Wer kann was dazu sagen? (Sinusitis)

  • Augeninnendruck messen ist für einen Augentierarzt kein Problem. Ein Glaukom müsste zeitnah behandelt werden.


    Welche Untersuchungen hat Dr. Straub denn gemacht? Spaltlampe? Sono? Worauf gründet sich sein Verdacht? Wobei mir ehrlich gesagt die Vielzahl der Verdachte zu zeigen scheint, dass er im Dunklen tappt... Geh zu einem Augentierarzt mit Vogelerfahrung und sprich dann die vorgeschlagene Therapie mit dem vkTA ab!
    Gute Besserung für die Kleine!

  • Es gibt auch einen Augentierarzt hier relativ in der Nähe (Betzdorf), dort habe ich auch einen Vogel mit Erfolg behandeln lassen . Falls es ein Glaukom ist hat der Vogel extreme Kopfschmerzen durch den hohen Druck, dieser müsste auch zeitnah durch Augentropfen gesenkt werden, damit keine irreparablen Schäden entstehen.


    LG Frieda

  • hallo alex,


    soweit ich weiß ist in der d´dorfer tierklinik eine augenärztin.
    allerdings nur 1 mal die woche und man muss einen termin bei ihr vereinbaren ;) .


    so wie ich dr. straub kenne würde er dich bei verdacht auch zu ihr überweisen :S - aber frag ihn sonst einfach mal nach ihr.


    viele grüße andrea


    p.s.: er hat ja mit ihr extra den behandlungsraum getauscht - sein alter raum war der einzige den man komplett verdunkeln konnte ;) !

  • Mir hat bei Rocco damals Fr. Dr. Grassl sehr geholfen. Sie arbeitet jetzt in Düsseldorf bei Dr. Biron, ist allerdings z.Zt. krank. Die Praxis kann dir bestimmt auch einen Augentierarzt empfehlen, der sich mit Vögeln auskennt. Dr.Grassl kann ich sehr empfehlen!

  • Hi! Bei so einem großen Angebot an Augenärzten kann ja nichts mehr schiefgehen. Es scheint sich was getan zu haben in den letzten Jahren. Ich bin heilfroh, dass es das gibt, und mir (Fritz) wurde dadurch sehr geholfen.
    Gruß Frieda

  • Hallo,


    ich habe ein paar Fotos von der armen Schönine. Man kann schon erkennen, wie das Auge hervorsteht. Weil das Auge tränt, hat sie es immerzu gerieben, wobei die Federn um das Auge herum verlustig gegangen sind. Daher habe ich das nicht so wahr genommen. Bei der Sicht von oben wird es aber sehr deutlich. Das obere Lied ist geschwollen. Der Augapfel ist lt. Straub nicht direkt betroffen von einer Krankheit.

  • Das Auge sieht glubbschiger aus, als es ist, weil die Federn fehlen. Auch ist beim Foto von vorn die Belichtung etwas unglücklich. Am Bildschirm habe ich die Abstände vermessen und finde die Asymmetrie nicht überzeugend. Da bleibt die Schwellung im Oberlied.

  • Alex-
    leider kann ich es z.B. aufgrund der bilder nicht so wirklich beurteilen.
    Ein Foto- da sieht man deutlich die Schwellung- insgesamt wirkt der Vogel ziemlich krank...


    Weiter gute Besserung!


    Ganz lieber Gruß von Barbara

  • Seit drei Wochen nun muss ich die arme Schönine zwei mal täglich einfangen, was ihr und mir deswegen kein Vergnügen bereitet. Schönine ist geduldig geworden und widersetzt sich kaum noch. Sie wehrt sich nicht und flüchtet auch nicht mehr so panisch. Das Herz rast auch nicht mehr so. Sie ist morgens und abends ganz munter, wie es ihre Natur ist. Das Gefieder ist trotz der Grabscherei meinerseits schön glatt und leuchtend. Das Auge jedoch tränt nach wie vor. Die Augenlieder sind leicht geschwollen aber kaum gerötet. Dass etwas hinter dem Auge liegen sollte, bezweifele ich. Es steht nicht weiter außen als das andere Auge. Die fehlenden Federn ums Auge herum täuschen. Das Auge sieht nach drei Wochen immer noch genauso aus.


    Es hat sich nach zweierlei Antibiotika, Antirheumatikum, Schmerz- und Abschwellmittel und Homöopathischen Tropfen nicht verändert.

  • Guten Morgen!


    Ist denn der Augeninnendruck gemessen worden? Bei Fritz war das ein Zufallsbefund. Wir haben bemerkt, dass er auf einer Seite nicht reagierte und bei (späterer) genauer Betrachtung konnte man sehen, dass die Linse weg war. Also ab zum Augentierarzt und Untersuchung. Dort wurde die Blindheit festgestellt, nämlich dass die Linse nach unten gerutscht war. Ich sagte dann noch "Bin ich aber froh, dass wenigstens kein GLaukom vorliegt" und der TA meinte, das sollte man noch ausschließen. Deshalb wurde der Innendruck gemessen, der war viel zu hoch. Auch das noch. Fritz sollte dann mehrmals täglich Tropfen ins Auge bekommen. "Können Sie das händeln"? fragte der Doc mich. Nee, konnte ich nicht. Fritz war und ist nicht zahm und beißt fürchterlich. Aber mir blieb nichts anderes übrig, als ihn immer wieder ins Handtuch zu packen und die Behandlung durchzuführen. Das war kein Zuckerschlecken. Er ist ein extremer Angstbeißer, der richtige Löcher macht. Nach ein paar MONATEN ging die Prozedur einigermaßen rund vonstatten. Sogar er hatte sich daran gewöhnt. Nach und nach ging der Druck runter und die Intervalle wurden größer. Zuletzt bekam er nur noch 2x tgl. Tropfen und mittlerweile brauchen wir garnicht mehr behandeln. Der Druck ist wieder normal. Unter Stress hat er manchmal Probleme, aber das ist eher selten. Ich schreibe das alles, weil es sich trotz Quälerei für alle gelohnt hat. Bedenke, dass ein Glaukom fürchterliche Kopfschmerzen verursacht und die Behandlung erfolgreich war.


    Deshalb rate ich dringend dazu, ein Glaukom auszuschließen!



    Gruß Frieda

  • Gut, Montag bin ich sowieso wieder bei Dr. Straub. Danach werde ich mal auf Tournee gehen. In der Praxis (Tierklinik) ist, glaube ich auch eine Tieräztin für Augenleiden. Auge raus, ist nicht.


    Sehen kann Schönine mit dem Auge noch gut, sie äugt damit regelmäßig und dreht den Kopf auch nicht, wenn sie mehr erkennen will.

  • Kleiner Zwischenstand:


    Seitdem ich keine Medikamente vom TA mehr gebe (Samstag), sondern nur noch die homöopathischen Tropfen SC30 mit Apis melifera LM6, Atrpoa belladonna C200 und Phytolacca americana LM12, hat sich einiges geändert:


    Schönine hat ihren Lieblingsplatz gewechselt und schaut jetzt nicht mehr zum Fenster nach draußen, sondern von der Stange gegenüber nach drinnen. Sie reibt nur noch selten das Auge und zwar nur noch nach Stress. Das obere Augenlied ist kaum noch geschwollen, das Auge tränt noch etwas, sieht aber schon wieder fast rund aus. Um das Auge wachsen wieder Federchen. Sie schaut mich mit beiden Augen gleichermaßen oft an. Beim Blick von vorn ist die Symmetrie fast vollkommen.


    Schönine ist die Ruhe selbst. Sie turnt morgens und abends lebhaft herum. Ansonsten kann ich mich vor den Käfig setzen und mit ihr quatschen. Sie schaut mich aufmerksam an ohne unruhig oder nervös zu werden - nach all den Stress, den ich ihr bereitet habe.


    Sie durfte schon ein paar mal im Haus rumdüsen, allerdings findet sie nicht in ihren Käfig zurück. Weil unser Hund, Silvi, liebend gerne mit Schönine spielen würde, kann ich sie nicht alleine lassen und muss sie dann wieder einfangen. Danach reibt Schönine erst mal ihr Auge.


    Ich denke, dass ich mit den SC 30 genau das richtige gefunden habe. Wer es noch nicht glauben will, dass Homöopathie wirkt, dies ist der Beweis. Und zwar NACH den anderen Mitteln.


    Phytolacca habe ich nachgeschaut, wirkt gegen Tumore und eitrige Geschwüre. Artopa ist insbesondere für die Augen und Apis unter anderem für die Augen. Außerdem bekommt sie Vitamine über das Futter als Pulver und zunehmend Grünfutter. Heute habe ich ihr auch Eifutter gegeben, was sie gerne mag.


    Ich freue mich jetzt riesig, dass Schönine auf dem Weg der Besserung ist. Wann kann ich ihr ihren besten Freund (ihr ältester Sohn) hinzugesellen? Kann er das Wasser mit den Tropfen dann auch trinken?

  • Hi Alex-


    erst mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


    Homöophatie ist für Tiere zauberhaft- hat aber ihre Grenzen- z.B. bei akuten Entzündungen- oder organischem Versagen- Darmverschluss- Gebärmuttervereiterung usw.
    Legenot zu spät erkannt- gute Hömöophaten weisen auch immer auf ihre Grenzen hin.


    Seit Jahrzehnten setze ich auch solche Mittel ein- bin aber kein Fachmann- und so kann ich nur mit hohem Interesse verfolgen, was Du gibst, und wie es wirkt.


    Ich denke, Du kannt völlig unbedenklich den Zweitvogel dazusetzen- einfach noch ein Alternativwasser für ihn bereitstellen.
    Sie werden schon wissen, was sie brauchen und ihnen gut tut.


    Belies Dich doch BITTE mal über Alvimun!
    Meinem Timneh-Pauli hat das über so manche Klippe geholfen- eigentlich ist da ALLES drin, was die Homöophatie zu bieten hat.
    Ich würde es gerne Sita und Dino spenden- Doc Zsivanovits arbeitet auch damit- aber sie hat mir, da ich Alvimun nicht vorrätig hatte, ihr "Hausmittelchen" mitgegeben.


    Aber die Erfolge, die ich damit über Jahre bei meinen Vögeln erzielt habe, bleiben unvergessen.


    Lieber Gruß von Barbara