Pestizide etc.

  • change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Bienensterben: starken Bienenschutz in der EU durchsetzen!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Webinar "Was geht in Österreich?"

    mit Klima-Ministerin Leonore Gewessler


    Glyphosat-Verbot,

    ein großer Fond für die Artenvielfalt & Mehrwegpfand

    im Kampf gegen Plastikmüll.

    Österreich macht große Schritte

    beim Schutz von Umwelt und Natur -

    trotz der Skandale des Koalitionspartners.

    Was wir von Österreich lernen können,

    das diskutieren wir im Webinar

    mit der Klima-Ministerin Leonore Gewessler.

    Gleich hier anmelden!


    Mehr Infos:


    Seit nun fast zwei Jahren sind unsere ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizide: Transparenz unerwünscht


    Weil sie Pestizidrückstände in Bordeaux-Weinen publik gemacht hat,

    wurde Valérie Murat (Foto) vom Winzerverband CIVB verklagt

    und im Frühjahr gerichtlich zu Zahlungen von mehr als 125.000 Euro verurteilt.

    Nun versuchen die Kläger:innen zu verhindern,

    dass sie gegen das Urteil in Berufung gehen kann.

    Gleichzeitig blockiert die Weinlobby eine wichtige Untersuchung der französischen Gesundheitsbehörden

    über Pestizidbelastung von Anwohner:innen der Weinberge.


    Mehr erfahren >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.



    Südtirol: Pestizidprozess geht weiter


    Auch wir stehen wegen unserer Aufklärungsarbeit über Pestizide weiter vor Gericht.

    Zwar wurde im Südtiroler Pestizidprozess zuletzt der Auto Alexander Schiebel

    ("Das Wunder von Mals") freigesprochen.

    Doch das Strafverfahren gegen unseren Mitarbeiter Karl Bär

    geht am 29. Oktober in die nächste Runde.

    Vor Gericht werden wir belegen,

    dass unsere Kritik am hohen Pestizideinsatz in Südtirol keine "üble Nachrede" war,

    sondern den Tatsachen entspricht.


    Zur Meldung >

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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Endlich (wirklich) frei!


    Die gute Nachricht vorab:

    Mein Freispruch ist seit dem 16. Oktober 2021 rechtskräftig.

    Es gab über den Sommer keinen Einspruch dagegen.

    Weder von der Obstlobby noch von der Staatsanwaltschaft.

    Aus. Schluss. Ende.

    Das Verfahren gegen mich ist abgeschlossen.


    "Das verdanke ich Euch und Eurer Unterstützung!"


    Dieser Satz ist die Kurzfassung meines neuen Buches

    über den Prozess in Südtirol gegen mich ...


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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir haben Eure Stimmen der EBI "Bienen und Bauern retten"

    an die Ampelkoalition übergeben!


    Liebe Unterstützer*innen,


    die Ampelkoalition berücksichtigt den Schutz der Artenvielfalt

    und den Umstieg auf eine pestizidfreie und ökologische Landwirtschaft bislang kaum.

    Genauer gesagt, ist das im Sondierungspapier erneut beschworene, notwendige Maß,

    das schon die bisherigen Bundesregierungen einhalten wollten,

    völlig unzureichend und hat die Pestizide kaum reduziert.

    Wir setzen uns dafür ...


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © Finke / DUH


    Schluss mit Pestiziden!

    Über 450.000 Menschen fordern mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz im Koalitionsvertrag


    Agrarwende anpacken, Pestizide reduzieren! 467.544 Menschen aus Deutschland sind dem Aufruf von uns und weiteren Umweltschützern gefolgt und haben die erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" unterschrieben. Sie haben damit für eine naturnahe und umweltfreundliche Landwirtschaft in Europa abgestimmt. Dieses starke Votum ist eine klare Ansage an die neue Bundesregierung, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Agrarwende einzuleiten und den Einstieg in den Pestizid-Ausstieg zu beschließen - zum Schutz der Bestäuber und von uns Menschen!


    Eine riesige schwebende tote Biene vor dem Bundestag: Zusammen mit anderen Verbänden und Organisationen haben wir diese Woche die vielen Stimmen an zwei Stellvertreter der Verhandlungsteams von SPD, Grünen und FDP übergeben und sie bild- und lautstark an unsere Forderungen erinnert. Unser gemeinsamer Appell: Keine Pestizide auf dem Feld und in unseren Lebensmitteln, Artenvielfalt statt Agrarwüsten, Bauernhöfe statt Agrarfabriken! Die neue Bundesregierung muss endlich runter von der Bremse und unsere Forderungen im Koalitionsvertrag aufnehmen, um das fortwährende Bienen- und Insektensterben effektiv zu bekämpfen. Statt nur einer Pestizidreduktion im "notwendigen Maß", wie es im Sondierungspapier erneut beschworen wird, brauchen wir einen schrittweisen Ausstieg aus den Pestiziden bis 2035!


    Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein, dass unsere Ziele zum Schutz der Bienen und Bäuerinnen und Bauern in der Politik Gehör finden. Sie können das jetzt unterstützen mit einer Bienen-Patenschaft!


    Bienen-Patenschaft übernehmen

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Südtiroler Pestizidprozess:

    Der Justizmissbrauch geht weiter



    Hallo ...,


    über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass unser Kollege Karl Bär zum ersten Mal in Bozen auf der Anklagebank Platz nehmen musste, weil er den hohen Pestizideinsatz in den Südtiroler Apfelplantagen kritisiert hatte. Für diese angebliche "üble Nachrede" hatten ihn der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft und über 1300 Obstbäuerinnen und -bauern angezeigt.


    Dreizehn Monate später ist dieser Angriff auf die Meinungsfreiheit immer noch nicht ausgestanden. Zwar wurden mittlerweile fast alle Anzeigen zurückgezogen. Doch ein einzelner Obstbauer beharrt darauf, an seinem Strafantrag festzuhalten, sodass der Prozess weitergeht.


    Dabei wird es immer absurder: Während der Angeklagte mit Kolleg:innen aus dem Umweltinstitut, parlamentarischen Beobachter:innen und einem Fernsehteam für die Anhörung extra nach Italien reiste, erschien der Kläger nicht einmal, obwohl er von der Staatsanwaltschaft als Zeuge geladen war. Die Verhandlung musste erneut vertagt werden.


    Auch nach vier Verhandlungstagen in diesem Prozess ging es noch kein einziges Mal um die eigentliche Sache - den hohen Pestizideinsatz in Südtirol und unsere Kritik daran. Das scheint auch dem Richter langsam zu bunt zu werden: Zur nächsten Anhörung im Januar wird er den Kläger von der Polizei abholen lassen, damit die Zeugenvernehmung stattfinden kann.


    Das Verhalten des Klägers offenbart, dass es ihm nicht um die Sache geht, sondern darum, uns Zeit, Geld und Nerven zu rauben - umso mehr, je länger sich das Verfahren zieht. Diese Form des Justizmissbrauchs muss endlich ein Ende haben. Deswegen kämpfen wir in einem europaweiten Bündnis für den besseren Schutz von Betroffenen solcher SLAPPs (strategic lawsuits ageinst public perticipation).


    Um SLAPP-Klagen gegen kritische Stimmen europaweit ein Ende zu setzen und uns gleichzeitig in Südtirol weiterhin mit voller Kraft verteidigen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende!


    Jetzt spenden >


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Veronika Feicht

    Referentin für Agrarpolitik

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  • change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine Ausreden mehr - Bienenkiller müssen jetzt vom Acker!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Webinar "Energiewende von unten -

    Bürgerenergie entfesseln, regionale Wertschöpfung stärken!"


    Gerade ländliche Regionen können mit Solar- und Windanlagen

    auf Dächern und Freiflächen von der Energiewende profitieren -

    und so auch unabhängiger von industrieller Landwirtschaft mit Pestiziden werden.

    Doch viel zu oft leidet diese Bürgerenergie unter unsinniger Bürokratie.

    Im Webinar mit Expert:innen & Verbänden diskutieren wir,

    wie wir sie stärken können.

    Gleich hier anmelden!


    Mehr ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    Monsanto-Altlasten in den USA


    Bayer erneut zu Schadenersatz verurteilt


    Stand: 11.11.2021 08:22 Uhr


    Bayer hat vor einem US-Gericht eine erneute Niederlage

    wegen Altlasten aus der Monsanto-Übernahme erlitten.

    In einem Schulgebäude waren Schüler

    und andere dem Umweltgift PCB ausgesetzt.


    Ein US-Geschworenengericht hat Bayer zu einer Zahlung von insgesamt 62 Millionen Dollar verurteilt.

    Fast 200 Personen, darunter Schüler, Eltern und Angestellte,

    hatten Bayer wegen der angeblichen Kontamination mit PCB verklagt.

    Sie hatten erklärt, in einem Schulgebäude im Bundesstaat Washington

    der Chemikalie ausgesetzt gewesen zu sein.

    Es handelt sich um das zweite Urteil gegen Bayer

    im Zusammenhang mit PCB am Sky Valley Education Center in Monroe.

    Ein Verfahren, an dem Lehrer beteiligt waren,

    endete im Juli mit einem Urteil in Höhe von 185 Millionen Dollar gegen Bayer.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizide:

    Wir fordern Transparenz!


    Niemand weiß genau,

    welche und wie viele Ackergifte wo versprüht werden.

    Sogar die Behörden,

    die über die Zulassung von Pestiziden entscheiden,

    tappen hier im Dunkeln.

    Das muss sich andern:

    Deswegen haben wir uns in einer Reihe offener Briefe

    an die kommissarische Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner

    und die Agrar-Verhandler:innen der Ampel-Koalition gewandt

    und die Erfassung und Offenlegung dieser wichtigen Daten gefordert.


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  • tagesschau


    EXKLUSIV Neonikotinoide


    Exportiertes Gift kommt über Obst zurück


    Stand: 18.11.2021 09:08 Uhr


    Sie sind hochgiftig, wohl für das Insektensterben mit verantwortlich

    und deshalb in Europa weitgehend verboten.

    Doch Neonikotinoide werden weiter exportiert -

    über Lebensmittelimporte könnten sie zurückkommen.


    Von Elke Brandstätter, WDR


    Geht es nach der EU, dann sollten diese Stoffe längst nicht mehr im Einsatz sein:

    Neonikotinoide gehören wohl zu den gefährlichsten Pestiziden,

    die je von Chemiekonzernen entwickelt wurden.

    In der EU wurde ihre Verwendung im Freiland schon 2013 verboten:

    Etliche Studien hatten negative Auswirkungen

    auf Bienen und Bestäuber-Insekten nachgewiesen.

    Deren Rückgang stuft die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN

    als "eine ernste Bedrohung für die weltweite Ernährungssicherheit" ein.


    Und trotzdem gelangen die Wirkstoffe Imidacloprid von Bayer,

    Clothianidin (Bayer, BASF) und Thiametoxam von Syngenta

    weiterhin massenhaft in die Umwelt - nur überwiegend nicht mehr in Europa.

    Das zeigt eine Recherche der Schweizer Nichtregierungsorganisation "Public Eye"

    sowie der britischen Recherchegruppe "Unearthed", die zu Greenpeace gehört.

    Dem ARD-Magazin Monitor liegen die Ergebnisse vor.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Ausnahmeerlaubnis für gefährliches Insektengift abgewendet


    Hallo ...,


    aktuell dürfen wir uns über gute Nachrichten für Bienen und andere Insekten freuen: Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat einen Antrag der Zuckerindustrie auf eine erneute Notfallzulassung für das Neonicotinoid Thiamethoxam abgelehnt. Dadurch sollte das EU-weit geltende Verbot des Insektengifts umgangen werden. Dabei sind Neonicotinoide wie Thiamethoxam aus gutem Grund verboten: Sie gelten als hoch bienengefährlich und bedrohen die biologische Vielfalt.


    Jahrelang setzte sich das Umweltinstitut deshalb für ein Verbot dieser Pestizide ein. Unsere Freude war groß, als die EU-Mitgliedstaaten 2018 einen Anwendungs-Stopp für drei dieser Insektengifte im Freiland beschlossen, ein Totalverbot folgte. Doch schon kurz nach dem Verbot begannen erste Mitgliedstaaten, dieses zu umgehen und die Anwendung der Gifte über sogenannte Notfallzulassungen wieder zu ermöglichen. Gegen unseren Protest wurde auch in Deutschland für die vergangene Anbausaison eine Notfallzulassung für Thiamethoxam für die Behandlung von Zuckerrüben-Saatgut erteilt. 2021 landete das Gift so auf deutschen Äckern mit einer Gesamtfläche von 126.900 ha.


    Untersuchungen von Imker:innen belegen, dass sich das Neonicotinoid - trotz aller vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen - unkontrolliert in der Umgebung der zuckerrüben-Äcker verbreitet hat: Das Gift wurde in hohen Konzentrationen auf benachbarten Feldern und nahe angrenzender Gewässer nachgewiesen.


    Dass das BVL einer erneuten Notfallzulassung für Thiamethoxan für 2022 nun eine Absage erteilt hat, lässt vorerst aufatmen. Das Amt stellte jedoch in Aussicht, in der kommenden Zuckerrüben-Saison andere Insektengifte per "Notfallzulassung" zu erlauben. Doch Pestizid-Verbote müssen konsequent umgesetzt werden, um die Natur zu schützen. Wir fordern das BVL deshalb dazu auf, künftig generell keine Ausnahmen für verbotene Pestizide mehr zu erlauben.


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Sven Giegold, MdEP


    EU-Parlament stimmt Agrarreform zu:

    Chance für Agrarwende verpasst


    Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten: https://sven-giegold.de/eu-par…arreform-chance-verpasst/


    Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,


    die erschreckend schwache neue Gemeinsame Agrarpolitik wurde heute endgültig vom Europaparlament bestätigt. Mit den Stimmen von Christdemokrat*innen, Sozialdemokrat*innen, Liberalen und Rechtskonservativen wurde die neue Agrarpolitik angenommen (452 Stimmen dafür, 178 dagegen, 57 Enthaltungen). Wir Grüne stimmten dagegen, gemeinsam mit der linken Fraktion und der SPD, die gegen die Fraktionslinie der europäischen Sozialdemokrat*innen stimmte. Denn diese sogenannte Reform ist eine Absage an eine echte Agrarwende. Die Mehrheit des Europaparlaments stimmte heute für ein weiter-so in der Agrarpolitik, mit dem die gewaltigen Subventionen der Gemeinsamen Agrarpolitik nicht für mehr Tierwohl, die Eindämmung der Klimakrise, des Artensterbens, und des Höfesterbens sorgen werden. Sie werden stattdessen weiterhin auch an riesige Agrarkonzerne in der industriellen Massentierhaltung ausgezahlt werden. Bis 2027 wird so ein Drittel des EU-Haushalts, oder knapp 387 Milliarden Euro, nicht an die Ziele des Green Deal gebunden sein. Damit droht der europäische Green Deal ein gewaltiges Stück seiner Durchschlagkraft zu verlieren.


    In den Verhandlungen in Brüssel war es vor allem die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die immer wieder Fortschritte ausbremste. Sie blockierte so mit anderen nationalen Agrarminister*innen jedes Stückchen mehr Klima- und Umweltschutz in der Reform der EU-Agrarpolitik. Wir Grüne im Europaparlament - und insbesondere unser Verhandlungsführer Martin Häusling - haben uns in den Verhandlungen von Beginn an für eine grundlegende Reform der EU-Agrarpolitik eingesetzt. Für uns steht fest: Europäische Fördergelder sollen nicht mehr für eine industrielle Landwirtschaft fließen, die die Klimakrise und das Artensterben befeuert und das Tierwohl systematisch verletzt.


    Und dennoch ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Mitgliedstaaten haben sich großen Freiraum in der nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik erstritten. Was im schlechtesten Fall zu weiteren Schlupflöchern führen könnte, kann in Deutschland zu einer Chance werden. Denn diese erhebliche Flexibilität können wir nutzen, um das schlechte europäische Ergebnis in der deutschen Umsetzung zu verbessern. Europäisches Geld muss an die Landwirt*innen fließen, die umwelt-, tierwohl- und klimaschonend arbeiten oder dies wollen, nicht an eine Landwirtschaft, die unsere Lebensgrundlagen gefährdet. Das ist unsere Chance für die Natur und die Landwirt*innen!


    Sven Giegold, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, erklärt:


    "Diese Reform ist ein Rückschritt für den Klima- und Umweltschutz. Mit der neuen Agrarpolitik entfernt sich Europa weiter vom Green Deal. Europa hat die Chance auf die nötige Agrarwende verpasst. Der Umbau der Landwirtschaft ist für die Erreichung der Klimaziele von zentraler Bedeutung. Auch bei Biodiversität, Tierwohl und Beschäftigung im ländlichen Raum bringt die Reform keine Fortschritte. Es ist vollkommen inakzeptabel, dass die Ziele von Europas Green Deal in der Agrarpolitik nicht verbindlich festgeschrieben werden. Diese Entscheidung ist nicht nur dramatisch für den Tier-, Natur- und Klimaschutz, sondern wird auch das Höfesterben weiter antreiben und Arbeitsplätze kosten. Die Subventionspolitik zugunsten der riesigen Agrarkonzerne wird die soziale Ungleichheit weiter fördern. Nun müssen noch bei der nationalen Umsetzung Verbesserungen erreicht werden. Die Mitgliedsstaaten haben hierzu deutlich Flexibiliität gewonnen. Die neue Bundesregierung muss ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen und die deutschen Pläne klimagerecht und nachhaltig gestalten. So könnte aus einer schlechten Reform noch etwas Gutes für den Umweltschutz und den ländlichen Raum entstehen."


    P.S.: HEUTE: Europe Calling "Klimapolitik in der Energiepreisfalle? - Wie Klimaschutz und bezahlbare Energie zusammenpassen" - Die dramatisch steigenden Energiepreise werden zunehmend als Argument gegen mehr Klimaschutz missbraucht. Doch wie kann Energie auch in Zukunft bezahlbar sein und es gleichzeitig starken Klimaschutz geben? Darüber diskutieren wir im Webinar mit Spitzenforscher Prof. Ottmar Edenhofer. Dienstag, 23.11.2021, 20 - 21.30 Uhr - Gleich hier anmelden!

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizide: Helfen Sie uns, Licht ins Dunkel zu bringen!


    Hallo ...,


    hätten Sie gedacht, dass in Deutschland niemand so genau weiß, welche Ackergifte in welchen Mengen wo versprüht werden? Selbst die zuständigen Behörden können hier nur auf Basis der Verkaufszahlen schätzen - dabei liegen die genauen Daten eigentlich vor: Tatsächlich ist in der EU jede:r Landwirt:in dazu verpflichtet, in einem sogenannten Betriebs- oder Spritzheft zu dokumentieren, welche Pestizide eingesetzt wurden. Doch diese Informationen verschwinden meist in der Schublade. Die Betriebshefte müssen die Landwirt:innen zwar für die Behörden vorhalten, doch sie werden selten angefragt und folglich auch nicht ausgewertet oder gar veröffentlicht.


    Das bedeutet, dass die Informationen über Spitzeinsätze zwar theoretisch vorliegen, es aber praktisch nahezu unmöglich ist, herauszufinden, wie viel von welchen Mitteln in einer Gegend gespritzt wird. Dies mussten wir auch bei unseren Bemühungen feststellen, an Pestiziddaten zu einem Biosphärenreservat in Brandenburg zu gelangen. Dort streiten wir seit Monaten vor Gericht um die Herausgabe der Daten, weil sich die zuständige Landesbehörde weigert, die Informationen von den Landwirt:innen anzufragen und zugänglich zu machen. Bitte helfen Sie uns durch eine Fördermitgliedschaft dabei, Transparenz über Spritzeinsätze herzustellen:


    Jetzt Fördermitglied werden >


    In Südtirol hatten wir mehr "Glück": Nachdem Obstbäuer:innen uns wegen unserer Kritik am hohen Pestizideinsatz in den Südtiroler Apfelplantagen verklagt hatten, können wir als Beweismittel im Prozess Einblick in mehr als 1200 Betriebshefte nehmen. Doch die Auswertung der Daten erweist sich als hochkompliziert: Da es kein einheitliches und digitales System zur Erfassung der Spritzdaten gibt, dokumentieren die Betriebe die Informationen auf sehr unterschiedliche Weise. Teilweise liegen nur handschriftliche Notizen vor, die erst aufwendig transkribiert werden müssen und oft fehlen wichtige Angaben. Die Auswertung der uns vorliegenden Betriebshefte ist dadurch extrem kompliziert und zeitaufwendig. Trotzdem machen wir uns die Arbeit und werden im nächsten Jahr einen in dieser Form einmaligen Bericht zum realen Pestizideinsatz im intensiven Obstbau veröffentlichen.


    Doch es geht natürlich um weit mehr: Wir wollen Schluss machen mit der Intransparenz in Sachen Pestizide! Deshalb haben wir eine neue Kampagne gestartet, die im nächsten Jahr an Fahrt aufnehmen wird. Wir fordern von der EU und der Bundesregierung.


    Die Spritzdaten aus den landwirtschaftlichen Betriebsheften dürfen nicht länger ungesehen in der Schublade landen - sie müssen zentral erfasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden! Unser Ziel auf dem Weg zu einer pestizidfreien Landwirtschaft: Jede:r soll wissen können, welche Mittel wann und in welchen Mengen in ihrer Umgebung eingesetzt werden.


    Bitte unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Kampage, indem Sie jetzt Fördermitglied werden:


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    Unsere Kampagnen und Forschungsprojekte sind aufwendig und zeitintensiv. Es sind unsere Spender:innen und Fördermitglieder, die diese kritische Aufklärungsarbeit unabhängig von Konzernen und Regierungen ermöglichen. Wenn auch Sie sich bis zum 09.01.2022 dazu entscheiden, uns dauerhaft zu unterstützen, können Sie als Dankeschön zwei Übernachtungen für zwei Personen im Bio-Hotel "7 Sentidos" im Bayerischen Wald gewinnen. Am Fuße des Bärnstein liegen die sieben "Sentidos"-Chalets und bieten ein lauschiges Plätzchen zum Entspannen und Abschalten. Die leckere Verpflegung in 100 Prozent Bioqualität ist vegetarisch und vegan.


    Als zweiten Preis verlosen wir einen weiteren Gutschein für zwei Personen und zwei Übernachtungen - diesmal in einem Baumhotel. Eingebettet zwischen Wald und Wiesen ist um die fast 400 Jahre alte Seemühle herum das gemütliche, modern ausgestattete Baumhaushotel Seemühle in Gräfendorf entstanden - umwelt- und ressourcenschonend gebaut und betrieben. Verlost werden außerdem ein Hängesessel von Hängemattenglück aus feiner Öko-Baumwolle, eine warme Kuscheldecke von Waschbär und fünf Teezeit-Geschenkkartons von Sonnentor mit leckeren Kräutertees - genau das richtige für die Winterzeit.


    Zusätzlich dürfen Sie sich eine unserer beliebten Willkommensprämien aussuchen.


    Für die kostenlose Bereitstellung der Preise bedanken wir uns ganz herzlich!


    Jetzt fördern und gewinnen! >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team vom Umweltinstitut München

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  • NABU


    Ampel und Agrar:

    Da könnte was gehen!


    Gute inhaltliche Ansätze und einige offene Fragen


    Foto: Henry Ry via Pexels


    Vorbei ist die Ungewissheit

    wie es mit der Landwirtschaftspolitik in Deutschland weitergeht:

    Die Ampel-Parteien wollen echte Veränderungen,

    wie etwa den Umbau der EU-Agrarsubventionen.

    Auch hier bleiben viele Punkte vage.

    Pierre Johannes, Referent für Agrarpolitik,

    durchleuchtet den Vertragstext.


    Mehr >

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  • Umweltinstitut München e. V.


    Glyphosat im Prüfverfahren


    Das Wiederzulassungsverfahren für Glyphosat ist in vollem Gange.


    (01.12.2021) Die derzeit gültige Zulassung von Glyphosat auf EU-Ebene läuft im Dezember 2022 aus.

    Doch das Verfahren für die erneute Genehmigung des umstrittenen Ackergifts ist bereits im vollen Gange.

    Im Rahmen des Wiederzulassungsverfahrens gab es in den vergangenen Wochen die Möglichkeit,

    den Bewertungsbericht der Fachbehörden zu kommentieren.

    Das Umweltinstitut hat sich daran beteiligt und Beiträge bei der Europäischen Behörde

    für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.


    Rund 11.000 Seiten umfasst der Bewertungsbericht, der von nationalen Behörden

    aus Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Schweden

    auf Basis der von den Hersteller-Konzernen eingereichten Unterlagen

    für eine Wiederzulassung erstellt wurde.


    Weiter ...

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    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Gift und Wahrheit


    Es gibt so viele Neuigkeiten, dass ich gar nicht weiß,

    wo ich anfangen soll.


    1) Es gibt jetzt den ersten Rohschnitt einer Szene für den Dokumentarfilm zum Pestizidprozess.

    Und zwar von Anfang zum Ende meines Verfahrens vor dem Gericht in Bozen,

    von meinem überraschenden Freispruch und von den Reaktionen derer, die dabei waren.

    (Begleite mich ins Gerichtsgebäude hinein. Sei mit dabei, wenn dort ...


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  • SumOfUs


    editor-2021-11-18.png


    ...,


    wir nehmen uns Bayer vor -- mit einem neuen Plan: Wir kaufen Unternehmensaktien und überwältigen das Unternehmen von innen mit Anträgen und Resolutionen und stoppen so den Einsatz von Bienenkiller-Pestiziden!


    Jahrelang haben wir erfolgreich gegen Pestizidgiganten gekämpft -- aber ihre Ressourcen sind endlos und sie finden immer neue Wege, Imker*innen zu schikanieren und ihre Gifte in die Einkaufsregale und in Lebensmitteln zu schleusen.


    Doch gemeinsam können wir Bayer in die Schranken weisen. Wie? Wenn wir gemeinsam Aktien kaufen, können wir auf den Hauptversammlungen Resolutionen einreichen, gleichzeitig andere Aktionär*innen mobilisieren und so den Druck auf den Konzern erhöhen!


    Unser Aktivismus funktioniert -- erst letztes Jahr zwang eine SumOfUs-Aktionärsresolution Apple dazu, sich zur Wahrung der Menschenrechte zu bekennen und die Meinungsfreiheit seiner Nutzer*innen in China zu schützen. Heute wollen wir uns Bayer vorknöpfen!


    In den nächsten 24 Stunden wird jede eingehende Spende durch einen großzügigen Geldgeber von uns verdoppelt und damit unser Einfluss -- helfen Sie mit, Bayer-Aktien zu kaufen?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Seit Jahren nutzt SumOfUs die gebündelte Macht von Aktionär*innen und hat damit bereits viele erfolgreiche Aktionen umgesetzt. Ihr Engagement, ..., war so erfolgreich, dass Konzerne unseren Aktivismus jetzt verbieten wollen!


    So hat die US-Börsenaufsicht neue Richtlinien eingeführt: Um Resolutionen einzureichen, brauchen wir jetzt Aktien im Wert von Tausenden von Dollar. Und für den Kauf dieser Aktien werden sehr frühe Fristen gesetzt.


    Diese Unternehmen und Regulierungsbehörden tun alles, um uns zum Schweigen zu bringen und den Reichen mehr Macht zuzusprechen. Aber wir wollen sie mit ihren eigenen Waffen schlagen -- gemeinsam haben wir die Möglichkeit, Aktien der größten und skrupellosesten Unternehmen zu kaufen und so unsere Forderungen direkt in die Vorstandsetagen zu tragen.


    Wir haben mit Apple angefangen und kaufen jetzt auch Google- und Facebook-Aktien. Heute steuern wir die Pestizidindustrie an -- helfen Sie mit, Bayer zur Rechenschaft zu ziehen?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Danny und das Team von SumOfUs


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Apple faces shareholder vote on human rights policies, Financial Times, 16. Dezember 2019 (in englischer Sprache)

    SEC Adopts Amendments to Modernize Shareholder Proposal Rule, US Securities and Exchange Commission, 23. September 2020

    (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Bleibt die Glyphosat-Verseuchung für fünf weitere Jahre?

    Der neue EU-Ratspräsident Frankreichs Präsident Macron,

    will die europäische Lizenz für das

    umwelt- und gesundheitsschädliche Pestizid verlängern.


    Fordern Sie Macron auf,

    die Wiederzulassung von Glyphosat

    in Europa aufzuhalten


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    wird Glyphosat endlich verboten? 2017 hat die EU in letzter Sekunde Glyphosat doch noch für weitere fünf Jahre zugelassen -- trotz zahlreichen Skandalen, Gerichtsverfahren und veralteten und fragwürdigen Studien der Pestizid-Lobby.


    Dieses Jahr haben interne E-Mails bewiesen, dass Bayer-Monsanto von den Gefahren durch Glyphosat wusste, aber die entsprechenden Studien unter Verschluss gehalten hat.


    Die Debatten über eine Verlängerung dieser Zulassung laufen auf Hochtouren, und der Ausgang ist mehr als ungewiss -- helfen Sie mit, ein endgültiges Glyphosat-Verbot einzufordern?


    Fordern Sie Macron auf, sich gegen die Wiederzulassung von Glyphosat zu stellen!


    Glyphosat ist gefährlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit -- es wird Zeit, Glyphosat ein für alle mal in ganz Europa zu verbieten. Schon 2015 wurde das Pestizid von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC), einer Agentur der Weltgesundheitsorganisation, als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. In Frankreich hat eine Studie des Inserm (Institut national de la santé et de la recherche médicale) diese Risiken nochmal hervorgehoben und bestärkt.


    Emmanuel Macron hatte versprochen, in Frankreich "spätestens" Anfang 2021 aus Glyphosat auszusteigen. Er hat dieses Versprechen nicht eingehalten. Frankreich übernimmt im Januar 2022 die EU-Ratspräsidentschaft -- das heißt, wir müssen alles daran setzen, dass Macron sein Versprechen hält und Glyphosat endlich aus Europa verbannt.


    Fordern Sie Macron auf, als EU-Ratspräsident das Ende von Glyphosat in Europa einzuläuten!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Nabil und das Team von SumOfUs


    **********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    NGO-Kritik an Studien zu Glyphosat-Wiederzulassung, ORF, 26. November 2021

    Neue Erkenntnisse zu Glyphosat: Ist das Pflanzenschutzmittel doch für das weltweite Insektensterben verantwortlich?,

    Stern, 15. Mai 2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Gift und Wahrheit:

    Es geht erst richtig los!


    Heute werde ich diese Kampagne offiziell beenden!

    Ich setze ihren Status auf "erfolgreich abgeschlossen".

    Begonnen haben wir diese Kampagne vor einem Jahr

    und gemeinsam haben wir

    unser Ziel in unglaublicher kurzer Zeit erreicht.


    Dafür möchte ich mich bei Euch allen bedanken!

    Ganz besonders aber beim Team von Change.org,

    das mir stets mit Rat und Tat beistand.


    Was ich erlebt habe, werde ich nun ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)