Papageienfutter ? Hat schonmal jemand was von dem Futter gehört.?

  • Hallo war gestern auf ner Ausstellung.
    Und bin da auf das Futter gestoßen.
    http://www.roudybush.com
    Es wurde mir als zusatzfutter empfohlen.
    Hätte da gerne eure Meinung zu.


    Lg
    Frank

    Seinem Freunde soll ein Freund man sein, und des Freundes Freund auch, doch nehmen soll man sich nie zum Freund seines Feindes Feind.
    Die Edda , Skaldenpoetik von Snorre Sturlason

  • Du öffnest die Büchse der Pandora ;)
    Es gibt Pelletsverfechter und -Gegner .... Zu den letzteren zählen wir uns.
    Es ist wie alle diese Mischungen ein einfacher Weg das Haustier mit allen bekannten Stoffen zu versorgen.
    Würde moi jetzt nicht hochwertiger einschätzen wie die üblichen auf dem Markt (z.b. Prestige ).


    Würde ich es unseren Papageien geben? Nein..... Sie sind an Biofutter, Keimfutter, Kochfutter, Obst und Gemüse gewöhnt. Das ist zwar umständlicher, aber ich weiß sie bekommen so vielleicht nichts an Pestiziten ab und es bleibt abwechslungsreich.


    So und nun geht es bald hier rund. :D

  • Ich selbst habe die Roudybush, aber nicht als Hauptnahrung, eher als Zusatz und Leckerbissen, sie mümeln es gegen Abend mal gern.
    Mäxchen z.B. rührt es nicht an. Tea und Coffee mögen die Pellets.
    Sie bekommen aber eben hier auch Kochfutter, Körner und viel Obst und Gemüse, das würde ich auch nie weg lassen nur weil ich irgend einen einfachen Fütterungsweg suche.
    Im Gegenteil die Arbeit ums Futter mach ich mir gerne und ich freue mich immer wenn es ihnen mundet wie z.B. Ebsen und Reis.
    Bin weder großer Verfechter noch Gegner sondern sehe sie eben als Zusatz. Sollte irgendwann einmal etwas sein, dass eine Pelletfütterung zwingend erfordern würde, müsste ich nicht mühevoll umstellen. Aber so etwas hofft man natürlich sicher keineswegs!
    So lang sie es gern knabbern von sich aus denke ich es ist okay, alles andere bekommen sie dennoch weiter frisch jeden Tag gereicht.

    Wenn du Budda triffst, töte Budda.
    Triffst du deinen Vater, töte deinen Vater.
    Frei von allem, an nichts gebunden.
    Lebe das Leben was dir gegeben ist,
    denn niemand außer dir kann es leben!

    Weißheit aus dem Buddhismus

  • Hallo Adele
    Ja ich bin auch kein verfechter von Pellets aber ich wollte halt eure Meinung dazu. :D

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  • also, wer mich kennt, weiß, dass ich ein Pelletgegner bin. Allerdings muss ich seit geraumer Zeit Pellets verfüttern, da ich eine hochgradig lebensmittelallergische Graue habe. Mit den Pellets von H. kommt sie super klar. Jetzt habe ich Probepackungen von Roudybush bestellt und muss die mal testen. Das Konzept gefällt mir eigentlich besser, nur wenn man einen so allergischen Vogel hat, wie ich, ist man super vorsichtig. Die kleine wäre mir schon mehrfach fast verblutet, weil sie offene Füße hatte durch die Allergie...

  • Meine TÄ hat mir (unter vorgehaltener Hand :D ) gesagt, dass man auch abwechselnd oder gemischt Harrison und Roudybush geben kann.
    So haben die Vögel, wenn es schon sein muss, eine gewisse Art der Selektionsmöglichkeit und vor allem auch mal unterschiedliche Geschmäcker im Schnabel. :)
    Allerdings hat sie auch gleich dazu gesagt, dass die jeweiligen Hersteller mir händeringend davon abraten würden!! 8)
    Mir egal!
    Die Meinung meiner TÄ ist mir da sehr viel wertvoller!

  • Da ist was dran Hazel :)
    Die Harrisons (die Umstellungspellets davon) habe ich eben auch für diesen Zweck, meine knuspern sie auch... aber da wird mehr verschwendet ^^
    Mir scheint sie mögen die Roudybush lieber.
    Roudybush hat für meine die Ideale Größe (medium) erstmal und sie nehmen es ganz gut als Leckerchen auch an.
    Ich für mich denke nicht dass eine Vorbereitung oder besser gesagt ein gewöhnen an Pellets falsch ist, für den Fall dass eben mal so etwas wie eine Allergie oder eine Krankheit auftritt.


    Doernte wie habt ihr diese Allergie herausgefunden? Muss ja wirklich sehr extrem sein :(
    Wünsche viel Erfolg beim testen und vor allem auch eine Verträglichkeit.

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  • Was nützt, soll nicht schaden. Ich bin weder Gegner noch Befürworter von Pellets. Für mich sind sie Beifutter und Futterergänzung. Wenn die Geier es mögen, sollen sie es futtern, wenn nicht dann lassen sie es eben. Und festlegen auf eine Marke käme mir auch nicht in den Sinn. Im Gegenteil. Dann wäre die Abwechslung noch größer. Immerhin soll in den Pellets ja so allerhand drin sein, was zu einer vollwertigen Ernährung gehört. Dann ist es ja nicht ungesund, oder?


    Grüße, Alex

  • Hallo


    aus den link kann ich nichts entnehmen, ich kann kein englisch und was ich nicht erfassen kann kommt mir nicht ins haus !!!!!
    aus den anderen beiträgen weis ich es sind pellets ?( die kommen bei mir auch nicht ins haus .............


  • schade,interessiert mich auch


    wenn ichs in Worte gefasst hab + die Bilder herausgesucht hab, kann ichs ja auch als Beitrag ins Forum stellen. Momentan bin ich täglich mindestens 10-11 Std arbeitstechnisch gebunden + Fahrzeiten + Haushalt + Garten + Familie + Geier (zufällige Reihenfolge)...Kann also noch dauern... Bitte um Verständnis!

  • Hallo


    aus den link kann ich nichts entnehmen, ich kann kein englisch und was ich nicht erfassen kann kommt mir nicht ins haus !!!!!
    aus den anderen beiträgen weis ich es sind pellets ?( die kommen bei mir auch nicht ins haus .............


    Du sollst dir das auch nicht ins Haus holen ich möchte nur eine Objektive Meinung.

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  • Es macht auch eigentlich keinen Sinn, Pellets, bzw. Extrudate generell abzulehnen. Wie schon geschrieben, gibt es ja nun Situationen, in denen der ein oder andere Halter gar keine Wahl hat, und Pellets füttern muss! Ich hätte da gerne Roudybush gefüttert. Da Afro die aber nicht annimmt,hierdurch innerhalb weniger Tage 25 Gramm Körpergewicht verloren hat, verfüttere ich nun P15. Für mich sind die Extrudate nur 2te Wahl, aber was willste machen? ;(

  • Hi Frank ;


    Ob nun Pellets oder Extrudate , jeder muß für sich selber abmachen was er füttert .
    So wie bei Lui / Dörnte sind diese Dinger zum überleben des Geiers wichtig ( lebensnotwendig ) .


    Dann kommt noch die jeweilige Haltung zusätzlich mit ins Spiel , die von Halter zu Halter variiert .


    Wenn ich jetzt mal eine Skala aufstellen müßte ; 1= Vogel mit wenig Bewegung
    10= Vogel im Freileben
    --- würde ich meine von der Lokomotion her bei 6-7 ansetzen .


    Das meine Vögel nun viel verbrennen müßen / demzufolge auch entsprechende Nahrung brauchen steht ausser Frage .


    Wenn ich jetzt noch zusätzlich zur Lokomotion die Temperaturen mit hinzuziehe ( da die Körpertemperatur immer erhalten werden muß ) ---benötigen sie noch mehr Futter ( im Winter fressen sie mehr als im Sommer ) .




    Jetzt kannst du für dich alleine klären , wo du deine Pieper in dieser " Skala " ansetzen würdest , was du selber bereit bist für einen Aufwand für die Futterzubereitung zu investieren ------------------und dann hättest du dein eigenes Level festgelegt .


    MFG Jens

  • Danke für die Antworten.
    Ich werde auch auch bei Obst.Gemüse und Saaten ect. bleiben.
    So hab ich es immer gemacht und bin sehr gut damit gefahren.
    Auch meiner Aspergilose Dame geht es sehr gut damit.
    Werde die Pellets nur mal als Leckerchen anbieten wenn überhaupt.

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  • Ich halte es für sehr sinnvoll, Pellets zusätzlich zum "normalen" Futter zu geben.
    Einfach, damit die Papageien sich daran gewöhnen und im Krankheitsfall leichter auf Pellets umgestellt werden können.
    Ob Pellets wirklich mal "lebensnotwendig" werden können ..... ich weiß es ehrlich gesagt nicht!
    Wenn Papageien zu fettreich fressen, liegt es meistens auch daran, wie viel Futter man anbietet!
    Weniger ist oft mehr.
    Wer zu viel oder zu oft Futter anbietet, muss damit leben, dass die Papageien selektieren.
    Mit den entsprechenden Folgen.

  • -Hazel-


    so pauschschal würd ich das nicht betrachten- immerhin haben Vögel einmal von der Art her und aufgrungd von Haltungsbedingungen
    individuelle Bedarfe.


    Dazu kommen mögliche Allergien und Erkrankungen.


    Auch die Bezugsquelle des Futters ist oft zu hinterfragen- wie gelagert- wie alt-
    - welche Zusammensetzung.


    Inzwischen bin ich schon fast der Auffassung, dass das, was man selbst einkaufstechnisch in der Hand hat,
    nämlich Obst, Gemüse, Kartoffeln und Reis usw- halbwegs bedenkenlos gegeben werden kann.


    In der Breite und Tiefe- ein wahres Gruselthema...


    Lieber Gruß von Barbara