Pestizide etc.

  • NABU



    Gemeinsam für Sechsbeiner



    Helfen Sie mit unserer Insektenpatenschaft

    Marienkäfer, Wildbiene & Co. zu schützen

    und gegen das Insektensterben vorzugehen.


    > Insektenpatenschaft übernehmen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    3 Monate, um die Bienen zu retten



    Hallo ...,


    Hummeln könnten schon innerhalb eines Jahrzehnts aussterben -- mit fatalen Konsequenzen für Mensch und Umwelt. Denn ohne diese wichtigen Bestäuber -- und alle Bienen -- ist es um unsere Lebensmittelsicherheit schlecht bestellt.


    Eines der größten Gefahren für die Bienen sind Pestizide und ihre unermüdliche Lobby. Skrupellose Chemiekonzerne wie Bayer und Syngenta investieren viel Geld in fragwürdige Studien und Lobbyarbeit, um ihr Gift zu vertreiben und dessen katastrophale Konsequenzen zu vertuschen.


    Doch wir haben einen Plan, um das Bienensterben aufzuhalten!


    Im Juni wird das EU-Parlament neu gewählt. Das ist unsere Chance, von allen Kandidat*innen Gesetze mit weitreichendem Schutz unserer Bienen und unseres Planeten einzufordern. Als eine globale Gemeinschaft mit Millionen von Mitgliedern haben wir die nötige Stimmgewalt, uns für ein Verbot Bienen tötender Chemikalien einzusetzen -- und das Bienensterben aufzuhalten. Denn Bienenschutz und Nahrungssicherheit für alle müssen vor Profitmaximierung von Bayer und Co. kommen.


    Helfen Sie, damit wir den Schutz der Bienen sichern können?


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    Das dramatische Bienensterben der letzten Jahre bedroht uns alle. Ohne die wichtige Arbeit der Bestäuber könnten unsere Nahrungsketten kollabieren, infolgedessen unsere Lebensmittelpreise durch die Decke gehen würden.


    Dass wir als Gemeinschaft viel erreichen können, haben wir zuletzt gezeigt, als wir das Verbot von drei Bienen tötenden Neonicotinoiden in ganz Europa durchgesetzt haben. Wir haben auch diesmal einen Plan, um den Einsatz von weiteren Giften zu verhindern:


    * Wir starten eine groß angelegte, öffentlichkeitswirksame Kampagne, um den Führungskräften der Europäischen Union zu zeigen, dass der Schutz der Bienen und Nahrungssicherheit wahlentscheidende Themen sind.

    * In Zusammenarbeit mit Expert*innen veröffentlichen wir Studien, welche die von Pestiziden verursachten Schäden für das Ökosystem und unsere Gesundheit sichtbar machen und sorgen dafür, dass sie an allen relevanten Stellen Gehör finden.

    * Wir unterstützen mutige Aktivist*innen dabei, gegen Regierungen und Konzerne gerichtlich vorzugehen, die maßgeblich daran beteiligt sind, toxische Chemikalien zur Verwendung freizugeben.


    Mit der Unterstützung von Ekō-Mitgliedern wie Ihnen können wir die Machenschaften von Mega-Konzernen wie Bayer und Syngenta stoppen. Helfen Sie mit?


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    Einer der Meilensteine auf dem Weg zu einer giftfreien Welt wäre ein Exportverbot giftiger Chemikalien in den globalen Süden. Bienen und Menschen überall auf der Welt sind Unternehmen wie Bayer und Syngenta schutzlos ausgeliefert -- wie es etwa in Cipreses, Costa Rica der Fall war. Hier haben wir es bereits geschafft, ein nationales Verbot des durch Syngenta vertriebenen Toxins Chlorothalonil zu erwirken. Darauf können wir stolz sein!


    Jetzt müssen wir gemeinsam die kommenden drei Monate vor den EU-Wahlen voll ausnutzen, um Bienenschutz und Nahrungssicherheit an die Spitze der Agenda der politischen Entscheider*innen zu bringen.


    Damit es ein Sieg für die Bienen und unseren Planeten wird!


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Rewan und das Team von Ekō


    *******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Hummeln zunehmend bedroht, Bild der Wissenschaft, 13. September 2023

    Artensterben wegen Pestiziden: Maßnahmen zum Schutz von Bienen wissenschaftlich kaum untersucht, Der Spiegel, 17. Juli 2023

    Bumblebee among species US wildlife officials consider listing as endangered, The Guardian, 24. Januar 2024 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.




    Alle Vögel sind schon da?

    Leider nicht!


    Weil Deutschland nicht genug für den Schutz von Vögeln unternimmt und zu viele Vogelschutzgebiete nur auf dem Papier existieren, hat die EU-Kommission Deutschland offiziell abgemahnt. Ein wichtiger Schritt, um Vögel und andere Tiere wie Insekten besser zu schützen, wäre der Erlass eines umfassenden Pestizidverbots in Schutzgebieten. Denn obwohl Pestizide maßgeblich zum Artensterben beitragen, ist ihr Einsatz dort nicht grundsätzlich verboten.


    Mehr erfahren

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  • change.org



    Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    ....

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Klagt mit uns gegen die Produkte der Pestizidkonzerne Bayer, Monsanto & Co.


    Liebe Unterstützer*innen,


    seit Jahren ist das Mittel "Roundup PowerFlex"

    ohne aktuelle umweltbezogene Risikobewertung auf dem Markt.

    Dagegen müssen wir vorgehen!

    Helft uns bei unserer Klage gegen das unzulässige Pestizid

    und geht mit uns gegen die Ackergiftflut vor. Jede Spende zählt!


    Mehrere Monate hat es gedauert,

    bis die Pestizid-Zulassungsbehörde die Akten zum glyphosathaltigen Produkt

    "...


    Vollständiges Update lesen

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  • foodwatch e. V.



    Brief an Rewe


    Hallo ...,


    Sie und 91.000 weitere Menschen fordern bereits: Pestizidfreie Getreideprodukte im Supermarkt! Vielen Dank, dass Sie unsere Petition unterschrieben haben.


    Bisher haben Rewe, Lidl und Co. allerdings nicht reagiert - deswegen müssen wir dafür sorgen, dass die Märkte unsere Stimmen nicht nur hören, sondern auch ernst nehmen. Was Supermärkte bewegt, sind ihre Kund:innen. Deshalb brauchen wir jetzt Sie, um die Supermärkte direkt mit unserer Forderung zu konfrontieren.


    Jetzt dabei sein!


    Machen Sie den Supermärkten klar, dass sie die Macht haben, den Pestizideinsatz enorm zu reduzieren. Denn der Großteil wird auf Getreidefeldern verspritzt. Das führt nicht nur zu Rückständen in unseren Broten oder Müslis, sondern bedroht auch das Überleben von Millionen Bienen, Schmetterlingen und Käfern.


    Je mehr Supermarkt-Kund:innen sich direkt an die Filialleitungen wenden, desto lauter wird unser Ruf nach pestizidfreien Produkten. Dafür brauchen wir Ihre Hilfe: Wir haben einen Brief vorbereitet, der die Supermärkte auffordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und auf pestizifreie Getreideprodukte umzustellen.


    * Sie können einfach auf den Link klicken, den Brief ausdrucken und unterschreiben.


    * Bei Ihrem nächsten Einkauf können Sie den Brief in Ihrem Supermarkt abgeben - entweder direkt bei der Filialleitung oder bei einem der Mitarbeitenden, zum Beispiel an der Kasse.


    Mehr Infos und Brief ausdrucken


    Sie haben keine Möglichkeit, den Brief persönlich abzugeben, möchten uns aber dennoch helfen? Dann unterstützen Sie diese und weitere Vor-Ort-Aktion doch mit einer Spende: Die Organisation und Koordination bindet viele Arbeitsstunden und technische Ressourcen. Jede Spende, groß oder klein, hilft dabei. Vielen Dank!


    Ich unterstütze mit einer Spende


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    Mit freundlichen Grüßen

    Annemarie Botzki

    Recherche & Kampagnen


    P.S.: Haben Sie Ihren Brief im Supermarkt abgegeben? Dann berichten Sie uns doch, wie die Reaktion der Mitarbeiter:innen ausfiel - per E-Mail an supermarkt-aktion@foodwatch.de. Ihre Rückmeldung hilft uns unsere nächsten Kampagnen-Schritte zu planen und Pestiziden in Brot, Müsli und Co. endlich ein Ende zu setzen!

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  • Umweltinstitut München e. V.




    Massive Rückschritte in der Agrarpolitik:

    Wir halten dagegen!


    Liebe/r ...,


    vergangenen Dienstag fällten die EU-Agrarminister:innen in einem Blitzverfahren eine Entscheidung mit verheerenden Folgen für die Umwelt: Sie schwächten die ökologischen Mindestanforderungen, die Landwirt:innen erfüllen müssen, um Subventionen aus EU-Geldern zu erhalten, massiv ab. Damit tragen die EU-Regierungen wichtige Fortschritte für eine umweltfreundlichere Landwirtschaft, die wir über die letzten Jahren mühevoll erkämpft haben, zu Grabe. Es war ein schwarzer Tag für die Artenvielfalt in ganz Europa.


    Doch angesichts dieser niederschmetternden Nachrichten dürfen wir jetzt auf keinen Fall resignieren! Gerade jetzt müssen wir unbedingt weiter für eine Landwirtschaft kämpfen, die im Einklang mit der Natur und nicht gegen sie wirtschaftet. Bitte unterstützen Sie uns jetzt als Fördermitglied!


    Jetzt Fördermitglied werden


    Vorausgegangen waren dem Beschluss im Agrar-Rat der EU monatelange Bauernproteste in ganz Europa. Seit Jahresbeginn verging kaum eine Woche, in der nicht in Berlin, Brüssel oder Bratislava große Bauerndemos stattfanden oder hunderte Traktoren die Straßen und Regierungsviertel Europas blockierten. Natürlich ist es legitim, dass die Landwirt:innen für ihre Forderungen auf die Straßen gehen. Doch bei vielen Aktionen der Bäuerinnen und Bauern wurden rechtstaatliche Grenzen überschritten: So zum Beispiel, als es Anfang März zu Verkehrsunfällen mit mehreren Verletzten kam, nachdem Landwirt:innen in Brandenburg Mist und Gülle mitten in der Nacht auf eine Bundesstraße gekippt hatten.


    Trotz solcher gefährlichen Aktionen reagierten die Politiker:innen in Deutschland und Europa mit viel Verständnis auf die protestierenden Landwirt:innen und konnten ihren Forderungen kaum schnell genug nachkommen. Konkret bedeutet das Einknicken der Politik: Mehr Pestizide auf dem Acker, weniger Schutz für artenreiche Wiesen und Weiden, aber dafür mehr Umweltzerstörung und Artensterben. Das ist das genaue Gegenteil dessen, wofür wir seit Jahren kämpfen.


    In diesen Zeiten ist unser Engagement für eine ökologische Landwirtschaft wichtiger denn je. So setzen wir uns mit unseren aktuellen Kampagnen für ein Verbot von Pestiziden in Schutzgebieten ein und für die Schaffung eines öffentlichen Registers, das Transparenz darüber schafft, welche Ackergifte wo gespritzt werden. Bitte werden Sie jetzt Fördermitglied, um unseren starken Einsatz für die Interessen der Umwelt und Natur weiterhin zu ermöglichen!


    Jetzt Fördermitglied werden


    Wir lassen uns nicht entmutigen und kämpfen weiter für eine giftfreie Landwirtschaft und eine blühende Artenvielfalt! Mehr als je zuvor müssen wir denjenigen, die die positiven Entwicklungen in der Agrarpolitik Schritt für Schritt zurücknehmen wollen, entschlossen entgegentreten -- besonders angesichts der bevorstehenden Europawahlen. Dafür haben wir zwar keine Treckerkolonnen, aber wir haben Sie! Werden Sie jetzt Fördermitglied und unterstützen Sie uns! Zusammen können wir den Druck für eine umweltfreundliche Landwirtschaft weiterhin aufrechterhalten. Denn gemeinsam sind wir stark!


    Jetzt Fördermitglied werden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    Ihre Veronika Feicht

    Campaignerin


    **************************************************************************************


    Fördern und "Gift und Wahrheit" lesen



    Wenn auch Sie jetzt Fördermitglied werden, bedanken wir uns mit einer unserer beliebten Prämien:

    Zum Beispiel dem packenden Buch "Gift und Wahrheit" unseres Mitangeklagten Alexander Schiebel,

    in dem er den Südtiroler Pestizidprozess spannend nacherzählt.


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  • Ekō



    Glyphosat 2.0?!



    Hallo ...,


    dieses Pestizid könnte das nächste Glyphosat werden. Es wird im Weizen- und Haferanbau in Europa und Kanada flächendeckend und nahezu ohne Einschränkungenn eingesetzt ... und kaum jemand weiß davon.


    Das Mittel heißt Chlormequat. Und die Chemiekonzerne tun alles dafür, dass dieses Gift keine unnötige Publicity bekommt, damit es weiter gespritzt wird und sie in den kommenden fünf Jahren ordentlich Profite einstreichen können -- wenn wir nichts dagegen unternehmen.


    Die Wirkung von Chlormequat auf den menschlichen Körper ist noch wenig erforscht. Doch erste Untersuchungen an Tieren zeigen, dass das Mittel Gesundheitsrisiken birgt. Zudem verbleibt es über eine sehr lange Zeit in der Umwelt. Die wenigen Studien werden von der Chemielobby gesponsert, die alles daran setzt, dass Chlormequat als "ungefährlich" eingestuft wird -- und die Politik nickt es ab!


    Jetzt wollen wir unabhängige Forscher*innen aus Europa, Kanada und Australien anheuern, um das wirkliche Ausmaß der Risiken und Nebenwirkungen von Chlormequat zu verstehen und den Grad der Belastung zu untersuchen.


    Wenn alle Ekō-Mitglieder zusammenkommen und jeweils einen kleinen Betrag beisteuern, können wir im Nu die Forschung beauftragen, die Ergebnisse veröffentlichen und so möglicherweise ein Verbot einfordern.


    Können Sie unsere Forschungsziele mit einer kleinen Spende unterstützen?


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    Der Einsatz von Chlormequat ist in den USA für Nahrungspflanzen verboten. Und dennoch hat sich das Gift auf die Teller geschlichen. So wurden in Frühstücksprodukten wie Cheerios und Quaker Oats Chlormequat nachgewiesen, denn der darin enthaltene Hafer ist aus Europa und Kanada importiert, wo das Gift großflächig eingesetzt wird.


    Es ist bereits erwiesen, dass Chlormequat bei Tieren selbst bei geringer Belastung die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt. Außerdem verbleibt das Pestizid über Jahre in der Umwelt und lässt sich auch dort nachweisen, wo es gar nicht eingesetzt wird.


    Doch es braucht umfangreiche Untersuchungen und Studien, um die gesundheitlichen Gefahren von Chlormequat wirklich abschätzen zu können, gerade weil es auf Grundnahrungsmittel wie Hafer und Weizen gespritzt wird -- und Spuren davon quasi überall zu finden sind.


    Gemeinsam können wir diese Forschungen in Auftrag geben und so dem weltweiten Chlormequat-Einsatz den Riegel vorschieben. Wir haben schon ein Team, das in den Startlöchern sitzt -- es braucht nur noch unser Okay, welches wir nur mit Ihrer Unterstützung geben können. Sind Sie dabei?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin, Danny und das Team von Ekō


    *********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Vier von fünf Amerikanern posiiv auf hochgiftige Chemikalie getestet, Blick, 16. Februar 2024

    A pilot study of chlormequat in food and urine from adults in the United States from 2017 to 2023, Nature, 15. Februar 2024 (in englischer Sprache)

    A chemical linked to fertility problems in animals has been found in oats in the US Should we be worried?, The Guardian, 22. Februar 2024 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Her mit den Daten:

    Pestizideinsätze offenlegen!



    Pestizide:

    Was sich Deutschland bei Kalifornien abschauen sollte


    Liebe/r ...,


    bereits seit 2011 müssen landwirtschaftliche Betriebe dokumentieren, welche Pestizide sie wann, wo und in welcher Menge gespritzt haben. Diese wichtigen Daten verstauben dann jedoch häufig in der Schublade und werden weder systematisch erfasst, geschweige denn veröffentlicht. Daher tappen Anwohner:innen von landwirtschaftlichen Flächen meist komplett im Dunkeln, welchen Giften sie ausgesetzt sind. Und auch der Wissenschaft fehlen wichtige Informationen, um konkrete Zusammenhänge zwischen Pestiziden und Krankheiten oder dem Rückgang der Artenvielfalt zu erforschen.


    Wir finden: Jede:r sollte erfahren können, welche Pestizide in welcher Menge wo genau in der Umwelt landen. Eine neue EU-Verordnung könnte genau das ermöglichen, aber nur, wenn Deutschland sie richtig umsetzt. Fordern Sie daher jetzt mit uns die Einrichtung einer kostenlosen Online-Datenbank, in der alle Pestizideinsätze mit wenigen Klicks einsehbar sind!


    Jetzt mitmachen


    Welche Bedeutung öffentlich zugängliche Daten über Pestizideinsätze haben, zeigt ein Blick nach Kalifornien: In dem US-Bundesstaat werden seit rund 50 Jahren alle landwirtschaftlichen Pestizideinsätze erfasst und veröffentlicht. Nur durch diesen öffentlich zugänglichen Datenschatz konnten Wissenschaftler:innen herausfinden, dass es einen auffälligen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Pestiziden und dem Auftreten von Parkinson gibt. Nun empfiehlt der Ärztliche Sachverständigenbeirat für Berufskrankheiten, Parkinson auch in Deutschland als Berufskrankheit für Menschen anzuerkennen, die mit Pestiziden arbeiten.


    Betroffen sind aber auch Menschen, die zum Beispiel als Anwohner:innen den Ackergiften durch Abdrift ausgesetzt sind. Auch für sie ist es wichtig, zu wissen, was genau in ihrer Umgebung gespritzt wird. So sieht es auch das Umweltinformationsgesetz vor. Doch in der Praxis ist es für Betroffene bisher kaum möglich, an die Daten zu kommen. Ein öffentliches Pestizidregister könnte endlich für Transparenz sorgen! Bitte unterstützen Sie unseren Aufruf an die Bundesregierung, damit dieses Register endlich Wirklichkeit wird.


    Jetzt mitmachen


    Eine neue EU-Gesetzgebung schreibt vor, dass Landwirt:innen ihre Pestizid-Einsätze ab 2026 elektronisch dokumentieren und bei Anfragen an die Behörden übermitteln müssen. Bei der Umsetzung dieser Vorgaben aus Brüssel hat die Bundesregierung einigen Spielraum: Sie könnte die Gelegenheit nutzen und im gleichen Atemzug die Veröffentlichung der Daten auf den Weg bringen. Doch offenbar will die Bundesregierung die Vorgaben aus Brüssel so umsetzen, dass es nach wie vor keine Transparenz über Pestizideinsätze geben wird!


    Schon bald wird sich das Bundeskabinett mit diesem Thema befassen. Deshalb müssen wir jetzt dringend noch einmal Druck machen. Bitte schließen Sie sich unserem Aufruf für ein öffentliches Pestizidregister an - damit die Frage, welche Pestizide genau in unserer Umwelt landen, nicht länger ein Geheimnis bleibt!


    Jetzt mitmachen


    Vielen Dank für Ihr Engagement!

    Vera Baumert

    Referentin für Landwirtschaft


    *******************************************************************************


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    Werden sie jetzt Fördermitglied und sichern Sie sich eine unserer beliebten Prämien, wie unsere Thermo Trinkflasche: Die Flasche hat 750 ml Fassungsvermögen und der Bambus-Deckel ist mit dem Logo des Umweltinstituts verziert. Gerade in den ersten Frühjahrsmonaten eignet sie sich sehr gut, um Ihre Getränke warm zu halten.


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  • Ekō



    Bienen


    Die US-Umweltbehörde könnte sehr bald den Einsatz

    von Bienenkiller-Pestiziden verbieten.


    Und gemeinsam können wir uns für ein

    endgültiges Verbot einsetzen.


    Unterschreiben Sie jetzt:


    An die US-Umweltbehörde:

    Verbieten Sie den Einsatz aller bienenschädlichen Pestizide!


    Petition unterzeichnen


    Hallo ...,


    kommt endlich das Aus für Bienen-tötende Pestizide in den USA? Es wäre höchste Zeit, denn 2022 überlebte dort die Hälfte der Bienenvölker nicht den Winter!


    Es gibt Hoffnung, denn die US-Umweltbehörde EPA entscheidet sehr bald darüber, ob bienen-tötende Pestizide, auch bekannt als Neonikotinoide, endgültig verboten werden sollen oder doch weiter zugelassen werden.


    Als eine globale Gemeinschaft können wir dafür sorgen, dass die ganze Welt Flagge zeigt für die lebenswichtigen Bestäuber und die Verhandlungen der US-Umweltbehörde gezielt verfolgt. Machen Sie Mit?


    An die US-Umweltbehörde: Verbieten Sie den Einsatz aller bienenschädlichen Pestizide!


    Bienen sichern das Überleben unseres Planeten. Sie bestäuben über 100 verschiedene Nahrungsmittel -- Nüsse, Gemüse, Beeren, Zitrusfrüchte und Melonen sind einige der Pflanzen, die sie für uns befruchten. Im Durchschnitt sind für einen von drei Bissen unseres Essens Bestäuber wie Bienen notwendig.


    In Europa sind Bienen-schadende Gifte bereits verboten. Auch belegen viele Studien, dass Neonikotinoide für Landwirt*innen und ihre Nutzpflanzen nicht einmal einen ausschlaggebenden wirtschaftlichen Nutzen haben. Nur Chemiekonzerne wie Bayer profitieren von Neonikotinoide-Einsätzen.


    Jetzt muss die USA mit den europäischen Regierungen mitziehen und das Überleben der Bienen sichern, damit auch wir Menschen und unser Planet überleben können. Die Ekō-Gemeinschaft kämpft unermüdlich für den Schutz der Bienen. So haben wir es geschafft, das giftige Pestizid Thiacloprid in der EU zu verbieten. Heute können wir Bienen in der USA schützen. Sind Sie dabei?


    An die US-Umweltbehörde: Verbieten Sie den Einsatz aller bienenschädlichen Pestizide!


    Petition unterzeichnen



    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Angus, Nish, Fatah und das Tem von Ekō


    *************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Honigbienen erleben zweittödlichste Saison seit Beginn der Aufzeichnungen, Spiegel, 23. Juni 2023

    Bienensterben in den USA: Knapp 50 Prozent der Völker tot, Bienen&Natur, 28. Juni 2023

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  • tagesschau



    KONTEXT Totalherbizid


    Wie schädlich ist Glyphosat für Mensch und Natur?


    Stand: 09.04.2024 13:07 Uhr


    Zur Unkautbekämpfung wird Glyphosat vor allem in der Landwirtschaft eingesetzt,

    trotz Kritik wegen Risiken für Mensch und Natur.

    Im Vergleich zu anderen Wirkstoffen sehen Experten Glyphosat im Vorteil,

    dennoch fordern sie ein Umdenken.


    Von Pascal Siggelkow, ARD-fakktenfijnder und Nele Rößler, NDR


    "Wahrscheinlich krebserregend" - spätestens seit dieser Einstufung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2015 wird über kein Pflanzenschutzmittelwirkstoff so hitzig diskutiert wie über Glyphosat. Hinzu kamen mit der Zeit weitere Kritikpunkte, wie die negativen Folgen der Glyphosatnutzung für die Artenvielfalt und die nachgewiesenen Rückstände in Lebensmitteln. Doch was ist dran an den einzelnen Faktoren?


    Besonders die vermeintlich krebserregende Wirkung von Glyphosat spielt sowohl in gesellschaftlichen als auch politischen Debatten nach wie vor eine große Rolle. Dabei kommen zahlreiche Behörden zu einer anderen Einschätzung als die IARC, unter anderem das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EVSA) oder auch das Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR) der WHO.


    IARC bezieht Beistoffe in Bewertung mit ein


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  • EXTREM

    NEWS



    Parkinson durch Pestizide:

    Ministerium will Anerkennung von Berufskrankheit vorantreiben


    Freigeschaltet am 09.04.2024 um 06:44 Uhr durch Mary Smith


    Parkinson ausgelöst durch den intensiven Einsatz von Pestiziden dürfte bald als anerkannte Berufskrankheit unter Landwirten gelten. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) berichtet, will das Bundesarbeitsministerium die notwendigen Schritte dazu einleiten, dass die Erkrankung in die Berufskrankheiten-Verordnung aufgenommen wird. Zuvor hatte ein Experten-Gremium nach mehrjährigen Beratungen die entsprechende Aufnahme in den Katalog der Berufskrankheiten empfohlen. Eine Ministeriumssprecherin teilte der NOZ mit, das Bundesarbeitsministerium werde nach der Experten-Empfehlung "auch bei dieser Erkrankung das Verfahren zur Aufnahme in die Berufskrankheiten-Verordnung betreiben".


    Weiter ...

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  • Umweltinstitut

    München e. V .



    Interview zum Welt-Parkinson-Tag



    Anlässlich des heutigen Welt-Parkinson-Tags

    haben wir eine renommierte Epidemiologin dazu befragt,

    wie sie ein erhöhtes Parkinson-Risiko durch Pestizide nachweisen konnte.

    Im Interview berichtet uns Prof. Beate Ritz,

    welche Rolle dabei öffentlich zugängliche Pestizid-Anwendungsdaten aus Kalifornien gespielt haben

    und warum mehr Transparenz über Pestizideinsätze auch in Deutschland wichtig wäre.


    Zum Interview

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  • Ekō



    Am 26.04.2024 findet die

    Hauptversammlung der Bayer AG

    statt.


    Auf der Hauptversammlung wollen wir

    den Vorstand mit seiner verbrecherischen Politik konfrontieren.


    Können Sie uns Ihre Stimmrechte übertragen?


    ...,


    die jährliche Bayer-Hauptversammlung findet am Freitag, den 26. April statt.


    Der BAYER-Konzern will die vielen Probleme, die er 2024 hat, durch großflächigen Abbau von Arbeitsplätzen beseitigen. Mehr als 54.000 Glyphosat-Prozesse sind noch anhängig. Der Chemie-Riese will die Geschädigten weder angemessen entschädigen noch die Produktion von Glyphosat, der Gefahrenquelle, einstellen. Ganz im Gegenteil: BAYER will das Agrargift mit allen Mitteln auf dem Markt halten, um weiter Maximalprofite einzufahren. Die Zeche zahlen sollen nun die Beschäftigten.


    Gemeinsam mit den kritischen Aktionär*innen der "Coordination gegen BAYER-Gefahren" (CBG) wollen wir auf der Hauptversammlung selbst lautstarken Protest gegen die Entscheidung des Vorstandes organisieren, Glyphosat weiterhin auf den Markt zu drücken und die Beschäftigten die Risiken der fortgesetzten Produktion tragen zu lassen.


    Können Sie dieses Vorhaben möglich machen?


    Besitzen Sie Aktien von Bayer? Dann übertragen Sie jetzt bitte Ihre Stimmrechte an unsere Partner*innen von CBG.


    Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Bayer-Vorstand mit seiner verantwortungslosen Politik nicht so leicht davonkommt.


    Damit Ihre Stimmrechte noch rechtzeitig eingehen, bitten wir Sie, den unten angegebenen Text auszufüllen und als E-Mail an Bayer: anmeldestelle@computershare.de, mit Kopie (CC) an ab@CBGnetwork.org zu schicken.


    Betreff: Vollmacht BAYER-HV


    1. Hiermit melde ich/wir meinen/unseren Aktienbestand zur Teilnahme an der Hauptversammlung der Bayer AG am 26.04.2024 an:


    Mein/unser Name:

    Anschrift:

    Geburtsdatum:

    Meine/unsere Aktionärsnummer (falls bekannt):


    2. Diejenige wird hiermit von mir/uns bevollmächtigt, mich/uns in der Hauptversammlung der Bayer AG am 26.04.2024 zu vertretgen und sämtliche Aktionärsrechte auszuüben, einschließlich des Stimmrechts sowie des Rechts zur Untervollmacht:


    Coordination gegen BAYER-Gefahren e. V.

    Schweidnitzer Str. 41

    40231 Düsseldorf


    Die Stimmübertragung ermöglicht es uns, Ihre Eintrittskarte für die Hauptversammlung an Geschädigte von Bayers Politik weiterzugeben. Die Übertragung gilt nur für dieses Hauptversammlung. Ihre Zugangsdaten werden lediglich für die Stimmrechtsübertragung genutzt.


    Bei Rückfragen können Sie sich auch direkt an unsere Partner*innen der Coordination gegen BAYER-Gefahren wenden. Unsere Kolleg*innen Astrid und Marius stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite (Telefonnummer: 0211 - 22950913 oder per E-Mail an: ab@cbgnetwork.org).


    Sie wollen Ihre Bayer-Aktien nicht mehr haben, aber trotzdem den Protest stärken? Spenden Sie Ihre Aktien der CBG und sichern Sie dauerhaft den Widerstand gegen Konzernwillkür. Auch hier können Sie sich an die oben genannten Kontaktdaten weden.


    Lassen Sie uns gemeinsam dem Bayer-Konzern bei der Hauptversammlung richtig einheizen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ildem und das Team von Ekō


    P.S.: Sie haben selbst keine Aktien, aber Freund*innen, Bekannte oder Verwandte, die Aktien von Bayer besitzen? Dann leiten Sie diese Nachricht doch bitte an sie weiter. Danke!


    Mehr über die Aktion zur Bayer AG-Hauptversammlung erfahren Sie hier.

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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  • Ekō



    Glyphosateinsatz in Mexiko


    Mexiko:

    In letzter Minute wurde das historische Glyphosat-Verbot gekippt --

    dank der Pestizidlobby.


    Wir können nicht zulassen,

    dass Bayer & Co. schon wieder gewinnen.


    Sagen Sie dem mexikanischen Präsidenten López Obrador:

    Stark bleiben und Glyphosat verbieten!


    Petition unterzeichnen


    Hallo ...,


    in Mexiko sollte am ersten April 2024 endlich ein Verbot des krebserregenden Glyphosats in Kraft treten.


    Doch nach massiver Lobbyarbeit durch US-Beamt*innen und Agrochemie-Giganten hat der mexikanische Präsident das Verbot wieder zurückgezogen.


    Es ist ein weltweites Problem. Überall drohen Regierungen vor der Pestizidindustrie einzuknicken -- so wie der mexikanische Präsident López Obrador.


    Dringlicher denn je müssen wir uns diesen profitgierigen Unternehmen entgegenstellen und ein Verbot giftiger Chemikalien fordern und uns jetzt gemeinsam gegen die Pestizidgiganten stark machen:


    Sagen Sie Präsident López Obrador: Stark bleiben und Glyphosat verbieten.


    2020 hatte der mexikanische Präsident beschlossen, Glyphosat bis 2024 aus dem Verkehr zu ziehen -- ein Sieg, der den jahrelangen Kampagnen von Kleinbäuer*innen und indigenen Gemeinschaften zu verdanken ist. Doch jetzt hat er in letzter Minute den Kurs geändert und behauptet, die Agrarindustrie habe keine gute Alternative zu Glyphosat.


    Dabei werden in Mexiko bereits sieben Millionen Hektar Land ohne chemische Pestizide bewirtschaftet. Hier geht es nicht um Alternativen, sondern darum, sich dem Druck der USA zu beugen und die Kassen der Unternehmenschefs von "Big Ag" weiter zu füllen.


    Der Glyphosat-Hersteller Bayer-Monsanto wird in den USA verklagt, weil dessen Pestizide bei Tausenden von Gärtner*innen und Landwirt*innen Krebs verursacht haben soll. Bayer kämpft vor Gericht gegen die Krebsopfer zwar um jeden Cent, hat aber im letzten Jahr den Verkauf von Herbiziden auf Glyphosatbasis an die breite Öffentlichkeit in den USA eingestellt. Dieser Schritt überrascht -- gerade in Bezug auf die Behauptung des Unternehmens, Glyphosat sei unbedenklich.


    Wir können das Ruder noch herumreißen.


    Gemeinsam haben wir zum Zulassungstopp des krebserregenden Stoffes Chlorthalonil in Costa Rica beiggetragen -- wiederholen wir diesen Erfolg und fordern das Glyphosat-Verbot in Mexiko.


    Sagen Sie Präsident López Obrador: Stark bleiben und Glyphosat verbieten!


    Petition unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Rewan, Eoin und das Team von Ekō


    **************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Mexiko sistiert Glyphosat-Verbot, Schweizer Bauer, 05. April 2024

    Nationaler Wissenschaftsrat in Mexiko präsentiert marktreife Alternativen zu Glyphosat, Amerika21, 10. April 2024

    Chemieriese und US-Beamte machen Druck auf Mexiko wegen Glyphosat-Verbot, Amerika21, 25. Februar 2021

    Bayer vs. Mexiko: Glyphosat oder Freihandel?, DW, 20. Februar 2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Bayer:

    Der Anfang vom Ende


    shutterstock


    Hallo ...,


    Bayer steckt in der Klemme. Der Konzern muss Strafen und Schadenersatz in Milliardenhöhe zahlen, da seine Chemikalien im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Bayers Aktienkurs ist auf dem tiefsten Stand seit 18 Jahren.


    Wenn immer weitere Klagen kommen, könnte es das Ende für den Mega-Konzern bedeuten. Dann wäre sein Gift, das Bienen tötet und möglicherweise Krebs erregt, endlich Geschichte.


    Doch viele von Bayers Opfern haben einfach nicht genug Geld, um gegen den Konzern vor Gericht zu ziehen. Genau hier kommen wir ins Spiel.


    Wenn wir alle einen kleinen Betrag beisteuern, können wir einen Rechtshilfefonds für die Opfer von Bayer & Co. einrichten -- und noch mehr verzweifelten Menschen helfen, damit sie sich rechtlich beraten lassen und für Gerechtigkeit kämpfen können. Mit jedem Erfolg vor Gericht kommen wir unserem Ziel näher: einer Welt ohne giftige Pestizide.


    Können Sie uns mit einer Spende helfen, Bayer zu Fall zu bringen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    In den USA wies ein Geschworenengericht Bayer gerade zur Zahlung von 2,25 Milliarden US-Dollar an, nachdem es befunden hatte, dass das Herbizid RoundUp - aka Glyphosat - die Krebserkrankung des Hauptklägers verursacht hatte.


    Und es gibt noch viele weitere solcher Fälle! Zum Beispiel die Gruppe, die Monsanto verklagte, weil die Bayer-Tochter sie in einer US-amerikanischen Schule PCBs aussetzte -- krebserregende, sogenannte "ewige Chemikalien".


    Bayer-Monsanto hat so viel Schaden angerichtet, dass der Konzern einer praktisch endlosen Klagewelle entgegen sieht. Doch ohne Unterstützung von Menschen wie Ihnen werden die meisten dieser Klagen gar nicht erst zustande kommen.


    Die Bayers dieser Welt sind es gewohnt, das Leben von Menschen zu zerstören und ungeschoren davonzukommen. Sie verlassen sich darauf, dass sie die Sache wieder einmal aussitzen können, bis jede Klage im Sand versickert.


    Aber wenn sich genug von uns mit einer Spende beteiligen, haben wir die Chance, den Chemiekonzernen zu zeigen, dass sie sich täuschen. Wir können einen Rechtshilfefonds einrichten, um zahlreiche Opfer finanziell zu unterstützen, damit sie die Gerichtskosten bezahlen, für Gerechtigkeit kämpfen und Bayers Gift-Terror beenden können. Helfen Sie mit?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Gemeinsam haben wir Menschen wie Paul François und Dewayne Johnson geholfen, Bayer-Monsanto vor Gericht herauszufordern -- mit Erfolg! Dort draußen gibt es unzählige Menschen, die bereit sind, sich gegen die Übermacht dieser Konzerne zu wehren. Sie brauchen dafür nur unsere Hilfe.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    ******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Glyphosat: US-Gericht verurteilt Bayer zu Rekordstrafe, Handelsblatt, 31. Januar 2024

    Chemiekonzern: US-Gericht weist Klage gegen Bayer wegen Unkrautvernichter Roundup ab, Die Zeit, 06. März 2024

    Bayer-Aktien: Es geht wieder bergab, Die Welt, 11. April 2024


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau



    EXKLUSIV Menschenrechtler zu Glyphosat-Einsatz


    Beschwerde gegen Bayer bei der OECD


    Stand: 25.04.2024 06:00 Uhr


    Abholzungen, Landvertreibung, Glyphosat im Trinkwasser:

    Menschenrechtsorganisationen werfen dem Bayer-Konzern vor,

    seiner Verantwortung für den Einsatz von Gensoja und Glyphosat nicht nachzukommen -

    und legen Beschwerde bei der OECD ein.


    Von Fabian Grieger und Jan Wiese, rbb


    Erstmals reicht eine internationale Gruppe von Menschenrechtsorganisationen Beschwerde gegen den Bayer-Konzern wegen Verstoßes gegen die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen ein. Dem Konzern wird vorgeworfen, seiner Verantwortung für die Anwendung von Glyphosat und die Nutzung von Gensoja nicht nachgekommen zu sein.


    Die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wurden 2011 verabschiedet und sehen unter anderem vor, dass Unternehmen, die im Ausland aktiv sind, die Risiken bei der Anwendung ihrer Produkte analysieren und Schäden vorbeugen sollen. Bayer bekennt sich öffentlich zur Einhaltung dieser Regeln.


    Klagen über Übelkeit und Atemprobleme


    Weiter ...

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