Trinkwasser

  • Umweltinstitut

    München e. V.


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    Pestizide im Grundwasser


    Hallo ...,


    Pestizide und ihre Abbrauprodukte haben im Grundwasser nichts zu suchen.

    Zum Schutz der lebenswichtigen Ressource Wasser wird deshalb ein hoher Aufwand betrieben.

    Doch immer wieder finden Behörden und Wasserversorger Rückstände von Ackergiften.


    In einem umfassenden Bericht wurden nun die Daten von

    14.000 Messstellen für die Jahre 2013 bis 2016 ausgewertet.

    Die gute Nachricht:

    Die Zahl der belasteten Messpunkte geht zurück.

    Das liegt vor allem daran,

    dass einige besonders grundwassergefährdende Wirkstoffe verboten wurden.

    Trotzdem werden sich

    noch jahrzehntelang Rückstände einiger dieser Mittel nachweisen lassen.

    Denn der Boden und das Wasser haben ein langes Gedächtnis.


    Vermeiden lässt sich die Belastung unseres Grundwassers

    mit Pestiziden und deren Abbauprodukten nur durch den Verzicht auf die Ackergifte.

    Eine ausführliche Zusammenfassung des aktuellen Berichts der Umweltbehörden lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.

    Dort können Sie auch das Original herunterladen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Nitrat im Grundwasser


    Für Deutschland könnte es teuer werden


    Stand: 25.07.2019 13:02 Uhr


    Die EU-Kommission setzt Deutschland eine letzte Frist:

    Binnen zwei Monaten muss die Bundesregierung überzeugende Vorschläge

    zur Senkung der Nitrat-Belastung präsentieren,

    sonst wird`s teuer.

    Konkret: bis zu 850.000 Euro - täglich.


    Die EU-Kommission fordert von Deutschland

    Nachbesserungen bei der Düngeverordnung binnen zwei Monaten.

    Wie der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, sagte,

    hat die Bundesregierung ein 20-seitiges Mahnschreiben aus Brüssel erhalten,

    in dem die Kommission mit einem Zwangsgeldverfahren droht.


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  • tagesschau.de


    Mikroplastik


    WHO will Wassertrinker beruhigen


    Stand: 22.08.2019 11:31 Uhr


    Im Trinkwasser gefundenes Mikroplastik sei momentan keine große Gesundheitsgefahr -

    sagt die WHO.

    Allerdings seien abschließende Aussagen noch nicht möglich.


    Von Dietrich Karl Mäurer, ARD-Studio Zürich


    Kleinste Kunststoffteilchen lassen sich überall in der Umwelt nachweisen.

    Das zeigt der nun vorgestellte Report der Weltgesundheitsorganisation WHO.

    Das Plastik ist also auch in Flüssen, in Seen und im vermeintlich so sauberen Trinkwasser.

    Verbraucher sind dadurch in Sorge.

    Doch das müssten sie nicht sein, sagt Bruce Gordon von der WHO.

    "Nach unserer Analyse gehen wir nicht davon aus,

    dass ein erhebliches Gesundheitsrisiko durch Mikroplastik im Trinkwasser besteht",

    sagte er.


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  • tagesschau.de


    Grundwasserbelastung


    Nitratwerte senken, Klage vermeiden


    Stand: 28.08.2019 10:34 Uhr


    Deutschland muss mehr gegen Nitrat im Grundwasser tun.

    Die Ministerinnen Klöckner und Schulze reisen heute nach Brüssel,

    um eine EU-Klage abzuwenden.

    Gelingt das nicht, wird es teuer.


    Von Claudia Plaß, ARD-Hauptstadtstudio


    Mit neuen Vorschlägen zu strengeren Düngeregeln für Landwirte

    reisen Bundesagrarministerin Julia Klöckner von der CDU

    und Bundesumweltministerin Svenja Schulze von der SPD

    nach Brüssel.

    Das Ziel:

    Ein weiteres Verfahren gegen Deutschland

    vor dem Europäischen Gerichtshof zu verhindern.

    Die EU-Kommission macht Druck:

    Deutschland muss mehr gegen Nitrat im Grundwasser tun.

    Das Düngen mit Gülle und Mist

    ist eine Hauptursache für die zum Teil viel zu hohen Werte.


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  • tagesschau.de


    Nitrat-Streit mit EU


    Abfuhr für zwei Ministerinnen


    Stand: 28.08.2019 19:27 Uhr


    Eigentlich wollten die Ministerinnen Klöckner und Schulze

    in Brüssel die Wogen im Nitrat-Streit glätten.

    Doch der EU-Kommission reichen die Vorschläge nicht aus.

    Deutschland muss eine Menge nachliefern - und das bald.


    Im Streit mit der EU-Kommission um Nitrat im Grundwasser

    reichen die Pläne der Bundesregierung für strengere Dünge-Regeln noch nicht aus.

    Es sei ein "konstruktives" Treffen gewesen,

    teilte EU-Kommissar Karmenu Vella

    nach Gesprächen mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD)

    und Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) mit.


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  • WDR


    Umwelthilfe klagt für sauberes Wasser in NRW


    * Forderung nach weniger Dünger auf den Feldern

    * Umwelthilfe spricht von Behördenversagen

    * Verband will Klage für sauberes Wasser vorstellen


    Angesichts der schlechten Grundwasserqualität in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen

    verklagt die Deutsche Umwelthilfe die Landesregierungen beider Bundesländer.

    Wegen Überdüngung werde der Grenzwert für Nitrat an vielen Stellen überschritten,

    teilte die Umwelthilfe mit.

    Die Behörden hätten über Jahre versagt.

    Am Mittwoch (20.11.2019) stellt die Umwelthilfe in Berlin Details der Klage vor.


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    Stand: 20.11.2019, 12:30

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  • tagesschau.de


    Zuviel Nitrat im Grundwasser


    Umwelthilfe verklagt Niedersachsen und NRW


    Stand: 20.11.2019 16:40 Uhr


    In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen übersteigt die Nitratbelastung im Grundwasser

    teils das Dreifache des Grenzwertes.

    Die Deutsche Umwelthilfe hat nun Klage gegen die Regierungen beider Länder eingereicht.


    Von Sabine Müller, ARD Hauptstadtstudio


    Eines will Sascha Müller-Kraenner,

    der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe,

    gleich zu Anfang klarstellen:

    "Diese Klage richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Landwirtschaft und gegen die Landwirte,

    sondern sie richtet sich gegen die politischen Entscheidungsträger,

    die es seit Jahrzehnten versäumt haben, zu handeln."


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


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    Copyright: Bachmann / DHU


    Trinkwasser in Gefahr - wir handeln!


    Liebe/r ...,

    für sauberes Wasser und die Einhaltung von Grenzwerten

    haben wir am 20. November 2019 Klage

    gegen die Landesregierungen Niedersachsen und NRW eingereicht.

    Denn seit Jahren schon steht Nordwestdeutschland die Gülle buchstäblich bis zum Hals:

    Hier liegt das Zentrum der deutschen Schweine- und Geflügelmast,

    die viel zu viele Tiere auf viel zu wenig Fläche hält

    und damit für massive Umweltprobleme sorgt.

    Zwei Drittel des Grundwassers der deutschen Ems-Region

    sind in einem katastrophalen Zustand.


    Obwohl die europäische Wasserrahmenrichtlinie vorgibt,

    dass sich alle Gewässer in der EU in einem guten ökologischen und chemischen Zustand befinden müssen,

    wird der europaweit gültige

    Nitrat-Grenzwert von 50 mg/l an über der Hälfte der Messstellen im Emsland überschritten.

    Die Ursache dafür liegt in einer fehlgeleiteten Agrarpolitik

    die auf Masse statt Klasse setzt -

    ohne klare Leitplanken für Umweltschutz und Tierwohl.

    Über viele Jahre hinweg haben die Landwirtschaftsministerien dabei versagt,

    klare Grenzen aufzuzeigen und geltendes Recht umzusetzen.


    Deshalb klagen wir jetzt mit Unterstützung des BUND

    auf ein wirksames Maßnahmenprogramm

    für unser Grundwasser und Ihre Gesundheit.

    Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende.


    Jetzt spenden

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.



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    Copyright: Kristin Gründler - stock.adobe.com


    Nitrat - was ist das eigentlich?


    Aus den Stickstoffverbindungen der Gülle

    entsteht im Boden über verschiedene biologische Prozesse Nitrat.

    Nitrat kann direkt von den Pflanzenwurzeln

    als Nährstoff wiederaufgenommen werden.

    Für den Menschen sind hohe Nitratkonzentrationen im Trinkwasser

    vor allem im Säuglingsalter gefährlich

    und können zu Schwierigkeiten bei der Sauerstoffaufnahme führen.

    Auch deshalb gehört unser Trinkwasser

    zu den am besten überwachten Nahrungsmitteln überhaupt.

    Doch die Aufbereitung des belasteten Grundwassers ist aufwändig und teuer -

    und diese Kosten bezahlt am Ende nicht der Verursacher, sondern der Verbraucher.


    Alles Wichtige rund um das Thema Nitrat

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


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    Copyright: brudertack69 - stock.adobe.com


    Sauberes Wasser - eine deutschlandweite Herausforderung!


    Die Grundwasserbelastung in der Ems-Region ist kein Einzelfall.

    Massentierhaltung und intensive Landwirtschaft als Folge einer passiven Agrarpolitik

    stellen überall in Deutschland die Wasserversorger vor große Probleme.

    Rund 74 Prozent des Trinkwassers in Deutschland stammen aus Grundwasser.

    Damit ist das Grundwasser die wichtigste Trinkwasserquelle und muss entsprechend geschützt werden.

    Um Trinkwasser vor Verunreinigungen und Nitrat zu schützen und die Qualität zu erhalten,

    müssen Wasserversorger immer mehr investieren.

    So baden am Ende die Verbraucher mit der Wasserrechnung die Misere aus!


    Neben dem Grundwasser bedroht zu viel Nitrat auch unsere Seen, Flüsse und Meere,

    denn die Nährstoffe sammeln sich in den Gewässern und führen zu übermäßigem Algenwachstum.

    Die Politik hat es jahrelang versäumt,

    wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz der Gewässer einzuführen und durchzusetzen.

    Das ist auch der EU-Kommission nicht entgangen, die in dieser Sache bereits 2013 das erste

    Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik

    eingeleitet hat.


    Sind die Landwirte am desolaten Zustand der Gewässer Schuld?

    Nicht grundsätzlich,

    denn die EU-Agrarpolitik selbst belohnt seit Jahrzehnten eine immer stärkere Intensivierung

    und fördert vor allem große Betriebe, nicht nur in der Nutztierhaltung.

    Die Folgen sind u. a. Höfesterben, Umweltprobleme und Massentierhaltung.

    Die meisten Landwirte haben nun eine Wahl: Wachse oder weiche.

    Wir kämpfen deshalb für eine naturverträgliche Landwirtschaft,

    die Ressourcen schont und in der Landwirte gute Lebensmittel produzieren

    und dafür die Wertschätzung der Gesellschaft genießen.


    Zur Meldung

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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


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    Copyright: Richard Villalon - stock.adobe.com


    Die Weser-Ems-Region - eine Idylle wird zur roten Zone


    Im Einzugsgebiet des kleinen Flusses Ems,

    ganz im Nordwesten der Republik,

    liegen Münsterland und Emsland, absolute

    Hochburgen der intensiven Schweine- und Geflügelproduktion.

    Hier werden die meisten der fast 65 Millionen Masthühner und

    9 Millionen Schweine gehalten -

    Millionen Liter Gülle landen jährlich auf den Feldern.

    Pflanzen und Böden können die Nährstoffe schon lange nicht mehr aufnehmen.

    Die Nährstoffe sickern durch den Boden und verwandeln sich dort in Nitrat -

    in höheren Konzentrationen ist das gesundheitsschädlich.

    Um die Millionen Liter an anfallender Gülle dieser Massentierhaltung

    bedarfsgerecht auf die Felder auszubringen,

    müsste allein Niedersachsen mindestens 200.000 Hektar größer sein!


    Beide Bundesländer könnten bereits heute effektive Maßnahmen

    zum Schutz des Grundwassers ergreifen:

    In besonders belasteten Gebieten bieten Düngeverordnung und Wasserhaushaltsgesetz die Möglichkeit,

    den Gülleeintrag zu beschränken.

    Eine effektive Maßnahme wäre auch,

    die Tierbestände im Ems-Gebiet deutlich zu reduzieren.

    Doch das Gegenteil ist der Fall:

    Als deutsche Hochburg der Massentierhaltung wachsen hier die Tierbestände stetig weiter -

    und damit auch die anfallende Güllemenge.

    Das muss ein Ende haben!


    Die wichtigsten Fragen und Antworten

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Wir kämpfen für Sauberes Wasser -

    bitte unterstützen Sie uns!


    Liebe/r ...,


    mit unserer Klage gegen die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

    werden wir das jahrelange, massive Politikversagen korrigieren

    und unser Recht auf Sauberes Wasser durchsetzen.

    Wir sind uns jedoch auch bewusst,

    dass wir hier einen langen Atem brauchen werden:

    Wir haben es hier nicht nur mit zwei Bundesländern zu tun,

    sondern auch mit den Interessen einer mächtigen Agrarlobby.

    Deshalb brauchen wir dringend Ihre Unterstützung

    im Kampf für unser Grundwasser, die Umwelt und Ihre Gesundheit.


    Herzlichen Dank

    Ihr Sascha Müller-Kraenner


    Jetzt Fördermitglied werden

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  • WDR


    Nur noch halb so viel neues Grundwasser


    Von Sabine Tenta


    * Die Neubildung von Grundwasser hat sich binnen 20 Jahren halbiert

    * Antworten der NRW-Landesregierung auf Große Anfrage der Grünen

    * Folgen des Klimawandels deutlich messbar


    Das hat der grüne Landtagsabgeordnete Norwich Rüße noch nie erlebt:

    Der 53-jährige Nebenerwerbslandwirt aus dem Münsterland

    hat im Oktober gepflügt -

    und zum ersten Mal habe es im Herbst dabei gestaubt.

    Die Dürresommer 2018 und 2019 wirken nach.

    Die Neubildung des Grundwassers,

    die über versickernden Regen erfolgt,

    hat sich in den letzten 20 Jahre halbiert.


    Schadstoff-Konzentration steigt


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    Stand: 11.12.2019, 14:11

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  • tagesschau.de


    Einigung auf Gesetzesreform


    EU will Trinkwasserqualität verbessern


    Stand: 19.12.2019 16:08 Uhr


    Weniger Schadstoffe und mehr Augenmerk auf Mikroplastik -

    das EU-Parlament hat sich mit den Mitgliedsstaaten

    auf eine Reform der Trinkwasserverordnung geeinigt.

    Demnach soll es auch mehr öffentliche Wasserspender geben.


    Trinkwasser soll in der EU künftig qualitativ hochwertiger und besser verfügbar sein.

    Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten

    haben sich auf eine entsprechende Überarbeitung der EU-Trinkwasserrichtlinie geeinigt,

    wie die finnische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte.

    Die Einigung sieht strengere Grenzwerte für Schadstoffe wie Blei

    und hormonverändernde Substanzen wie Bisphenol A vor.


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


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    Copyright Richard Villalon - stock.adobe.com


    Naturschutz: Wir klagen für Sauberes Wasser


    Auch im Bereich Naturschutz sehen wir uns gezwungen,

    die Einhaltung von Schadstoff-Grenzwerten auf dem Rechtsweg durchzusetzen:

    Im November haben wir gegen die Landesregierungen

    Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen

    zur schnellstmöglichen

    Einhaltung des Nitrat-Grenzwerts in der hochbelasteten Ems-Region

    Klage eingereicht.

    Die Landesregierungen müssen sofort ein Maßnahmeprogramm

    für die Flussgebietseinheit Ems vorlegen, um das

    Trinkwasser zu schützen

    und der Landwirtschaft den ökologischen Wandel zu ermöglichen.


    Nicht minder dringend ist es, die

    Belastung der Agrar- und Kulturlandschaften mit Pestiziden

    anzugehen:

    Die Bundesregierung muss einen nationalen Aktionsplan

    für die biologische Vielfalt aufstellen,

    um dem anhaltenden Rückgang der Arten

    gerade in der Agrarlandschaft entgegenzuwirken.


    Alles Wichtige zum Thema Nitrat

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  • EPOCH TIMES


    Europa


    Strengere Vorgaben für Trinkwasser auf EU-Ebene bestätigt


    Epoch Times / 5. Februar 2020 / Aktualisiert: 5. Februar 2020 17:17


    EU-weit sollen künftig einheitlichere Regeln für die Reinheit von Trinkwasser gelten.

    Das Vorhaben einiger EU-Parlamentarier Trinkwasser in einigen Bereichen, wie Restaurants,

    zwingend unentgeltlich zur Verfügung zu stellen konnte sich nicht durchsetzen.

    Doch soll es künftig frei zugängliche kommunale Brunnen geben.


    Die Mitgliedstaaten der EU haben eine geplante Reform der Trinkwasserrichtlinie bestätigt.

    "Unsere Botschaft ist klar:

    Leitungswasser zu trinken ist überall in der EU völlig sicher",

    erklärte am Mittwoch der kroatische Umweltminister Tomislav Coric,

    dessen Land derzeit den Vorsitz der EU-Länder inne hat.

    Durch strengere Vorgaben soll Trinkwasser demnach in der EU

    künftig qualitativ hochwertiger und besser verfügbar sein.


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  • EXTREM

    NEWS


    Bund einigt sich auf schärfere Dünge-Regeln


    Freigeschaltet am 19.02.2020 um 06:47 durch Andre Ott


    Schärfere Regeln für Landwirte sollen helfen,

    die europäischen Grenzwerte für Nitrat künftig einzuhalten.

    Das geht aus dem Entwurf einer Verordnung hervor,

    auf die sich Agrar- und Umweltministerium geeinigt haben

    und über welche die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.


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  • EXTREM

    NEWS


    Wassertest 2019:

    Stiftung Warentest führt Verbraucher in die Irre


    Freigeschaltet am 11.02.2020 um 13:37 durch Andre Ott


    Unter dem Titel

    "Leitungs- und Mineralwasser?

    Der große Check sorgt für Klarheit in der Frage:

    Besser aus dem Hahn oder aus der Flasche?"

    suggeriert die Stiftung Warentest im Juli-Heft 2019,

    dass sie Leitungswasser unmittelbar aus dem Hahn

    mit dem Mineralwasser aus der Flasche

    in einem validen Test miteinander vergleicht.


    Sie kommt dabei zu dem Ergebnis,

    dass die Qualität von Leitungswasser ebenbürtig

    oder sogar besser als die von Mineralwasser sei.

    Aber:

    Der Vergleich basiert auf unterschiedlichen Methoden und Bewertungen.

    "Aufgrund der unterschiedlichen Prüfprogramme

    findet hier eine Irreführung des Verbrauchers statt."

    "Die Stiftung Warentest verstößt bei ihrer Berichterstattung,

    vor allem in ihrer Pressemitteilung vom 26.06.2019,

    gegen das in ihrer Satzung enthaltene Prinzip der Objektivität."

    Dies sind zwei Kernergebnisse von

    Prof. Dr. Bernhard Heidel,

    Inhaber der Professur für Marketingforschung/Statistik

    an der Hochschule RheinMain, Wiesbaden Business School,

    der intensiv die Methoden und Ergebnisse der Stiftung Warentest analysiert hat.


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  • tagesschau.de


    Bundesländer


    Ringen um die neue Düngeverordnung


    Stand: 12.03.2020 02:48 Uhr


    Der Bundesrat muss bis Anfang April

    für die neue Düngeverordnung eine Mehrheit finden.

    Es drohen hohe Strafzahlungen.

    Bei den Ländern gibt es noch viel Unmut.

    Heute wird weiterverhandelt.


    Von Claudia Plaß und Marie Mallinckrodt, ARD-Hauptstadtstudio


    Es ist die Geschichte eines langen Politikversagens.

    Die EU-Nitratrichtlinie gibt es seit 1991.

    Etliche Bundesregierungen,

    meistens mit unionsgeführtem Landwirtschaftsministerium,

    haben es bislang nicht geschafft, diese einzuhalten.

    Schließlich hatte die EU-Kommission gegen Deutschland wegen zu hoher Nitratwerte geklagt

    und 2018 beim Europäischen Gerichtshof Recht bekommen.


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    csm_200318_Screenshot_Sarah_Wiener_Nitrat_0979761265.jpg


    Dreht der Massentierhaltung den Güllehahn ab!


    Sauberes Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und für uns in Deutschland selbstverständlich. Doch die Gülleflut aus der Massentierhaltung verseucht immer stärker unser Grund- und Trinkwasser. Dass dafür allein in Niedersachsen in den Ställen rund 9 Millionen Schweine zusammengepfercht sind, ist Skandal genug!


    Bereits seit unglaublichen 30 Jahren verstoßen die Bundesländer gegen den EU-weiten Nitratgrenzwert von 50 mg/l. Seit Juni 2018 hat Deutschland deshalb eine KLage der EU am Hals - zu Recht. Es drohen 857.000 Euro Strafe pro Tag (!) für uns Steuerzahler*innen! Das werden wir nicht akzeptieren! Am 3. April wird eine neue Düngeverordnung im Bundesrat verabschiedet, welche konkret regeln soll, wie viel Gülle zukünftig wo ausgebracht werden darf. Bundesregierung und Bundesrat müssen dieser Verordnung unbedingt zustimmen. Nur so kann die Strafzahlung abgewendet und Anreize für eine naturfreundliche Landwirtschaft geschaffen werden.


    Bitte unterzeichnen Sie noch heute unsere Petition dazu, die wir mit Umweltaktivistin und TV-Köchin Sarah Wiener gestartet haben. Und bitte helfen Sie uns dabei auch mit Ihrer Spende - für den Schutz unseres Trinkwassers und ein Ende der umweltschädlichen Turbo-Landwirtschaft. Ganz herzlichen Dank!


    Petition unterzeichnen


    Infos & Spende

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