Lebenserwartung von Papageien

  • Kann man das Thema vielleicht noch umbenennen in "Lebenserwartung von Papageien"?


    Hazel, es hatte wirklich einen ganz besonderen Grund, warum das Thema auf Graupapageien bezogen war.


    Da wir das aber nun hinreichend geklärt haben, könnten wir natürlich das Thema jetzt umändern, vielleicht können ja auch noch andere Halter von anderen Arten dazu etwas schreiben.


    Das Thema ist und bleibt spannend, finde ich


    LG CLaudia

  • Hallo Hazel!


    Das mit dem fettreichen Futter ist wohl wahr, aber ganz unabhängig davon gibt es Leute, die leben auch gut davon Harrison zu verkaufen ;) . Das hat nichts damit zu tun, ob ich nun Pellets bevorzuge oder nicht. Auch ich versuche gerade, meine Geier auf ganz bestimmte Diät-Pellets umzustellen.


    Hi Claudia!


    Wenn die Alterszeit einfach abgekürzt würde, könnte ich dir evtl. zustimmen. Aber so einfach ist das ja nicht. Wenn der Vogel durch die HZ-Problematik ein geschwächtes Immunsystem hat und letztendlich durch akute Erkrankung stirbt und das womöglich mit Schmerzen, Luftnot etc. verbunden ist, ist das einfach nur Qual. Aber klar ist natürlich, dass wir uns keine HZ ausgesucht haben, sie sind schon da. Und auch ich wünsche mir, dass so etwas nicht wieder passiert!


    LG Frieda

  • ..Ja genau, Verena, das Problem liegt darin begründet, dass wir eben die Wanderpokale/HZ haben und das wird sich mit den Jahren noch hochschrauben, wenn die ehemaligen Naturbruten nicht mehr sind.


    Eines ist natürlich ganz klar: wird bei einem unserer Vögel so eine Krankheit festgestellt, werde ich da, und jetzt könnt Ihr mich alle schlagen, bestimmt nicht ewig rumdoktern. Einen Erstickungstod mit anzusehen, ist sicherlich das schrecklichste, was man erleben kann und diesen schrecklichen Tod gilt es unter allen Umständen dem Tier zu ersparen. Völlig klar.


    Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob ich das mit dem Inhalieren (zumindest auf Dauer) machen würde. Es ist schwierig, so, wie wir unsere Vögel halten, sie immer wieder einfangen zu müssen um Behandlungen vorzunehmen, es macht die ganze Gruppe kirre; das hatte ich erst vor kurzer Zeit. Alle waren danach völlig verrückt, obwohl es nur einen betraf.


    Das soll nun nicht heißen, dass ich bei entsprechender Diagnose sofort das Einschläfern vorschlagen würde, das natürlich nicht. Aber da diese Krankheit nicht heilbar ist und wenn ich sehen würde, dass es dem Tier damit immer schlechter geht, wäre das für mich ein ganz entscheidender Punkt, das Tier zu erlösen.



    LG Claudia

  • Hallo Claudia!


    Das Problem ist, man erkennt es erst, wenn es zu spät ist. Ich kann dann etwas tun, wenn mir der Vogel auffällt. Ein offensichtlich völlig gesunder GP, am Abend vorher noch alles okay, fängt am kommenden Morgen an zu schwächeln, wir fahren sofort los. Auf dem Weg zur Uniklinik innerhalb 10 Minuten ein reiner Notfall mit Atemnot. Gottseidank noch in der Nähe meiner TÄ, dort unter Sauerstoff verstorben.


    Weil der Vogel erst 27 ist und gesund wirkt rechnet man nicht damit. Für mich hat das die Konsequenz, alle Grauen nochmal gründlich durchchecken zu lassen. Aber alles und jede Krankheit lässt sich so auch nicht finden, es ist ein Pulverfass.

  • Das sehe ich genau so, liebe Claudia.
    Ist eine Krankheit unheilbar und das Leben nicht mehr lebenswert,
    steht uns die Gnade des Einschläferns zu.
    Es ist nur eine Frage des richtigen Zeitpunkts.
    Denn, egal wie schlecht es einem Tier geht, es gibt immer noch Momente der Lebensfreude.
    Das macht es Einem so unendlich schwer zu sagen JETZT.
    Als mein Grauer im Alter von ca. 42 Jahren nach einem Schlaganfall eingeschläfert werden MUSSTE,
    hat er in der letzten Sekunde vor der ultimativen Spritze noch zu der TÄ "Na komm" gesagt.
    Es hat mir das Herz gebrochen!
    Diese liebe freundliche Stimme, so kurz vor dem Ende!
    Und doch war es die richtige Entscheidung!


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Der älteste Papagei, den ich persönlich kennengelernt habe, war Oma Paula.
    Paula hatte mit 49 Jahren ihre ersten Eier gelegt (5 Stück).
    Das hatte ihren gesamten Organismus so geschwächt, dass sie kurz vor ihrem 50. Geburtstag verstarb.
    Sie hatte beste TA-Versorgung durch Frau Dr. Reball gehabt.
    Paula war erst spät zu ihren jetzigen Besitzern gekommen - sie haben sie sooo geliebt.
    Jetzt hat sie einen schönen Grabstein in ihrem Garten.

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~

  • Hallo Liane,


    "Oma Paula" war aber wohl keine HZ, oder doch?!



    Das Problem ist -jedenfalls bei mir-, dass man trotzdem sehr leidet beim Tod des Vogels, auch wenn man aufgrund des Alters damit rechnen musste. ;(


    Bei mir sind auch schon etliche "Omis" und "Opis" von den kleineren Arten gestorben...


    Ich fand`s allemal schlimm. :wacko:

  • Das Problem ist, man erkennt es erst, wenn es zu spät ist. Ich kann dann etwas tun, wenn mir der Vogel auffällt. Ein offensichtlich völlig gesunder GP, am Abend vorher noch alles okay, fängt am kommenden Morgen an zu schwächeln, wir fahren sofort los. Auf dem Weg zur Uniklinik innerhalb 10 Minuten ein reiner Notfall mit Atemnot. Gottseidank noch in der Nähe meiner TÄ, dort unter Sauerstoff verstorben.


    Hi Frieda,


    ja, das ist leider die traurige Wahrheit und bei Dir ist das so schrecklich eingetroffen, deshalb haben wir ja dieses Thema eröffnet.
    Wenn eigentlich alles in Ordnung ist und plötzlich so etwas passiert, steht man da und ist völlig geschockt. Das sind auch Tatsachen, mit denen man dann leben und umgehen muss.Daher finde ich es richtig gut, dass Du nun Deine Vögel zum Tierarzt bringst.


    Sicherlich: sie sind alle nicht mehr die Jüngsten, die Du da beherbergst, aber zu wissen, wie es um sie steht, ist gut. Du kannst Dich dann vorbereiten und hoffentlich passiert Dir dann nicht noch einmal so etwas.


    Gleiches kann mir natürlich auch passieren, jedem von uns, der diese armen Papageien aufnimmt.
    Pulverfass ist da die richtige Bezeichnung; und das wird allen so gehen, die HZ als Wanderpokale aufnehmen...und trotzdem, würdest Du es wieder machen?
    Ich denke ja!
    Und ich auch!....und wahrscheinlich viele andere von uns auch!


    Liebe Grüße von
    Claudia

  • Noch einmal etwas zur Ernährung:


    Das Vitamin B12 scheint insbesondere in der Embryonalphase von enormer Bedeutung zu sein. Das Vitamin B12 ist verantwortlich für das Wachstum, für die Blutbildung und verschiedene Stoffwechselprozesse - insbesondere die des Eiweißes. Ebenso beteiligt es sich an der Bildung einzelner Aminosäuren.


    Hans-Jürgen Künne (Die Ernährung der Papageien und Sittiche (2000), Arndt-Verlag, Bretten) schreibt: "Wie die meisten Vögel sind Papageien in der Lage, mittels eigener Darmbakterien Vitamin B12 zu produzieren, allerdings verhindert die schnelle Darmpassage der Vögel die rechtzeitige Aufnahme. Somit wird der größte Anteil wieder mit dem Kot ausgeschieden. Durch Fressen des eigenen Kotes können die Vögel aber trotzdem die B12-Vitamine nutzen, da diese bei der zweiten Darmpassage vollständig aufgenommen werden können. Aus diesem Grund sollte das Papageiengehege so gestaltet werden, daß die Tiere ihren eigenen Kot erreichen können, ohne allerdings ständig Kontakt mit diesem haben zu müssen.


    Neuere Untersuchungen deuten sogar darauf hin, daß der Bedarf (Anmerkung von mir: an Vitamin B12) höher sein könnte, als bislang angenommen wurde. Die meisten Papageien und Sittiche sind also mit Sicherheit nicht die reinen Körnerfresser, für die sie lange Zeit gehalten wurden. Erster Beweis für den Verzehr von Kleintieren liefern die frisch importierten Papageien nach der Aufhebung der Einfuhrsperre. Viele dieser Tiere waren von Bandwürmern befallen. Diese Bandwürmer benötigen für ihre Entwicklung einen Zwischenwirt. (...) Ein Papagei muß also auf jeden Fall kleine lebende Tiere gefressen haben, wenn er unter Bandwurmbefall leidet. In der Tat steigen die Beobachtungen von Fleisch fressenden Papageien im Freiland immer weiter an.


    Das Vitamin B12 ist in Grünpflanzen nicht enthalten, sondern wird ausschließlich von Mikroorganismen gebildet und kommt daher auch nur in tierischen Futtermitteln vor."


    Übrigens: Vitamin B12 ist reichlich enthalten in: Joghurt (bitte nur laktosefreien Joghurt verwenden), Käse (Hartkäse = Vorsicht = Kropfverstopfung), Ei.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Meine bekommen gaaanz selten ein Stückchen Käse.
    Meine Graue fährt total auf Hähnchenknochen (ohne Salz gekocht) ab.
    Die Edels interessieren sich nicht dafür.
    Laktosefreien Joghurt habe ich noch nicht probiert.
    Danke für den Hinweis! :thumbup:


    Ein lustiger Nebeneffekt der Papageienhaltung:
    Ich koche Nudeln, Kartoffeln und Gemüse grundsätzlich nur noch ohne Salzzugabe!
    Und siehe da, das klappt!
    Wenn überhaupt, salze ich nachträglich meinen Teil.
    Aber ich habe festgestellt, dass das nicht unbedingt nötig ist.
    Die Mahlzeit schmeckt auch super, wenn sie nur mit Pfeffer und Kräutern gewürzt wird. ;)


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Mal so ein Paar Zwischenfragen:


    Seit wann zieht man Graupapageien von Hand auf?
    Wie viele HZ-Graupapageien kennt ihr?
    Wie viele von ihnen sterben/starben früh?
    Welches Alter haben die noch Lebenden?
    Welche sind die tatsächlichen Ursachen für deren Tod?
    Welche Haltungsmethode bestand zur Zeit des Todes, welche bestand in der Aufzuchtzeit und danach?


    Wie viele Wf. sterben/starben früh?
    Wie hoch ist deren Alter, die noch leben?
    Welche sind die Ursachen für deren Tod?
    Welche Haltungsmethode bestand zur Zeit deren Todes?


    Wieso überleben in der Natur nur die Stärksten? Dazu hatte ich mal ausführlich geschrieben, wird aber ignoriert. Kurz gesagt:


    In der Natur sind es hauptsächlich Mangel, Katastrophen, Unfälle und Seuchen, die ein Tierleben wie ein Menschenleben frühzeitig beenden. In der Gefangenschaft ist es das Selbe. Daher kann man gar keine Pauschalaussagen oder Urteile Fällen, das sei so und nicht anders. Eine schlechte Konstitution führt zu leichter Erkrankung. Das ist oft genetisch bedingt oder auch umweltbedingt. Sie führt in der Natur wie auch in Gefangenschaft zu einem sehr frühen Ende. "The survival of the fittest" trifft demnach nur in Extremsituationen zu, die aber Ausnahmen sind. Populationen aller Arten nehmen zu, bis der Vermehrung durch äußere Faktoren eine Grenze gesetzt wird.In dieser Zeit sind alle Lebenden die Fittesten. Auch die Fortpflanzung wird nicht zwingend durch eine sexuelle Wahl gesteuert, sondern nur tendenziell. Wenn Mangel an Partnern besteht, wird sich sogar artfremd gepaart. Dafür gibt es viele Belege. Man möge doch mit diesem neodarwinistischen Eliteideal aufhören, denn es ist nur halbwahr.


    Das Graupapageienalter ist wie bei allen Lebewesen nur im Idealfall über dem Durchschnitt. Das kann an der allgemeinen Konstitution liegen, die sowohl in der Natur als auch in Gefangenschaft gelegt wird. In der Natur erreichen Tiere niemals ihre potenzielle Altersgrenze. Oftmals ist hohes Alter auch eine genetische Variante. Alle sehr alten Lebewesen haben am Ende eine Krankheit als Todesursache.


    HZ kann Grund für eine niedrige Gesamtkonstitution sein, muss es aber nicht. Wie wir schon an anderen Stellen gesehen haben, führt sie auch nicht zwingend zu einer Fehlprägung. Genauso wenig muss eine Gefangenschaftshaltung eine große Belastung oder unzumutbare Einschränkung für das Tier sein. Es ist eine Frage des "wie".


    Ich schätze, dass die Lebenserwartung für Graupapageien im Schnitt auch bei sehr guter Haltung zwischen 30 und 40 Jahren liegt, in Ausnahmefällen auch etwas über 50. Sehr selten auch darüber. In der Natur wird sie wohl kaum über 20 liegen. Die Lebensbedingungen sind in der Natur nunmal anstrengender als in einer Voliere. Das ist aber noch nicht erforscht, ist also eine persönliche Einschätzung.

  • Ich schätze, dass die Lebenserwartung für Graupapageien im Schnitt auch bei sehr guter Haltung zwischen 30 und 40 Jahren liegt, in Ausnahmefällen auch etwas über 50. Sehr selten auch darüber.


    Hi Alex,


    dann meinst Du das also generell für alle Graupapageien, gleich ob es Handaufzuchten, Naturbruten oder Wildfänge sind?


    Warum wird dann darüber berichtet, dass HZ weniger Abwehrkäfte haben und eben nur ein Lebensalter von durchschnittliche 10 Jahren erreichen?


    Natürlich sucht sich der Tod immer seine Ursachen, das ist schon klar und klar ist auch, dass die Vögel in der freien Natur eine wesentlich geringere Lebenserwartung haben (natürlich Fressfeinde, Umweltgifte, etc). Aber wie kommst Du nun zu Deiner obigen These? Wie gesagt, vielleicht habe ich Deine obige Aussage auch nicht richtig gedeutet.


    Analysen, wie lange z.B. eine HZ lebt, oder welche Erfahrungen es bei der Lebensdauer von Wildfängen gibt, wird es sicherlich geben, sonst hätten solche Aussagen in den VF gar nicht getroffen werden können. Ich meine, es gab da auch entsprechende Aussagen von einem Professor (weiß nicht mehr, wer das war), der die These der 10-jährigen Lebenserwartung von HZ auch vertreten hatte.


    Ich weiß jetzt also nicht so genau, was Du uns mit Deinem Post sagen wolltes, aber vielleicht stehe ich nur alleine auf dem Schlauch.


    Also: nix für ungut


    LG Claudia

  • Es wird doch nur das gezählt, was gemeldet wird. Solche, die noch leben, oder durch grobe Haltungsmängel sterben, werden doch auch nicht als Abgänge gezählt, oder? Und es ist doch auch nirgends belegt, wie die HZ statt gefunden hat. Ich meine, dass eine sachgemäße und sorgfältige HZ ebenfalls sehr gesund sein und alt werden kann. Daher sind Pauschalaussagen immer so'n Ding. Den HZ Nachzuchten steht auch noch eine große Zahl NB oder Wf gegenüber, zu deren Herkunft oder Alter oft keine eindeutigen Aussagen gemacht werden können.


    Das von Dir angeführte Zitat, war meine persönliche Einschätzung, die ohne statistische Untersuchung getroffen wurde. Sozusagen georakelt. :thumbsup: Aus den mir bekannten Berichten heraus sozusagen.


    Ich will dabei aber nicht verhehlen, dass in der Aufzucht vielfach unhehre Ziele verfolgt werden und unsachlich vorgegangen wird. So wird die Konstitution der betroffenen Individuen sicherlich als schwach einzustufen sein. Aber es gibt gute Präparate, die ein gesundes Aufwachsen ermöglichen und wenn man nun die Jungtiere einer Haltung zukommen lässt, die sachgemäß ist, dann können sie sich sehr gesund entwickeln ohne Einbußen.

  • ....na denn....Alex, wenn Du damit wirklich recht hast, was ja auch erfreulich wäre, muss ich mir doch meine Gedanken machen, was mit ihnen passiert, wenn ich nicht mehr bin.....


    LG Claudia

  • das solltest Du sowieso, schließlich weiß keiner von uns, wie lange er leben wird und ob nicht eine plötzliche Krankheit oder ein Unfall alles radikal verändern wird. Da ist es völlig egal, ob Du 20, 50 oder 70 bist. Meine Großmutter wurde über 100 Jahre alt, meine Freundin starb mit 17, weil sie angefahren wurde.

  • Hi Claudi ;


    Ich bin in diesem Thema mit Alex einer Meinung .


    Zitat

    Warum wird dann darüber berichtet, dass HZ weniger Abwehrkäfte haben und eben nur ein Lebensalter von durchschnittliche 10 Jahren erreichen?


    Dazu schrub ich schon :D . Du must es aber auch lesen , ansonsten nützt mein geschriebenes nicht viel ;) ( erworbenes Im..... )


    Haltungsparameter spielen hierbei auch eine nicht unerhebliche Rolle -----------------schrub ich aber auch schon . Leberwurstbrot und Kekse sind auf Dauer eben nicht so gut :D


    MFG Jens

  • Ich traue keiner Statistik.
    Wer weiß denn schon, wie ein heute 40jähriger Papagei aufgezogen wurde?
    Wie sein Leben verlief?
    Unter welchen Haltungsbedingungen?
    Das sind doch alles nur Spekulationen!


    Wenn ein Mensch 120 Jahre alt wird (Gott behüte mich davor!),
    kann auch keiner sagen, woran es wirklich liegt!
    So ein Mensch dürfte alle Facetten des Lebens erlebt haben, wie Andere auch.
    Dass er trotzdem das biblische Alter von 120 erlebt .... woran mag es liegen?
    Wissenschaftliche Erklärungen kann es dafür nicht geben.
    Genau so wenig wie bei Papageien!


    Ich glaube, auch wenn das jetzt esoterisch rüber kommt :rolleyes: , das für jedes Lebewesen eine biologische Uhr tickt.
    Der Zeitpunkt des Todes ist sozusagen "vorprogrammiert".
    Nein! Es liegt nicht an der späten Nachtstunde, dass ich so schreibe. ;)
    Ich glaube wirklich daran.
    Es gibt nur durchschnittliche Angaben zur Lebenserwartung.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Egal, ob Mensch oder Tier.
    Die Ausnahmen kann niemand erklären.
    Das ist Fakt und scheint auch unabhängig von der "Haltung" zu sein.


    Liebe Grüße
    Hazel