Dringend!

Meine Güte Hazel,

was issen passiert???? Ich hatte mich ja schon gewundert, dass wir so gar nichts mehr von Dir gehört haben, aber dass Du ernsthaft krank sein könntest, der Gedanke ist mir echt nicht gekommen.

Ich drück Dich mal ganz lieb und hoffe, dass doch noch alles Gut werden wird.

Ganz liebe Grüße von

Claudia

...na klar doch, das mache ich.....

Du solltest Deine Suche auf jeden Fall auch auf andere Foren ausweiten, je mehr lesen, je besser....

Berichte mal, wie weit Deine Bemühungen Früchte tragen....so einen Verein finde ich nämlich auch ganz gut.
Du erinnerst Dich ja an das Thema, was ich einmal eingestellt hatte (Verbleib/Vorsorge). Leider habe ich
darauf auch nie eine Antwort erhalten.

LG Claudia

Moin Hazel,

ich kann Dich wirklich gut verstehen, allerdings wird es Vielen von uns so gehen, die sich fragen, was passiert mit meinen Tieren, wenn ich nicht mehr kann, oder gar gehen muss...

Wie gesagt, dieses Thema hatten wir ja schon mal und sind da auch nicht sehr weit gekommen.

Das Problem bei Dir ist:
Findest Du jetzt jemanden, der die Tiere aufnehmen würde, würde er sicherlich nicht gerne darauf warten, dass Du sagst,... jetzt...(also irgendwann) .. ist der richtige Zeitpunkt....damit meine ich, dass dieser Jemand vielleicht noch Wochen, Monate oder gar Jahre warten müsste.......bis Du Dich dann entscheidest, sie abzugeben. Das will natürlich keiner....

Wenn, dann müsstest Du Dich jetzt intensiv darum kümmern und vor allem die Vögel dann auch sofort vermitteln, wenn Du jemanden gefunden hast...aber ich glaube, Du könntest sie jetzt so spongtan gar nicht abgeben, oder?

Ich habe mir auch so meine Gedanken darüber gemacht und ich bin der Meinung, dass es legitim wäre, mit einem Tierarzt frühzeitig zu sprechen und sie, wenn es soweit ist, über die Regenbogenbrücke fliegen zu lassen, bevor sie für den Rest ihres langen Lebens irgend wo dahin vegitieren.

Was meinen die anderen dazu?

LG Claudia

Hallo Claudia,

Zitat von shalom

Ich habe mir auch so meine Gedanken darüber gemacht und ich bin der Meinung, dass es legitim wäre, mit einem Tierarzt frühzeitig zu sprechen und sie, wenn es soweit ist, über die Regenbogenbrücke fliegen zu lassen, bevor sie für den Rest ihres langen Lebens irgend wo dahin vegitieren.

Was meinen die anderen dazu?

diese Gedanken hatte ich vor vielen Jahren auch im Kopf. Als ich mit meiner Freundin, die auch Großpapageien-Halterin ist, darüber sprach, bekam ich so was von "den Kopf gewaschen", daß sich seitdem diese Gedanken bei mir verabschiedet haben.

Dann war ich auf der Suche nach einem/einer vertrauenswürdigen Papageienfreund/-in, der/die, für den Fall der Fälle, meine grünen Hexenbesen aufnehmen würde. Nach ca. 10 Jahren wurde ich endlich fündig und nach der Zusage fiel mir ein endlos schwerer Steinbrocken vom Herzen. Nach weiteren ca. 2 Jahren wurde die Zusage dann leider auf Grund persönlicher Entwicklungen widerrufen.

Auch das ist schon wieder ein paar Jahre Vergangenheit ...

Gruß
Heidrun

Zitat von HeidrunS

diese Gedanken hatte ich vor vielen Jahren auch im Kopf. Als ich mit meiner Freundin, die auch Großpapageien-Halterin ist, darüber sprach, bekam ich so was von "den Kopf gewaschen", daß sich seitdem diese Gedanken bei mir verabschiedet haben.

Moin Heidrun,

mich würde dazu mal die Argumentation Deiner Freundin interessieren.

Schade ist natürlich, dass sich das mit der späteren Übernahme der Vögel zerschlagen hat.

Aber mal ehrlich:
Ich persönlich kann nicht verantworten, dass z.B. Vögel wie Rudi und Mona, die es gewöhnt sind zu fliegen und "frei zu sein im Rahmen ihrer bescheidenen Möglichkeiten", irgendwann in einem2X2 m kleinen Käfig enden und dort viele Jahre nur noch im Sitzen verbringen.
Bei meinen anderen Vögeln wäre das schon etwas anderes, aber auch bei ihnen ist es so, dass sie aufgrund ihrer Optik wohl kaum geeignet erscheinen, einen vorzeigbaren Papagei abzugeben, egal bei welcher Haltung.

Schön wäre zu diesem Thema auch die Meinungen von anderen Usern hier......

@ Hazel:
Es ist wirklich alles sehr traurig zu lesen, was Du schreibst.

Vielleicht solltest Du aber erst einmal nach einem guten Platz suchen (wo keine anderen Papageien gehalten werden) und wenn Du den gefunden hast, auf den Virus aufmerksam machen.
So, also die umgekehrte Suche, erscheint mir effektiver, als direkt von einer hoch ansteckenden Krankheit zu sprechen, die von vorne herein natürlich abstößt und die Suche erschwert.

Dazu fällt mir auch noch Barabara ein, die, wenn ich mich recht erinnere, einmal geschrieben hat, dass sie Deine Tiere (oder eine Vogel) wohl übernehmen würde, wenn nix mehr geht..
Leider habe ich sie hier lange nicht mehr gelesen und weiß deshalb auch nicht, ob dieses Versprechen immer noch Bestand hat?

LG Claudia

Hallo Claudia,

Zitat von shalom

mich würde dazu mal die Argumentation Deiner Freundin interessieren.

sie hatte mir unverblümt vor Augen geführt, wie egoistisch mein Denken ist, wenn ich gesunden Tieren das Leben nehmen lasse, nur weil ich am Ende des Lebens angekommen bin. Und sie hatte mir gesagt, ich soll mich gefälligst zu Lebzeiten um solche Situationen kümmern. Das hatte ich auch getan mit dem Dir nun bekannten Ergebnis. Meine Freundin hat Gott sei Dank einen Sohn und eine Schwiegertochter, die deren Amazonenpärchen im Fall des Falles übernehmen werden. Das Pärchen brauchte noch nicht einmal umzuziehen. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter wohnen im Haus meiner Freundin (2-Familienhaus).

Zitat

Zitat von shalom
Schade ist natürlich, dass sich das mit der späteren Übernahme der Vögel zerschlagen hat.

Ja, aber ich gebe nicht auf und ich halte weiterhin all meine Sinne offen, denn meine Freundin hatte tief im Innern mein Gewissen angesprochen.

Inzwischen gehe ich auch davon aus, daß ein/e Tierarzt/-ärztin ein gesundes Tier nicht einfach einschläfern würde.

Gruß
Heidrun