Rettet Tansanias Natur

  • Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    vor 10 Jahren lebten noch 75.000 Elefanten im Selous-Schutzgebiet – die zweitgrößte Population Afrikas. Jetzt sind es nur noch 13.084 Tiere. Wilderer schießen sie jährlich zu Tausenden für den Handel mit Elfenbein.

    Die Regierung von Präsident Kikwete geht viel zu zögerlich gegen die Elefantenwilderei vor. Zudem setzt sie auf die Erschließung des Landes und den Abbau von Bodenschätzen in den Tierparadiesen. Die Natur bleibt dafür auf der Strecke, und ob sich die Milliardeninvestitionen in die Industrieprojekte jemals rechnen werden, ist fraglich.


    Bitte fordern Sie mit uns den Stopp der geplanten Projekte sowie den konsequenten Schutz der Reservate und unterzeichnen Sie die Petition an den Präsidenten von Tansania:



    ZUR PROTESTAKTION



    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Reinhard Behrend
    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Erledigt. :thumbsup:

    Seinem Freunde soll ein Freund man sein, und des Freundes Freund auch, doch nehmen soll man sich nie zum Freund seines Feindes Feind.
    Die Edda , Skaldenpoetik von Snorre Sturlason

  • Präsident Kikwete bekommt kräftig Hilfe aus Deutschland !
    Sind da mal wieder Millionen in den Sand gesetzt worden sein ?

    NASHORNANSIEDLUNG :
    Die insgesamt 32 Nashörner werden im Serengeti Nationalpark als neue Sub-Population in einem Gebiet angesiedelt, in dem zurzeit keine Nashörner leben.
    Die Durchführung des Vorhabens liegt in den Händen der Zoologische Gesellschaft Frankfurt, die für die gesamte Logistik des Projektes, die technische Expertise und Sicherheit zuständig ist, sowohl bei der Umsiedelung selbst als auch beim Monitoring nach der Freilassung der Tiere.
    KLICK



    KAMPF GEGEN WILDEREI :
    Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirtschaftliche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ) und die Zoologische Ge­sell­schaft Frankfurt (ZGF) vertiefen daher ihre Zu­sam­men­ar­beit beim Kampf gegen die Wilderei. Das BMZ stellt Mittel zur Verfügung, die den Kauf eines Auf­klä­rungs­flug­zeugs er­mög­lichen, mit dem die Schutz­gebiete mit mo­dern­ster Technik aus der Luft über­wacht werden können. Den Ranger-Einheiten am Boden stehen damit wesent­lich effek­ti­ve­re Methoden zur Wilderei­be­kämp­fung zur Verfügung als bisher. Damit wird das um­fas­sen­de En­gage­ment des BMZ in Tansania weiter ausgebaut.
    Erst im letzten Jahr hat die deutsche Ent­wick­lungs­zusam­men­ar­beit rund 23 Millionen Euro für den Erhalt des einzig­artigen Öko­systems der Serengeti zugesagt. Die ZGF ist seit mehr als 50 Jahren einer der wichtigsten Partner von Tansanias National­park­behörde TANAPA und unter­stützt diese ebenfalls beim Schutz des Serengeti National­parks. Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr haben BMZ und ZGF erfolg­reich bei der Stärkung des North-Luangwa-National­parks in Sambia zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Zum Schutz der dortigen Elefanten und Nashörner wurde die Fahr­zeug­flotte der Ranger wesent­lich aufgestockt.
    Diese Unterstützung ist Teil eines breit an­ge­leg­ten Engagements der Bun­des­re­gie­rung für den Erhalt der bio­lo­gi­schen Vielfalt und die Be­kämp­fung der Wilderei, das über die Deutsche Ge­sell­schaft für Technische Zu­sam­men­ar­beit (GIZ) und die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) in Zu­sam­men­ar­beit mit lokalen Partnern und der Zivil­ge­sell­schaft umgesetzt wird.


    "Wilderei ist daher auch ein ent­wick­lungs­po­li­ti­sches Problem zu dessen Lösung Staaten und die Zivil­ge­sell­schaft eng zusammen­arbeiten müssen. Die ZGF und der WWF sind dabei wichtige Partner", so der Staats­sekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz. KLICK


    WWF... das ich nicht lache. Die wollen doch nur ein paar Trophäen für ihre Jägerlobby "anbauen".

    8o Liane ~~~~~ Bin lieber eine Übelkrähe als eine Duckmaus ~~~~~