Pestizide etc.

  • tagesschau.de


    Schadensersatz-Urteil in den USA


    Bayers nächste Glyphosat-Schlappe


    Stand: 28.03.2019 09:20 Uhr


    Weil ein glyphosathaltiges Mittel für einen Krebsfall mitverantwortlich ist,

    muss Bayer 80 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen.

    Das entschied ein Gericht in den USA.

    Weitere Prozesse drohen.


    Von Nicole Markwald, ARD-Studio Los Angeles


    Auf dem Grundstück von Edwin Hardeman in Nordkalifornien wuchs Giftefeu und Unkraut.

    Dazu überwucherten seine Pflanzen regelmäßig seinen Garten.

    Deshalb griff Hardeman seit den 1980er-Jahren regelmäßig zum

    Unkrautvernichtungsmittel Roundup des Herstellers Monsanto.


    Doch Roundup enthält das Mittel Glyphosat.

    Und das steht im Verdacht, Krebs zu erregen.

    Monsanto brachte das Produkt in den 1970er-Jahren auf den Markt,

    heute wird es in mehr als 160 Ländern verkauft.

    Bei Millionen Farmern und Grundstücksbesitzern in den USA steht Roundup in der Garage.


    Weiter ...




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut

    München e. V.



    Pestizide: Wir sorgen für Transparenz!


    Hallo ...,


    bestimmt erinnern Sie sich noch an den Politkrimi um die Wiederzulassung von Glyphosat,

    dem meist verwendeten Ackergift der Welt.

    Monatelang stritt die deutsche und europäische Politik 2017 darüber,

    ob der Unkrautvernichter erneut genehmigt werden sollte.

    Die Weltgesundheitsorganisation hatte den Stoff zuvor als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft -

    die Zulassungsbehörden vertrauten dagegen auf Industriestudien,

    die Entwarnung gaben.


    Eine unabhängige Bewertung wurde dadurch behindert,

    dass die von der Industrie beauftragten Untersuchungen bis dato als

    "Geschäftsgeheimnis" der Unternehmen

    galten.

    Mit dieser Begründung verweigerte uns die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)

    noch im letzten Jahr Einblick in Studien zur Gefährlichkeit neuer Insektengifte.


    Mit dieser Geheimniskrämerei ist nun Schluss:

    Das Europäische Parlament hat gestern mit großer Mehrheit beschlossen,

    dass Studien, die in die Risikobewertung von Pestiziden und gentechnisch veränderten Organismen einfließen.

    grundsätzlich veröffentlicht werden müssen.

    Damit ist eine der Kernforderungen unserer Europäischen Bürgerinitiative "Stop Glyphosat" erfüllt,

    für die wir gemeinsam mit anderen Organisationen mehr als 1,3 Millionen Unterschriften gesammelt haben.


    Vielen Dank an alle,

    die uns bei diesem wichtigen Erfolg unterstützt haben!


    Wir werden auch weiterhin bei unserem Kampf gegen Pestizide nicht locker lassen:

    Derzeit messen wir

    mit einem groß angelegten Projekt an rund 200 Standorten in Deutschland

    nach, wie sich Ackergifte über die Luft verbreiten.

    Unsere Ergebnisse dürften Politik und Behörden in Erklärungsnot bringen,

    denn die Zulassungen vieler Pestizide beruhen bisher auf theoretischen Modellen,

    denen zufolge es überhaupt kein Abdriftproblem geben dürfte.


    Schöne Osterfeiertag wünscht Ihnen

    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • SumOfUs


    Bayer: Schlimmer geht´s nimmer


    ...,

    Bayer führt endlose Gerichtsprozesse gegen Menschen, die an Krebs erkrankt sind.

    Bayers Pestizide sind fürs weltweite Bienensterben mitverantwortlich.

    Und durch die Übernahme von Monsanto hat Bayer fast Monopolstellung auf dem Markt erhalten.


    All das geschieht unter der Leitung einer Person:

    Werner Baumann, Geschäftsführer von Bayer-Monsanto.

    Höchste Zeit, dass er zurücktritt.


    Helfen Sie, damit das passiert.

    Diesen Freitag, den 26. April, sind wir bei Bayers Jahreshauptversammlung.

    Unsere Botschaft:

    Baumanns Handeln ist eine Gefahr - für Menschen, Umwelt und Bayers Ruf.

    Mit dieser Petition zeigen wir,

    dass tausende Menschen wie Sie diese Meinung teilen.


    Fordern Sie den Rücktritt vom Bayer-Chef Werner Baumann!


    Wir wissen, dass auch einige Bayer Aktionär*innen nicht mehr hinter Baumann stehen.

    Nachdem der Chemieriese wegen Glyphosat zu Schadensersatz von mehreren Millionen Dollar verurteilt wurde,

    macht das Gerücht von einem "Putsch" der Investor*innen die Runde.


    Als Baumann im Jahr 2016 den Chefsessel von Bayer übernommen hat, war seine erste Priorität die Fusion mit Monsanto.

    Bayer-Monsanto sollte zum größten und gefährlichsten Agrarkonzern der Welt werden.


    Durch die Übernahme hat Baumann die Kontrolle über das giftige Glyphosat erhalten.

    Der Chemiekonzern leugnet dessen krebserregende Wirkung,

    obwohl die Gerichte eine andere Sprache sprechen.

    Unter Baumanns Leitung

    weigert sich Bayer Schadensersatz an Glyphosat-Opfer wie Dewayne "Lee" Johnson zu zahlen.


    Gleichzeitig steckt der Chemieriese Unsummen in die Lobbyarbeit,

    um das EU-Verbot von bienenschädlichen Neonikotinoiden aufzuheben,

    welches SumOfUs-Mitglieder wie Sie im letzten Jahr erkämpft haben.


    Für all das soll Baumann nun auch noch belohnt werden -

    mit einer Bonuszahlung in Höhe von 1,7 Millionen Euro für das Jahr 2018.


    Werner Baumann ist eine Gefahr. Fordern Sie seinen Rücktritt!


    SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben Bayer von Beginn an die Stirn geboten -

    zum Schutz unserer Bienen, unserer Lebensmittelversorgung und unserer Gesundheit.


    Eine ähnliche Situation gab es schon einmal:

    Über 70.000 SumOfUs-Mitgliedern wie Sie haben es geschafft, dass Travis Kalanick,

    der kontroverse Geschäftsführer von UBER, gehen musste.


    Bayers Aktie befindet sich seit dem letzten Gerichtsurteil auf Absturzkurs.

    Die Zeit ist reif für einen Wechsel an der Spitze von Bayer.

    Damit der Chemieriese Menschen und Umwelt schützt, statt schnellen Gewinnen hinterherzujagen.

    Es bleiben uns nur noch wenige Tage -

    unterschreiben Sie die Petition, damit Bayer zur Vernunft kommt?


    Bayer-Chef Werner Baumann: Treten Sie jetzt zurück!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Anne und das Team von SumOfUs


    **********


    Mehr Informationen:


    Mit Monsanto mächtig verschätzt, Zeit Online, 20. März 2019

    Bayer ist vom Gift gelähmt, Süddeutsche Zeitung, 28. März 2019





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  • EPOCH TIMES


    EU will Bayer AG entgegen kommen und

    Giftigkeit von Pesitziden bei Bienen laxer prüfen


    Epoch Times / 23. April 2019 / Aktualisiert: 23. April 2019 12:54


    Die meisten EU-Länder wollen die Risiken für Bienen bei der Pestizidzulassung nachlässiger prüfen,

    als von der zuständigen Fachbehörde empfohlen.


    18. Mitgliedstaaten seien dafür, die "Bienenleitlinien" von 2013/2014

    der Europäischen Lebensmittelbehörde (Efsa) nur teilweise anzuwenden,

    berichtet die "taz" unter Berufung auf eine Stellungnahme der EU-Kommission.

    Sie sei zuversichtlich, dass die Länder über eine entsprechende Beschlussvorlage

    bis "Ende des ersten Halbjahres" abstimmen könnten.


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  • tagesschau.de


    Bayer-Vorstand nicht entlastet


    Quittung für den "Scherbenhaufen"


    Stand: 27.04.2019 06:00 Uhr


    Die Hauptversammlung hat mit rund 55 Prozent

    gegen die Entlastung des Bayer-Vorstands gestimmt

    und ihm für das vergangene Geschäftsjahr das Vertrauen entzogen.


    Es ist das erste Mal, dass einem amtierenden DAX-Vorstand-Chef so etwas passiert:

    Die Hauptversammlung hat am Freitagabend (26.04.2019)

    mit rund 55 Prozent gegen die Entlastung des Bayer-Vorstands gestimmt

    und ihm für das vergangene Geschäftsjahr das Vertrauen entzogen.

    Aktionärsvertreter sprechen von einem "historischen Ereignis".

    (...)


    Viele Aktionäre sind sauer


    (...)


    Der Kurs war nach der Übernahme des US-amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto

    und zwei verlorenen Schadenersatzprozessen eingebrochen.

    Wegen eines glyphosathaltigen Unkrautvernichtungsmittels von Monsanto

    ist Bayer in den USA mit über 13.000 Klagen konfrontiert.


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  • tagesschau.de


    Nordrhein-Westfalen


    Entscheidung im dritten Glyphosat-Prozess erwartet


    Stand: 09.05.2019 20:03 Uhr


    Ein Geschworenen-Gericht befindet in den kommenden Tagen

    über eine weitere Klage gegen den Leverkusener Bayern-Konzern.


    Die Jury des Gerichts im kalifornischen Alameda nahe San Francisco

    entscheidet in den kommenden Tagen über den dritten großen

    Schadenersatzprozess gegen den Leverkusener Bayer-Konzern.

    Auch diesmal geht es um ein glyphosathaltiges Unkrautvernichtungsmittel

    der Bayer-Tochter Monsanto.

    Das Ehepaar Alva und Alberta Pilliod - beide über 70 Jahre alt -

    werfen dem Unternehmen vor,

    das Mittel habe bei ihnen Krebs verursacht,

    und Risiken seien bewusst verschwiegen worden.


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  • EPOCH TIMES


    Umwelt * Wirtschaft * Unternehmen


    Bayer unter Druck:

    Monsanto wollte Kritiker "erziehen" und "überwachen"


    Epoch Times / 10. Mai 2019 / Aktualisiert: 10. Mai 2019 17:14


    Monsanto soll ab 2016 eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben,

    wie der Sender France 2 am Donnerstag berichtete.

    Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten

    sollten demnach "erzogen" werden.


    Der deutsche Bayer-Konzern gerät wegen seiner US-Tochter Monsanto erneut unter Druck:

    Der Saatgut- und Pestizidhersteller soll ab 2016 eine geheime Liste

    mit Kritikern in Frankreich geführt haben,

    wie der Sender France 2 berichtete.

    Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wollte Monsanto demnach "erziehen",

    besonders hartnäckige Gegner sogar "überwachen".

    Bayer betonte am Freitag, keine Kenntnis davon gehabt zu haben.


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  • RP.ONLINE


    Nach Ermittlungen in Frankreich


    Umstrittene Monsanto-Listen gab es wohl auch in Deutschland


    13. Mai 2019 um 16:25 Uhr


    Paris/Leverkusen. Der US-Konzern Monsanto hat vor der Übernahme durch Bayer

    wohl nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland

    umstrittene Listen mit Kritikern und Unterstützern erstellen lassen.

    Bayer hatte sich am Wochenende in Frankreich entschuldigt.


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  • tagesschau.de


    Glyphosat-Prozess


    Bayer muss Milliarden zahlen


    Stand: 14.05.2019 07:47 Uhr


    Der Pharmakonzern Bayer hat in den USA den dritten Prozess

    um den Unkrautvernichter Roundup verloren.

    Bayer-Tochter Monsanto muss zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen.

    Der Konzern will in Berufung gehen.


    Von Marcus Schuler, ARD-Studio Los Angeles


    Die Summe ist gewaltig, in den USA aber durchaus üblich.

    Mehr als zwei Milliarden US-Dollar soll die Bayer-Tochter Monsanto an Strafschadenersatz zahlen.

    Damit soll im US-Recht ein Täter bestraft und davon abgehalten werden,

    eine Tat zu wiederholen.


    Hinzukommen nochmals 55 Millionen Dollar als Schadenersatz für das betroffene Ehepaar.

    "Monsanto leugnet weiter, dass das Mittel Krebs verursacht", sagte deren Rechtsanwalt Brent Wisner.

    "Diese zwei rechtschaffenen Menschen sind Opfer dieser Annahme geworden."

    Monsanto, beziehungsweise die Konzernmutter Bayer,

    müsse endlich Verantwortung für ihr Produkt übernehmen.


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  • Umweltinstitut München e. V.


    Warum Thiacloprid verboten werden muss



    Gefährliches Insektengift:

    Wird Thiacloprid weiter zugelassen?


    Hallo ...,


    das Insektengift Thiacloprid kann unter anderem ungeborenen Kindern schaden,

    die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und ist vermutlich krebserregend.

    Dies sind laut EU-Pestizidverordnung eigentlich genug Gründe, um den Einsatz zu verbieten.

    Zudem gehört es zur Gruppe der Neonicotinoide,

    die besonders gefährlich für Bienen und andere Insekten sind.


    In Deutschland und den meisten anderen europäischen Ländern

    kommen Ackergifte mit dem Wirkstoff dennoch zum Einsatz,

    weil die Zulassung immer wieder provisorisch verlängert wird.

    Anfang kommender Woche diskutieren die EU-Mitgliedstaaten nun darüber,

    ob Thiacloprid weiter zugelassen oder verboten werden soll.


    Für Deutschland werden dafür jeweils Vertreterinnen aus dem Landwirtschafts-

    und dem Umweltministerium an den Gesprächen teilnehmen.

    Deshalb haben wir Agrarministerin Julia Klöckner (CDU)

    und Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) schriftlich dazu aufgefordert,

    sich in Brüssel für ein Verbot von Thiacloprid stark zu machen.


    Mehr über die Gefahren von Thiacloprid und

    warum Deutschland im Genehmigungsverfahren eine besonders wichtige Rolle zukommt,

    erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.

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  • EXTREM NEWS


    Glyphosat verunreinigter Honig in Brandenburg muss entsorgt werden


    Freigeschaltet am 16.05.2019 um 15:43 durch Andre Ott


    Das betroffene Brandenburger Imkerpaar, Camille Hoonaert und Sebastian Seusing,

    wird gemeinsam mit der Aurelia Stiftung und solidarischen Imker*innen

    eine Protestaktion vor dem BMEL durchführen.

    Sie werden symbolisch 600 Kilogramm belasteten Honig vor dem Ministerium abstellen.


    Ein Infostand wird über den aktuellen Fall und das Thema "Glyphosat in Honig" informieren.

    Anlässlich des Weltbienentags am 20. Mai

    werden die Teilnehmer*innen einen offenen Brief an

    Bundesministerin Julia Klöckner

    übergeben, in dem sie einen besseren Schutz von Bienen,

    Imkern und der ökologischen Artenvielfalt fordern.


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  • tagesschau.de


    Bayer-Tochter Monsanto


    Kritiker-Listen in sieben Ländern


    Stand: 21.05.2019 11:57 Uhr


    Monsantos Liste mit Namen von Kritikern war umfangreicher als zunächst angenommen:

    Wie der Mutterkonzern Bayer mitteilte,

    hatte eine PR-Agentur für sie Listen in sieben EU-Ländern erstellt - auch in Deutschland.


    Der 2018 von Bayer aufgekaufte Saatgutkonzern Monsanto

    hat Kritikerlisten in mindestens sieben Ländern erstellen lassen.


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  • tagesschau.de


    Bayer-Tochter Monsanto


    Verdeckt im Weißen Haus aktiv


    Stand: 22.05.2019 09:38 Uhr


    Neue Vorwürfe gegen Bayer-Tochter Monsanto:

    Nach FAKT-Recherchen hat eine Firma im Auftrag von Monsanto

    im Weißen Haus Informationen gesammelt - verdeckt.

    Es ging dabei um die Position der US-Regierung zu Glyphosat.


    Nach Recherchen von FAKT hat eine Beratungsfirma im Auftrag von Monsanto

    verdeckt Informationen im Weißen Haus gesammelt.

    Erkundet wurde dabei offenbar die Position der Trump-Administration zum Pflanzengift Glyphosat.

    Die Informationsgeber wussten aber nicht,

    dass Details aus den Gesprächen für Monsanto bestimmt waren.


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  • tagesschau.de


    Glyphosat in Argentinien


    Der gefährliche Kampf gegen Monsanto


    Stand: 22.05.2019 08:46 Uhr


    Eine Mutter erkrankter Kinder kämpft seit Jahren in Argentinien

    gegen hochgiftige Chemikalien auf Feldern.

    Die Folge:

    erstochener Hund, Bedrohung, Polizeischutz.

    Doch sie gibt nicht auf - mit wachsendem Erfolg.


    Von Anne Herrberg, ARD-Studio Buenos Aires


    Das Gift kam aus der Luft - und später direkt aus dem Wasserhahn.

    Zuerst juckte die Haut, brannten die Augen, entzündeten sich die Nasenschleimhäute.

    Immer dann, wenn nebenan auf den Feldern die Sprühflugzeuge kamen

    und sich die Giftwolken langsam über die Häuser und Gärten von Pergamino legten,

    in Böden und Grundwasser sickerten -

    dort wo Sabrina Ortiz mit ihrer Familie lebt.

    "Meine beiden Kinder sind krank,

    mein Mädchen hat eine chronische Knochenmarksentzündung,

    mein Sohn eine Autoimmunkrankheit

    und ich hatte bereits den zweiten Schlaganfall", erzählt sie.


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  • SPIEGEL ONLINE


    Vorwurf Umweltschäden


    Los Angeles klagt gegen Monsanto


    Seit Monaten wird die Bayer-Tochter Monsanto in den USA mit Klagen überzogen.

    Nun zieht auch Los Angeles vor Gericht -

    dieses Mal geht es allerdings nicht um Glyphosat.


    Freitag, 31.05.2019 11:55 Uhr


    Neuer juristischer Ärger für Bayer und seine umstrittene US-Tochter Monsanto:

    Der Landkreis Los Angeles wirft Monsanto vor,

    vor Jahrzehnten Umweltschäden angerichtet zu haben -

    und hat in Kalifornien eine entsprechende Klage eingereicht.

    Das Unternehmen müsse sich an den Kosten für die Säuberung

    von Dutzenden mit PCB-Chemikalien verseuchten Gewässern beteiligen und Schadensersatz zahlen,

    fordern die Kläger.


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  • Frankfurter Allgemeine


    GLYPHOSAT


    Jetzt wird Bayer auch in Australien verklagt


    AKTUALISIERT AM 04.06.2019 - 11:41


    Monsantos Unkrautvernichter "Roundup" beschert Bayer weiter Ärger.

    In Amerika sind schon mehr als 12.000 Klagen anhängig.

    Nun folgt die erste in Australien.


    Die Klagewelle gegen Bayer erreicht nun auch Australien.

    Dort verklagte ein Gärtner aus Melbourne die Bayer-Tochter Monsanto

    wegen der angeblich krebserregenden Wirkung ihres

    glyphosathaltigen Herbizids Roundup

    beim Obersten Gerichtshof des Bundesstaats Victoria.

    Es ist die erste Klage dieser Art in dem Kontinent,

    wie seine Kanzlei Carbone Lawyers am Dienstag mitteilte.


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  • Umweltinstitut München e. V.


    Glyphosat ist angezählt


    Hallo ...,


    Glyphosat - das meist verwendete Pestizid der Welt - ist angezählt.

    Will die Industrie ihr Ackergift auch nach 2022 in der EU vermarkten,

    muss sie schon in den nächsten Monaten einen Antrag auf Wiedergenehmigung stellen.

    Der Zeitpunkt könnte für die Hersteller nicht ungünstiger sein.


    Wissenschaftliche Arbeiten liefern weitere Belege für Gefahren durch glyphosathaltige Spritzmittel.

    Bayer verliert in den USA eine Klage von Krebsopfern nach der anderen.

    Auch in Australien wurde nun die erste Schadensersatzklage eingereicht.


    Un nun gibt es auch noch einen

    Vorstoß aus Österreich für ein nationales Verbot des Pestizids.

    Schon am 2. Juli soll der Agrarausschuss des Nationalrats

    über den Vorschlag der SPÖ abstimmen.

    Bereits in diesem Sommer könnte dann Schluss mit Glyphosat sein.

    Wir fordern von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD),

    nun auch in Deutschland einen entsprechenden Gesetzesentwurf auf den Weg zu bringen.


    Mehr zu den aktuellen Entwicklungen rund um Glyphosat erfahren Sie in unserer Meldung.


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • BOERSE.ARD.DE


    Neue Strategie


    Bayer arbeitet an Glyphosat-Alternativen


    Stand: 14.06.2019, 07.50 Uhr


    Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat bringt dem Bayer-Konzern

    in letzter Zeit nichts als Ärger und Risiken in Milliardenhöhe ein.

    Nun will der Konzern viel Geld in neue Produkte investieren.


    "Glyphosat wird weiterhin eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft

    und in der Produktpalette von Bayer spielen",

    teilte Bayer mit.

    Der Pharma- und Chemiekonzern plant dennoch Investitionen von fünf Milliarden Euro

    in zusätzliche Methoden zur Unkrautbekämpfung innerhalg der nächsten zehn Jahre.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Weiß Bayer, was Sie letzten Sommer gepostet haben?


    Hallo ...,


    Mitte Mai wurde in Frankreich bekannt,

    dass der von Bayer übernommene Agrarmulti Monsanto Listen mit teils privaten Daten

    von WissenschaftlerInnen, AktivistInnen, JournalistInnen und PolitikerInnen geführt hat.

    Solche Listen soll es in mindestens sieben Ländern, darunter auch Deutschland, gegeben haben.


    Wir sollten wissen:

    Hat Bayer oder Monsanto auch über uns Informationen gespeichert?

    Mehrere MitarbeiterInnen des Umweltinstituts stellten deshalb Anfragen

    gemäß der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) an Bayer AG.

    Letzte Woche bekamen wir endlich Post:

    Ob wir auf Monsantos schwarzen Listen stehen, wissen wir zwar immer noch nicht,

    aber wir erfuhren:

    Bayer sammelt im Netz systematisch Meinungsäußerungen

    zu bestimmten politisch kontroversen Themen wie Glyphosat.

    Im Falle eines unserer Mitarbeiter speicherte der Konzern über 1.000 Tweets und Online-Beiträge.


    Nach Aussage von Bayer wurden diese Informationen nicht gespeichert,

    weil wir als bekannte Glyphosat-KritikerInnen darin vorkommen,

    sondern weil Bayer allgemein die öffentliche Meinung zu bestimmten Themen beobachtet.

    Diese Aussage und die Art der übermittelten Daten legen nahe,

    dass praktisch alle,

    die sich im Netz zu agrarpolitisch relevanten Themen äußern,

    ungefragt in der Datenbank des Konzern landen können.


    Haben auch Sie sich in der Vergangenheit in den sozialen Medien über

    Glyphosat, Monsanto oder TTIP geäußert?

    Oder auch nur einen Post vom Umweltinstitut retweetet?

    Dann ist es gut möglich,

    dass Bayer auch Ihre Beiträge gesammelt und ausgewertet hat.

    Wollen Sie wissen,

    ob und wenn ja welche Daten Bayer über Sie gespeichert hat?

    Dann stellen Sie jetzt hier ganz einfach Ihre eigene DSGVO-Anfrage an das Unternehmen:


    Jetzt Anfrage stellen


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  • tagesschau.de


    Umstrittener Unkrautvernichter


    Österreich beschließt Glyphosat-Verbot


    Stand: 02.07.2019 18:54 Uhr


    Als erstes EU-Land hat Österreich den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat komplett verboten.

    Noch unklar ist, ob das Verbot rechtlich haltbar ist -

    denn der nationale Alleingang könnte EU-Recht widersprechen.


    Österreich hat als erstes Land in der Europäischen Union

    ein generelles Verbot des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat beschlossen.

    Der Nationalrat stimmte mehrheitlich einem Antrag der SPÖ zu.

    Die Entscheidung ist allerdings rechtlich umstritten,

    da die EU-Pflanzenschutzverordnung Glyphosat noch bis Ende 2022 erlaubt.

    Das österreichische Verbot könnte daher EU-Recht widersprechen.

    Nur in absoluten Ausnahmefällen können einzelne Mitgliedsländer

    ein Verbot von zugelassenen Wirkstoffen verhängen.


    Weiter ...

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