22.05.2017
Neuer Dokumentarfilm:
"Wie Monsanto die Welt vergiftet"
"In Argentinien sterben die Menschen auf dem Land heutzutage vor allem an Krebs."
So bringt ein Arzt aus dem argentinischen Córdoba auf den Punkt,
welche Auswirkungen Sojaanbau und flächendeckender Glyphosateinsatz für die Bevölkerung im ländlichen Raum hat.
In Argentinien lassen sich die Auswirkungen von Glyphosat und anderen Ackergiften weltweit wohl am deutlichsten nachzeichnen.
In ihrem packenden Dokomentarfilm
"Tödliche Agri-Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet",
der kürzlich erschienen ist,
beschreibt die Jounalistin Gaby Weber die Monsanto-Tragödie in dem südamerikanischen Land.
Seit vielen Jahren wird Argentinien mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und künstlichem Dünger überflutet.
Denn in dem südamerikanischen Land sind 20 Millionen Hektar mit gentechnisch verändertem Soja bepflanzt.
Das sind zwei Drittel der gesamten Ackerflächen des Landes.
Kein Land weltweit sprüht mehr von dem unter dem Namen "Roundup" vertriebenen Ackergift auf seine Felder,
im Jahr 2015 waren es mehr als 250 Millionen Liter.
Nutznießer dieses Modells - Glyphosat und Gen-Soja-Monokulturen - ist Monsanto.