Pestizide etc.

  • Umweltinstitut

    München e. V.


    17.10.2019



    Verbot gekippt:

    Die Pestizidrebellen von Mals geben nicht auf!


    Hallo ...,


    vor fünf Jahren schrieben die Bürgerinnen und Bürger im Südtiroler Dorf Mals Geschichte.

    Denn damals beschlossen sie mit großer Mehrheit in einem Bürgerentscheid,

    die erste pestizidfreie Gemeinde Europas zu werden.

    Daraufhin erließ der Malser Gemeinderat eine Verordnung,

    die das Ausbringen von Pestiziden in dem Ort praktisch untersagt.


    Das Verwaltungsgerichgt Bozen will diesen Traum nun platzen lassen

    und setzte die Verordnung vergangene Woche außer Kraft.

    Doch die Malserinnen und Malser lassen sich nicht unterkriegen:

    Vor dem Staatsrat in Rom,

    dem obersten Verwaltungsgericht Italiens,

    wollen sie das Urteil aus Bozen anfechten.


    In ihrem Urteil verfügen die Bozener Richterinnen,

    dass die Malser Pestizidverordnung rechtswidrig sei,

    da die Gemeinde damit ihre Kompetenzen überschritten habe.

    Dabei bezieht sich das Gericht unter anderem auf ein Landesgesetz aus dem Jahr 2016,

    das just an dem Tag erlassen wurde,

    als das Pestizid-Verbot in Mals in Kraft trat.

    Dieses Gesetz wurde von der Südtiroler Landesregierung gezielt entworfen,

    um weitere Gemeinden daran zu hindern,

    dem Beispiel von Mals zu folgen

    und Maßnahmen gegen das Ausbringen von Pestiziden zu ergreifen.


    Bitte zeigen Sie den Malser Pestizidrebellen,

    dass sie nicht alleine stehen:

    Schreiben Sie jetzt eine Nachricht an den Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscherund fordern Sie ihn dazu auf,das Malser Pestizidverbot nicht weiter zu bekämpfen!

    Mals hat ein Recht auf Pestizidfreiheit!


    Jetzt mitmachen!


    Lesen Sie mehr über den Kampf der Pestizidrebellen in unserer aktuellen Meldung.


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Bayer


    Unser historisches Bienenkiller-Verbot ist in Gefahr:

    Bayer versucht das weltweit erste Neonikotinoid-Verbot in Frankreich vor Gericht zu kippen.

    Die Imker*innen leisten Widerstand --

    aber sie brauchen unsere Hilfe, ...,


    Unterstützen Sie die mutigen Imker*innen jetzt mit einer Spende,

    damit sie weiter für unsere Bienen kämpfen können?


    JETZT 1 Euro SPENDEN


    ...,

    Bayer will einen unserer größten Erfolge zunichte machen:

    das historische Verbot bienenschädlicher Neonikotinoide in Frankreich.


    Lobbyist*innen und Anwält*innen sollen das Verbot kippen,

    damit Bayer mit seinen Bienenkillern weiter Profite machen kann.


    Mutige Imker*innen stellen sich Bayer entgegen und kämpfen für die Bienen.

    Doch der monatelange Kampf gegen Bayer bringt sie an ihre Grenzen --

    und langsam wird auch das Geld knapp.


    ..., soll dies das traurige Ende unseres Kampfes gegen Bayer sein?

    Gemeinsam können wir den Inker*innen den Rücken stärken und unseren Erfolg gegen Bayer verteidigen.

    Unterstützen Sie die Imker*innen jetzt mit einer Spende,

    damit sie unseren Erfolg vor dem Europäischen Gerichtshof verteidigen können?


    Ja, ich spende 1 Euro für den Kampf für die Bienen!


    Es ist wissenschaftlich bewiesen,

    dass Neonikotinoide maßgeblich für das Aussterben der Bienen verantwortlich sind.

    Und neueste Studien haben gezeigt, dass Bienen nur noch ein Drittel der Flugstrecke zurücklegen,

    wenn sie Pestiziden ausgesetzt sind.


    Deshalb kämpfen SumOfUs-Mitglieder wie Sie so engagiert gegen Killerpestizide und für unsere Bienen.

    Gemeinsam haben wir erreicht,

    dass Frankreich als erstes Land der Welt Neonikotinoide verboten hat.


    Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder wie Sie hatten das Verbot der Neonikotinoide in Frankreich gefordert --

    mit Erfolg.

    Es war ein Meilenstein für den Schutz der Bienen weltweit.

    Wenn Bayer es schafft, dieses Verbot zunichte zu machen,

    wäre das ein herber Rückschlag für die Bienen überall auf der Welt.


    Die Imker*innen sind müde von ihrem langen Kampf,

    doch Sie können ihnen neue Kraft geben, ...,

    Unterstützen Sie ihren wichtigen Kampf für die Bienen jetzt mit einer Spende?


    Ja, ich spende 1 Euro um den Kampf der Imker*innen und die Kampagne zum Schutz der Bienen zu unterstützen!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Christian und das Team von SumOfUs


    ************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Neonicotinoide: Frankreich verbietet "Bienenkiller", Deutsche Welle, 31. August 2018

    One Year After Entry Into Force, The French Ban On Neonicotinoids, Unaf, Reacts To The Descision Of The Council of State,

    National Union of French Beekeeping, 02. September 2019 (in französischer Sprache).


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Sven Giegold


    Erfolg beim Bienenschutz:

    Europaparlament legt Veto gegen versuchte Abschwächung des Bienenschutzes ein


    Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:


    https://sven-giegold.de/erfolg…nenschutz-parlament-veto/


    Soeben hat das Europaparlament mit sehr großer Mehrheit sein Veto gegen die neuen Vorgaben zum Schutz von Bienen bei der Pestizidzulassung eingelegt. Diese neuen Vorgaben hätten bedeutet, dass schädliche Effekte für Bienen durch chronische Belastung und durch Schädigung von Larven nicht in die Bewertung von Pestiziden mit eingeflossen wären. Pestizide, die Bienen langfristig schaden, hätten also weiter in der EU zugelassen werden können.


    Durch den Einspruch des Parlamentes ist dieser Vorschlag der EU-Kommission endgültig gestoppt und ein neuer Vorschlag muss vorgelegt werden. Nach dem Verbot des Neonikotinoids Thiacloprid gestern, ist das der nächste große Erfolg für mehr Bienenschutz in nur 24 Stunden.


    Im Detail sah der heute abgelehnte Vorschlag der EU-Kommission vor, die so genannten Bienenleitlinien der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) von 2013 nur teilweise für die Zulassung von Pestiziden heranzuziehen. Chronische Effekte und Schädigungen von Larven wären außen vor geblieben. Die Bienenleitlinien sind jedoch eindeutig: chronische Effekte müssen in die Risikobewertung von Pestiziden einfließen. Diese Bewertung hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass drei Neonikotinoide europaweit verboten wurden.


    Die heutige Situation entstand, weil seit 2013 eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedsländer, darunter Deutschland, eine vollständige Anwendung der Bienenleitlinien blockiert. Diese Mitgliedsländer und die Pestizid-Hersteller behaupten, dass die notwendigen Tests für chronische Schäden und auf Larven nocht nicht vorhanden wären. Die EU-Kommission als auch die EFSA widersprechen dem und in der Tat sind die Tests verfügbar oder stehen unmittelbar vor der Marktreife. Um den Widerstand der Mitgliedsländer zu brechen und wenigstens einen Teil der Leitlinien durchzusetzen, hat die EU-Kommission deshalb den heute vom Europaparlament abgelehnten Vorschlag gemacht, der aber letztlich das viel zu niedrige Schutzniveau für Bienen auf lange Frist zementiert hätte.


    Das Europaparlament hat mit seiner Entscheidung heute ein starkes Zeichen für den Bienenschutz gesetzt und den Mitgliedsländern klar zu verstehen gegeben, dass angesichts des massiven Insektensterbens die EU stärkeren Bienenschutz braucht. Die Entscheidung des Parlaments ist auch Folge des starken Drucks von den Bürgerinnen und Bürgern. Allein unsere Petition "Bienensterben: starken Bienenschutz in der EU durchsetzen!" wurden von über 140.000 Menschen unterschrieben. Bitte unterschreibt hier auch weiter!


    Das zeigt, der Einsatz für die Bienen wirkt. Die Mitgliedsländer, allen voran Deutschland und Landwirtschaftsministerin Klöckner, dürfen jetzt nicht weiter stärkeren Bienenschutz in der EU blockieren und müssen die Bienenleitlinien ohne Abstriche für alle Pestizidzulassungen verpflichtend machen. Das Europaparlament und die Bürgerinnen und Bürger werden nichts geringeres akzeptieren!


    Mit entschlossenen Grüßen

    Sven Giegold

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA Deutschland e. V.



    PETA und EPA-Wissenschaftler retten hunderte Vögel


    Das PETA International Science Consortium Ltd. und die

    US-Umweltschutzbehörde (EPA)

    untersuchten Datenmaterial eines Pestizidtests,

    bei dem Vögel über mehrere Tage mit pestizidversetzter Nahrung gefüttert wurden.

    Dies führte zu gesundheitlichen Auswirkungen, wie Erbrechen, bis hin zum Tod.

    Es wurde festgestellt,

    dass der Test keinerlei Ergebnisse lieferte,

    die nicht auch in anderen vorgeschriebenen Tests aufgefallen wären.

    Diese Erkenntnis rettet hunderten Vögeln das Leben.


    Weiterlesen

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  • WDR


    Bayer: Zahl der Glyphosat-Klagen verdoppelt


    * Glyphosatklagen gegen Bayer verdoppelt

    * Knapp 43.000 Klagen in den USA

    * Geschäfte laufen trotzdem gut


    Die Zahl der Kläger gegen den Pharmakonzern Bayer wegen Glyphosat

    hat sich mit 42.700 in den USA mehr als verdoppelt.

    Das gab der Chemiekonzern am Mittwoch (30.10.2019) bekannt.

    Die Kläger sind überzeugt,

    dass der Unkrautvernichter bei ihnen Krebs verursacht hat.

    Bayer erklärt den Anstieg damit,

    dass die Klägerseite ihre geschätzten Ausgaben

    für Fernsehwerbung etwa verdoppelt habe.


    Weiter ...


    Stand: 30.10.2019, 11:55

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut

    München e. V.



    Mit direkter Demokratie für die Artenvielfalt


    Hallo ...,

    während die Bundesregierung beim Artenschutz weiterhin auf der Bremse steht, machen Erfolgsbeispiele auf Landesebene Mut: Schon in drei Bundesländern konnten engagierte BürgerInnen mit direkter Demokratie die Politik zum Handeln bewegen.


    Mehr als 1,7 Millionen Menschen gingen Anfang des Jahres in Bayern in die Rathäuser, um das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" zu unterstützen. Inzwischen ist der Vorschlag des Volksbegehrens vom Landtag beschlossen worden. Nach diesem großen Erfolg starteten in Baden-Württemberg und Brandenburg ähnliche Initiativen:


    In Brandenburg haben es Teile der Forderungen jetzt in den Koalitionsvertrag geschafft. Da wichtige Verbesserungen wie ein Verbot von Ackergiften in Naturschutzgebieten jedoch fehlen, werden weiterhin Unterschriften für eine Volksabstimmung gesammelt.


    Auch in Baden-Württemberg hat das Volksbegehren schon eine Menge Bewegung in die Agrarpolitik gebracht: Dort bietet die Landesregierung den InitiatorInnen nun einen Dialog an und präsentierte eigene Eckpunkte für ein Artenschutzgesetz. Wie wir die Vorschläge der Regierung bewerten und unter welchen Bedingungen das Bündnis das Dialogangebot annimmt, lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Jetzt wollen wir den nächsten Schritt gehen und die regionalen Bewegungen für mehr Artenvielfalt nicht nur in Deutschland, sondern europaweit zusammenbringen: In wenigen Wochen starten wir mit der Unterschriftensammlung für eine offizielle Europäische Bürgerinitiative. Unser Ziel: Eine europäische Agrarwende zur Rettung der Artenvielfalt und der bäuerlichen Landwirtschaft. Als Newsletter-LeserIn informieren wir Sie hier als erste, wenn es losgeht und wie Sie mitmachen können.


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut

    München e. V.




    Pestizidkontrolle jetzt!


    Mehr als 72.000 Menschen haben für die Petition "Pestizidkontrolle jetzt!" unterschrieben.

    Nun fand die dazugehörige Bundestagsanhörung von Initiator und Imkermeister Thomas Radetzki statt.

    Welche Botschaft ihm bei seinem Vortrag besonders wichtig war

    und wie sich die Bundesregierung in der anschließenden Diskussion

    zum Zulassungsverfahren von Pestiziden positionierte,

    erzählt er im Interview.


    Zum Interview


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Sven Giegold


    Insektengift Thiacloprid: Bayer klagt gegen Verbot in Frankreich


    Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:


    https://sven-giegold.de/insekt…gen-verbot-in-frankreich/



    Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,


    in der Öffentlichkeit stellt sich Bayer derzeit gerne als Unternehmen dar, dass mit seinen Produkten Menschen gesünder macht. Dazu passt leider gar nicht, dass Bayer eine Klage des Lobbyverbands UIPP gegen ein in Frankreich geltendes Verbot ihrer Pestizide mit dem Wirkstoff Thiacloprid aus der Klasse der Neonikotinoide unterstützt (Die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten).


    Die französische Regierung hatte dieses Verbot erlassen, weil sie das EU-Verbot aus dem Jahr 2018 von drei anderen Neonikotinoiden, nicht aber von Thiacloprid, als unzureichend ansah, um ihre Bevölkerung zu schützen. Denn wenn ein EU-Land berechtigte Sorge um den Schutz der Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger hat, darf es schärfere Regeln als die EU erlassen. Dass eine Gefahr durch Thiacloprid besteht, darüber gibt es schon länger kaum Zweifel. Denn Thiacloprid ist, neben dem Schaden für die Insekten und die Biodiversität auf und neben den Feldern, auch nachgewiesen fortpflanzungsschädigend für Menschen.


    In der Zwischenzeit hatte auch die europäische Zulassungsbehörde und eine Mehrheit der Mitgliedsländer ein Einsehen und haben ab Mai 2020 Thiacloprid EU-weit verboten.


    Doch der von Bayer unterstützte Lobbyverband klagt unbeirrt weiter auf Wiederzulassung von Thiacloprid in Frankreich. Besonders brisant dabei: Der französische Imker-Verband vertritt vor Gericht die Seite der Bürgerinnen und Bürger und der Umweltverbände. Doch deren finanzielle Mittel sind durch den langen Prozess fast aufgebraucht, während der finanzstarke Lobbyverband UIPP mit der Unterstützung von Bayer einfach weitermacht. Hier zeigt sich, mit welch ungleichen Mitteln gekämpft wird.


    Wir sind überzeugt: Wenn eine Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger schützt, sollten Unternehmen wie Bayer dagegen nicht juristisch vorgehen. Gesundheitsschutz darf nicht gegen kurzfristige Gewinninteressen ausgespielt werden.


    Bayer befindet sich durch die Übernahme von Monsanto und den zehntausenden Klagen gegen Glyphosat in den USA in ernsten Schwierigkeiten. Der Konzern hat bereits einen Personalabbau von 12.000 Stellen angekündigt, davon 4.500 in Deutschland und vor allem in Nordrhein-Westfalen. Doch statt die Weichen glaubwürdig auf Nachhaltigkeit zu stellen, macht das Management einfach weiter wie bisher und gefährdet damit weitere Arbeitsplätze. Bayer hat jetzt die Chance das Ruder herumzureißen. Leider passiert das aber ganz besonders auf bunten Bildern auf der Homepage, nicht aber unbedingt wenn es konkret wird. Das ist eine schlechte Nachricht für die Beschäftigten und das NRW-Traditionsunternehmen Bayer.


    Wenn Sie sich persönlich bei Bayer über die Klage in Frankreich beschwerden und freundlich und respektvoll eine Änderung der Unternehmensstrategie fordern möchten, können Sie dies hier tun:

    https://www.cropscience.bayer.de/de-de/support/kontakt

    Mit europäischen Grüßen
    Sven Giegold

    ________________________________________________________________________________________________________________________________________


    PS: Sie können hier selbst einstellen, zu welchen Themen Sie Informationen von mir bekommen wollen. Wenn Sie Einladungen zu meinen Veranstaltungen in Ihrer Region bekommen möchten, tragen Sie bitte auch Ihre Postleitzahl ein (nur in Deutschland). Sie können sich dort auch abmelden und der Verarbeitung Ihrer Daten gemäß DSGVO widersprechen. Informationen zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier: www.sven-giegold.de/datenschutz


    Sven Giegold, MdEP

    www.sven-giegold.de


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  • change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Bienensterben: starken Bienenschutz in der EU durchsetzen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Insektentgift Thiacloprid:

    Bayer klagt gegen nationales Verbot in Frankreich


    Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,


    in der Öffentlichkeit stellt sich der Pestizidhersteller Bayer

    derzeit gerne als Unternehmen dar,

    dass mit seinen Produkten Menschen gesünder macht.

    Dazu passt leider gar nicht,

    dass Bayer eine Klage des Lobbyverbands UIPP

    gegen ein in Frankreich geltendes Verbot ihrer Pestizide

    mit dem Wirkstoff Thiacloprid aus der Klasse der Neonikotinoide unterstü...


    Vollständiges Update lesen

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  • SumOfUs


    Bienenkiller-Pestizide -

    auch in unseren Gärten?


    Ohne es zu wissen, sprühen wir in Privatgärten

    gefährliche Gifte wie Neonikotinoide und Glyphosat.


    Verkauf und Kennzeichnung von Pestiziden sind nicht klar geregelt.

    So können Bayer und Co uns täuschen --

    zum Leid von Gärten und Bienen.


    Fordern Sie deshalb Landwirtschaftsministerin Klöckner auf,

    gefährliche Gifte für Privatgärten zu verbieten!


    Petition Unterzeichnen


    ...,

    Millionen Gärtner*innen nutzen in ihren Gärten Pestizide.

    Oft versprühen wir dabei gefährliche Gifte wie

    Glyphosat und die bienenschädlichen Neonikotinoide --

    ohne es zu wissen.


    Denn Baumärkte verkaufen die Pestizide ohne korrekte Beratung und Kennzeichnung --

    so kommen die Gifte hochkonzentriert in den Garten

    und gefährden Menschen, Haustiere und Bienen.


    Die Bundesregierung schaut bei dieser Täuschung und Gefährdung von Verbraucher*innen bisher tatenlos zu.

    Doch eine aktuelle Initiative des Bundesrats könnte jetzt das Blatt wenden und

    gefährliche Gifte aus unseren Gärten verbannen --

    wenn sich genügend Bürger*innen wie Sie an die Landwirtschaftsministerin wenden

    und sie zum Handeln auffordern.


    Fordern Sie jetzt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, gefährliche Pestizide in Privatgärten zu verbieten!


    Unsere Partner der Aurelia Stiftung berichten von 590 Produkten,

    die für den Privatgebrauch verkauft werden.

    Darunter zahlreiche Produkte, die Glyphosat enthalten.

    In Testkäufen wiesen sie außerdem zahlreiche Mittel nach,

    die schädlich für die Gesundheit von Bienen und die Biodiversität sind.


    Besonders im privaten Gebrauch können diese Pflanzenschutzmittel verheerende Wirkungen haben:

    Fehlende Beratung führt dazu,

    dass zu große Mengen auf kleine Gartenflächen gesprüht werden.

    Die Folgen:

    Täglich schwindet die Nahrungs- und Lebensgrundlage von Bienen und anderen heimischen Gartentieren.


    Um die Lebensgrundlage von Bienen und die Artenvielfalt zu bewahren,

    braucht es ein sofortiges Verbot giftiger Pestizide,

    wie es auch Frankreich vor kurzem beschlossen hat.


    SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben sich in der Vergangenheit erfolgreich gegen Pestizide

    und für den schutz der Bienen eingesetzt.

    Erst letztes Jahr haben wir ein EU-weites Verbot von Bayers Bienenkiller-Pestiziden erreicht.

    Sorgen wir jetzt auch dafür,

    dass unsere Gärten gift-frei werden.


    Fordern Sie jetzt von Landwirtschaftsministerin Klöckner ein sofortiges Verbot von Glyphosatund anderen gefährlichen Giften in privaten Gärten!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Emine und das Team von SumOfUs


    ***************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Unkrautvernichtungsmittel: Keineswegs harmlos, Verbraucherzentrale, 14. September 2016

    Strengere Regeln für Pflanzenschutzmittel in Haus- und Kleingarten, Aurelia Stiftung, Januar 2019




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Sven Giegold


    Helt mit und macht Schluss mit der Geheimnistuerei um den Bienenschutz!


    Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:


    https://sven-giegold.de/helft-…erei-um-den-bienenschutz/


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    gestern wurde bekannt, dass sich die EU-Kommission weigert,

    das Abstimmungsverhalten der Mitgliedsländer zum Bienenschutz zu veröffentlichen.

    In einem geheim tagenden Ausschuss blockiert eine Mehrheit der EU-Mitgliedsländer

    schon seit 2013 einen starken Schutz für Bienen und Bestäuber.

    Doch wer genau die Blockierer sind, wird geheim gehalten.

    Deswegen brauche ich Euro und Ihre Hilfe:


    Die Europäische Bürgerbeauftragte Emily O´Reilly

    hatte schon Anfang des Jahres die EU-Kommission für die Geheimnistuerei gerügt

    und ihr "schlechte Verwaltung" und ein "bürger-unfreundliches Vorgehen" vorgeworfen.

    Doch wie gestern bekannt wurde,

    ignoriert die EU-Kommission diese Rüge und will nicht veröffentlichen,

    welche der EU-Mitgliedsländer gegen starken Bienenschutz sind.

    Damit erweist die Kommission dem Vertrauen in die EU einen Bärendienst.


    Bitte schreibt der Europäischen Bürgerbeauftragten Emily O´Reilly,

    dankt ihr für ihren Einsatz

    und bittet sie noch stärker gegen diese Geheimnistuerei vorzugehen:


    * Das könnt Ihr direkt hier online tun.

    * Oder Ihr nutzt dieses Beschwerdeformular, fügt Eure Daten ein

    und schickt es per Fax (+33 (0) 3 88 17 90 62)

    oder E-Mail (eo@ombudsman. europa.eu)

    an die Bürgerbeauftragte.

    Wir haben für die Infos zum Sachverhalt schon für Euch eingefügt.


    Denn nur durch den Mantel der Geheimhaltung

    trauen sich die Mitgliedsländer starken Bienenschutz zu blockieren.

    Wenn die Blockierer öffentlich würden,

    könnte die Blockade schnell in sich zusammenfallen!

    Ein großer Gewinn für die Bienen!


    Die Bürgerbeauftragte kann in einer nächsten Stufe

    eine Studie zu dem Verhalten der Kommission einleiten

    und damit den Druck auf Kommission

    und die im Hintergrund einflussnehmenden EU-Mitgliedsländer massiv erhöhen.


    Doch dazu braucht es Eure Hilfe.

    Denn die Bürgerbeauftragte wird diesen großen Schritt leichter gehen,

    wenn sie die Bürgerinnen und Bürger hinter sich weiß.

    Deswegen schreibt ihr und bittet sie darum,

    hier weiter gegen die Geheimnistuerei vorzugehen!


    Vielen Dank für Eure Unterstützung!


    Mit entschlossenen bienen-freundlichen Grüßen

    Sven Giegold


    P.S.: Erst im Oktober hat auch das Europaparlament stärkeren Bienenschutz gefordert

    und ein Veto gegen die Abschwächung eingelegt:

    https://sven-giegold.de/erfolg…nenschutz-parlament-veto/

    Mit Eurer Beschwerde könnt Ihr den Druck weiter erhöhen!


    *****************************************************************************


    PS: Sie können hier selbst einstellen,

    zu welchen Themen Sie Informationen von mir bekommen wollen.

    Wenn Sie Einladungen zu meinen Veranstaltungen in Ihrer Region bekommen möchten,

    tragen Sie bitte auch Ihre Postleitzahl ein (nur in Deutschland).

    Sie können sich dort auch abmelden

    und der Verarbeitung Ihrer Daten gemäß DSGVO widersprechen.

    Informationen zu unseren Datenschutzbestimmungen finden Sie hier:

    www.sven-giegold.de/datenschutz


    Sven Giegold, MdEP

    www.sven-giegold.de


    Ich freue mich über Unterstützung:

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  • Umweltinstitut

    München e. V.


    14.11.2019



    Pestizide:

    Wir messen nach - helfen Sie uns dabei?


    Hallo ...,


    überall im Umweltinstitut türmen sich in diesen Tagen große Pakete.

    Darin befinden sich keine verfrühten Weihnachtsgeschenke.

    Unsere Passivsammler, mit denen wir Rückstände von Pestiziden in der Luft nachweisen können,

    kommen aus den Einsatzgebieten zurück.

    Den ganzen Sommer lang haben wir an mehr als 100 Standorten

    im Rahmen von drei verschiedenen Messprojekten Proben gesammelt.

    Gemeinsam mit dem Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft

    wollen wir damit einen groben fehler im Zulassungsverfahren für Pestizidwirkstoffe korrigieren:

    Die Verbreitung der Chemikalien durch die Luft wird nur mit theoretischen Modellen geprüft,

    nicht anhand echter Daten.


    Mit ersten Messungen in Südtirol konnten wir bereits zeigen,

    dass sich einige Stoffe viel weiter als angenommen verbreiten und so

    Menschen, Bio-Landwirtschaft und sensible Ökosysteme belasten.

    Nun wollen wir mit Daten aus ganz Deutschland den Beweis antreten,

    dass das Problem noch sehr viel größer ist, als bisher bekannt,

    und damit Behörden und Politik aufrütteln.


    Dazu müssen die gesammelten Proben nun im Labor analysiert werden -

    rund 250 Euro werden dabei für jede Probe fällig.

    Über den Winter wollen wir die Ergebnisse auswerten und interpretieren,

    um sie im Frühjahr in einer umfangreichen Studie der Öffentlichkeit vorzustellen.

    Unterstützen Sie uns bei diesem zeit- und kostenaufwendigen Projekt, indem Sie jetzt Fördermitglied werden?


    Jetzt Fördermitglied werden!



    Als Fördermitglied ermöglichen Sie uns, langfristige politische und wissenschaftliche Projekte

    unabhängig von staatlichen Geldern und der Themenkonjunktur der Medien anzugehen.

    Wenn auch Sie sich bis zum 31. Dezember 2019 dazu entscheiden, Fördermitglied zu werden,

    können Sie als Dankeschön einen

    Gutschein für ökologische Möbel im Wert von 1.000 Euro

    von allnatura gewinnen.

    Außerdem verlosen wir einen hängenden Wäscheständer aus heimischem Holz von Hangbird im Wert von 280 Euro,

    mit dem Ihre Wäsche einfach unter der Decke verschwindet,

    und Bio-Genusspakete von byodo.

    Zusätzlich können Sie sich eine unserer beliebten Willkommensprämien auswählen.


    Alle Preise für das Gewinnspiel wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Ihr Beitrag kommt also voll unserer Aufklärungs- und Kampagnenarbeit zu Gute!


    Jetzt fördern und gewinnen!


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz.org


    40575_Chlorpyrifos_SIERRA-iStock-468867687-WB_3_300x150.jpg


    Es ist das womöglich gefährlichste Pestizid,

    von dem Sie noch nie etwas gehört haben.

    Es wird mit Krebs und Gehirnschäden bei Säuglingen in Verbindung gebracht.

    Und es ist überall --

    auf unseren Früchten und in unserem Gemüse:

    Chlorpyrifos!

    Jetzt entscheidet die EU endlich über ein Verbot.

    Das ist unsere Chance Europa zu überzeugen --

    und anschließend auf ein weltweites Verbot zu drängen!

    Jetzt mitmachen,

    um dieses unsichtbare Gift zu verbieten:


    UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    es ist das womöglich gefährlichste Pestizid, von dem Sie noch nie etwas gehört haben. Es wird mit Hirnschäden, Nervenstörungen und Krebs in Verbindung gebracht. Und es ist überall!


    Chlorpyrifos ist das dreckigste Geheimnis der chemischen Industrie, das Umsätze in die Höhe treibt, über das aber kaum berichtet wird. Die Ursprünge dieses Pestizids gehen auf ein Nervengift zurück, das in einem Nazi-Labor entwickelt wurde! Und nun ist es in unserem Essen, unserer Luft und unserem Trinkwasser.


    Jetzt haben wir eine echte Chance, dass Chlorpyrifos verboten wird: Europa könnte seine Nutzung untersagen -- und anschließend stehen auch in anderen wichtigen Märkten wie Brasilien und den USA solche Entscheidungen an. Stellen wir sicher, dass wir den Kampf um das Verbot in Europa gewinnen und nutzen wir die Kraft unserer Bewegung, um weltweit auf Verbote zu drängen!


    Unterschreiben Sie jetzt und teilen Sie diese Petition überall! Wenn unser Aufruf riesig ist, werden wir uns mit den Chlorpyrifos-Opfern zusammenschließen und all unsere Stimmen an Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt übergeben!


    Unterzeichnen, um Chlorpyrifos zu verbieten!


    Chlorpyrifos-Befürworter sagen, dass es ein wirksames Pestizid sei -- aber das liegt daran, dass es aus einer Klasse von Chemikalien stammt, die ursprünglich entwickelt wurden, um Nervengas herzustellen! Es könnte eines der giftigsten chemischen Mittel sein, das je in unserem Essen gelandet ist.


    Die Auswirkungen auf den menschlichen Körper sind verheerend: Von Lungenkrebs bis hin zu Parkinson wird es mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht. Und Kinder sind besonders stark betroffen, weil die Entwicklung ihres Gehirns beeinträchtigt wird.


    Jetzt haben wir die Chance, dem Chlorpyrifos-Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Da Europa kurz vor einem Verbot steht, können wir den Chlorpyrifos-Gegenern jetzt zum Sieg verhelfen. Und anschließend eine Bewegung mitbegründen, die ein Verbot in anderen Ländern und in der ganzen Welt vorantreibt -- zuerst in Brasilien und den großen US-Bundesstaaten, wo wichtige Entscheidungen unmittelbar bevorstehen.


    Unterschreiben Sie jetzt und teilen Sie diese Petition mit Freunden und Familie. Vertreiben wir diese giftige Chemikalie so schnell wie möglich aus unserer Nahrung und unseren Körpern:


    Unterzeichnen, um Chlorpyrifos zu verbieten!


    Unsere Gemeinschaft hat eine zentrale Rolle gespielt im Kampf gegen Glyphosat. Und als Monsanto uns wegen unserer Kampagne vor Gericht zerrte, haben wir uns zusammengeschlossen, gekämpft und gewonnen! Chlorpyrifos ist noch schlimmer -- also verhindern wir, dass sich dieses Gift weiter verbreitet und noch mehr Schaden anrichtet.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Pascal, Spyro, Luis, Antonia, Aloys, Rosa, Melanie, Bert, Ricken und das ganze Team von Avaaz


    WEITERE INFORMATIONEN


    EU-genehmigtes Pestizid: Chlorpyrifos - Gefahr fürs menschliche Hirn? (Tagesschau)


    Insektengift Chlorpyrifos: Kritik an gefährlichem Pestizid (Tagesanzeiger)


    Agrargift: Pestizid schädigt Gehirne Ungeborener (Spiegel.de)


    Und auf Englisch:


    A Mother`s Exposure to Pesticides During Pregnancy May Raise Children`s Autism Risk (TIME)


    Poison Fruit: Dow Chemical Wants Farmers to Keep Using a Pesticede Linked to Autism and ADHD (The Intercept)


    EU proposes pesticide ban, but key documents still secret (EU Observer)


    Trump`s Legacy: Damaged Brains (The New York Times)


    Brazil`s Dangerous Open Door for Toxic Pesticides (Human Rights Watch)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Jetzt unterschreiben: Bienen und Bauern retten!


    Hallo ...,


    in den nächsten Monaten werden in Brüssel die Weichen für die zukünftige Agrarpolitik der EU gestellt.

    Deshalb starten wir eine Europäische Bürgerinitiative für eine Wende hin zu einer Landwirtschaft,

    die den Erhalt der Artenvielfalt und der bäuerlichen Betriebe zur Priorität macht.

    Wenn wir es schaffen, bis Ende September nächsten Jahres mindestens eine Million Unterschriften zu sammeln,

    ist die EU-Kommission rechtlich verpflichtet auf unsere Forderungen zu reagieren.

    Helsen Sie uns dabei, Bienen und Bauern zu retten?


    Jetzt mitmachen


    Allein in den letzten zehn Jahren ist ein Drittel der Insektenarten

    auf unseren Feldern, Wiesen und in den Wäldern verschwunden -

    zu diesem erschreckenden Ergebnis kam kürzlich eine großangelegte Studie der Technischen Universität München.

    Als einer der Hauptverursacher des Insektensterbens gilt die industrielle Landwirtschaft

    mit ihren ausgeräumten Agrarwüsten und dem massiven Einsatz von Pestiziden.

    Und diese Form der Landwirtschaft schadet nicht nur Bienen, Hummeln und Käfern.

    Durchschnittlich alle drei Minuten musste im letzten Jahrzehnt ein landwirtschaftlicher Betrieb in Europa aufgeben.


    Im Jahr 2020 wird die europäische Agrarpolitik reformiert.

    Deshalb ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um eine umfassende Agrarwende anzuschieben,

    von der LandwirtInnen und die Artenvielfalt gleichermaßen profitieren.

    Dazu fordern wir ein schrittweises europaweites Verbot chemisch-synthetischer Pestizide

    und die Unterstützung der LandwirtInnen beim Umstieg auf eine Landwirtschaft,

    die die Artenvielfalt fördert und nicht zerstört.


    Jetzt unterschreiben


    Mit unserer Initiative bringen wir die vielen lokalen Bewegungen

    zur Rettung der Artenvielfalt auf EU-Ebene zusammen:

    Das erfolgreiche Volksbegehren in Bayern,

    die Volksinitiativen in Baden-Württemberg und Brandenburg,

    die Pestizidrebellen aus Südtirol,

    die französische Mohnblumenbewegung

    und die

    zahlreichen Initiativen in ganz Europa, die sich für eine andere Art der Landwirtschaft einsetzen!


    Schließen Sie sich uns an und unterschreiben Sie noch heute die Europäische Bürgerinitiative!


    Jetzt Bienen und Bauern retten


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Feferent für Agrar- und Handelspolitik



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Das Ende der Bienen


    Zwei Staaten haben das Verbot von Bienenkiller-Pestiziden gebrochen.

    Wenn sie damit davonkommen, werden andere Länder bald folgen.


    Bitte fordern Sie die EU auf,

    das Gesetz zum Schutz der Bienen durchzusetzen,

    bevor es sich vor unseren Augen in Luft auflöst.


    Petition Unterzeichnen


    ...,

    fast 10 % der europäischen Bienen sind vom Aussterben bedroht! Gleichzeitig droht unser historisches, europaweites Verbot von Neonikotinoiden zu bröckeln -- welches Sie letztes Jahr erreicht haben!


    Zwei europäische Länder versprühen weiterhin Bienenkiller-Pestizide auf ihren Feldern -- und die EU schaut tatenlos zu! Wenn die Regierungen in Rumänien und Litauen damit durchkommen, werden andere Länder nicht lange zögern und das Verbot ebenfalls ignorieren.


    650.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben gemeinsam mit Bürger*innen der EU ein Verbot von Bienenkiller-Pestiziden erkämpft. Jetzt brauchen uns die Bienen erneut!


    Sie und ich können die EU dazu bringen, auf einem Treffen in wenigen Wochen Maßnahmen zu ergreifen -- doch das gelingt nur, wenn wir deutlich machen, dass Europäer*innen keine Gifte akzeptieren, die schon längst der Vergangenheit angehören sollten.


    Fordern Sie die EU auf, das Bienenkiller-Verbot durchzusetzen!


    Das Ausmaß der Pestizid-Verseuchung ist unvorstellbar. 1,75 MILLIONEN Hektar könnten mit Bienenkiller-Pestiziden vergiftet werden, wenn die rumänische Regierung nicht gestoppt wird.


    Bienen sind Wunder der Natur. Sie bestäuben nicht nur unsere Nahrungsmittel, sie sind essentiell für unser gesamtes Ökosystem.


    Und Bienen sind auch ein wirtschaftlicher Faktor: Laut EU-Angaben hat die Bestäubung durch Bienen einen geschätzten Wert von 153 Milliarden Euro pro Jahr weltweit und 22 Milliarden Euro pro Jahr in Europa.


    Neonikotinoide wirken extrem schädlich auf Bienen. Ihre Fähigkeit zur Fortpflanzung und zur Nahrungssuche wird stark beeinträchtigt. Es ist unvorstellbar, dass europäische Länder nicht dafür bestraft werden, dass sie das Verbot zur Rettung der Bienen gebrochen haben.


    Und es ist nicht so, als ob die EU nichts davon wissen würde: Sie hat die Vorgehensweise der rumänischen Regierung geprüft und festgestellt, dass sie nicht gerechtfertigt ist. Die EU könnte die Angelegenheit sogar vor den Europäischen Gerichtshof bringen -- aber nichts passiert! Es liegt an Ihnen und mir, die EU endlich zum Handeln zu bewegen.


    Fordern Sie die EU auf, ihr eigenes Gesetz durchzusetzen und Länder am Versprühen von Bienenkiller-Pestiziden zu stoppen!


    Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder haben gemeinsam erreicht, dass Frankreich als erstes Land die Chemikalien verbietet, die für das weltweite Massensterben der Bienen verantwortlich sind. Und dank Ihnen haben die weltweit größten Baumarktketten schädliche Neonikotinoide aus ihren Regalen verbannt.


    Nachdem wir letztes Jahr unseren großen Erfolg gegen die Bienenkiller-Pestizide gefeiert haben, arbeiten wir nun rund um die Uhr daran, das gleiche Verbot auch in Kanada zu erreichen. Was in Europa passiert kann Vorbild für Gesetzgeber*innen auf der ganzen Welt sein -- helfen Sie uns die wichtigen Gesetze zum Schutz der Bienen zu verteidigen?


    Unterzeichnen Sie jetzt die Petition an die EU und fordern Sie den Schutz der Bienen!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian und das Team von SumOfUs


    *******************


    Mehr Informationen:


    Neonikotinoide unter Verdacht, ZDF, 27. Oktober 2019

    How agrobusiness and Member States join forces to maintain bee-toxic pesticides on the market, PAN-Europe, 18. Juli 2019

    (in englischer Sprache)


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    EILT: Bayer


    Bienenschützer*innen kämpfen vor Gericht gegen Bayer --

    doch kurz vor der Urteilssprechung geht ihnen das Geld aus.


    Wenn wir verlieren, könnte das auch das Ende der Bienen bedeuten.


    Können Sie bitte 1 Euro spenden, um die Bienen zu retten?


    JETZT 1 Euro SPENDEN


    ...,

    seit Monaten stellen sich mutige Imker*innen der Pestizid-Lobby in den Weg

    und kämpfen für die Bienen.

    Doch ihnen droht das Geld auszugehen -- sie brauchen Ihre Hilfe,

    um den Prozess zu gewinnen.


    Wenn wir verlieren, könnte Bayer wieder seine Killerpestizide verkaufen.

    Das würde das Ende für die Bienen bedeuten.

    Die Anwält*innen haben uns gesagt,

    dass der Ausgang des Gerichtsverfahrens noch offen ist.


    SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben dieses Jahr bereits gespendet,

    damit diese Top-Anwälte angestellt werden konnten.

    Doch nun stapeln sich die Rechnungen.

    Für die letzte Phase des Prozesses brauchen die Imker*innen Ihre Unterstützung, H!


    Bitte spenden Sie 1 Euro, damit Imker*innen eine Chance gegen Bayer haben.


    Wir müssen die Bienen und andere Bestäuber schützen:

    ein Drittel unserer Nahrungsmittel hängt davon ab.

    Studien haben längst gezeigt,

    dass Neonikotinoide maßgeblich für das massenhafte Aussterben der Bienen verantwortlich sind.


    Letztes Jahr haben Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder wie Sie ein Neonikotinoid-Verbot erfolgreich eingefordert.

    Frankreich hat als erstes Land der Welt drei der Killerpestizide komplett verboten.


    Doch Bayer will dieses Verbot kippen.

    Die Bienenschützer*innen der Bee Defender Alliance sind unsere größte Hoffnung im Kampf gegen die Pestizid-Lobby.

    Sie geben Imker*innen und Wissenschaftler*innen weltweit eine Stimme.

    Aber sie stehen dem reichen und mächtigen Pestizid-Riesen Bayer gegenüber.

    Mit Ihrer Spende können Sie der Allianz den Rücken stärken.


    Bitte spenden Sie 1 Euro, um die Bee Defender Alliance zu unterstützen!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Anne und das Team von SumOfUs


    ****************************************************************


    Mehr Informationen:


    Europas Streit um Bienen und Pflanzenschutzmittel, Deutschlandfunk 15. Juli 2019

    `Far-reaching consequences`: Bayer to appeal against EU verdict neonics,

    Farming UK 30. Juli 2018 (in englischer Sprache)



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  • tagesschau.de


    Chlorpyrifos


    Endgültiges Aus für umstrittenes Pestizid?


    Stand: 02.12.2019 06:48 Uhr


    Ende der Woche werden die EU-Mitgliedsstaaten

    über das Verbot des umstrittenen Pestizids Chlorpyrifos abstimmen.

    Recherchen von BR und anderen Medien zeigen,

    wie Hersteller bis zuletzt Druck auf die Politik ausüben.


    Von Eva Achinger, BR


    Vor allem in importierten Mandarinen, Orangen oder Grapefruits

    werden immer wieder Rückstände von Chlorpyrifos gefunden - auch in Deutschland,

    obwohl das Pestizid in Deutschland nicht zugelassen ist.


    Weiter ...

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  • tagesschau.de


    Auch in Deutschland


    Industrie finanziert Glyphosat-Studien mit


    Stand: 05.12.2019 10:00 Uhr


    Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid

    und das wohl umstrittenste.

    Dokumente zeigen erstmals,

    dass Monsanto auch in Deutschland verdeckt Studien finanziert hat,

    die den Nutzen von Glyphosat betonen.


    Von Elke Brandstätter und Lutz Polanz, WDR


    Seit Jahren tobt eine Lobbyschlacht um Glyphosat.

    Befürworter halten das Pestizid für unverzichtbar,

    um gute Ernten einzufahren.

    Gegner halten es für krebserregend

    und eine Bedrohung für die Artenvielfalt.

    Für Hersteller können gerade wissenschaftliche Studien gute Argumente sein -

    etwa wenn es um die Zulassung geht.


    Gerade Monsanto hat in der Vergangenheit immer wieder Studien mitgeschrieben oder finanziert.

    Bekannt war das bislang aber nur aus den USA.

    Dokumente, auf die LobbyControl bei Recherchen gestoßen ist

    und die auch dem ARD-Magazin Monitor vorliegen,

    zeigen nun erstmals,

    dass auch in Deutschland verdeckt Studien finanziert wurden.


    Weiter ...

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  • tagesschau.de


    Beschluss in Brüssel


    Chlorpyrifos jetzt EU-weit verboten


    Stand: 06.12.2019 13:22 Uhr


    Das Insektengift Chlorpyrifos gilt als schädlich

    für die Entwicklung des Gehirns von Embryonen und Säuglingen.

    Vor allem in Orangenplantagen wird es verwendet.

    Doch nun verliert das Mittel in der EU seine Zulassung.


    Die EU hat die Zulassung des Pflanzenschutzmittels Chlorpyrifos nicht verlängert.

    Damit ist es von Januar an verboten, das Mittel zu verwenden.

    Chlorpyrifos kommt vor allem im Obstanbau

    und besonders bei Zitrusfrüchten zum Einsatz.

    Es soll in erster Linie gegen Insekten wirken.

    Die EU-Agentur für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hält das Mittel für gefährlich.


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.




    Im Sommer beschloss der österreichische Nationalrat

    ein Verbot von Glyphosat in der Alpenrepublik.

    Da die EU-Kommission keine Einwände geltend gemacht hat,

    tritt das Gesetz nun zum Jahreswechsel in Kraft.

    Derweil sorgt der Unkrautvernichter wieder einmal für Schlagzeilen in Deutschland:

    Angeblich unabhängige Studien entpuppen sich als Auftragsarbeit von Monsanto.

    Wir fordern,

    Glyphosat jetzt auch in Deutschland zu verbieten!


    Mehr erfahren

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