Pestizide etc.

  • tagesschau.de


    Pestizide in der EU


    Hochgiftig - aber zugelassen


    Stand: 15.11.2018 12:02 Uhr


    Immer wieder werden Pestizide in der EU eingesetzt, weil die Prüfung zu lange dauert.

    Darunter sind nach Monitor-Recherchen auch hochtoxische Stoffe -

    ist das wirklich Zufall?


    Von Stephan Stuchlik und Elke Brandstätter, WDR


    Ulrich Elixmann ist 58 Jahre alt und Frührentner.

    Der ehemalige Gärtner leidet unter Parkinson und ist überzeugt davon,

    dass daran sein Beruf schuld ist.

    40 Jahre lang hat er ständig mit Pestiziden gearbeitet.

    "Da wurde sehr leichtfertig damit umgegangen", sagte er.

    Er kenne Leute, die hätten die Spritzbrühe mit den Händen angerührt.

    "Da hat nie ein Mensch daran gedacht, dass das solche Schäden hervorrufen kann."


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    EU-genehmigtes Pestizid


    Chlorpyrifos - Gefahr fürs menschliche Hirn?


    Stand: 16.11.2018 05:00 Uhr


    Das Pestizid Chlorpyrifos steht im Verdacht,

    die Gehirnentwicklung beim Menschen zu schädigen.

    Seit 2006 ist es in der EU zugelassen -

    doch laut Recherchen des BR haben die Behörden dabei eine fehlerhafte Studie akzeptiert.


    Von Eva Achinger und Lisa Wreschniok, BR


    Es ist ein Bestseller, eines der in der Landwirtschaft am häufigsten eingesetzten Pestizide:

    Chlorpyrifos.

    Der Wirkstoff für Pflanzenschutzmittel tötet Läuse, Fruchtfliegen und andere Schädlinge

    und wird beim Getreide- und Obstanbau eingesetzt.

    Seit Jahren steht Chlorpyrifos im Verdacht,

    die Gehirnentwicklung beim Menschen,

    insbesondere bei Ungeborenen im Mutterleib,

    zu schädigen.

    Die Folgen können zum Beispiel Aufmerksamkeitsstörungen oder verminderte Intelligenz sein.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Monsanto gegen unsere Gesundheit“ zu „Monsanto und Co.“ geändert.
  • SumOfUs


    Gift für Bienen


    ...,

    ein neues, gefährliches Pestizid treibt sein Unwesen: Sulfoxaflor.


    Das Gift scheint genauso schlimm zu sein wie die erst kürzlich verbotenen Neonikotinoide --

    doch genau das will Dow Chemical mit dem neuen Bienenkiller ersetzen.


    Die gute Nachricht ist: Wir können das verhindern.

    Nach der erfolgreichen Kampagne zum Verbot von Neonikotinoiden

    haben wir das Momentum auf unserer Seite --

    wenn sich jetzt Hunderttausende von uns auch für ein Verbot von Sulfoxaflor einsetzen,

    können wir Hummeln und Bienen retten.

    Helfen Sie mit?


    Fordern Sie jetzt die EU-Kommission auf, den gefährlichen Bienenkiller Sulfoxaflor zu verbieten!


    In einer Studie im renommierten Nature Magazin hat

    Sulfoxaflor sowohl die Größe von Hummelvölkern als auch die Anzahl an Nachkommen

    um schockierende 54 Prozent reduziert.


    Doch Hummeln, Bienen und andere Bestäuber sind für uns überlebenswichtig:

    Ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist von ihnen abhängig -

    von Avocados über Brokkoli und Kirschen bis hin zu Kürbissen.


    Die Vereinten Nationen warnen, dass 40 Prozent der wirbellosen Bestäuber --

    insbesondere Bienen und Schmetterlinge --

    vom Aussterben bedroht sind.


    Wir können uns nicht zurücklehnen, während Pestizidhersteller wie Dow Chemical das Neonikotinoid-Verbot umgehen,

    indem sie einfach einen genauso schlimmen Bienenkiller vermarkten.


    Rufen Sie jetzt die EU-Kommission auf, Sulfoxaflor zu verbieten!


    Dank des Drucks von zehntausenden SumOfUs-Mitgliedern, Imker/innen und Umweltgruppen

    hat Frankreich letzten Monat alle neonikotinoidähnlichen Pestizide verboten --

    inklusive Sulfoxaflor.
    Ein deutliches Zeichen dafür, dass auch ein EU-weites Verbot möglich ist.


    Mehr als 650.000 SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben die Petition zum Verbot von

    Neonikotinoiden in der EU unterzeichnet --

    und im April diesen Jahres gewonnen!

    Nun müssen wir sicherstellen,

    dass diese Bienenkiller nicht einfach durch andere schädliche Chemikalien ersetzt werden.


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian, Rebecca und das Team von SumOfUs


    **********


    Mehr Informationen:


    Ersatz-Schädlingsgift schadet Hummeln, ZEIT online, 15. August 2018

    EU-Staaten verbieten vienenschädliche Neonicotinoide, Süddeutsche Zeitung, 27. April 2018

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  • Umweltinstitut München e. V.





    Pestizid-Bewertung:

    Behörden beim Abschreiben erwischt


    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    gleich über mehrere Seiten hinweg hatte das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    bei seiner Beurteilung von Glyphosat wortwörtlich aus dem Zulassungsantrag von Monsanto abgeschrieben -

    ohne die Passagen entsprechend zu kennzeichnen.

    Als dies vor rund einem Jahr aufflog, war die öffentliche Empörung groß.


    Aktuelle Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) haben nun ergeben,

    dass dieses Vorgehen kein Einzelfall ist.

    Auch Behörden aus anderen EU-Mitgliedsstaaten haben

    bei der Bewertung von Pestiziden seitenweise Texte aus den

    Zulassungsanträgen der Herstellerkonzerne übernommen.

    Besonders problematisch ist das, weil auch Passagen von der Industrie kopiert wurden,

    in denen die Gefahr von Pestiziden für die Gesundheit beurteilt wird.

    Ob die Behörden die Aussagen der Hersteller überhaupt nachgeprüft haben, ist völlig unklar.

    Die Rechercheergebnisse des BR stellen die Zuverlässigkeit

    des europäischen Zulassungssystems für Pestizide einmal mehr infrage.



    Weitere Informationen zu den BR-Recherchen finden Sie in unserer aktuellen Meldung.





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  • Campact e. V.


    Der Pestizid-Plan


    Jetzt passiert endlich was!

    Mit großen Schritten will Umweltministerin Schulze aus dem Ackergift Glyphosat aussteigen.

    Doch Agrarministerin Klöckner blockiert den Plan.

    Wir müssen sie jetzt zum Einlenken bewegen,

    denn schon am 16. Dezember steht die Neuzulassung vieler Glyphosat-Pestizide an.

    Unterzeichnen Sie unseren Appell an Frau Klöckner.


    Hier klicken und Appell unterzeichnen


    Hallo ...,

    Schulze gegen Klöckner - dieses Duell kann den Glyphosat-Ausstieg entscheiden.

    Umweltministerin Svenjy Schulze (SPD) hat einen Plan vorgelegt,

    mit dem sie den Einsatz des Ackergifts Glyphosat stark einschränken will.

    Doch der braucht die Zustimmung von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU).

    Eigentlich Formsache, denn der Glyphosat-Ausstieg steht im Koalitionsvertrag.

    Klöckner reagiert aber abwehrend auf Schulzes Vorstoß - und lässt durchblicken,

    dass sie möglichst wenig Regeln für die Chemieindustrie will.


    Dabei wird die Zeit knapp:

    Schon am 16. Dezember müssen viele glyphosathaltige Pestizide neu zugelassen werden.

    Wir brauchen dringend Gesetze, die den Einsatz von Glyphosat einschränken,

    bevor im Frühjahr wieder überall gespritzt wird und Menschen und Artenvielfalt Schaden nehmen.


    Julia Klöckner stellt sich selbst als naturverbunden dar.

    Gerne zeigt sie sich auf Pressefotos zwischen Weinreben auf dem rheinland-pfälzischen Weingut ihrer Familie.

    Das sind hübsche Bilder einer natürlich wirkenden Landwirtschaft.

    Dieses Image ist wichtig für Klöckners Karriere - und genau da können wir sie packen!

    Dafür brauchen wir einen starken Appell mit über 150.000 Unterschriften.

    Gelingt das, starten wir einen Test

    und prüfen Weine aus Klöckners Heimat Rheinland-Pfalz auf Glyphosat-Rückstände.

    Beides zusammen kann sie zum Einlenken bringen.

    Geben Sie uns dazu Ihre Unterschrift!


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Christian Schmidt hat uns alles versaut!

    Nach jahrelangem Kampf gegen Glyphosat standen wir 2017 kurz vor dem Ziel.

    Über eine Million Menschen hatten eine entsprechende Europäische Bürgerinitiative unterstützt.

    In vielen Ländern setzten sich Kritiker/innen durch.

    Das Aus war zum Greifen nah - bis der damalige CSU-Agrarminister Schmidt

    im Alleingang auf EU-Ebene für die Verlängerung stimmte.

    Damit ist der Wirkstoff bis 2022 in der EU zugelassen.

    Bis dahin ist es sehr schwer, den Einsatz des Pflanzengifts in Deutschland komplett zu verbieten.


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  • In dieser miesen Lage versucht Umweltministerin Schulze jetzt zu retten,

    was noch zu retten ist.

    Sie hat einen Plan vorgelegt,

    mit dem Deutschland Schritt für Schritt aus der Glyphosatnutzung aussteigt.

    Dieser beinhaltet unter anderem:


    * Glyphosat-Verbot in Naturschutzgebieten

    * Kein Einsatz in Privatgärten und Parks

    * Sicherheitsabstand von 20 Metern zu Gewässern

    * Zehn Prozent der Ackerflächen müssen pestizidfreie Lebensräume sein

    * Kein Einsatz von Glyphosat nach 2023


    Dieser Plan geht weit über das hinaus, was Agrarministerin Klöckner im April präsentiert hatte.

    Ihr Vorschlag zur Glyphosat-Reduzierung sah nicht mal einen Ausstiegstermin vor.

    Auf den Vorstoß von Schulze reagierte Klöckner verschnupft,

    zu den Details sagte sie nichts.

    Dafür betonte sie, dass die Zuständigkeiten ja klar seien.

    Heißt also:

    Für Glyphosat ist das Agrarministerium verantwortlich -

    die Umweltministerin soll sich raushalten.

    Doch der Plan von Schulze ist der einzige Weg weg vom Glyphosat.

    Klöckner muss jetzt endlich über ihren Schatten springen

    und sich dem Plan anschließen.


    Tests haben bewiesen:

    Egal ob Eiscreme, Bier oder Müsli -

    Glyphosat steckt in etlichen Lebensmitteln.

    Jetzt wollen wir uns Wein näher angucken.

    Und zwar den aus Klöckners Heimat.

    Stellt sich heraus, dass Glyphosat-Rückstände auch im von ihr so geschätzten rheinland-pfälzischen Wein sind,

    ist sie in Erklärungsnot.

    Und ihr wird hoffentlich klar:

    Wir müssen das Pflanzengift endlich loswerden.

    Damit von dieser Untersuchung Notiz genommen wird, wollen wir,

    dass sich über 150.000 dahinter stellen.

    Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!


    Hier klicken und Appell unterzeichnen


    Herzliche Grüße

    Matthias Flieder, Campaigner


    PS:

    In einer Umfrage vom Februar 2018 haben 87 Prozent der Befragten gesagt,

    sie würde sich einen Glyphosat-Ausstieg innerhalb der nächsten drei Jahre wünschen.

    Der Plan von Ministerin Schulze ist der aktuell beste Weg dorthin.

    Unterzeichnen Sie jetzt!


    Jetzt klicken und Appell unterzeichnen



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  • SumOfUs


    ...,


    Dewayne Lee Johnson hat dieses Jahr Geschichte geschrieben:

    Er verklagte Monsanto auf Schadensersatz für seine Krebserkrankung --

    und die Jury gab ihm Recht.


    Doch Bayer, Monsantos Mutterkonzern, ist ein schlechter Verlierer:

    Statt Herrn Johnson zu entschädigen, fechten sie das Urteil an.

    So zwingt der Konzern

    den todkranken Vater von drei kleinen Kindern,

    den Rest seines Lebens in Gerichtssälen zu verbringen.


    Johnson möchte seine verbleibende Lebenszeit nicht mit diesem langwierigen Rechtsstreit vergeuden.

    Er will aber aucht nicht, dass Bayer ungeschoren davon kommt.

    Deshalb hat er uns persönlich gebeten, eine Kampagne zu starten und dafür zu sorgen,

    dass Bayer die Berufung zurücknimmt.


    Bitte lassen Sie Herrn Johnson jetzt wissen, dass er auf unsere Unterstützung zählen kann.

    So zeigen wir Bayer, mit wem sie sich angelegt haben!


    Fordern Sie Bayer und Monsanto auf, Herrn Johnson zu entschädigen!


    Monsanto behauptet seit Jahren, dass Glyphosat nicht gefährlich sei.

    Doch die Anwält*innen von Herrn Johnson haben zweifelsfrei bewiesen,

    dass das Unternehmen die Gefahren von Glyphosat kannte --

    und alles tat, um es vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten.


    Es liegen bereits über 9.000 Klagen weiterer Betroffener vor.

    Wenn Bayer das Urteil im Fall Johnson akzeptiert,

    kommen weitere Entschädigungszahlen auf das Unternehmen zu.

    Das will der Konzern mit allen Mitteln verhindern.


    Bayer versucht alles -- doch Johnson gibt nicht klein bei.

    Er hat uns gebeten,

    gemeinsam Druck auf Bayer und Monsanto aufzubauen

    damit diese endlich Verantwortung annehmen.


    Fordern Sie Bayer und Monsanto auf, das Urteil im Gerichtsprozess nicht länger anzufechten!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian, Rachel und das Team von SumOfUs




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  • FN

    FinanzNachrichten.de

    11.01.2019/20:25


    Klöckner lässt potenziell bienengefährdende Chemikalie zu


    Im Dezember stimmte Deutschland in Brüssel in einer nicht öffentlichen Sitzung

    für eine Zulassungsverlängerung des Neonicotinoids Thiacloprid.

    Das Mittel ist nicht verboten, steht aber im Verdacht,

    bienenschädlich zu sein.


    Schweden und Frankreich stimmten deshalb gegen die Verlängerung,

    Frankreich untersagt darüber hinaus den Gebrauch sämtlicher Neonicotinoide.


    Weiter ...



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  • foodwatch

    die essensretter


    Keine versteckte Gentechnik in Lebensmitteln!



    Hallo und guten Tag, ...,


    die überwältigende Mehrheit der Menschen in Deutschland und Europa lehnt Gentechnik im Essen ab.

    Dafür gibt es gute Gründe:

    Niemand weiß, was diese Technologie langfristig bewirkt.

    Das werden erst unsere Kinder und Kindeskinder erfahren.

    Welche Folgen die Eingriffe ins Erbgut von Nahrungsmittelpflanzen haben,

    ließe sich nur in Langzeitstudien klären - und genau die fehlen bis heute.


    Doch die großen Gentechnik-Konzerne fahren Jahr für Jahr Milliardengewinne ein.

    Mit anderen Worten:

    Bayer/Monsanto & Co. verdienen prächtig, aber die Natur ist ihr Versuchslabor!

    Dem Gesetzgeber scheint das allerdings völlig egal zu sein.

    Seit Jahren wandern gentechnisch veränderte Pflanzen zu abertausenden von Tonnen in die Futtertröge Europas,

    ohne dass die Verbraucherinnen und Verbraucher davon beim Einkaufen erfahren.


    Wenn Sie das genauso empörend finden wie wir, dann schließen Sie sich uns an

    und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch.


    Jetzt foodwatch unterstützen


    Nun meldeten belgische Behörden, dass sogar nicht zugelassene gentechnisch veränderte

    und vermutlich antibiotikaresistente Bakterien in einem aus China importierten

    Vitamin B2-Futterzusatz in Tiernahrung gelangten

    und an Millionen Schweine und Rinder verfüttert wurden.

    Wenn sich das bestätigt, kämen in diesem Fall gleich zwei Übel zusammen:

    Die Bakterien wären sowohl gentechnisch verändert als auch gegen Antibiotika resistent.

    Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) warnt vor einem Risiko für "die Zieltierart,

    die Verbraucher, die Verwender und die Umwelt".

    Leider konnten wir bis zur Stunde nicht in Erfahrung bringen,

    in welchem Umfang diese Bakterien auch in Deutschland in das Tierfutter gelangt sind.

    Das Unglaublichste aber ist:

    Obwohl die Behörden noch immer keine genaue Kenntnis über das Ausmaß

    der Verunreinigung des Futters erlangt haben,

    darf es weiter verfüttert werden - und zwar bis April 2019!

    Wir halten das für einen ungeheuerlichen Vorgang.

    Wenn Sie das genauso sehen, dann stellen Sie sich hinter uns und werden Förderin/Förderer von foodwatch!


    Aber natürlich ist es nicht damit getan, dass dieses spezielle, kontaminierte Futter

    aus dem Verkehr gezogen wird.

    Denn das würde nichts daran ändern, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher

    weiterhin unwissentlich Zwangsunterstützer von Agrar-Gentechnik sind!

    Das sind wir nämlich, weil tierische Produkte wie

    Milch, Joghurt und Eier, die von Tieren stammen,

    die mit gentechnisch veränderten Futterpflanzen ernährt wurden, nicht gekennzeichnet werden müssen.

    Aber gerade für diese Produkte wird Agrar-Gentechnik genutzt!

    Etwas 80 Prozent der gentechnisch veränderten Pflanzen werden an "Nutztiere" verfüttert.

    Für uns als Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das konkret:

    Die tierischen Produkte, die wir im konventionellen Handel erwerben, stammen in der Regel von Tieren,

    an die auch genveränderte Futtermittel verfüttert wurde.

    Aber das steht auf keiner Lebensmittelverpackung drauf - das muss sich ändern!

    Wenn Sie auch für eine klare Kennzeichnung von Agrar-Gentechnik sind,

    dann unterstützen Sie uns und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch.


    Jetzt foodwatch unterstützen


    Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass diese Kennzeichnungslücke endlich geschlossen wird.

    Knapp 160.000 Verbraucher und Verbraucherinnen haben - gemeinsam mit foodwatch -

    McDonald`s dazu aufgefordert, Burger mit Gentechnik entweder zu kennzeichnen

    oder sie gleich ganz ohne Gentechnik herzustellen.

    Mehr als 350.000 Unterzeichner und Unterzeichnerinnen haben sich mit der Forderung,

    endlich den Verbraucherwillen zu akzeptieren

    und für die entsprechende Kennzeichnung zu sorgen, an die EU-Kommission gewandt.


    ..., es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass uns Produkte von Tieren,

    die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden, untergeschoben werden.

    Wahrscheinlich hat JEDE und JEDER, der diesen Newsletter liest,

    zumindest in seiner Vergangenheit solche Produkte gegessen oder nimmt sie gegenwärtig immer noch zu sich.

    Denn alle, die schon mal konventionellen Joghurt, Milch, Eier oder Fleisch gegessen haben,

    sind potenziell davon betroffen.

    Wir finden, dass es nicht länger hinnehmbar ist, dass solche Produkte nicht mal gekennzeichnet werden.

    Dazu kommt:

    Es gibt keinen zwingenden Grund für den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft,

    denn es gibt genügend gentechnisch unverändertes Viehfutter auf dem Markt.


    In jedem Fall müssen wir endlich die lückenlose Kennzeichnung von Agrar-Gentechnik erreichen.

    Es geht nicht anders:

    Wir müssen den Druck auf die Politik weiter erhöhen.

    Bitte helfen Sie uns dabei und werden Sie Förderin/Förderer von foodwatch.


    Jetzt foodwatch unterstützen


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Ihre

    Gabriele Richter


    P.S.: Geld ist das eine.

    Die Anzahl unserer Förderinnen und Förderer spielt aber auch eine große Rolle,

    um uns als Organisation Gehör zu verschaffen.

    Je mehr Unterstützerinnen und Unterstützer wir haben,

    desto leichter können wir Druck ausüben.

    Deshalb:

    Werden Sie bitte Förderin/Förderer von foodwatch

    und kämpfen Sie gemeinsam mit uns für Ihr Recht!

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  • Campact e. V.


    Hallo ...,


    was für ein wunderbarer Erfolg:

    Wir haben die Syngenta-Tomate befreit!

    Das Patent auf die Tomatensorte wurde vom Europäischen Patentamt widerrufen.

    Über 65.000 Menschen aus ganz Europa hatten 2017 Einspruch gegen ein Tomaten-Patent

    für den Agrarkonzern Syngenta eingelegt -

    darunter auch viele Campact-Unterstützer/innen.

    Es war der größte Masseneinspruch,

    den es jemals gegen ein Patent auf Leben gegeben hat.


    Syngenta beanspruchte die Tomate als Erfindung --

    dabei war sie nur das Ergebnis ganz normaler Züchtung.

    Patente auf Obst, Gemüse, Getreide oder Tiere

    geben Konzernen wie Syngenta oder Bayer/Monsanto die Macht darüber,

    was auf den Feldern angebaut wird,

    was wir essen

    und wieviel wir dafür bezahlen.

    Das bedroht die Sortenvielfalt.

    Und es macht Bauern und Bäuerinnen

    auf der ganzen Welt abhängig von den Agrarkonzernen.


    Der Erfolg zeigt:

    Wir Bürger/innen können sogar gegen größe und mächtige Konzerne wie Syngenta gewinnen.

    Und das, obwohl die Agrargiganten unzählige Lobbyisten

    und fündige Patentrechtsanwälte bezahlen.

    Allen, die sich an dem Masseneinspruch beteiltgt haben oder dafür spendeten,

    danken wir ganz herlich.

    Ohne Ihre Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!


    Doch so sehr wir uns über den Widerruf des Tomaten-Patents freuen:

    So leicht geben sich die Agrarkonzerne nicht geschlagen.

    Dazu ist die Monopolisierung von Saatgut, Pflanzen und Tieren viel zu lukrativ.

    Aber der Erfolg macht uns Mut.


    Schon seit 2015 kämpft Campact gemeinsam mit zahlreichen Bündnispartnern

    gegen Patente auf Leben.

    Mit gutem Ergebnis:

    2017 einigten sich die 38 Vertragsstaaten der Europäischen Patentorganisation darauf,

    keine Patente mehr für Pflanzen und Tiere aus herkömmlicher Züchtung zu vergeben.

    Eigentlich.

    Doch die Regelung hat eine Lücke, die von den Agrarkonzernen ausgenutzt wird.

    Schon am 27. März werden wir deshalb wieder vor dem Europäischen Patentamt protestieren.

    Denn diese Lücke muss geschlossen werden.


    Sie sehen: Wir lassen nicht locker.

    Und wir würden uns freuen,

    wenn Sie bei unserer nächsten Aktion wieder dabei sind.


    Herzliche Grüße

    Yves Venedey, Campaigner


    PS: An einem Thema über vier Jahre kontinuierlich dranbleiben und auf Veränderungen drängen --

    das können wir nur,

    weil uns Bürger/innen regelmäßig unterstützen.

    Fördern Sie Campact mit einem monatlichen Beitrag --

    damit wir auch weiter kraftvoll gegen die Lobby der Agrarkonzerne streiten können!

    Schon mit 5 Euro monatlich unterstützen Sie unsere gemeinsamen Ziele.

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  • Epoch Times Europe GmbH


    Gesundheit ++ Umwelt


    Bauer fordert Schmerzensgeld wegen Monsanto-Herbizids


    Epoch Times / 7. Februar 2019 / Aktualisiert: 7. Februar 2019 15:00


    Wegen Gesundheitsschäden fordert ein Franzose mehr als eine Million Euro Schadenersatz

    von Monsanto.


    Wegen Gesundheitsschäden mutmaßlich durch einen Unkrautvernichter

    fordert ein Franzose mehr als eine Million Euro Schadenersatz von dem US-Hersteller Monsanto,

    der inzwischen zu dem deutschen Chemiekonzern Bayer gehört.


    Der Getreidebauer Paul Francois kündigte am Mittwoch in Lyon an,

    den Rechtsstreit "bis zum Ende" durchzufechten.

    Vor dem Berufungsgericht der ostfranzösischen Stadt begann ein neues Verfahren.



    Weiter ...



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  • Umweltinstitut München e. V.



    Neue Insektengifte

    Weitere Zulassung erteilt


    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    wenn das Insektensterben in diesem Tempo weitergeht,

    könnte es in 100 Jahren keine Bienen, Hummeln und andere Insekten mehr geben.

    Zu diesem erschreckenden Ergebnis kam eine aktuelle Studie.

    Doch für die Bundesregierung ist diese dramatische Entwicklung

    scheinbar noch immer kein Grund, aktiv zu werden.

    Ganz im Gegentei:

    Neue, für Bestäuber schädliche Pestizide werden von den Behörden zugelassen!


    Vor wenigen Wochen kam das sulfoxaflorhaltige Gift "Closer" auf den Markt,

    allerdings mit starken Auflagen und beschränkt auf den Einsatz im Gewächshaus.

    Nun folgt eine Genehmigung für ein Insektizid mit dem Wirkstoff Flupyradifuron.

    Dieser ist ebenfalls gefährlich für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge,

    darf künftig aber sogar in Haus- und Kleingärten eingesetzt werden!


    Als Begründung führt die zuständige Behörde an, dass das Insektengift

    als kleines Stäbchen direkt in die Erde gesteckt wird

    und deshalb unbedenklich für Bienen und andere Nützlinge sei.

    Wenn die Wurzeln den Wirkstoff allerdings aufnehmen,

    wird er in der ganzen Pflanze verteilt.

    So landet das Gift auch in den Blüten und damit in Pollen und Nektar,

    die von Bestäubern gesammelt werden.


    Mit einer Online-Aktion fordern wir deshalb von Umweltministerin Schulze

    und Agrarministerin Klöckner,

    den neuen Insektengiften die Zulassung zu verweigern

    und bereits erteilte Genehmigungen umgehend zurückzuziehen.

    Schon fast 450.000 UnterstützerInnen

    haben sich unserem gemeinsamen Appell mit Campact angeschlossen.

    Helfen Sie uns, noch viele weitere Menschen zu erreichen,

    indem Sie die Aktion jetzt mit Ihren FreundInnen und Bekannten teilen.


    Jetzt Aktion teilen!


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • SumOfUs


    Eilt: Glyphosat


    ...,

    Glyphosat sollte schon bald der Vergangenheit angehören --

    denn das Pflanzengift ist mitverantwortlich für das Insektensterben und wahrscheinlich krebserregend.


    Doch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat andere Pläne:

    Statt das Ackergift zu verbieten,

    hat ihr Ministerium gerade erneut ein glyphosathaltiges Pestizid zugelassen.


    SPD und Union hatten sich im Koalitionsvertrag eigentlich auf einen Ausstieg aus Glyphosat geeinigt.

    Frau Klöckner scheint das vergessen zu haben --

    zur Freude von Glyphosat-Konzernen wie Bayer und zu Lasten von Mensch und Umwelt.

    Lassen Sie uns die Ministerin jetzt an den versprochenen Glyphosat-Ausstieg erinnern.


    Fordern Sie von Landwirtschaftsministerin Klöckner ein Ende von Glyphosat!


    Auch bei auslaufenden Genehmigungen drückt Klöckners Ministerium beide Augen zu:

    Eigentlich sollen Lizenzen für Pestizide nur noch nach umfangreicher Prüfung verlängert werden --

    doch weil die Prüfungen angeblich zu lange dauern,

    werden Zulassungen einfach ohne Tests erteilt.


    Im Dezember sind so bereits Zulassungen für

    106 glyphosathaltige Mittel um ein Jahr verlängert worden --

    weitere könnten nun folgen.

    Lassen wir nicht zu,

    dass Glyphosat weiter unsere Umwelt und Gesundheit gefährdet.


    Fordern Sie von Landwirtschaftsministerin Klöckner die Einhaltung des Koalitionsvertrags und ein Ende von Glyphosat!


    Bereits in der Vergangenheit haben SumOfUs-Mitglieder wie Sie erfolgreich gezeigt,

    was wir von dem Pflanzengift halten:

    Gemeinsam haben wir dazu beigetragen,

    dass Glyphosat in der EU statt der geplanten 15 Jahre

    nur für weitere fünf Jahre zugelassen wurde.

    Sorgen wir jetzt dafür,

    dass Deutschland beim Glyphosatausstieg endlich ernst macht.


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian und das Team von SumOfUs


    **********


    Mehr Informationen:


    Zulassung für Glyphosat bis zum Jahresende verlängert, ZEIT, 2. März 2019

    Behörde erlaubt erneut Glyphosat-Mittel, Spiegel, 3. März 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    EU-Gericht


    Glyphosat-Studien müssen veröffentlicht werden

    Stand: 07.03.2019 13:43 Uhr


    Das öffentliche Interesse wiegt schwerer als Geschäftsinteressen:

    Das Gericht der EU hat die EU-Lebensmittelbehörde dazu verpflichtet,

    umstrittene Glyphosat-Studien zu veröffentlichen.


    Von Gigi Deppe, ARD-Rechsredaktion


    Vier grüne Europaparlamentarier aus verschiedenen Ländern

    und ein britischer Aktivist haben geklagt:

    2016 wollten sie Auskunft von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, der EFSA, bekommen.

    Es ging um Studien zu der Frage,

    ob Glyphosat eine krebserregende Wirkung hat.


    Weiter ...


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Campact e. V.


    Klöckners Rechtsbruch


    CDU-Agrarministerin Julia Klöckner bricht das Recht für große Chemiekonzerne.

    Sie lässt 18 neue Ackergifte zu - ohne die Zustimmung des Umweltbundesamtes.

    Der Alleingang bringt Glyphosat und andere Bienenkiller auf unsere Felder.

    Bald könnten es noch mehr werden - wenn wir Klöckner nicht schnell stoppen.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Hallo ...,


    "Was der Biene schadet, muss vom Markt",

    versprach CDU-Agrarministerin Julia Klöckner vor einem Jahr.

    Jetzt bricht sie ihr Wort:

    Eine ihr unterstellte Behörde hat 18 neue Ackergifte zugelassen.

    Darin stecken Glyphosat und Cyantraniliprol - tödliche Stoffe für Bienen.

    Klöckner schafft einfach Fakten.

    Ohne die benötigte Zustimmung des Umweltbundesamtes.

    Ganz klar ein Rechtsbruch.


    So sabotiert die Union den Glyphosat-Ausstieg.

    Denn: Die Zulassung der Pestizide gilt zwar zunächst nur bis Jahresende.

    Aber danach kann die Verbraucherschutzbehörde sie einfach verlängern -

    ohne das Umweltbundesamt jemals wieder zu fragen.

    Geht diese dreiste Masche durch,

    könnte Klöckner etliche weitere Pestizide ungesprüft auf den Markt hieven.


    Mit einem Appell wollen wir Klöckner an ihr Versprechen erinnern.

    Wenn 100.000 und mehr Menschen unterzeichnen,

    konfrontieren wir die Ministerin mit ihren eigenen Worten.

    Ihr Zitat zum Schutz der Bienen drucken wir auf Plakatwände

    und stellen sie rund ums Agrarministerium auf -

    dazu die Zahl der Unterschriften gegen Glyphosat und Co.

    Bitte unterzeichnen Sie dafür unseren Appell!


    Hier klicken und Appell unterzeichnen


    Herzliche Grüße

    Lina Gross, Campaignerin


    PS: In Klöckners Verbraucherschutzamt liegen schon neue Anträge:

    Hundert glyphosathaltige Mittel warten auf Wiederzulassung.

    Handeln wir nicht, könnte Klöckner auch sie bald durchwinken - ohne Sicherheitsprüfung.

    Um das zu verhindern, brauchen wir Ihre Unterschrift!


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Ackergifte rechtswidrig zugelassen


    Copyright: Ruud Morijn / stock.adobe.com



    Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)

    hat den Einsatz von 18 Spritzmitteln erlaubt -

    ohne die vom Umweltbundesamt geforderten Auflagen.

    Unter den Zulassungen sind Pestizidmischungen,

    die Glyphosat sowie den hoch bienengefährlichen Wirkstoff Cyantraniliprol enthalten.

    Alle Informationen und warum Umweltministerin Schulze

    die Genehmigungen für rechtswidrig hält,

    erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Mehr erfahren


    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizide in der Luft -

    Untersuchung in Südtirol



    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    jetzt haben wir es schwarz auf weiß:

    Pestizide aus der Landwirtschaft bleiben nicht nur dort, wo sie eingesetzt werden.

    Auch wenn uns die Chemieindustrie und Behörden das gerne weismachen wollen.

    Die Ackergifte verbreiten sich unkontrolliert durch die Luft -

    teilweise sogar über viele Kilometer hinweg.


    Sieben Monate lang haben wir an vier Standorten im Vinschgau (Südtirol)

    alle drei Wochen Luftproben genommen und auf Pestizidrückstände untersucht.

    Das Ergebnis ist erschreckend:

    Von Mitte März bis Ende August ist die Luft ununterbrochen belastet.

    Wir konnten in dieser Zeit immer mehrere Mittel nachweisen,

    die sich gegenseitig beeinflussen können.

    Sechs Gifte fanden wir sogar noch auf mehr als 1.600 Höhenmetern in einem Seitental.


    Besonders brisant:

    Bei fünf dieser Stoffe behauptet die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit,

    dass sie nicht in die Luft übergehen und sich dort schnell zersetzen würden.

    Das ist offensichtlich falsch.

    Die Behörde arbeitet mit unrealistischen Annahmen -

    zum Schaden unserer Gesundheit und unserer Umwelt.


    Mit dieser Untersuchung haben wir Pionierarbeit geleistet.

    Es gibt keine andere Veröffentlichung,

    die die Verbreitung von Pestiziden durch die Luft im Zeitverlauf so genau nachzeichnet.

    Entsprechend groß war das Echo,

    das wir damit hervorgerufen haben.

    In Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz

    wurde über unsere Ergebnisse berichtet.

    Der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft

    diskutierte am Dienstag zur besten Sendezeit

    live mit unserem Referenten Karl Bär im Südtiroler Fernsehen.


    Unsere Untersuchung hat nicht nur die Diskussion um Pestizide im Apfelanbau neu entfacht.

    Wir konnten auch zeigen,

    dass es bisher keinen wirksamen Schutz vor Pestizidabdrift gibt.

    Die einzige Möglichkeit,

    die Verbreitung der Spritzmittel durch die Luft zu verhindern ist es,

    keine Ackergifte zu verwenden!


    Den Untersuchungsbericht im Original und eine Zusammenfassung finden Sie auf unserer Homepage.


    Mit herzlichen Grüßen,

    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.


    Copyright: Jörg Farys


    Wo der Staat versagt, messen wir nach


    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    weit mehr als 40.000 Tonnen Pestizid-Wirkstoffe werden jedes Jahr in Deutschland versprüht.

    Dabei landen die Gifte nicht nur auf den Feldern, auf denen sie ausgebracht wurden,

    sondern verbreiten sich kilometerweit durch die Luft.

    Das konnten wir mit unserer Untersuchung in Südtirol nachweisen,

    die wir Ihnen in unserem letzten Newsletter vorgestellt haben.


    Während die Behörden in Südtirol die Gefahren abwiegeln und eigene Daten geheim halten,

    messen die zuständigen Stellen in Deutschland noch nicht einmal nach.

    Doch wo der Staat sich um seine Verantwortung drückt, werden wir aktiv.

    Mit einem großangelegten Messprojekt untersuchen wir in diesem Jahr,

    wie Bio-Äcker, Wohngebiete und Naturschutzflächen

    in Deutschland durch Pestizide belastet werden.

    Dazu beginnen wir gemeinsam mit dem Bündnis für enkeltaugliche Landwirtschaft

    in den nächsten Tagen damit,

    an 200 Messpunkten in ganz Deutschland die Luft auf Pestizidrückstände zu untersuchen.


    In Südtirol konnten wir Pestizide noch Kilometer von ihrem Ausbringungsort entfernt nachweisen,

    obwohl sich diese

    - wenn man den Zulassungsbehörden Glauben schenkt -

    eigentlich gar nicht über die Luft verbreiten dürften.

    Das werden wir nun in Deutschland für rund 500 Wirkstoffe überprüfen.


    Mit den Ergebnissen wollen wir Behörden und Politik endlich wachrütteln.

    Wir können nicht länger hinnehmen,

    dass wir alle ständig und unfreiwillig mit Giftstoffen aus der Landwirtschaft belastet werden!


    Noch nie wurde die Verbreitung von Pestiziden über die Luft so umfassend untersucht,

    wie wir es mit diesem großangelegten Projekt planen.

    Das kostet selbstverständlich viel Geld.

    Unser Anteil beträgt rund 50.000 Euro.

    Dafür sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen.

    Schon mit einer Spende von 30 Euro finanzieren Sie den Versand eines Passivsammlers.

    Für 60 Euro können wir die Sammelmedien an einer Messstelle finanzieren.

    Rund 250 Euro kostet die Laboranalyse auf 500 Pestizidwirkstoffe.

    Jeder Beitrag hilft!


    30 Euro spenden!


    60 Euro Spenden!


    250 Euro Spenden!


    Das Umweltinstitut hat sich vor mehr als 30 Jahren nach der Katastrophe von Tschernobyl gegründet.

    Unser Ziel war es,

    mit unabhängigen Messungen der radioaktiven Belastung von Luft und Lebensmitteln

    ein Gegengewicht zu den Vertuschungen und Beschwichtigungen der deutschen Behörden zu schaffen.

    Ähnliches möchten wir auch heute erreichen:

    Wenn die Behörden so tun,

    als gäbe es kein Problem und gar nicht erst nachmessen,

    müssen wir selbst die Datengrundlage schaffen.

    Die Ergebnisse könnten das europäische Zulassungsverfahren für Pestizide

    grundsätzlich infrage stellen.

    Werden Sie uns dabei zur Seite stehen?


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Referent für Agrarpolitik

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • EPOCH TIMES


    Wirtschaft ++ Unternehmen


    Glyphosat ist krebserregend:

    US-Gericht verurteilt Bayer-Tocher Monsanto


    Epoch Times / 20. März 2019 / Aktualisiert: 20. März 2019 8:50


    Bayers 63 Milliarden Dollar teurer US-Zukauf Monsanto

    ist in den USA mit zahlreichen Klagen wegen angeblicher Krebsgefahren

    seiner glyphosathaltigen Unkrautvernichter konfrontiert.

    Vor Gericht erlitt der Saatgutriese nun eine weitere empfindliche Schlappe.


    Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer

    hat in den USA einen wichtigen Teilprozess um angebliche Krebsrisiken

    von Produkten der Tochter Monsanto verloren.


    Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco befand einstimmig,

    dass das Unkrautvernichtungsmittel Roundup

    mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat

    ein wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung

    des Klägers Edwin Hardeman gewesen ist.


    Damit geht der Prozess nun in eine zweite Phase,

    in der geklärt werden soll,

    ob Monsanto über Risiken hinwegtäuschte

    und wie hoch der mögliche Schadenersatz ausfallen könnte.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    EILMELDUNG:

    Die EU will das Killerpestizid von Bayer, Thiacloprid, erneut zulassen.

    Thiacloprid ist sowohl für Bienen und als auch Menschen gefährlich.


    Fordern Sie die EU auf,

    den Einsatz dieses giftigen Pestizids zu stoppen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,

    es ist nicht zu fassen - soeben haben wir aus internen Quellen erfahren,

    dass das giftige Pestizid Thiacloprid erneut in der EU zugelassen werden soll.

    Die EU beugt sich damit dem Druck der Lobbyist*innen von Bayer-Monsanto.


    Thiacloprid gehört zur Gruppe der Neonikotinoide.

    Erst letztes Jahr hat die EU drei dieser Pestizide verboten,

    nachdem hunderttausende SumOfUs-Mitglieder wie Sie ein Verbot zum Schutz der Bienen forderten.


    Doch Thiacloprid ist nicht nur für Bienen gefährlich, sondern auch für uns Menschen:

    Das Nervengift kann

    Organschäden, Fortpflanzungsstörungen und sogar Krebs verursachen.


    Wir lassen Bayer nicht gewinnen.

    Die Zulassung von Thiacloprid läuft noch bis Ende April -

    und noch hat die EU eine erneute Zulassung nicht offiziell bestätigt.

    Wir können die EU von ihrem schrecklichen Plan abbringen -

    doch wir müssen sofort handeln.


    Fordern Sie die EU jetzt auf, Thiacloprid nicht erneut zuzulassen!


    Frankreich hat Thiacloprid bereits wegen der Gefahr für Bienen verboten.

    Doch auch der Mensch und andere Säugetiere sind in Gefahr:

    Denn Thiacloprid ist als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.


    Es gibt keinen vernünftigen Grund,

    warum dieses hochgiftige Pestizid in der EU erlaubt sein sollte.

    Doch der Chemieriese Bayer hat Millionen in die Lobbyarbeit gesteckt

    und so die Europäische Kommission davon überzeugt,

    dass Landwirt*innen das Killerpestizid benötigen.


    Aber eines hat Bayer bei seinen giftigen Plänen vergessen: uns.

    Gemeinsam haben wir es bereits in der Vergangenheit

    mit dem Pestizid-Giganten aufgenommen -- und gewonnen.


    Unser Einsatz hat dazu geführt,

    dass letztes Jahr drei bienenschädliche Neonikotinoide verboten wurden.

    Und gemeinsam setzen wir alles daran,

    dass die EU strengere Testverfahren für Pestizide einführt,

    um den Schutz der Bienen zu garantieren.

    Wir können die Kommission dazu bringen,

    die Gefahr von Thiacloprid für Bienen und Menschen anzuerkennen.

    Doch uns bleiben nur noch wenige Wochen --

    darum brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung.


    Fordern Sie die EU auf, das giftige Thiacloprid auf Feldern und in Lebensmitteln zu verbieten.


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Anne und das Team von SumOfUs


    **********


    Mehr Informationen:


    Pestizide werden kilometerweit verweht, Süddeutsche Zeitung, 08. März 2018

    Neonicotinoide: Frankreich verbietet "Bienenkiller", Deutsche Welle, 31. August 2018

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)