Pestizide etc.

  • SumOfUS


    ...,


    wir hatten es fast schon geschafft: Am 1. Januar wäre in Österreich Europas erstes Glyphosatverbot in Kraft getreten.


    Der Sekt war schon kaltgestellt -- doch dann geschah das Unfassbare. Die österreichische Regierung verhinderte das Verbot in letzter Sekunde. Ihre offizielle Begründung: ein juristischer Fehler.


    Doch davor hatten Bayer-Monsanto und die Agrarlobby monatelang massiven Druck auf die Regierung ausgeübt -- und sogar mit Klage gedroht.


    Ein Sieg für Bayer-Monsanto? Das haben hunderte SumOfUs-Mitglieder wie Sie nicht hingenommen, ...!


    Vor drei Wochen wurde eine neue Regierung in Österreich angelobt. Und hunderte SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben nicht gezögert, der neuen Regierung zu zeigen, dass das Glyphosatverbot höchste Priorität haben sollte.



    Sie alle haben gespendet, um diese Anzeige auf der Titelseite von Österreichs größter Tageszeitung zu platzieren.


    Am Tag, an dem die Anzeige erschien, hatte die neue Regierung ihren Antrittsbesuch im Parlament. Sie können sicher sein: Bundeskanzler Sebastian Kurz und alle Politiker*innen haben Ihre Anzeige gesehen -- und Ihre Forderung, dass die neue Regierung das Glyphosatverbot endlich umsetzt.


    Dank der Unterstützung von SumOfUs-Mitgliedern wie Ihnen konnten wir der neuen Regierung klar machen, dass Sie und ich nicht locker lassenn werden, bis das Glyphosatverbot endlich umgesetzt wird.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Clemens und das Team von SumOfUs


    P.S.: Es sind SumOfUs-Mitglieder wie Sie, die unsere Kampagne für das Glyphosatverbot mit Ihren Spenden ermöglichen. Wenn Sie möchten -- und es sich leisten können -- würden wir uns freuen, wenn Sie unseren Einsatz gegen Glyphosat als SumOfUs-Fördermiglied unterstützen.


    Mehr Informationen:


    Formalfehler kippt Glyphosatverbot, ORF, 09. Dezember 2019

    Bayer prüft Klage gegen Österreich, Der Tagesspiegel, 03. Juli 2019

    Von Monsanto mitfinanziert - Kritik an Glyphosat-Studien, ORF, 06. Dezember 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    So retten wir unsere Agrarvögel

    Studienergebnisse unterstützen NABU-Forderungen



    Die schlechte Nachricht der Studie

    des Dachverbands Deutscher Avifaunisten ist schon lange bekannt:

    Die Agrarvogelbestände sinken dramatisch.

    Die neue und gute Nachricht ist:

    Mit mehr Brachflächen und mehr Grünland

    könnten sich die Bestände unserer Feldvögel wieder erholen.


    Mehr ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e.V.


    06.02.2020



    Pestizidreduktion: Minus 30 % reichen nicht!


    Hallo ...,


    an diesem Dienstag wurde ein Entwurf der neuen Biodiversitätsstrategie der EU öffentlich:

    Aus den geleakten Dokumenten geht hervor, dass die EU-Kommission den

    Pestizideinsatz bis 2030 um 30 Prozent reduzieren will.


    Das ist ein Anfang, wird aber nicht reichen, um das dramatische Artensterben

    bei Insekten und Vögeln zu stoppen.

    Was Europa braucht, ist der schrittweise Ausstieg aus der Nutzung chemisch-Synthetischer Pestizide,

    wie wir es in unserer Europäischen Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" fordern:

    Nicht 30 Prozent, sondern 80 Prozent weniger Pestizide bis 2030 und

    ein generelles EU-weites Pestizidverbot bis spätestens 2035

    sind nötig, damit sich die Artenvielfalt erholen kann.


    Allein in Deutschland sind bereits mehr als 75 Prozent der Gesamtmasse an Fluginsekten verschwunden.

    Mit halbherzigen Zielen wird sich dieser erschreckende Trend nicht umkehren lassen.

    Die EU-Kommission muss die Zeichen der Zeit erkennen

    und nun eine konsequente Agrarwende einläuten.


    Eine ausführliche Einordnung der Zielvorgaben der neuen Biodiversitätsstrategie lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • N A B U


    NEUE AGRARPOLITIK JETZT!

    WERDE LAUT FÜR MICH!



    Hallo ...,


    früher war der Feldhase allgegenwärtig in Europas Agrarlandschaft,

    aber seit Jahrzehnten geht der Bestand zurück.

    In Deutschland steht "Meister Lampe" als gefährdete Art auf der Roten Liste.

    Besosnders die intensive Landwirtschaft mit ihrem massiven Pestizideinsatz

    bietet ihm nicht genügend Nahrung und Schutz.

    Das müssen wir ändern - mit einer neuen EU-Agrarpolitik.


    Der Feldhase hat keine Stimme bei den aktuellen Verhandlungen in Brüssel.

    Deshalb müssen wir ihm unsere geben - im wahrsten Sinne des Wortes.

    Schicken Sie Ihren EU-Abgeordneten noch heute eine Sprachnachricht

    und fordern Sie ein Umsteuern ein.


    Jetzt Sprachnachricht aufnehmen


    Laut werden für die Artenvielfalt ist einfach:

    Einfach auf die Aktionsseite gehen,

    das Formular ausfüllen

    und über Ihr Mikro eine Sprachnachricht aufnehmen.

    Anhand Ihrer Postleitzahl ermitteln wir Ihre EU-Abgeordneten

    und leiten die Nachricht weiter.


    Danke, dass Sie dem Feldhasen Ihre Stimme geben!

    Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.


    Tim Ehlich

    Online-Campaigner


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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • N A B U


    Feldhase, Rebhuhn & Co. brauchen unsere Hilfe


    Zusammen laut werden für die Artenvielfalt in Europa



    Bild: Hanna Knutsson


    Der Feldhase leidet unter der immer intensiveren Landwirtschaft -

    zusammen mit Vögeln und Insekten.

    Die Artenvielfalt auf Europas Feldern können wir nur retten,

    wenn wir endlich wegkommen von schädlichen Subventionen,

    die überwiegen nach Fläche bezahlt werden.

    Stattdessen müssen Landwirt*innen dafür belohnt werden,

    der Natur wieder mehr Platz auf Acker und Wiese zu geben.


    Jetzt mitmachen!




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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • N A B U


    Der leise Abschied von Meister Lampe


    Die intensive Landwirtschaft setzt dem Feldhasen zu



    Bild: Adobestock/Michael Breuer


    Die Bestände der Feldhasen haben seit den 80er Jahren

    um schätzungsweise 75 Prozent abgenommen.

    Denn die intensive Landwirtschaft

    mit ihren strukturarmen und eintönigen Feldern

    bietet Meister Lampe zu wenig Schutz und Nahrung.

    Wir brauchen eine Umkehr in der Agrarpolitik,

    um ihn und die Artenvielfalt auf unseren Feldern zu retten.


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  • N A B U


    Eine andere Zukunft für Europas Landwirtschaft


    Mehr Geld und Raum für die Natur in der Agrarlandschaft


    Bild: Eric Neuling


    Das Europa-Parlament wird in den nächsten Monaten

    über die EU-Agrarpolitik der nächsten Jahre abstimmen.

    Der NABU und seine europäischen Partner

    zeigen mit ihren drei Kernforderungen,

    wie eine Reform hin zu einer naturverträglichen Landwirtschaft aussehen soll.


    Mehr

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • N A B U


    Der lange Weg zur neuen EU-Agrarpolitik


    2020 wird das Jahr der Entscheidungen


    Bild: Helge May


    Für nichts gibt die EU mehr Geld aus als für Agrarpolitik.

    Wie die milliardenschweren Subventionen zukünftig verteilt werden,

    wird aktuell in Brüssel verhandelt.

    Wir erklären,

    wo die Verhandlungen zur Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik stehen

    und was bislang geschah.


    Mehr

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  • SumOfUs


    Es regnet Glyphosat


    Eine kleine Gruppe Indigener verklagt die kanadische Regierung -- um zu verhindern,

    dass giftiges Glyphosat über ihr Land verteilt wird.

    Ohne Ihre Hilfe werden sie nicht gewinnen können

    und Konzerne wie Bayer-Monsanto werden ihr Land weiter ungestört vergiften.


    Sind Sie mit einer Spende dabei, um den Giftregen zu stoppen??


    JETZT 1 € SPENDEN


    ...,

    Flugzeuge kreisen über das Land der indigenen Bevölkerung Kanadas. Sie verteilen tausende Liter giftiges Glyphosat über den Wäldern. Pflanzen werden zerstört. Tiere verschwinden. Für die indigene Bevölkerung vor Ort ist das eine Katastrophe.


    Die kanadische Regierung weigert sich, das Land der indigenen Bevölkerung vor Glyphosat zu schützen -- aber, ..., Sie können helfen, den Giftregen zu stoppen.


    Eine kleine Gruppe von mutigen Indigenen hat erstklassige Anwält*innen engagiert, um es mit der kanadischen Regierung aufzunehmen und den Glyphosat-Regen zu stoppen. Doch ohne Ihre Hilfe wird der Plan nicht aufgehen. Denn die Regierung zu verklagen wird die kleine Gruppe fast 100.000 Euro kosten -- können Sie spenden, damit dieser Kampf gewonnen werden kann?


    Ja, ich bin mit 1 € dabei, um den Glyphosat-Regen zu stoppen!


    Glyphosat ist Bayer-Monsantos Lieblingspestizid. Es tötet Bienen. Und es ist auch eine Gefahr für den Menschen -- mehr als 40.000 Menschen verklagen derzeit den Konzern, weil sie Glyphosat für ihre Krebserkrankung verantwortlich machen.


    Während die Flugzeuge die Wälder mit Glyphosat durchtränken, muss die indigene Bevölkerung mit Erschrecken zusehen, wie Biber, Hasen, Singvögel und Stachelschweine verschwinden. Aus den glyphosatverseuchten Pflanzen lässt sich weder Essen noch Medizin herstellen.


    Gerichtsverfahren sind langwierig und teuer -- doch mit der Unterstützung von SumOfUs-Mitgliedern wie Ihnen haben diese mutigen Menschen den Gerichtsprozess in Angriff genommen. Doch ohne Ihre Hilfe werden sie es nicht schaffen, den Prozess zu Ende zu führen.


    ..., können Sie 1 € spenden, um die indigene Bevölkerung zu unterstützen?


    SumOfUs-Mitglieder wie Sie bereiten giftigem Glyphosat ein Ende. Sie haben gegen die neue Lizenz von Glyphosat in Europa gekämpft und hunderttausende von Ihnen haben den an Krebs erkrankten Dewayne Lee Johnson in seinem Gerichtsverfahren gegen Bayer-Monsanto unterstützt.


    Und gemeinsam gewinnen wir: Weltweit verbieten immer mehr Länder das giftige Pestizid und Großhandelsketten, wie das US-amerikanische Costco, nehmen es aus dem Angebot.


    ..., Sie haben immer wieder bewiesen, dass wir es gemeinsam mit Großkonzernen aufnehmen können. Und mit Ihrer Hilfe kann die kleine Gruppe Indigener Geschichte schreiben. Sind Sie dabei?


    Ja, ich bin mit 1 € dabei, um die Verbreitung von Glyphosat auf indigenem Land zu stoppen!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Christian und das Team von SumOfUs


    *****************************************************************************


    Mehr Informationen:


    TEK Elders will take government to court, The Mid-North Monitor, 04. April 2019 (in englischer Sprache)

    Trappers in Robinson Huron treaty area want arial herbicide spraying to end, APTN, 22. März 2019 (in englischer Sprache)





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  • EXTREM

    NEWS


    Glyphosat-Studien aus unter Betrugsverdacht stehendem Tierversuchslabor


    Freigeschaltet am 11.02.2020 um 18:05 durch Andre Ott


    Mehrere Tierversuchsstudien für die Zulassung

    des Pestizids Glyphosat stammen von einem Laborbetreiber,

    der offenbar Ergebnisse von Experimenten gefälscht hat.


    Das staatliche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    nennt in seinem letzten Gutachten über das Unkrautvernichtungsmittel

    für die EU bei 14 Untersuchungen die Hamburger Firma "LPT"

    (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) als Quelle,

    wie die Tageszeitung "taz" (Mittwochausage) berichtet.

    Hinzu kommen mindestens 7 Studien,

    die sich anhand der Nummernkennung

    und des Autors wahrscheinlich dem LPT zuordnen lassen.

    Alle 21 Untersuchungen wurden von dem Hamburger Chemiehändler Helm AG beauftragt,

    der zu den Antragstellern für die Zulassung von Glyphosat gehörte.

    Das BfR-Gutachten war die wichtigste Vorarbeit für die EU-Behörden,

    die Glyphosat 2017 für weitere 5 Jahre zugelassen haben.


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  • NABU


    Vögel verschwinden auf Wiesen und Feldern

    NABU-Vogelexperte zur Lage der Vogelwelt in Deutschland



    Foto: Bärbel Franzke


    Seit 1980 sind über zehn Millionen Brutpaare

    der Agrarvögel verloren gegangen.

    Besonders stark betroffen sind

    Kiebitz, Rebhuhn, Feldlerche und Co.

    Warum trifft es ausgerechnet diese Arten

    und wie geht es unserer Vogelwelt im Allgemeinen?


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  • NABU


    Heiße Luft statt echtem Klimaschutz

    Künftige Agrarsubventionen leisten zu wenig fürs Klima




    Im aktuellen Vorschlag zur künftigen EU-Agrarpolitik

    steckt sehr viel weniger Klimaschutz

    als von der EU-Kommission behauptet.

    Dies ist das Ergebnis eines Gutachtens,

    das der NABU beim Institute for European Environmental Policy

    in Auftrag gegeben hat.


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  • tagesschau.de


    Strafe für Bayer und BASF


    Millionen-Entschädigung für US-Bauern


    Stand: 17.02.2020 10:14 Uhr


    15 Millionen Dollar Schadenersatz und 250 Millionen Dollar Strafe -

    dazu hat eine US-Jury Bayer und BASF verurteilt.

    Der Grund:

    Das Herbizid Dicamba soll eine Pfirsichplantage ruiniert haben.


    Eine US-Jury hat Bayer und BASF in einem Rechtsstreit

    um das Unkrautvernichtungsmittel Dicamba

    zur Zahlung von 265 Millionen Dollar verurteilt.


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  • EXTREM

    NEWS


    EU-Kommission im Kreuzfeuer der Pestizid-Lobby


    Freigeschaltet am 17.02.2020 um 08:36 durch Andre Ott


    Pestizidhersteller wie Bayer, BASF und Syngenta

    versuchen durch massiven Lobbyismus zu erreichen,

    dass Lebensmittel,

    die mit in der EU verbotenen Pestizidwirkstoffen produziert wurden,

    weiterhin nach Europa importiert und verkauft werden dürfen.

    Auch dann,

    wenn die Produkte mit Rückständen dieser Stoffe belastet sind.


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  • tagesschau.de


    Krebserregende Stoffe


    Forscher weisen Schadstoffe in Alpen nach


    Stand: 19.02.2020 11:59 Uhr


    Den Giften auf der Spur sind Forscher in den Alpen.

    Mit dem weltweit einzigartigen Projekt PureAlps

    konnten sie krebserregende Stoffe wie DDT und Quecksilber eindeutig nachweisen.

    Das Fazit: Nur weltweite Verbote helfen.


    Von Leonie Fößel, BR


    Die Alpen sind für viele ein Ort der unberührten Natur,

    fernab von menschlicher Zivilisation.

    Doch das ist längst vorbei.

    Überall hinterlassen die Menschen ihre Spuren -

    zum Teil auch sehr giftige: DDT etwa.


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  • tagesschau.de


    Studie zweier NGOs


    Hohe Umsätze mit gefährlichen Pestiziden


    Stand: 20.02.2020 06:02 Uhr


    Große Pestizidhersteller wie Bayer und BASF

    machen offenbar einen erheblichen Teil ihrer Umsätze mit hochgiftigen Pestiziden.

    Das berichtet das ARD-Magazin Monitor

    mit Verweis auf eine Studie zweier NGOs.


    Von Elke Brandstätter und Jochen Taßler, WDR


    Hersteller von Pestiziden stellen sich gerne als nachhaltige Unternehmen

    im Dienste von Mensch und Umwelt dar:

    Ihre Produkte sicherten lebenswichtige Ernten und verbesserten das Leben der Menschen.

    Kritiker hingegen werfen vor allem den großen Pestizid-Herstellern

    unverantwortliche Geschäfte vor, vor allem mit hochgefährlichen Pestiziden.

    Sie können zum Beispiel Krebs und andere Krankheiten auslösen, das Erbgut verändern

    und werden für einen weltweiten Rückgang der Artenvielfalt mit verantwortlich gemacht.

    Doch wie groß der Umsatz mit diesen gefährlichen Stoffen ist,

    darüber weiß man wenig:

    Die Hersteller geben keine Auskunft.


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  • Umweltinstitut

    München e. V.



    Bringt CETA verbotene Gifte zurück nach Europa?


    Hallo ...,


    sollte die EU Lebensmittelimporte mit Rückständen eines Pestizids erlauben, wenn sie diesen Stoff verbietet, weil er beispielsweise krebserregend ist? Um diese Frage tobt in Brüssel gerade ein Streit. Dabei mischt die kanadische Regierung kräftig mit. Denn seit das europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA vorläufig in Kraft getreten ist, hat sie einen privilegierten Zugang zur EU-Kommission.


    Kanada wünscht sich von der EU nicht nur "Einfuhrtoleranzen" für Rückstände selbst der gefährlichsten Pestizide, sondern eine Abkehr vom Vorsorgeprinzip insgesamt. Wir wissen das aus Dokumenten über eine Sitzung eines CETA-Ausschusses im März 2018. Das Protokoll der Sitzung bestätigt unsere Befürchtung, dass Verträge wie CETA zu einer Schwächung des Umwelt- und Verbraucherschutzes in Europa führen könnten.


    Ginge es nach der EU-Kommission, dürften wir diese Dokumente gar nicht einsehen. Sie verweigerte unsere Informationsfreiheitsanfrage mit der Begründung, die guten Beziehungen zu Kanada würden durch die Veröffentlichung Schaden nehmen. Dagegen haben wir Ende 2018 Klage vor dem Gericht der EU erhoben.


    Im Frühling 2019 baten wir eine kanadische Kollegin, dieselben Dokumente in Kanada anzufragen. Zu unserer Überraschung bekam sie nach einiger Zeit tatsächlich eine CD mit dem Protokoll der Sitzung zugeschickt. Offenbar war es nicht die kanadische Regierung, sondern die EU-Kommission, die die pikanten Dokumente unter Verschluss halten wollte.


    Auch wenn wir die angefragten Unterlagen inzwischen einsehen konnten, führen wir unseren Gerichtsstreit mit der Kommission fort. Denn dabei geht es grundsätzlich um die Frage, wie viel wir als BürgerInnen über die Verhandlungen in den CETA-Ausschüssen wissen dürfen. Das kostet Zeit und Geld. Bisher hat uns das Gerichtsverfahren in Luxemburg rund 16.000 Euro gekostet. Bitte spenden Sie jetzt, damit wir weiter für Transparenz in der Politik kämpfen können!


    Jetzt spenden!


    Vielen Dank und herzliche Grüße!

    Kar Bär

    Referent für Agrar- und Handelspolitik


    PS: Nicht nur die kanadische Regierung setzt sich in Brüssel dafür ein, dass Rückstände verbotener Pestizide in kanadischem Weizen oder brasilianischer Soja erlaubt sein sollen. Auch die deutsche Bundesregierung kämpft gemeinsam mit Bayer, Syngenta und Co. für diese Position. Damit verrät Agrarministerin Julia Klöckner gleichzeitig die Interessen deutscher VerbraucherInnen und LandwirtInnen.Mehr dazu erfahren Sie in unserer Meldung.

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  • EXTREM

    NEWS


    Glyphosat-Verbot für private Gärten noch dieses Jahr geplant


    Freigeschaltet am 22.02.2020 um 06:51 durch Andre Ott


    Die Bundesregierung will den privaten Einsatz

    glyphsathaltiger Pflanzenschutzmittel noch in diesem Jahr verbieten.

    "Diese Maßnahme ist ein Bestandteil

    der systematischen Glyphosat-Minderungsstrategie der Bundesregierung,

    die insbesondere mit einer Änderung der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung

    umgesetzt werden soll",

    kündigte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesargraministerium, Uwe Feiler,

    auf eine schriftliche Frage aus der Grünen-Bundestagsfraktion an.


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  • tagesschau.de


    Unkrautvernichter Dicamba


    Neue Klagewelle gegen Bayer?


    Stand: 27.02.2020 06:45


    Der Pharma- und Chemiekonzern ringt weiter mit einer Prozess-Lawine in den USA

    wegen des Unkrautvernichters Glyphosat bei der Tochter Monsanto.

    Und zumindest ein weiteres Produkt des Konzerns könnte die nächste Klagewelle auslösen.


    Ein erster verlorener Prozess, eine erste Strafe:

    Auch mit dem Unkrautvernichter Dicamba hat Bayer

    ein nicht zu unterschätzendes Risiko in der Produktpalette seiner Pflanzenchemie-Sparte.

    Ein Gericht in den USA hatte Bayer und BASF

    vor rund einer Woche zu insgesamt 265 Millionen Dollar Zahlung

    an einen Pfirsichbauern aus Missouri verurteilt.

    Diese teilt sich in 15 Millionen Schadenersatz

    sowie zusätzlich 250 Millionen Dollar Strafe auf.

    Bayer kündigte Berufung gegen das Urteil an.

    Dicamba sei für die Ernteverluste nicht verantwortlich.

    Auch die US-Umweltschutzbehörde EPA habe darauf hingewiesen,

    dass die Produkte kein unangemessenes Risiko darstellten,

    wenn sie gemäß der Anweisungen verwendet würden.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Südtirol: Vergiftete Empfehlung


    Die EU hat im Januar beschlossen, Chlorpyrifosmethyl zu verbieten,

    weil das Insektizid die Gehirnentwicklung von Kindern beeinträchtigen kann.

    Der Südtiroler Beratungsring empfiehlt dennoch,

    das Mittel vor Ablauf der Verkaufsfrist noch einmal einzukaufen

    und im Obstbau anzuwenden.

    In einem offenen Brief forderten wir deshalb,

    die Empfehlung zurückzunehmen

    und brachten das Thema damit in viele Südtiroler Medien.


    Zum offenen Brief

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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