Pestizide etc.

  • EXTREM

    NEWS


    Tag des Artenschutzes am 3. März gilt auch für heimische Wildtiere


    Freigeschaltet am 01.03.2022 um 07:36 durch Sanjo Babić


    Der 3. März ist der internationale Tag des Artenschutzes.

    Häufig schauen die Menschen an diesem Tag auf exotische Arten

    wie den Amur-Leoparden, das Spitzmaulnashorn oder den Sumatra-Orang-Utan.

    Das ist gut so. Aber auch vor unserer eigenen Haustür müssen Wildtiere geschützt werden.

    "Gerade in der Feldflur verzeichnen wir einen dramatischen Artenverlust",

    sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung.


    Kinser weiter: "Allein das Rebhuhn hat seit 1980 europaweit 94 Prozent seiner Bestände verloren".

    Bodenbrüter wie das Rebhuhn und Kleinsäuger wie Feldhamster oder Feldhase

    sind die Verlierer einer immer intensiveren Landwirtschaft.

    "Ein Quadratmeter Getreide liefert heute etwa vier Mal mehr Ertrag als vor 100 Jahren", so Kinser.

    "Was für uns Menschen gut ist, hat den Lebensraum Feldflur für viele Arten unbrauchbar gemacht".


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • BUND

    Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.


    Pestizide gefährden die Gesundheit


    Pestizide sind giftig - das ist ihr Zweck.

    Und das ist problematisch für Umwelt und Natur, aber auch für uns Menschen.

    Es gibt eine Reihe von Wegen, auf denen Pestizide zu uns gelangen

    und unsere Gesundheit gefährden.


    Besonders betroffen sind Bäuer*innen, die regelmäßig mit den giftigen Stoffen hantieren

    und so in direkten Kontakt mit ihnen kommen.

    Auch, wer in unmittelbarer Nachbarschaft von pestizidbehandelten Feldern lebt,

    bekommt nicht selten eine gehörige Portion von dem Gift ab,

    etwa durch windbedingte Abdrift.


    Aber auch alle anderen, die weit entfernt von den direkten Pestizid-Einsatzorten leben, sind gefährdet.

    Immer wieder werden erhöhte Pestizid-Rückstände und Grenzwertüberschreitungen

    vor allem in Obst und Gemüse festgestellt.

    Auch über den Umweg des Tierfutters können Pestizide in unsere Nahrung gelangen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Epoch Times Europe GmbH


    UMWELT BAYER-TOCHTER


    Monsanto wegen wissentlicher Wasserverschmutzung in USA verklagt


    Epoch Tomes | 8. März 2022


    Die US-Tochter des deutschen Chemieriesen Bayer, Monsanto,

    wird von der Stadt Los Angeles wegen der wissentlichen Verschmutzung von Gewässern verklagt.

    In der am Montag angekündigten Klage wird Monsanto vorgeworfen,

    bis 1979 die Flüsse von Los Angeles durch die Einleitung von PCBs (polychlorierten Biphenilen)

    verschmutzt zu haben.

    Diese Chemikalien sind giftig und können in der Umwelt kaum abgebaut werden.


    "Es ist Zeit für Monsanto, aufzuräumen und zu zahlen",

    erklärte der Staatsanwalt der Stadt, Mike Feuer.

    "Die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen von PCBs

    - Auswirkungen, an deren Reduzierung die Stadt in ganz Los Angeles hart arbeitet -

    machen einfach nur sprachlos."


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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Film über Pestizidprozess bereits zur Hälfte finanziert


    Eure Solidarität hat mich vor der Obstlobby geschützt.

    Jetzt ermöglicht sie auch die Produktion des neuen Kinofilms

    über Pestizide und den Pestizidprozess.

    Schaut Euch das neue Video an,

    in dem ich unser Filmprojekt in 3 Minuten vorstelle.


    Wenn Ihr dieses Video per Email oder in den Sozialen Medien teilt,

    schaffen wir bestimmt auch die zweite Hälfte der Finanzierung.

    Kopiert dazu diesen Link: ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Süddeutsche Zeitung


    Pestizide


    Brasilien droht ein Gift-Boom


    17. Februar 2022, 21:52 Uhr


    In dem Land steigt seit Jahren der Einsatz von Pestiziden - trotz schwerer Folgen für Mensch und Natur.

    Auch deutsche Firmen verdienen kräftig mit.

    Nun droht ein neues Gesetz die Lage sogar noch zu verschärfen.


    Von Elisabeth Dostert und Christoph Gurk, Buenos Aires


    Von oben betrachtet ist Brasilien vor allem eines: Sehr grün.

    Da wäre einmal der Amazonas-Regenwald im Norden.

    Auf Satellitenbildern sieht er aus wie ein Meer aus Bäumen.

    Gleichzeitig ist da aber auch noch jenes Mosaik, das sich über den Süden und Osten des Landes erstreckt:

    Tausende grün-beige Flecken, jeder von ihnen eine Weide, ein Acker oder ein Feld.


    Brasilien ist heute einer der größten Agrarproduzenten der Welt.

    Es leben mehr Rinder im Land als Menschen,

    und zusammengefasst sind die brasilianischen Sojafelder

    größer als die gesamte Bundesrepublik Deutschland.


    Die Branche bommt und während auf der einen Seite immer mehr

    Amazonas-Regenwald buchstäblich in Rauch aufgeht,

    um Platz zu machen für noch mehr Weiden und Felder,

    steigt auf der anderen Seite der Einsatz von Pestiziden immer weiter an.


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  • GBS News


    Der globale Markt für Chlorantraniliprole-Insektizid

    wird im geschätzten Zeitraum 2022 - 2029 voraussichtlich enorm wachsen |

    DuPont (FMC), Syngenta, Shanghai Shengnong Pestizide, Sinon Chemical (China)


    Chlorantraniliprole-Insektizide Markt 2022 - 2029


    Pratik - März 14, 2022


    Über den prognostizierten Zeitraum von 2022 bis 2029 wird erwartet,

    dass der weltweite Markt für Chlorantraniliprole-Insektizide schnell wachsen wird.

    Alle bestehenden Unternehmen auf der ganzen Welt und neue Marktteilnehmer

    werden eine Wettbewerbsstudie zu bemerkenswerten Antriebskomponenten,

    potenziellen Wachstumstrends, dem Verhalten jedes Verbrauchers auf dem Markt

    für Chlorantraniliprol-Insektizide, der Analyse unterschiedlicher Preismuster,

    der Produktnutzung und der Bewertung der führenden Akteure durchführen

    sind auf dem Markt für Chlorantraniliprole-Insektizide weit verbreitet.

    Der Bericht über den Weltmarkt für Chlorantraniliprole-Insektizide

    behandelt ferner die Bewertung der Produktpreise wesentlicher Wettbewerber,

    und auch aufstrebende Branchenteilnehmer sammeln Statistiken zu differenzierbaren Kostenmustern.


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  • RHEIN-NECKAR-ZEITUNG


    Rauenberg/Mühlhausen


    Weinbau kann ohne Pestizide gelingen


    In Naturschutzgebieten müssen Winzer nun den Boden manuell bearbeiten.


    14.03.2022, 06:00 Uhr


    Rauenberg / Mühlhausen. (GW)

    Die Herausforderung der Zeit und der Zukunft annehmen,

    Worte die man heutzutage oft hört,

    und die aufzeigen, wie die Gesellschaft teilweise im Umbruch ist.

    Die Winzer sind davon in vielen Bereichen tangiert.

    Aktuell betrifft dies die Winzerschaft,

    die in dem Naturschutzgebiet Galgenberg-Altenbach,

    das sich auf Rauenberger und Mühlhäuser Gemarkung

    entlang des Waldangelbaches und Galgenberg erstreckt.

    Auf insgesamt 6,5 Hektar wird dort von Winzern aus

    Rauenberg, Rotenberg und Mühlhausen Weinbau betrieben.

    Wie Andreas Maier vom Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilte,

    ist aufgrund des Biodiversitätskonzeptes des Landes Baden-Württemberg

    seit dem 1. Januar in Naturschutzgebieten das Ausbringen von Pestiziden untersagt -

    sowohl beim konventionellen wie auch beim Öko-Weinbau.


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © Thorsten Brauer / Fotolia


    Für den Schutz der Insekten:

    Unsere Bienen-Patenschaft


    Für eine naturnahe Landwirtschaft

    und den Schutz von Insekten,

    gegen Überdüngung und Pestizideinsatz.

    Werden Sie jetzt selbst Bienen-Pate

    oder verschenken Sie eine Bienen-Patenschaft.


    BIENEN-PATENSCHAFT

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  • EXTREM

    NEWS


    Erfolgreicher Wildbienenschutz in München und Berlin


    Freigeschaltet am 15.03.2022 um 09:15 durch Sanjo Babić


    Die Hauptstadt ist Bienenstadt:

    320 verschiedene Wildbienenarten summen in der Metropole.

    Auch auf den 71 Blühflächen, die die Deutsche Wildtier Stiftung

    in Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat

    in den vergangenen fünf Jahren angelegt hat.

    103 Arten fanden die Bienenexperten der Stiftung

    bei ihren Zählungen auf zehn dieser Flächen,

    darunter elf Arten, die laut der Roten Liste gefährdeter Arten

    in Deutschland in ihrem Bestand bedroht sind.


    Mit dabei:

    die Löcherbiene Heriades rubicundus,

    die erst seit wenigen Jahren überhaupt in Deutschland nachgewiesen ist,

    und in Käfer-Fraßgängen in Totholz nistet.

    Außerdem wurden 22 sogenannte oligolektische Arten nachgewiesen.

    Dies sind Spezialisten, die ausschließlich den Pollen

    einer bestimmten Pflanzenfamilie oder -art sammeln

    und ohne ihre spezifischen Futterpflanzen keinen Nachwuchs produzieren können.


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  • NABU


    Insektenfreundlicher Garten und Balkon


    Jetzt anmelden zu unseren Online-Vorträgen


    Foto: NABU / Hanna Pfüller


    Jede*r kann etwas für die Artenvielfalt tun,

    gerade im eigenen Garten oder auf dem Balkon.

    Bei unseren Online-Vorträgen am 30. März und 6. April

    geben unsere Expertinnen viele Tipps,

    wie sich Schmetterlinge, Bienen und Co.

    im eigenen "grünen Wohnzimmer" wohlfühlen,

    und beantworten Ihre Fragen.


    Mehr >

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  • Umweltinstitut München e. V.



    NRW: Kein Gift in Schutzgebieten!


    Hallo ...,


    es ist angesichts des dramatischen Artensterbens kaum zu glauben, aber leider wahr: bisher dürfen selbst in Naturschutzgebieten viele verschiedene Pestizide eingesetzt werden. Eine aktuelle deutschlandweite Studie macht deutlich, wie stark Insekten dort belastet sind: Ein Cocktail aus bis zu 27 verschiedenen Pestiziden konnte in den Tieren nachgewiesen werden.


    Durch neue Regelungen sollten Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten nun eigentlich immerhin in Schutzgebieten besser vor Pestiziden geschützt werden. So wurde es im sogenannten Insektenschutzgesetz festgelegt, das letzten September nach vielen Verzögerungen in Kraft getreten ist. Doch das nordrhein-westfälische Agrarministerium hat einen Erlass herausgegeben, der es Landwirt:innen erlaubt, die neuen Regeln zu umgehen. Fordern Sie jetzt gemeinsam mit uns Argarministerin Ursula Heinen-Esser und Ministerpräsident Wüst dazu auf, diesen Erlass umgehend zurückzunehmen!


    Jetzt mitmachen >


    So sollen in NRW landwirtschaftliche Betriebe auch in Naturschutzgebieten weiter wie bisher spritzen dürfen, wenn etwa ihre Fläche zu 30 Prozent in Naturschutzgebieten liegt. Konkret bedeutet das, dass dort auch weiterhin Pestizide zum Einsatz kommen können, die zum Beispiel als gefährlich für Bienen und andere Bestäuber gelten oder die unerwünschte Beikräuter vernichten, obwohl dies nun eigentlich bundesweit untersagt ist.


    Ein Rechtsgutachten, das vom Umweltinstitut bei einer renommierten Anwaltskanzlei in Auftrag gegeben wurde, zeigt: Dieses Vorgehen ist angesichts des alarmierenden Insektensterbens nicht nur unverantwortlich, sondern auch rechtswidrig! Denn wirtschaftliche Interessen werden ohne genauere behördliche Prüfung über den Schutz der biologischen Vielfalt gestellt.


    Deshalb starten wir heute eine neue Aktion. Beteiligen auch Sie sich jetzt und fordern Sie mit uns die Landesregierung dazu auf, auch in NRW den Insektenschutz in Naturschutzgebieten konsequent umzusetzen.


    Jetzt mitmachen >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

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  • EXTREM

    NEWS


    FDP:

    Pestizide auf frei gegebenen Öko-Vorrangflächen zulassen


    Freigeschaltet am 19.03.2022 um 18:36 durch Thorsten Schmitt


    Der agrarpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion drängt darauf,

    auch auf wegen der Lebensmittel-Krise für die Futtermittelproduktion

    freigegebenen ökologischen Vorrangflächen Pflanzenschutzmittel zuzulassen.

    Die Produktionskapazitäten der Landwirtschaft müssten besonders effizient genutzt werden,

    sagte Gero Hocker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".


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  • Umweltinstitut München e. V.



    EU verschiebt Pestizidreduktion


    Dass der Pestizideinsatz in Europa bis zum Jahr 2030

    halbiert werden soll,

    war schon beschlossene Sache.

    Doch jetzt hat es die Pestizidlobby geschafft,

    die Umsetzung auf die lange Bank zu schieben.

    Unter dem Vorwand der Ernährungssouveränität

    wird der Krieg in der Ukraine ausgenutzt,

    um die Ökologisierung der Landwirtschaft zu blockieren.

    Dabei sind intakte Ökosysteme der wichtigste Garant

    für die Ernährungssicherheit.


    Zur Meldung >

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  • Campact e. V.


    Ihre Bienen-Oase


    Viele Wildbienenarten kämpfen auch in diesem Jahr wieder ums Überleben. Weder auf dem Land noch in der Stadt finden sie genügend Futter. Doch mit bienenfreundlichem Saatgut helfen wir den Tieren und füttern sie durch den Sommer. Machen Sie mit - verwandeln Sie eine Ecke in ihrem Garten oder auf dem Balkon in eine nahrhafte Blumen-Oase. Ordern Sie jetzt Ihre kostenlose Saatmischung.


    Klicken Sie hier, um kostenlos Blumensamen zu bestellen


    Hallo ...,


    es ist eine Wüste - nur in grün: Überall auf dem Land verdrängen riesige Mais-, Raps- und Getreidefelder die Artenvielfalt. In der Stadt ist die Wüste nicht grün, sondern grau: asphaltierte Straßen, hohe Häuserfassaden, leblose Steingärten. Für uns Menschen ist das oft kein schöner Anblick - für Wildbienen ist es eine echte Gefahr. Sie finden kaum noch Nahrung und drohen zu verhungern (1). Immer mehr der unverzichtbaren Bestäuber*innen sind gefährdet, viele Arten sogar vom Aussterben bedroht. (2)


    Seit Jahren setzt sich unsere Bürgerbewegung deshalb für die Agrarwende ein - eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, ein Verbot von Pestiziden und mehr bienenfreundliche Vielfalt. Jetzt, im Frühling, können wir den Bienen ganz konkret helfen - indem wir ihnen die Futtersuche erleichtern. Aus bienenfreundlichem Saatgut wollen wir überall im Land den Tieren ein blühendes Buffet aus Gelben Ringelblumen, schmackhaftem Natternkopf und saftigen Kornblumen herbeizaubern. Die Samenmischung ist genau an die Bedürfnisse der Wildbienen angepasst.


    Damit richtig viele Menschen mitmachen, gibt Campact das Saatgut kostenlos ab. Mehr als 120.000 Blumen-Oasen sollen die Acker- und Betonwüsten aufbrechen - und eine davon könnte in einer Ecke Ihres Gartens oder auf Ihrem Balkon entstehen. Im letzten Jahr war das Saatgut schon nach 24 Stunden vergriffen; dieses Jahr haben wir deshalb aufgestockt. Bestellen Sie dennoch am besten jetzt gleich, bevor es zu spät ist.


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    Neue Schutzflächen, mehr Ökolandbau und weniger Pestizide - die Bundesregierung hat sich viel vorgenommen, um Bienen und andere Insekten zu schützen. Doch die Agrarindustrie ist gerade eifrig dabei, möglichst viel davon auszubremsen. (3) Im April muss sich die Ampelkoalition dann international beweisen: Auf der UN-Biodiversitätskonferenz in China könnten sich 196 Staaten darauf einigen, 30 Prozent ihrer Flächen unter Schutz zu stellen. (4) Eine gigantische Chance für den Artenschutz.


    Das ist auch dringend nötig. Bis zu einer Million Insekten-, Vogel- und Pflanzenarten drohen in den nächsten Jahrzehnten auszusterben. (5) Die Folgen: Lebensmittel werden knapp, ganz Ökosysteme könnten kollabieren. Das weltweite Artensterben ist für uns Menschen so gefährlich wie die Klimakrise. Politisch brauchen wir deshalb jetzt ein Umdenken - und viele Bürger*innen, die sich für den Artenschutz und gegen das Bienensterben engagieren.


    Nun sind Sie gefragt, ... Ob mitten in Ihrem Blumenbeet oder einer Ecke Ihres Rasens, im Balkonkasten oder im Blumenkübel: Schon blad könnte hier eine bunte Blumenmischung den Hunger einer Mai-Langhornbiene, einer Gelbbindigen Furchenbiene oder einer Roten Mauerbiene stillen. Die Blumen unserer Samenmischung wachsen innerhalb weniger Wochen heran. Helfen Sie den hungernden Wildbienen und pflanzen Sie eine Blumen-Oase. Ordern Sie jetzt kostenlos das Saatgut.


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    Herzliche Grüße

    Friederike Gravenhorst, Campaignerin


    PS: Die warmen Temperaturen locken schon die ersten Bienen aus der Winterruhe, um Nektar und Pollen zu sammeln. Doch wenn in einigen Wochen Frühjahrsblumen wie der Krokus und die Obstbäume verblüht sind, leiden die Bienen. (6) Hier sind wir alle gefragt. Helfen auch Sie, den Bienenhunger zu stillen - und zaubern Sie aus bienenfreundlichem Saatgut eine schmackhafte Blumen-Oase.


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    (1) "Darum ist das Insektensterben ein echtes Problem", Quarks Online 27. April 2020

    (2) "Wildbienen sind vielen Bedrohungen ausgesetzt - und auf Schutz angewiesen", BUND Online, aufgerufen am 15. März 2022

    (3) "Bauernverband fordert Agrarpolitik wegen Ukraine-Krieg zu überdenken", Top Agrar Online, 28. Februar 2022

    (4) "Politiker und Verbände fordern mehr Einsatz gegen Artensterben", Zeit Online, 11. Oktober 2021

    (5) "Die Millionenfrage", Süddeutsche Zeitung Online, 11. Oktober 2021

    (6) "Die deutschen Bienen leiden an Hunger", Umweltbundesamt Online, 14. August 2015

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  • EXTREM

    NEWS


    Landwirtschaftsminister dringt auf EU-Plan zur Pestizid-Reduktion


    Freigeschaltet am 26.03.2022 um 14:00 durch Anja Schmitt


    Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) hat die Europäische Kommission aufgefordert,

    die Verringerung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft nicht zu verschleppen.

    "Ich hoffe, dass die Kommission nun schnell noch offene Fragen im Sinne der Strategie klärt

    und ihren Vorschlag zeitnah vorlegt", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).


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  • EXTREM

    NEWS


    Rechtswidrige Ausnahmezulassungen

    für Pestizideinsatz in Schutzgebieten


    Freigeschaltet am 29.03.2022 um 09:58 durch Sanjo Babić


    Die in Rheinland-Pfalz angekündigten Ausnahmegenehmigungen

    für den Einsatz von Pestiziden in Schutzgebieten sind nicht rechtskonform

    und können von Umweltverbänden juristisch angefochten werden.

    Das geht aus einem aktuellen Rechtsgutachten hervor,

    das von der Aurelia Stiftung in Auftrag gegeben wurde.


    Die Stiftung hat sich mit dem Gutachten an die Agrarministerkonferenz

    und das Landwirtschaftsministerium in Rheinland-Pfalz gewandt.

    Sie fordert, die im Sinne des Insektenschutzes

    beschlossenen Pestizidverbote konsequent umzusetzen.

    Um bedrohte Insekten und deren Lebensräume besser zu schützen,

    sind seit September 2021 die Anwendungsverbote

    von Pestiziden in Schutzgebieten deutlich verschärft worden.

    Das Verbot umfasst jetzt insbesondere Herbizide und einige Insektizide,

    die als besonders gefährlich für Bienen

    und andere Blütenbestäuber eingestuft sind.


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  • EXTREM

    NEWS


    Studie:

    Kaum Rückzugsräume für Insekten in der Agrarlandschaft


    Freigeschaltet am 29.03.2022 um 09:50 durch Sanjo Babić


    Warum nimmt die Vielfalt von Insekten sogar in Schutzgebieten ab?

    Gründe hierfür beleuchtet eine wissenschaftliche Studie

    im Rahmen des NABU-Forschungsprojektes DINA

    (Diversität von Insekten in Naturschutz-Arealen):

    Auf einer Länge von mehr als 11.000 km

    grenzen Naturschutzgebiete direkt an Ackerflächen,

    bei den EU-rechtlich geschützten "Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebieten

    sind es sogar 21.100 km - eine Strecke länger

    als die Luftlinie zwischen Nord- und Südpol, erklärt Lisa Eichler

    vom Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR).


    Weil die gut 4.500 deutschen FFH-Gebiete

    meist sehr kleinräumig ausgewiesen wurden,

    ergeben sich viele Grenzbereiche zu intensiv genutzten Flächen.

    Über diese können je nach Bewirtschaftsform

    Düngemittel und Pestizide in die Schutzgebiete eingetragen werden -

    wenn diese nicht sogar in den Gebieten selbst ausgebracht werden.


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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Ukraine-Krieg bedroht wichtige Maßnahmen für unsere Insekten!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Der Ukraine-Krieg stellt uns auch hinsichtlich der unmittelbar

    daraus folgenden Debatten in der Umwelt- und Agrarpolitik

    vor große Herausforderungen.

    Vertreter:innen der Agrarlobby wittern ihre Chance,

    um wichtige Maßnahmen für eine insektenfreundliche Landwirtschaft

    auszubremsen oder sogar umzukehren.

    Dem müssen wir uns jetzt unbedingt entgegenstellen. Bitte helft uns ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizid-Transparenz: Erfolg in Brandenburg

    Jetzt kämpfen wir weiter!


    Hallo ...,


    Landwirt:innen müssen darüber Buch führen, wie viele Pestizide sie wann, wo und in welcher Menge einsetzen. Diese Aufzeichnungen werden bisher jedoch nicht zentral erfasst, geschweige denn ausgewertet oder veröffentlicht. Und das, obwohl sie wertvolle Informationen für Wissenschaft, Politik und Anwohner:innen landwirtschaftlicher Flächen enthalten! Pestizide gelten als einer der Hauptgründe für das Insektensterben; ohne die Anwendungsdaten tappen Wissenschaftler:innen jedoch im Dunkeln über die tatsächlichen Umweltrisiken durch Pestizide. Auch für den Zusammenhang zwischen Pestiziden und Krankheiten wie Parkinson oder Krebs kann ohne solche Daten keine Risikoabschätzung erfolgen.


    Nun haben wir uns in Brandenburg den Zugang zu derartigen Informationen erfolgreich erkämpft: Über eineinhalb Jahre stritten wir uns mit der zuständigen Behörde um den Zugang zu Aufzeichnungen über Pestizideinsätze in einem Biosphärenreservat. Obwohl es sich bei diesen Aufzeichnungen um Umweltinformationen handelt, die laut EU-Recht allen Bürger:innen zugänglich gemacht werden müssen, hatte die Behörde unseren Antrag abgelehnt, sodass wir uns dafür entschieden, Klage einzureichen. Und die Mühe hat sich gelohnt: Nach langer gerichtlicher Auseinandersetzung werden die Aufzeichnungen jetzt bei den Landwirt:innen eingesammelt und uns zur Verfügung gestellt! Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, im nächsten Schritt die aufwändige Digitalisierung und Auswertung dieser Daten zu ermöglichen?


    Jetzt unterstützen! >


    Wir freuen uns über diesen Erfolg für Umweltschutz und Informationsfreiheit, doch die Herausgabe der Daten aus Brandenburg reicht uns nicht: Es darf nicht sein, dass der Zugang zu solchen Spritzdaten jedes Mal vor Gericht erkämpft werden muss! Wir alle sollten umkompliziert erfahren können, welchen Ackergiften wir ausgesetzt sind. Die Behörden sind schließlich rechtlich dazu verpflichtet, derartige Umweltinformationen aktiv und systematisch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen! Deswegen haben wir eine Kampagne gestartet, mit der wir von der Bundesregierung die zentrale Erfassung und Offenlegung der Pestizideinsätze fordern.


    Unsere Vision ist ein öffentlich zugängliches Online-Register, in der die wichtigen Daten über landwirtschaftliche Pestizideinsätze mit wenigen Klicks abgerufen werden können. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende, damit diese Vision Realität werden kann und Pestizideinsätze endlich transparent gemacht werden?


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    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team vom Umweltinstitut München

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  • Umweltinstitut München e. V.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)