Pestizide etc.

  • 22.05.2017


    Neuer Dokumentarfilm:
    "Wie Monsanto die Welt vergiftet"


    "In Argentinien sterben die Menschen auf dem Land heutzutage vor allem an Krebs."
    So bringt ein Arzt aus dem argentinischen Córdoba auf den Punkt,
    welche Auswirkungen Sojaanbau und flächendeckender Glyphosateinsatz für die Bevölkerung im ländlichen Raum hat.


    In Argentinien lassen sich die Auswirkungen von Glyphosat und anderen Ackergiften weltweit wohl am deutlichsten nachzeichnen.
    In ihrem packenden Dokomentarfilm
    "Tödliche Agri-Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet",
    der kürzlich erschienen ist,
    beschreibt die Jounalistin Gaby Weber die Monsanto-Tragödie in dem südamerikanischen Land.


    Seit vielen Jahren wird Argentinien mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und künstlichem Dünger überflutet.
    Denn in dem südamerikanischen Land sind 20 Millionen Hektar mit gentechnisch verändertem Soja bepflanzt.
    Das sind zwei Drittel der gesamten Ackerflächen des Landes.
    Kein Land weltweit sprüht mehr von dem unter dem Namen "Roundup" vertriebenen Ackergift auf seine Felder,
    im Jahr 2015 waren es mehr als 250 Millionen Liter.
    Nutznießer dieses Modells - Glyphosat und Gen-Soja-Monokulturen - ist Monsanto.


    Weiter ...



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • 16.06.2017


    Über eine Million EuropäerInnen unterschrieben gegen Glyphosat


    Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat erreicht in Rekordzeit 1 Million Unterschriften.


    Die größte und am schnellsten gewachsene Europäische Bürgerinitiative zeigt enorme Besorgnis
    der europäischen Bevölkerung beim Thema Glyphosat.


    Über eine Million EuropäerInnen haben die Europäische Bürgerinitiative (EBI) für ein Verbot von Glyphosat,
    eine Reform des Zulassungsverfahrens für Pestizide und verpflichtende Ziele für Pestizid-Reduktionsprogramme unterschrieben.
    Die für Österreich verantwortlich zeichnende Organisation GLOBAL 2000
    und die anderen Trägerorganisationen der EBI rufen nun die EU-Kommission auf,
    die Stimmen dieser Menschen zu hören und eine Neuzulassung von Glyphosat zu verhindern.


    Weiter ...



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Bayer stellt Antrag auf Genehmigung der Monsanto-Übernahme


    30. 06. 2017, 12:59 Uhr / dpa


    Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat bei der EU-Wettbewerbsbehörde den Antrag
    auf Genehmigung der Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto eingereicht.
    Damit sei ein weiterer wichtiger Schritt bei dieser Transaktion erreicht worden,
    teilte Bayer am Freitag mit.
    Das Unternehmen werde eng mit den Behörden zusammenarbeiten.
    Ziel sei, die Übernahme bis Ende 2017 abschließen zu können.


    Weiter ...



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Überall Glyphosat!!


    ...,
    wir hatten es befürchtet:
    Die EU-Kommission will Glyphosat für weitere zehn Jahre erlauben.
    Das würde heißen, dass das krebsverdächtige Gift zehn weitere Jahre auf unseren Äckern und in unserem Essen landet.


    Doch noch können wir die Zulassung verhindern:
    Denn die Mitgliedsländer der EU müssen den Glyphosat-Plänen zustimmen.


    Frankreich hat schon angekündigt, gegen Glyphosat zu stimmen -
    die deutsche Bundesregierung ist sich noch uneinig:
    Landwirtschaftsminister Schmidt will die Verlängerung der Zulassung,
    Umweltministerin Hendricks ist dagegen.


    Politik muss für Bürger/innen da sein, nicht für Megakonzerne wie Bayer und Monsanto -
    erinnern wir die Bundeskanzlerin jetzt daran, damit sie ein Machtwort für unsere Umwelt und unsere Gesundheit spricht.


    Fordern Sie Angela Merkel auf, dafür zu sorgen, dass Deutschland gegen Glyphosat stimmt!

    Die Gefahren von Glyphosat sind bekannt.
    Es schadet Pflanzen und Tieren - und ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) "wahrscheinlich krebserregend".


    Besonders besorgniserregend: Rückstände des Giftes finden sich überall.
    Gerade erst hat eine neue Untersuchung aufgedeckt,
    dass sich Spuren von Glyphosat selbst in Ben & Jerry`s Eis finden.


    Ganz klar: Dieses Ackergift muss endlich von unseren Feldern!


    Rufen Sie Angela Merkel auf, dafür zu sorgen, dass Deutschland gegen Glyphosat stimmt!


    Die Unternehmen, die Glyphosat herstellen, werden immer mächtiger:
    Durch milliardenschwere Deals schließen sie sich zu unkontrollierbaren Megakonzernen zusammen -
    und mit der geplanten Horrorfusion von Bayer und Monsanto steht uns die größte Gefahr erst noch bevor.


    Doch wir halten dagegen:
    Mehr als 1,3 Millionen Menschen aus ganz Europa
    haben die Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen Glyphosat unterzeichnet
    -
    mit tatkräftiger Unterstützung von SumOfUs-Mitgliedern.
    Dank unserer erfolgreichen Bürgerinitiative muss die EU-Kommission
    sich unseren Forderungen in einem formellen Verfahren stellen.


    Doch wenn wir Glyphosat endlich von unseren Feldern verbannen wollen, müssen wir an allen Fronten kämpfen:
    Überzeugen wir jetzt Bundeskanzlerin Merkel, sich gegen die 10-jährige Zulassung auszusprechen!


    Fordern Sie von Angela Merkel,
    dass Deutschland bei der EU-Kommission gegen die Zulassung von Glyphosat stimmt!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
    Wiebke, Oliver und das Team von SumOfUs


    *********


    Mehr Informationen:


    EU-Kommission schlägt Zulassung für weitere zehn Jahre vor, Spiegel Online, 20. Juli 2017
    EU-Kommission will nicht alleine über Glyphosat entscheiden, Deutschlandfunk, 19. Juli 2017



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  • AVAAZ


    Monsantos Supergift


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    Monsanto vertreibt ein Supergift, das Pflanzen tötet, mit denen es in Berührung kommt --

    außer Monsantos eigenen Gen-Pflanzen.

    Und dieses Gift weht querbeet auf benachbarte Felder!


    Doch in ein paar Tagen können wir ihm das Aus erklären.


    Nachdem 1.000 betroffene Landwirte protestiert haben,

    könnte ein wichtiger US-Bundesstaat das Gift jetzt verbieten.

    Und das könnte Einfluss auf die Vorschriften in vielen anderen Ländern haben.


    Monsanto arbeitet mit Hochdruck dagegen an -- in der Hoffnung, dass dies ein lokales Anliegen bleibt.

    Doch wenn eine Million von uns jetzt die Petition unterschreiben,

    bringen wir sie in das offizielle Verfahren ein und zeigen,

    dass die ganze Welt dieses Gift nicht auf Feldern und Tellern sehen will.

    Mach Sie mit:





    Dass die Landwirte auf die Barrikaden gehen, ist nicht verwunderlich.

    Dicamba bringt buchstäblich den Tod mit dem Wind

    und verteilt sich auf ihren Pflanzen, Bäumen, Böden und im Wasser.

    Die Landwirte müssen eine fürchterliche Entscheidung treffen:

    Auf Monsantos Gensaat umsteigen oder zuschauen, wie ihre Ernte vernichtet wird.


    Es ist ein habgieriges, gefährliches Vorhaben,

    das Monsanto Milliarden einbringen wird und unser Lebensmittelsystem zerstören könnte.


    Doch wir können es stoppen.

    17 US-Bundesstaaten haben Untersuchungen zu Dicamba eingeleitet

    und wichtige Behörden in Arkansas haben gerade ein Verbot empfohlen -- jetzt muss darüber abgestimmt werden.

    Von Europa bis Lateinamerika schauen die Regulierungsbehörden dabei genau hin.

    Wenn eine Million von uns Monsanto in Arkansas die Stirn bieten und ein Verbot durchsetzen,

    könnten wir dieses tödliche Gift im Keim ersticken.





    Wie David gegen Goliath führt die Avaaz-Gemeinschaft seit vielen Jahren diesen Kampf, um zu verhindern,

    dass korrupte und gefährliche Interessen unser Lebensmittelsystem beherrschen.

    Und das funktioniert:

    Letztes Jahr konnten wir dazu beitragen, die Eröffnung einer Gensaatfabrik von Monsanto in Argentinien zu stoppen,

    und haben die EU davon abgehalten, dem Pestizid Glyphosat eine neue Lizenz zu erteilen.

    Jetzt geht es in Arkansas weiter -- tragen wir auch dort zum Erfolg bei.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit

    Dalia, Nick, Danny, Allison, Diego, Camille und der Rest des Avaaz-Teams



    Quellen:


    Und auf Englisch:







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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • AVAAZ


    Liebe Avaazer in Deutschland,


    Europa könnte die Lizenz für Monsantos tödliches Pestizid Glyphosat erneuern,

    obwohl UN-Wissenschaftler sagen, dass es wahrscheinlich Krebs verursacht!


    Doch Deutschland kann NEIN sagen, wenn wir Kanzlerin Merkel, Landwirtschaftsminister Schmidt

    und die Grüne Spitzenkandidatin Göring-Eckardt zahlreich dazu aufrufen, unsere Gesundheit zu schützen.


    Frankreich hat angekündigt, dass es die Lizenzverlängerung ablehnen wird.

    Ein Nein oder eine Enthaltung von Deutschland könnte dem Ackergift eine endgültige Abfuhr erteilen.


    Umweltministerin Hendricks will das Verbot -

    und mit allen Augen auf den kommenden Koalitionsverhandlungen können wir jetzt Merkel,

    Schmidt und Göring-Eckardt die massive öffentliche Besorgnis spüren lassen und die Grünen auffordern,

    bei Glyphosat keine Kompromisse zu machen.

    Uns bleiben nur wenige Tage bis zu einem wichtigen EU-Treffen --

    senden wir den Politikern jetzt dringende Nachrichten:





    Für das umstrittenste Pflanzengift der Welt geht es jetzt ans Eingemachte.

    Momentan überlegen alle EU-Regierungen,

    ob sie unabhängigen wissenschaftlichen Befunden folgen und Glyphosat verbieten

    oder sich Monsantos lügenhafter Lobbyarbeit beugen und diese gefährliche Substanz

    auf unseren Feldern, Straßen und Spielplätzen erlauben - für weitere zehn Jahre!


    Es ist eigentlich ein Selbstläufer.

    Vor allem weil sich Beweise häufen, dass die wissenschaftliche Einschätzung,

    die die Europäische Kommission benutzt hat, um eine Lizenzerneuerung für zehn Jahre vorzuschlagen,

    buchstäblich zu großen Teilen von Monsantos eigenen Vorlagen kopiert war!


    Wir haben jetzt die Chance, dieses Gift zu stoppen.

    Frankreich hat angekündigt, dass es den Vorschlag ablehnen wird.

    Und Deutschland, Italien und weitere wichtige Länder stehen unter massivem öffentlichen Druck.

    Wenn wir jetzt zahlreich Nachrichten senden,

    können wir dafür sorgen, dass Deutschland die Lizenzverlängerung ablehnt --

    und bei der EU-Entscheidung das Zünglein an der Waage sein wird.





    Seit Jahren setzt sich unsere Gemeinschaft für eine Zukunft ein, in der Wissenschaft, Gesundheit

    und Bürgerrechte wichtiger sind als die Profite von Monsanto und Co.

    Jetzt haben wir die Gelegenheit, dieses Gift ein für alle Mal aus Feldern und Ladenregalen zu verbannen --

    nutzen wir sie.


    Voller Hoffnung

    Lius, Antonia, Lisa, Daniel, Alice, Julie und das ganze Avaaz-Team




    Weitere Informationen:




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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • 12.10.2017


    Umweltinstitut München e. V.




    Glyphosat-Plagiat:

    Wir reichen Dienstaufsichtsbeschwerde ein!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    die Ungereimtheiten bei der Bewertung des Ackergifts Glyphosat ziehen immer weitere Kreise.

    Am Dienstag haben wir deshalb

    eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Präsidenten

    des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)

    Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel

    eingereicht.


    Der aktuelle Anlass war ein Gutachten des Plagiatsprüfers Dr. Stefan Weber, das bestätigt,

    dass das BfR wesentliche Teile seiner Bewertung der Gesundheitsgefahren des Unkrautvernichters

    direkt aus dem Antrag der Herstellerfirma Monsanto abgeschrieben hat.


    Das vernichtende Urteil des Gutachters:

    "Es ist offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat."

    Genau das wäre aber Aufgabe des Bundesinstituts gewesen.


    Bereits im letzten Jahr waren weitere Verstöße gegen wissenschaftliche Standards

    bei der Bewertung von Glyphosat bekannt gewordern.

    Wir fordern, dass die Skandale um das Wiederzulassungsverfahren von Glyphosat lückenlos aufgeklärt werden.

    BfR-Präsident Hensel muss seinen Hut nehmen, um den Weg für einen Neuanfang freizumachen.





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  • Rettet den Regenwald e. V.


    News:

    Klagewelle gegen Monsanto wegen Krebserkrankungen in den USA



    Großflächiger Herbizid-Einsatz (copyright Montage: Rettet den Regenwald)


    11.10.2017


    10.000 an Krebs erkrankte Menschen haben in den USA offenbar Klagen gegen Monsanto angestrengt.

    Sie machen das in Herbiziden wie "Roundup" enthaltene Pflanzengift Glyphosat

    für ihre Erkrankungen und Leiden verantwortlich.


    In den USA klagen 3.000 Krebspatienten gegen Monsanto, berichtet der Sender 3Sat.

    Nach einem von dem niederländischen Abgeordneten im EU-Parlament, Gert Staes,

    haben sogar schon 10.000 Personen in den USA Strafverfahren gegen den

    Chemiekonzern Monsanto angestrengt.

    Sie machen dessen Herbizid Glyphosat (Markenname Roundup) dafür verantwortlich,

    an Krebs erkrankt zu sein.




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org




    Hallo ...,


    noch in diesem Jahr muss die EU eine wichtige Entscheidung treffen:

    Soll die Zulassung von Glyphosat verlängert werden

    oder soll das gefährliche Herbizid von unseren Äckern verbannt werden?

    Schon seit zwei Jahren verhandeln die Regierungen der EU-Länder in Brüssel darüber.

    Bürgerinnen und Bürger in ganz Europa haben sich gegen die Zulassungsverlängerung von Glyphosat engagiert -

    mit Erfolg:

    Länder wie Frankreich, Italien und Österreich haben sich bereits gegen eine Verlängerung

    der Zulassung von Glyphosat ausgesprochen.

    Doch gerade Deutschland will sich bisher nicht positionieren.


    Nun kommt es auf das Abstimmungsverhalten der Bundesregierung in Brüssel an.

    Wenn wir es schaffen, die Bundesregierung zu einem "Nein" zu drängen,

    steht Glyphosat vor dem Aus!

    Sollte sich Deutschland enthalten oder gar für Glyphosat stimmen,

    könnte es zu einer Zulassungsverlängerung von 10 Jahren für das Ackergift kommen.

    Das müssen wir verhindern!


    ..., unterschreiben Sie meine Petition?





    Glyphosat kommt vor allem in der Landwirtschaft als Unkrautvernichtungsmittel von Monsanto zum Einsatz.

    Von dem Herbizid gehen erhebliche Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt aus.

    Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend".

    Glyphosat bedroht außerdem die Artenvielfalt, denn es tötet jede Pflanze,

    die nicht gentechnisch verändert wurde.

    Somit wird vielen Bienen und anderen Insekten der Lebensraum genommen.

    Ein Desaster für Natur und Umwelt!


    Es gibt in diesem Jahr die historische Chance, das Herbizid Glyphosat in Europa von den Äckern zu verbannen.

    Die Bundesregierung hat es in der Hand.

    Schon am 25. Oktober beraten Vertreter der europäischen Regierungen, also auch die Bundesregierung,

    wieder in Brüssel.

    Lasst uns mit dieser Petition massenhaft Druck auf die Bundesregierung ausüben und

    sie zu einem Veto gegen die Zulassungsverlängerung drängen!





    Mit hoffnungsvollen Grüßen

    Sven Giegold, Mitglied des Europaparlaments

    Martin Häusling, Mitglied des Europaparlaments



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs



    ...,


    am Mittwoch könnten die EU-Länder entscheiden:

    kommt das EU-weite Glyphosatverbot oder wird die Zulassung für das Ackergift verlängert?


    In Österreich hatten SumOfUs-Mitglieder bereits Erfolg, gemeinsam mit unseren Partnern:

    das Parlament hat durchgesetzt,

    dass Österreich in Brüssel gegen Glyphosat stimmen muss --

    nachdem tausende sich mit E-Mails an ihre Abgeordneten gewandt hatten.


    Sorgen wir jetzt dafür, dass Deutschland nachzieht!


    Unsere Chance:

    Es ist sehr wahrscheinlich,

    dass Bündnis 90/Die Grünen Teil der neuen Bundesregierung werden.

    In ihrem Wahlprogramm spricht sich die Partei klar für ein Glyphosatverbot aus.

    Gemeinsam können wir sie dazu ermutigen, klare Kante zu zeigen und

    ein deutsches "Nein" zu Glyphosat zur Koalitionsbedingung zu machen.





    Die Gefahren von Glyphosat sind bekannt.

    Der weltweit am häufigsten verwendete Unkrautvernichter schadet Pflanzen und Tieren --

    inzwischen scheint Glyphosat in einem Großteil unserer Lebensmittel zu stecken.


    Seit Jahren kämpfen SumOfUs-Mitglieder für ein Verbot von Glyphosat --

    gemeinsam mit Partnern aus ganz Europa setzen wir uns im Rahmen der

    Europäischen Bürgerinitiative "Stop Glyphosat" gegen die Chemikalie ein.

    Mit Erfolg:

    mit mehr als 1.3 Millionen Unterstützer/innen konnten wir die EU-Kommission darauf verpflichten,

    sich mit unserer Forderung auseinanderzusetzen.

    Unterstützer dieser Initiative waren auch Bündnis 90/Die Grünen --

    sorgen wir jetzt dafür, dass sie ihren Worten Taten folgen lassen.





    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Wiebke und das Team von SumOfUs



    ******


    Mehr Informationen:


    Bundesregierung will Glyphosat-Einsatz retten , Tagesspiegel, 17. Oktober 2017


    Einstieg in den Ausstieg , Zeit Online, 27. September 2017



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  • EU-Parlament


    Endspiel um Glyphosat


    Stand: 24.10.2017 11:43 Uhr


    Das EU-Parlament diskutiert heute über Glyphosat - erneut.

    Soll das umstrittene Pestizid weiter eingesetzt werden dürfen,

    nachdem die Zulassung im Dezember ausgelaufen ist?

    Es deutet sich ein Machtkampf zwischen Parlament und Kommission an.


    Von Sebastian Schöbel, ARD-Studie Brüssel


    Schon oft wurde behauptet, dass auf EU-Ebene das Endspiel um Glyphosat begonnen hat,

    also das die Entscheidung für oder gegen die Neuzulassung des umstrittenen Pestizids in Europa vor der Türe stehe.

    Doch dieses Mal wird es wirklich ernst in Brüssel,

    glaubt zumindest der Agrarexperte der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling.

    "Jetzt ist es ein Endspiel, weil im Dezember die Zulassung insgesamt ausläuft", sagt er.






    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Streit um Zulassung


    EU-Kommission rudert bei Glyphosat zurück


    Stand: 24.10.2017 16:54 Uhr


    Die EU-Kommission ist beim Streit um die weitere Zulassung von Glyphosat zurückgerudert.

    Sie will nur noch eine Verlängerung von fünf bis sieben Jahren durchsetzen -

    statt der bisher geplanten zehn Jahre.

    Das EU-Parlament hatte zuvor für ein schrittweises Verbot bis 2022 gestimmt.




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  • Umstrittener Unkrautvernichter


    EU-Ausschuss berät über Glyphosat


    Stand: 25.10.2017 04:41 Uhr


    Die EU-Kommission ist beim Streit um die weitere Zulassung von Glyphosat zurückgerudert.

    Sie will nur noch eine Verlängerung von fünf bis sieben Jahren durchsetzen -

    statt der bisher geplanten zehn Jahre.

    Das EU-Parlament hatte zuvor für ein schrittweises Verbot bis 2022 gestimmt.


    Die EU-Mitgliedstaaten befassen sich heute erneut mit der Zukunft des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat.

    Dazu kommt am Vormittag der EU-Fachausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel zusammen.

    Ob auch abgestimmt wird, ist jedoch offen.

    In dem Ausschuss sitzen Experten der 28 EU-Länder.

    Kommt keine Mehrheit zustande, könnte die Kommission entscheiden oder ein Vermittlungsverfahren starten.

    Die deutsche Position blieb bis zuletzt offen, weil die noch amtierende Bundesregierung uneins war.




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  • 25.10.2017


    Bauern gegen Glyphosat


    Nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)

    ist der Wirkstoff des weltweit meistverkauften Total- bzw. Breitbandherbizids Glyphosat Ausdruck eines Agrarsystems,

    das immer billiger produzieren will -

    mit unkalkulierbaren Risiken für Mensch, Tier, Boden und Umwelt.

    Jan Wittenberg, Ackerbauer aus Mahlerten (Niedersachsen) und Bundesvorstandsmitglied der AbL,

    nimmt über eine Verlängerung der Nutzung von Glyphosat Stellung :




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  • 25.10.2017


    Das Grab für Glyphosat ist bereits geschaufelt


    Keine Mehrheit für Neuzulassung unter EU-Regierungen


    Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und der EU-Kommission haben heute eine Entscheidung

    über die Neuzulassung von Glyphosat im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel vertagt.

    Eine Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung für 10 Jahre blieb ohne Mehrheit.

    Die Bundesregierung enthielt sich.

    Das Europaparlament hatte sich gestern darauf geeinigt,

    dass die Zulassung für Glyphosat bis 2022 auslaufen soll.

    Zur heutigen Abstimmung im Ständigen Ausschuss sagte der Sprecher

    von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Sven Giegold:




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  • change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Bundesregierung: Stoppt die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat!"

    veröffentlicht. Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION




    Gutes und Neues:

    Erste Molkerei verbietet Einsatz von Glyhosat!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    so viel Rückgrat braucht nun auch die Bundesregierung bei Glyphosat!

    Die erste Molkerei Deutschlands verbietet seinen 1.800 (!) Milchzulieferern den Einsatz des Ackergifts.

    Das ist eine starke Vorreiterrolle!

    In Brüssel ist Glyphosat weiter das große Streitthema:

    Angeblich will die deutsche Bundesregierung nun die Zulassung um 3 Jahre verlängern.

    Das ...




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Glyphosat-Zulassung


    Gescheitertes Kalkül der Bundesregierung


    Stand: 06.11.2017 18:00 Uhr


    Am Donnerstag stimmt die EU über Glyphosat ab.

    Die Bundesregierung enthielt sich bei solchen Anlässen bisher immer -

    auf Druck des Landwirtschaftsministeriums.

    Das hatte kalkuliert,

    dass genügend andere für den Unkrautvernichter stimmen würden.


    Von Lena Kampf und Elisa Simantke, WDR


    "Wahrscheinlich krebserregend" - so lautete vor zwei Jahren das Urteil der Weltgesundheitsorganisation zu Glyphosat.

    Die Wissenschaftler der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC)

    widersprachen damit dem positiven Votum der deutschen Prüfbehörde.


    Obwohl das IARC weltweit als eine der wichtigsten Instanzen bei der Analyse von Gesundheitsrisiken gilt,

    wollten die deutschen Prüfbehörden im Landwirtschaftsministerium offenbar unbedingt an ihrem bisherigen Votum festhalten.





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  • EU-Staaten


    Glyphosat-Entscheidung erneut vertagt


    Stand: 09.11.2017 12:11 Uhr


    Die EU-Mitgliedsstaaten haben die Entscheidung über eine weitere Zulassung

    des Unkrautvernichters Glyphosat erneut vertagt.

    Die Lizenz läuft im Dezember aus -

    der zuständige Fachausschuss konnte aber keine Mehrheit für eine fünfjährige Verlängerung finden.


    Die Entscheidung über eine Neuzulassung von Glyphosat ist von der EU erneut vertagt worden.

    Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten wollten den Vorschlag der EU-Kommission in Brüssel

    weder mit qualifizierter Mehrheit annehmen noch ablehnen,

    teilten die Landwirtschaftsminister von Luxemburg und Belgien mit,

    Carole Dieschbourg und Denis Ducarme.




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • SONNENSEITE


    10.11.2017


    Glyphosat:

    Misstrauensvotum der Mitgliedstaaten gegen Zulassungsbehörden


    Kommission muss nun den endgültigen Ausstieg vorschlagen


    Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid.

    Rückstände finden sich in der Umwelt und in Lebensmitteln.

    Im März 2015 wurde Glyphosat von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC)

    der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich beim Menschen krebserregend eingestuft.

    In Widerspruch dazu schlugen das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und

    die Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor, Glyphosat als nicht krebserregend zu klassifizieren.

    Damit ebneten sie den Weg für eine erneute Zulassung.




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • 16.11.2017


    Umweltinstitut München e. V.




    Schluss mit Glyphosat, Herr Juncker!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,


    immer wieder haben sie gesagt, dass sie es nicht tun werden.

    Weil es undemokratisch ist und weil sie genau wissen:

    Wenn sie das tun,

    dann verlieren noch mehr Menschen das Vertrauen in Brüssel.


    Doch plötzlich denkt die EU-Kommission laut darüber nach,

    Glyphosat entgegen aller Ankündigungen im Alleingang zu genehmigen.

    Denn jetzt nähert sich die letzte Frist:

    Am 15. Dezember läuft die Zulassung von Glyphosat aus.


    Schon sechsmal konnten sich die Mitgliedsstaaten der EU nicht über eine Wiederzulassung einigen.

    Gibt es auch im Vermittlungsausschuss am 27. November keine Übereinkunft,

    hat die Kommission das letzte Wort.

    Der Druck der Chemie-Lobby ist deshalb enorm.

    Monsanto droht bereits mit einer milliardenschweren Klage,

    falls sein Bestseller die Zulassung verlieren sollte.


    Gegen die Macht der Konzerne stehen wir:

    Die Mehrheit der Menschen in Europa will das Aus für Glyphosat.

    Das zeigen Umfrageergebnisse ebenso wie die Europäische Bürgerinitiative "Stop Glyphosat"

    mit mehr als 1,3 Millionen Unterschriften.

    Auch das Europäische Parlament

    und große EU-Staaten wie Frankreich fordern einen Ausstiegsplan für Glyphosat.


    Unsere Augen richten sich jetzt auf Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

    Er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht.

    Lässt die Kommission Glyphosat trotz aller Skandale und der breiten Proteste zu?

    Oder stellt sie sich endlich der Chemie-Lobby entgegen?


    Das liegt auch an uns:

    Sorgen wir dafür, dass unsere Stimmen lauter sind, als die von Monsanto und Co.!





    Mit herzlichen Grüßen,

    Ihr Team des Umweltinstitut München






    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)