Papageien-Biss: Kläger will Schadensersatz

  • Weil er beim Kauf eines Hamsters von einem Papagei angegriffen worden sei, hat ein Versicherungsvertreter in Düsseldorf am Dienstag (08.04.2014) rund 6.500 Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld gefordert.


    Nach dem Betreten der Zoofachhandlung soll sich der Vogel urplötzlich von seiner Voliere auf den Kläger gestürzt und sich in seinem Zeigefinger verbissen haben. Der Besitzer der Zoohandlung habe den Vogel lösen können, der Papagei habe aber erneut angegriffen und auch seine Lederjacke "zerfetzt". Später soll sich die Bisswunde am Finger entzündet haben, auch einen Nerv soll der Vogel getroffen haben. Der Versicherungsvertreter wurde krankgeschrieben und macht nun Verdienstausfall geltend. Das Urteil soll am 13. Mai verkündet werden.



    Quelle

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ich kenne nur eine Zoohandlung in Düsseldorf , wo ein Papagei frei auf seiner Voli sitzt und ich habe noch nie gesehen das er da runter gegangen ist. Man kann mit dem Vogel reden aber er lässt sich nicht anfassen und er sitzt immer oben , das man da gar nicht ran kann.
    Das lag bestimmt an dem Hamster...obwohl die Abteilung nicht bei dem Papagei ist, Ist sehr seltsam...der Papagei ein Ara ist schon immer da.


    LG.
    Martina