miesen Tricks versucht sie daher, das Gesetz zu kippen und zu verhindern, dass die Kanzlerin es in Kraft treten lässt -- und versucht, den Willen der Bevölkerung aus Profitinteressen auszuhebeln.


    Gemeinsam stellen wir uns der Pestizid-Industrie immer wieder erfolgreich entgegen: Gerade erst haben 380.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie die EU dazu gebracht, Bayer`s Pflanzengift Thiacloprid zu verbieten.


    Mit Ihrer Hilfe können wir auch Europas einziges Glyphosat-Verbot schützen.


    Fordern Sie die österreichische Bundeskanzlerin Bierlein auf, das historische Glyphosat-Verbot zu schützen!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Clemens und das Team von SumOfUs


    *****************************


    Mehr Informationen:


    Formalfehler kippt Glyphosatverbot, ORF, 9. Dezember 2019

    Glyphosat-Verbot: Druck auf Bierlein wächst, Kronen Zeitung, 09. Dezember 2019

    Von Monsanto mitfinanziert -- Kritik an Glyphosat-Studien, ORF, 06. Dezember 2019

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  • Umweltinstitut

    München e. V.




    Schon 100.000 Stimmen für Bienen und Bauern


    Hallo ...,


    gerade einmal zwei Wochen nach dem Start unserer Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" haben bereits mehr als 100.000 Menschen aus ganz Europa unseren Aufruf unterschrieben -- damit haben wir bereits zehn Prozent der notwenigen stimmen zusammen!


    Wenn wir es schaffen, bis Ende September 2020 europaweit eine Million Stimmen zu sammeln, muss sich die EU-Kommission mit unseren Forderungen auseinandersetzen: ein schrittweises europaweites Verbot chemisch-synthetischer Pestizide, Maßnahmen für die Erholung der Artenvielfalt und eine EU-Agrarpolitik, die Bäuerinnen und Bauern unterstützt, nachhaltig zu wirtschaften.


    Und unser Protest bleibt nicht ungehört: Die neue EU-Kommission hat angekündigt, dass sie den Einsatz der Ackergifte bis 2030 halbieren will. Doch um das dramatische Insektensterben aufzuhalten, müssen wir möglichst schnell ganz aus der Verwendung chemisch-synthetischer Pestizide aussteigen. Unsere Initiative kann den entscheidenen Unterschied machen, um die Kommission davon zu überzeugen, ihr Ziel noch einmal nachzuschärfen.


    Jetzt heißt es also, nicht locker zu lassen! Um unserer Europäischen Bürgerinitiative zum Erfolg zu verhelfen, müssen wir sie in den nächsten Wochen und Monaten europaweit bekannt machen.


    Doch eine Kampagne von diesem Ausmaß können wir nicht ohne ihre Hilfe stemmen: Für das Bündnisbüro, die Programmierung der Kampagnen-Webseite, Druckkosten und die Organisation von Aktionstagen überall in Europa rechnen wir mit einem Gesamtbudget von mindestens 320.000 Euro. Ermöglichen Sie uns dieses und weitere wichtige Projekte, indem Sie jetzt Fördermitglied werden?


    Jetzt Fördermitglied werden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße!

    Veronika Feicht

    Referantin für Agrarpolitik


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  • NABU



    Wir haben es satt!


    Zusammen für eine naturverträgliche Landwirtschaft auf die Straße


    2020 stehen wichtige Entscheidung für die Landwirtschaft

    und für das Klima an:

    Ob EU-Agrarreform oder Klimaschutz,

    die Bundesregierung muss endlich anpacken.

    Deshalb geht der NABU mit einem breiten Bündnis

    am 18.01.2020 in Berlin auf die Straße.

    Sind Sie dabei?

    mehr

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Landwirtschaftsministerium verzögert Glyphosat-Ausstieg


    Freigeschaltet am 13.12.2019 um 16:38 durch Andre Ott


    Pestizide mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat

    dürfen in Deutschland ein weiteres Jahr,

    bis zum 15. Dezember 2020,

    ohne Einschränkung und Auflagen verwendet werden.

    Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.

    Als Begründung für seine Entscheidung nannte

    das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL),

    das dem Landwirtschaftsministerium untergeordnet ist,

    man habe die Zulassungsanträge der Hersteller

    nicht fristgemäß prüfen können.


    Weiter ...

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  • EPOCH TIMES


    Klima


    Schlecht für den Klimaschutz:

    Bauernverband kritisiert vollständiges Glyphosat-Verbot ab 2023


    Epoch Times / 31. Dezember 2019 / Aktualisiert: 31. Dezember 2019 20:51


    Der deutsche Bauernverband kritisiert die Pläne der Bundesregierung

    das Pflanzengift Glyphosat bis 2023 vollständig zu verbieten

    und warnt vor weitreichenden Folgen für den Klimaschutz.

    Jedes Kilogramm Glyphosat weniger entspräche einem Mehraufwand von 10 Liter Diesel.


    Ab 2023 sollen weder Privatanwender noch Bauern

    das umstrittene Pflanzengift Glyphosat verwenden dürfen.

    Bereits ab dem 1. Januar 2020 gilt das Verbot von Glyphosat für Gärten und öffentliche Flächen.

    Auch Bauern dürfen das Gift ab 2020 nicht mehr uneingeschränkt nutzen,

    was bei vielen Betroffenen Kritik hervorruft.


    Weiter ...

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Das Jahr der Agrarwende


    Hallo ...,


    2020 wird ein Jahr der Richtungsentscheidungen für die zukünftige Agrarpolitik in Europa: Fördert die EU mit unseren Steuergeldern weiterhin ein System, unter dem die Artenvielfalt, Tiere und Böden leiden und das immer mehr Bäuerinnen und Bauern in den Ruin treibt? Oder gelingt endlich die Wende hin zu einer ökologischen Landwirtschaft ohne Ackergifte, Gentechnik und Massentierhaltung? Für die Wende wollen wir gleich zu Beginn des Jahres am 18. Januar Zehntausende auf die Straßen Berlins bringen! Helfen Sie uns mit einer Spende, eine der größten Demonstrationen für die Agrarwende zu finanzieren?


    Jetzt spenden!


    In diesem Jahr wird die EU die Regeln für die Vergabe von Agrarsubventionen neu festlegen. Allein im Jahr 2017 wurde die gigantische Summe von 57.537.900.000 Euro ausgeschüttet - das ist der größte Posten im EU-Haushalt. Ein Großteil der Gelder befeuert bisher ein System, das uns Tierleid, Artensterben, ausgelaugte Böden und belastetes Trinkwasser beschert und das auch den Bäuerinnen und Bauern nicht hilft: Durchschnittlich alle drei Minuten musste in den letzten zehn Jahren ein landwirtschaftlicher Betrieb in Europa aufgeben.


    Wir wollen, dass das Geld aus den EU-Agrartöpfen auf die vielfältigen und nachhaltigen kleinen Betriebe gelenkt und zur Förderung ökologischer Landwirtschaft eingesetzt wird. Dafür demonstrieren wir mit vielen Verbündeten am 18. Januar in Berlin unter dem Motto "Wir haben es satt!". Wir hoffen, dass auch Sie dabei sind!


    Doch für die Organisation einer Großdemo braucht es neben Zeit auch viel Geld: Flyer und Plakate müssen gedruckt, Bühnen und Lautsprecheranlagen gebucht werden. Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende?


    Jetzt spenden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Ihr Team des Umweltinstitut München




    Demo "Wir haben es satt"


    Agrarwende anpacken,

    Klima schützen!


    Wo: Brandenburger Tor, Berlin


    Wann: 18. Januar 2020, ab 12 Uhr


    Zur Demo-Seite



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  • Campact e. V.


    Wir haben es satt


    Bienen und andere Insekten sterben aus - und zwar schneller, als gedacht. Noch können wir das Artensterben stoppen. Am Samstag, den 18. Januar kommen genau die Agrarpolitiker*innen nach Berlin, die in der EU über mehr Artenschutz entscheiden. Wir empfangen sie mit einer riesigen "Wir haben es satt"-Demo und machen ihnen unmissverständlich klar: Rettet die Insekten! Sind Sie mit dabei?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Hallo ...,


    Margeriten, Kornblumen und Wiesensalbei sprießen aus dem Boden. Bienen und Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte, die Luft ist von Summen und Brummen erfüllt. Ein ganz normaler Frühlingstag - zumindest war das einmal so. Tatsächlich wird es immer leiser auf unseren Wiesen und Feldern. In Deutschland ist der Insektenbestand in den letzten zehn Jahren dramatisch gesunken - teilweise um bis zu 67 Prozent.


    Der Grund: Monotone Ackerlandschaften breiten sich immer weiter aus. Hier finden Bienen und Schmetterlinge kaum noch Nahrung. Pestizide rieseln auf die Felder - tödlich für die Insekten. Viele Landwirt*innen wollen etwas für die Bienen tun, können es sich aber nicht leisten. Denn die EU verteilt ihre Agrarhilfen ungerecht: Ökologisch verträglich wirtschaftende Bäuer*innen erhalten kaum Geld, der Großteil geht an die industrielle Landwirtschaft.


    Doch es gibt Hoffnung. Wir können jetzt erreichen, dass die EU das Richtige belohnt: Landwirtschaft, die die Artenvielfalt erhält. Demnächst verteilt Brüssel die EU-Agrarsubventionen neu - insgesamt 60 Milliarden Euro pro Jahr. Die Frage ist, wer das Geld bekommt. Geht es wie bisher vor allem an große Agrarfabriken, die auf Monokulturen und Pestizide setzen? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und Insekten schützen?


    Die entscheidenden Agrarpolitiker*innen sind am Samstag, den 18. Januar in Berlin. Wir empfangen sie dort mit einer riesigen "Wir haben es satt"-Demo und machen ihnen unmissverständlich klar: Stoppt das Artensterben. Mit mehr als 90 Organisationen rufen wir zum Protest auf. Bäuer*innen, Imker*innen und Gärtner*innen sowie ganz viele Verbraucher*innen streiten gemeinsam für die Agrarwende. Kommen auch Sie zur Demo in Berlin. Und sagen Sie uns jetzt Bescheid, ob Sie dabei sind - damit wir besser planen können.


    Ort: Brandenburger Tor, Berlin (Stadtplanlink)

    Zeit: Samstag, 18. Januar 2020, 12 Uhr


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Insekten sind das Fundament unserer Artenvielfalt. Sterben sie, fällt ein wichtiger Teil der Nahrungskette weg. Zuerst finden Vögel und Amphibien weniger Futter und verhungern, dann fehlt auch größeren Säugetieren die Nahrung. Es droht der Kollaps des Ökosystems.


    Auch für unsere Landwirtschaft hat das Bienen- und Insektensterben katastrophale Folgen. Insekten bestäuben fast alle Wild- und Kulturpflanzen. Ohne sie gäbe es große Erneausfälle. Experten schätzen den Wert der Bestäubung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen weltweit auf einen dreistelligen Milliardenbetrag.


    Verschwinden Insekten von der Erde, verschwinden viele Lebensmittel von unseren Tellern. Zum Beispiel unser Frühstück - das wäre ohne Bienen und andere Bestäuber ziemlich karg. Kaffee? Kaum noch zu haben oder sehr teuer. Obst? Fehlanzeige, denn ohne Insekten gehen die Erträge um bis zu 90 Prozent zurück. Damit gibt es auch weder Marmelade noch Honig auf unserem Frühstückstisch.


    Keine guten Aussichten, oder? Gehen Sie deshalb mit uns auf die Straße, wenn am 18. Januar auf der "Wir haben es satt"-Demo in Berlin Zehntausende Menschen durchs Regierungsviertel ziehen. Können wir mit Ihnen rechnen?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Herzliche Grüße

    Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin


    PS: Ackergifte sind nicht nur für Insekten schlecht, sondern schaden auch uns Menschen. Besonders, wenn ein Cocktail aus verschiedenen Chemikalien auf den Lebensmitteln haftet. Untersuchungen haben gezeigt: Auf Himbeeren finden sich bis zu 13 verschiedene Spritzmittel. Toxikolog*innen warnen vor den Gefahren eines solchen Gift-Cocktails. Deshalb gehen wir am 18. Januar für eine Landwirtschaft ohne Gifte auf die Straße. Sind Sie mit dabei?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    "Insektenatlas"


    Artensterben von bedrohlichem Ausmaß


    Stand: 08.01.2020 15:12 Uhr


    Es summt immer leiser:

    Das globale Insektensterben hat dem "Insektenatlas" zufolge

    dramatische Ausmaße angenommen.

    Eine mögliche Folge:

    Ein Ernterückgang von bis zu 90 %

    bei manchen Obst- und Gemüsesorten.


    Hauptsächliche Ursachen für das weltweite Insektensterben

    sind fehlender Lebensraum, fehlende Nahrung und dazu noch Gift -

    heißt es im ersten "Insektenatlas"

    der Heinrich-Böll-Stifung und des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND).


    Weiter ...




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  • Umweltinstitut München e. V.



    Auch viele BäuerInnen "haben es satt"!


    Auch im neuen Jahr reißen die Bauernproteste

    gegen neue Umweltauflagen nicht ab.

    Doch längst nicht alle LandwirtInnen sperren sich

    gegen mehr Tier- und Naturschutz.

    So werden auf der

    "Wir haben es satt!"-Demo am 18.01.

    auch dieses Jahr wieder zahlreiche Bäuerinnen und Bauern

    gemeinsam mit uns für die Agrarwende demonstrieren.

    Denn nur mit einer ökologischen Landwirtschaftspolitik

    lassen sich Bienen und Bauern retten.


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  • NABU


    Zusammen zur Agrardemo in Berlin


    Samstag, 18. Januar: "Wir haben es satt!"



    Die Vogel- und Insektenvielfalt verschwindet rapide

    aus der Agrarlandschaft

    während die Massentierhaltung das Grundwasser

    und das Klima belastet -

    so kann es nicht weitergehen!

    Mit einem breiten Bündnis fordern wir am 18.01.

    eine neue Agrarpolitik ein.

    Kommen Sie mit!


    mehr

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.



    Wir haben es satt -

    fordern Sie mit uns Klimaschutz und Agrarwende


    Wir brauchen endlich eine nachhaltige Landwirtschaft, von der die Landwirte leben können,

    bei der das Tierwohl im Fokus steht,

    und die die Umwelt nicht über das verträgliche Maß hinaus belastet.

    Nach einem weiteren Jahr mit extremen Wetterphänomenen

    wie Starkregen und anhaltender Dürre

    sagen wir

    am 18. Januar zusammen mit Zehntausenden Demonstrierenden in Berlin:

    "Wir haben es satt!"

    Denn die Landwirtschaft leidet nicht nur unter dem Klimawandel -

    sie ist auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen.

    Die aktuelle Ausrichtung auf intensive Landnutzung und Massentierhaltung

    belastet außerdem Grund- und Trinkwasser mit Unmengen von Gülle.

    All dies ist das Ergebnis jahrelangen Politikversagens

    sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene.


    Die gute Nachricht ist:

    Die Landwirtschaft kann sich durch nachhaltiges, klimafreundliches Wirtschaften selbst helfen.

    Das funktioniert aber nur,

    wenn die politischen Weichenstellungen die Erzeuger nicht weiter in einen ruinösen Preiskrieg zwingen,

    den nur die Agrarkonzerne gewinnen können.

    Denn am Ende leiden sonst alle:

    Landwirte, Tiere und Verbraucher.

    Deshalb:

    Kommen Sie zur Demo und protestieren Sie mit uns für die Agrarwende.

    Infos zu Ablauf und Anreise

    und wie Sie die Initiative unterstützen können,

    erfahren Sie direkt auf der Aktionsseite.


    Alle Infos auf einen Blick

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  • EXTREM

    NEWS


    "Klebriger Protest" -

    Imker verschütten Honig am Agrarministerium

    und fordern konsequenten Insektenschutz


    Freigeschaltet am 15.01.2020 um 13:48 durch Andre Ott


    Wenige Tage vor der "Wir haben es satt"-Großdemonstration

    hat ein Brandenburger Imkerpaar heute Vormittag

    über einhundert Eimer mit Honig vor dem

    Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin abgeladen.

    Die insgesamt rund vier Tonnen Honig

    von Sebastian und Camille Seusing

    sind ein Fall für den Müll.


    Wegen zu hoher Belastung mit Glyhosat

    - es wurde eine bis zu 152-fache Überschreitung des erlaubten Grenzwerts gemessen -

    darf der Honig nicht verkauft werden.

    Der Gegenwert des Schadens beträgt rund 60.000 Euro.

    Die eigentlich erfolgreiche Imkerei steht dadurch jetzt vor dem Aus.


    Weiter ...

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  • tagesschau.de


    "Wir haben es satt!"


    Demonstration für Agrarwende in Berlin


    Artgerechte Tierhaltung, Naturschutz,

    Hilfe gegen den Klimawandel und die Folgen:

    Dafür demonstrieren Naturschützer und Ökobauern in Berlin.

    Die Initiative "Wir haben es satt!"

    erwartet 15.000 Teilnehmer und 100 Traktoren.


    Weiter ...

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  • Campact e. V.


    Hallo ...,


    der Platz vor dem Brandenburger Tor war voll, die Wintersonne strahlte. Menschen in bunten Tierkostümen standen neben jungen Familien, Kinder winkten Bäuer*innen auf ihren Treckern zu. 27.000 Menschen gingen am Samstag für die Agrarwende auf die Straße und forderten: Umwelt und Klima schützen, Bäuer*innen gerecht entlohnen! Danke, dass Sie dabei waren - auf der zehnten "Wir haben es satt-Demo".


    Unübersehbar: unsere sechs Meter lange, tote Riesen-Biene, die über dem Demo-Zug schwebte. Als Botschafterin für mehr Artenschutz flog sie direkt in die Fernsehnachrichten und landete auf den Seiten vieler Tageszeitungen. Ein starkes Bild - und ein deutliches Zeichen an all die Politiker*innen, die das Insektensterben immer noch ignorieren.


    Zeitgleich fand am Samstag in Berlin das weltweit größte Treffen von Agrarminister*innen statt. Mit Kochtopf-Konzerten, Trecker-Gehupe und Sprechchören war unsere Botschaft an die Minister*innen laut und deutlich: Bäuer*innen brauchen dringend mehr Geld für eine umweltschonende Landwirtschaft!


    Sie waren mit dabei am Samstag. Gemeinsam haben wir Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und ihren europäischen Kolleg*innen klar gemacht: Wir wollen die Agrarwende - und zwar jetzt. Ganz herzlich Dank, dass Sie gekommen sind!


    Die großartige Stimmung auf der Demo haben wir für Sie in einem Video festgehalten. Klicken Sie hier, um sich die Bilder anzusehen:



    Ich freue mich, weiterhin mit Ihnen für eine Landwirtschaft ohne Massentierhaltung, Ackergifte und Bienensterben zu streiten.


    Herzliche Grüße

    Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Bayer & Trump - ein giftiges Team:

    Ohne Einschränkungen wird in den USA im großen Stil

    das krebserregende Glyphosat versprüht -

    12 Millionen Kilo pro Jahr.


    Um die Giftflut einzudämmen,

    wollen wir gemeinsam große Baumarktketten dazu bringen,

    Glyphosat aus dem Sortiment zu nehmen.


    Fordern Sie jetzt die US-Baumärkte Lowe`s und Home Depot dazu auf,

    das Killerpestizid nicht weiter zu verkaufen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    Glyphosat wurde von der Weltgesundheitsorganisation längst als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Dennoch werden in den USA jährlich rund 12 Millionen Kilogramm Glyphosat versprüht -- und sogar Spielplätze, Parks und Gärten damit vergiftet.


    Während immer mehr EU-Staaten -- wie zuletzt Luxemburg -- die Gefahr von Glyphosat anerkennen und handeln, ist von der Trump-Regierung kein Verbot zu erwarten.


    Doch es gibt einen anderen Weg, Glyphosat in den USA loszuwerden: Gemeinsam können wir die zwei größten US-Baumärkte Lowe`s und Home Depot bewegen, keine glyphosathaltigen Unkrautvernichter mehr zu verkaufen.


    Fordern Sie die US-Baumärkte Lowe`s und Home Depot dazu auf, keine glyphosathaltigen Produkte mehr zu verkaufen!


    Die Gefahr durch Glyphosat kann kaum noch geleugnet werden. 2018 hat eine Gerichtsjury in San Francisco geurteilt, dass das glyphosathaltige Roundup für die Krebserkrankung von Dewayne Johnson verantwortlich ist. Der Pestizidkonzern Bayer-Monsanto wurde zu Schadensersatzzahlungen von 251 Millionen Euro verurteilt, weil er nicht ausreichend vor der Gefahr gewarnt hatte.


    Rund 80.000 Menschen haben sich einer Sammelklage gegen Bayer-Monsanto angeschlossen. Doch der Prozess braucht Zeit -- Zeit, die wir nicht haben.


    Denn Lowe`s und Home Depot überlegen derzeit, ob sie dieses Frühjahr erneut glyphosathaltige Unkrautvernichter verkaufen sollen. Wir können die zwei größten US-Baumärkte jetzt davon überzeugen, Killerpestizide aus dem Sortiment zu nehmen.


    Machen Sie mit und fordern Sie von Lowe`s und Home Depot, dass glyphosathaltige Produkte aus dem Sortiment verschwinden!


    Millionen von SumOfUs-Mitgliedern wie Sie haben dafür gesorgt, dass Regierungen überall auf der Welt Glyphosat verbieten.


    Mehr als 700.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben Lowe`s und Home Depot bereits dazu gebracht, dass bienenschädliche Neonikotinoide aus dem Sortiment genommen wurden. Fordern wir sie nun erneut zum Handeln auf.


    Helfen Sie mit Millionen von Menschen in der USA vor giftigem Glyphosat zu schützen!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian und das Team von SumOfUs


    ********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    US-Regierung unterstützt Bayer in Glyphosat-Rechtsstreit, Zeit Online, 21. Dezember 2019

    Glyphosat-Klagen gegen Bayer gestiegen, t-online.de, 17. Januar 2020



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Großdemo für die Agrarwende




    Rund 27.000 Menschen protestierten am vergangenen Samstag bei der

    "Wir haben es satt"-Demo in Berlin

    gegen Massentierhaltung und Artensterben

    und für den Ausbau der Biolandwirtschaft.

    Mit dabei war auch Luis Frey (19),

    der gerade ein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Umweltinstitut absolviert.

    Lesen Sie hier,

    mit welchen Eindrücken er von der Demo zurückgekommen ist.


    Mehr erfahren

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  • NABU


    Ein starkes Zeichen für die Agrarwende
    27.000 Menschen protestieren bei der "Wir haben es satt!"-Demo


    Bild: Sebastian Hennigs/NABU


    Eine völlig fehlgeleitete Landwirtschaftspolitik gefährdet die Artenvielfalt,

    unser Trinkwasser und das Klima.

    Das es nicht so weitergehen darf,

    haben Hunderte von NABU-Unterstützer*innen

    zusammen mit einem breiten Bündnis am vergangenen Samstag klargemacht.

    Ein großer Dank an alle Teilnehmer*innen!


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.



    Klare Ansage an Güllekönig Joachim Rukwied:

    Wir haben es satt!


    "Agrarwende jetzt - auf dem Feld und an der Kasse!"

    27.000 Menschen demonstrierten am vergangenen Samstag in Berlin für eine

    naturverträgliche Landwirtschaft und echten Klimaschutz.

    Mittendrin:

    Güllekönig Rukwied mitsamt seinem Hofstaat aus der Massentierhaltung.

    Denn der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied steht für eine fehlgeleitete Politik,

    die Agrargroßbetriebe begünstigt und kleinere,

    tier- und umweltfreundlich arbeitende Betriebe in Existenznöte bringt.


    Die aktuelle Agrarpolitik verantwortet nicht nur

    barbarische Zustände in den Ställen der Konzerne:

    Massentierhaltung belastet außerdem unsere

    Atemluft mit Methan und Ammoniak

    und unser

    Grundwasser mit illegal hohen Nitrat-Konzentrationen.

    Deshalb fordern wir Joachim Rukwied und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf:

    Machen Sie endlich den Weg frei für eine zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft.


    Fotostrecke & mehr Informationen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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