Wie regelt ihr die Urlaubsbetreuung bei Papageien ?

  • Fridas Foto hat mich nur darin bestärkt, das ich die Urlaubsbetreuung meiner Vögel weiterhin selbst übernehme. Meine freie Zeit mit meinen Vögeln zu verbringen, ist mir persönlich der Beste Urlaub, was es gibt. :)

  • Hallo!


    Nö, ich war damals noch ziemlich blöd. Es dauert halt manchmal etwas länger, bis man den Durchblick hat.


    Ja...das ging mir genauso, deswegen bin ich mittlerweile auch dementsprechend vorsichtig! Viele spielen die Krankheitsübertragung/Ansteckungsgefahr meines Erachtens auch extrem runter. Gibt es eigentlich darüber mehr Informationen? Gibt es eine ungefähre Schätzung, wie hoch die prozentuale Virenausbreitung von z.B. Polyoma, PBFD und Borna bei den in Gefangenschaft gehaltenen Papageien ist? Weißt du vielleicht mehr, Heidrun unser wandelndes Lexikon? :rolleyes:


    Bei den Agas habe ich gehört, dass diese bezüglich PBFD bei ca. 80% liegt? Habe ich da eine falsche Information?


    Wenn ja, woher kommt diese enorme Ausbreitung von Viren? Weil die Tests sehr teuer sind und deswegen oft nicht gemacht werden? Oder weil Hygienemaßnahmen fehlen? Ist es in diesem Zusammenhang richtig, dass man (was ich habe bei meinen Beiden habe machen lassen) am Besten mit Federmaterial UND Blut auf die Viren testen lassen sollte?


    Fragende Grüße
    Christa

  • hallo christa,


    nimm doch einfach mal kontakt zu pepie auf ;) !
    du kannst dort soviel ich weiß auch deine eigene voliere mitbringen - das mitbringen des eigenen futters und spielzeugs wird sogar erwünscht (meines wissens).
    die tests die du vorher machen lassen musst must du ja eh mit ihr abklären und auch ob sie deine zu einem bestimmten zeitpunkt auch aufnehmen kann ;) .


    ich würde es mir auch vorher anschauen und mir einen persönlichen eindruck von ihr machen wollen - ich selber hab sie kurz im duisburger th kennen gelernt und eine ganz liebe vogelfreundin von mir hält ganz große stücke auf sie.


    sie selber fährt mit ihren vögeln zu dr. straub in düsseldorf, das ist auch der vkta meines vertrauens ;) !


    meine agas werden von meinen eltern betreut wenn ich mal ein wochenende nicht da bin oder im kranknehaus liege. da die volie ja groß ausfällt können sie auch in der zeit mal auf 1 oder 2 wochen freiflug verzichten und für notfälle hab ich vogelkundige freundinen in der nähe die im notfall mit meinen kleinen zum doc fahren würden und einen notfall auch zur pflege aufnehmen würden.


    viele grüße andrea


    p.s.: das 80% der agas diverse viren haben sollen ist genau so ein schwachsinn als das fast alle wellies mega positiv sind - bei der großen pbfd studie haben gar nicht sooo viel züchter teilgenommen und klar, wenn einer pbfd im bestand hat haben es fast 80% der agas ;) ! von einem züchter war zu lesen das er daraufhin alle agas abgeschaft hat - was war denn mit den anderen arten in den anderen volieren? die die nicht getestet wurden? davon stand dort nichts :whistling: ....


    mein vkta meinete das er ja dann eignetlich auch bei fast allen obduzierten (spätestens da wären sie sicher zu finden!) wellies megas finden müsste - würde er aber nicht!
    leider halten sich solche gerüchte aber sehr hartnäckig - und es spart eine menge kosten für manche vereine die angeblich tierschutz betreiben :whistling:


    allerdings ist wohl pbfd bei agas auch eher für immungeschwächte tiere und küken gefährlich, im gegensatzt zu anderen papageien!

  • Hallo Christa,


    (...) Weißt du vielleicht mehr, Heidrun unser wandelndes Lexikon? :rolleyes:


    nee, bezüglich des Themas "Krankheiten" kann ich keinen Buchstaben beisteuern. Höre und lese ich etwas von Krankheiten (egal ob Mensch oder Tier) schaltet sich mein Verstand aus :thumbdown: .


    Was den Urlaub betrifft: Seit 1988 halte ich mehr als zwei Krummschnäbel und seit diesem Zeitpunkt bin ich nicht mehr in Urlaub gefahren. Grund: Die Volieren werden zum Säubern von niemandem betreten und in ein "Papageienhotel" gäbe ich meine Tiere wegen einer Ansteckungsgefahr nicht.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo,
    ich rate niemanden an, Papageien in eine Station zu geben, wo sich Sittiche und Agaporniden aufhalten. Je mehr Vögel sich überhaupt irgendwo aufhalten oder durchgeschleust werden, desto größer ist die Gefahr einer Ansteckung von Viren. Es geben noch mehr gefährliche Viren, nennen möchte ich Pacheco, Paramyxo, Borna, Polyoma, sie können alle tötlich verlaufen. Keine Station wird sich wirklich virenfrei nennen können, oftmals sind sie schließlich bei Tests gar nicht so einfach nachzuweisen.


    Lasst die Vögel zuhause in ihrer gewohnten Umgebung, schafft vorher die beste Möglichkeit, eine längere Abwesenheit für sie so angenehm wie möglich zu machen (damit meine ich eine wirklich geräumige Unterbringung) und sucht euch rechtzeitig eine zuverlässige Vertrauensperson, die sich mit Papageien einigermaßen auskennt.


    Bei uns sind nur noch Kurzurlaube möglich, wir bleiben zuhause und setzen uns dann nach Südamerika, Australien oder nach Afrika, wenn auch nur die Vögel dorther kommen :D . Oder wir müssen getrennt verreisen. Ich gebe zu, die Verantworung von meinem Vögel niemand anderes geben zu wollen.


    PS: und Andrea, daß Agas zu über 80% PBFD-infiziert sind, ist kein Schwachsinn. Sie kommen mit dem Virus durch die Antikörperbildung sehr gut klar, was Wellis und Nymphen auch immer mehr tun. Aber die Papageien haut es immer noch zum größten Teil vom Hocker.

  • Das sich Verenas Coco nackt gemacht hat, muss nicht unbedingt an der fremden Umgebung liegen oder daran, dass sie zu menschenbezogen ist. Es können z.B. auch mehr Schein als Sein in einer Urlaubsbetreuung schuld daran sein. Und wenn es erfahrene Leute waren, dann sollte man davon ausgehen, dass sie sich fragen, warum der Vogel sich auf einmal rupft (oder ist das gar nicht aufgefallen??)


    Viele Grüße
    Christa

    christa, garantiert ist das aufgefallen..es ist mit sicherheit auch nicht die schuld der betreuer gewesen..selbst habe ich erlebt, das innerhalb von 3 tagen nach ein einzug.. tiere nackend waren..selbst nach 15 minuten autofahrt zum ta. wurde sich schon fast nackig gerupft..
    es gibt im verhalten von papageien dinge die man einfach nicht glauben und auch nicht verstehen kann..wir kennen die papageien noch lange nicht..


    nach langen jahren mit papageien, habe ich manchmal das gefühl , man müsste auch ein wenig psychologe sein..


    lg. Irmgard

  • urlaubsbetreuung ist eine vertrauenssache..deshalb sollte man den betreuenden gut kennen, evtl..deren papageienhaltung auch
    meine familie gehört nicht zu den papageienfans, weiss aber genau was sie mir bedeuten..in urlaub war ich seit ich die tiere habe noch nie..aber krankheitsbedingt habe ich die tiere vor garnicht allzulanger zeit doch mal weggeben müssen..es ist wirklich alles korrekt gelaufen, ich war super zufrieden.. trotzdem haben sich die tiere gefreut als sie wieder in ihrer gewohnten umgebung waren..


    letzte woche war ich im krankenhaus, nichts schlimmes..habe mich entschlossen die tiere in ihrer umgebung zu lassen, mein schwiegersohn der im hause lebt , ..hat diese sehr gut versorgt.. ich habe ihn etwas damit überrumpelt..er hat sich aber genau erklären lassen was die fütterung betrifft..
    ich weiss ich habe ausgesprochenes glück, wenn es drauf ankommt..weiss es umso mehr zu schätzen..


    lg. Irmgard

  • Hallo Christa ;


    Zitat

    Jens, ich denke nicht, dass bei einer Urlaubsbetreuung die fremde Voliere grundsätzlich das Problem ist. Ich habe die Geschichte von den beiden Papageien oben angerissen, die innerhalb weniger Wochen nach Betreuung gestorben sind.


    Das lag aber sicherlich nicht an der neuen Umgebung .



    Zitat


    Das sich Verenas Coco nackt gemacht hat, muss nicht unbedingt an der fremden Umgebung liegen oder daran, dass sie zu menschenbezogen ist.


    Genau darauf wollte ich hinaus mit meinen Worten : " früher an später denken "


    Zitat

    Es können z.B. auch mehr Schein als Sein in einer Urlaubsbetreuung schuld daran sein. Und wenn es erfahrene Leute waren, dann sollte man davon ausgehen, dass sie sich fragen, warum der Vogel sich auf einmal rupft (oder ist das gar nicht aufgefallen??) Vielleicht gab es auch anderes Futter? Vielleicht war die Unterbringung zu klein, obwohl man davon ausgegangen war, dass sie viel Platz haben? Vielleicht wurde sie von anderen Vögeln bedrängt? Das weiß man alles nicht. Man lässt sich leider auch zu häufig blenden.
    Verena wie war das denn bei dir mit einem Gesundheitsnachweis von Coco? Musstest du so etwas vorlegen? Ich hätte eben ziemliche Angst, dass sich meine Viren einfangen, wenn sehr viele Vögel in der Betreuung gehalten werden.


    Genau sowas ist auch ein springender Punkt . Man sollte sich vorher anschauen wo man seinen Pieper hingiebt , am besten wäre es wenn man diesenjenigen noch näher kennt .



    Hallo Ludwig ;


    Zitat

    Fridas Foto hat mich nur darin bestärkt, das ich die Urlaubsbetreuung meiner Vögel weiterhin selbst übernehme. Meine freie Zeit mit meinen Vögeln zu verbringen, ist mir persönlich der Beste Urlaub, was es gibt.


    sicherlich muß man als Halter abwägen , wie sehr Menschenbezogen der Vogel ist . Dabei sollte man differenzieren . Siehe dazu auch Irmies Beitrag .


    Die Frage stellt sich mir aber trotzdem , ob diese Zwangsehe zwischen Halter und Vogel gerechtfertigt ist .



    Zu den Krankheiten :
    Drea sagt , ist alles ein bischen hochgeschaukelt . Ina sagt , die Gefahr ist da .



    Wenn ich ehrlich bin , kann man solche Studien differenziert betrachten ( so wie Drea schrieb ) .
    Richtig und umunstößlich ist aber auch , das sich diese angesprochenen Krankheiten immer mehr verbreiten . Wie hoch die Dunkelziffer ist weiß kein Mensch .
    Das sehe ich als nenneswerte Gefahr die Vögel bei anderen unter zubringen , bei denen Vögel ein und aus gehen ( Auffänger / verpaarungsstationen ) .
    Man kann einfach nicht alle Virenstämme / Bakterienstämme abprüfen lassen . Wenn jetzt noch ein immunschwacher Stubenvogel sich Bakterien / Keime holt , mit denen ein AV-vogel sehr gut zurechtkommt , wären hier Gesundheitsprobleme vorprogrammiert .


    MFG Jens

  • Hallo,


    nehmt doch allein mal den Bornavirus, die wenigsten Vögel sind darauf getestet. Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse, dann werden sie wieder zerschlagen, daß sogar die Forscher erstaunt sind und wieder von vorne anfangen müssen.


    Es hat sich erwiesen, daß Bornavirus eine Inkurbationszeit von über 10 Jahre (!!!) haben kann. Keiner kann sich überhaupt mehr sicher sein, daß sein Vogel nicht Träger ist, obwohl heute Tests negativ ausfallen. Erschreckend...deshalb rate ich einfach an, das Risiko einer Übertragung so gering wie möglich zu halten. Viren sind hinterlistig und fies und man darf sie einfach nicht unterschätzen.


    Wisst ihr eigentlich, daß es eine Imfung gegen Polyoma gibt? Daß es auch eine wirsame gegen PBFD gibt, ist einigen mittererweile bekannt, leider wird das Serum von der Pharmaindustrie noch nicht hergestellt, es fehlt an ein paar Millionen. Aber vielleicht kommt sie doch irgendwann noch und dann kann man sich wie ich zurück lehnen :) . Aber dann kommen wieder andere Viren, denen man machtlos ausgeliefert ist....Schittekram.

  • Hallo,
    ich rate niemanden an, Papageien in eine Station zu geben, wo sich Sittiche und Agaporniden aufhalten. Je mehr Vögel sich überhaupt irgendwo aufhalten oder durchgeschleust werden, desto größer ist die Gefahr einer Ansteckung von Viren. Es geben noch mehr gefährliche Viren, nennen möchte ich Pacheco, Paramyxo, Borna, Polyoma, sie können alle tötlich verlaufen. Keine Station wird sich wirklich virenfrei nennen können, oftmals sind sie schließlich bei Tests gar nicht so einfach nachzuweisen.


    Lasst die Vögel zuhause in ihrer gewohnten Umgebung, schafft vorher die beste Möglichkeit, eine längere Abwesenheit für sie so angenehm wie möglich zu machen (damit meine ich eine wirklich geräumige Unterbringung) und sucht euch rechtzeitig eine zuverlässige Vertrauensperson, die sich mit Papageien einigermaßen auskennt.


    Ja Ina, das sehe ich genauso und kann mich noch sehr gut an das Bange warten der Ergebnisse von meinen beiden erinnern.


    Ich denke mittlerweile auch, dass das der Beste Weg der Betreuung ist.



    es gibt im verhalten von papageien dinge die man einfach nicht glauben und auch nicht verstehen kann..wir kennen die papageien noch lange nicht..


    nach langen jahren mit papageien, habe ich manchmal das gefühl , man müsste auch ein wenig psychologe sein..


    Ja Irmgard. Sie sind genau wie wir Menschen so extrem unterschiedlich, dass man nicht einfach nach Schwarz und Weiß einsortieren kann.


    urlaubsbetreuung ist eine vertrauenssache..deshalb sollte man den betreuenden gut kennen, evtl..deren papageienhaltung auch


    Auch da kann ich nur 100% zustimmen.


    Das sehe ich als nenneswerte Gefahr die Vögel bei anderen unter zubringen , bei denen Vögel ein und aus gehen ( Auffänger / verpaarungsstationen ) .
    Man kann einfach nicht alle Virenstämme / Bakterienstämme abprüfen lassen . Wenn jetzt noch ein immunschwacher Stubenvogel sich Bakterien / Keime holt , mit denen ein AV-vogel sehr gut zurechtkommt , wären hier Gesundheitsprobleme vorprogrammiert .


    Ja....ich glaube genau so kann man es definieren, was die Krankheiten anbelangt. Bei der Psyche denke ich, dass auch AV und Naturbrut Vögel, die nicht als Einheit mit dem Menschen sondern mit Artgenossen in erster Linie agieren, eine kurzzeitige Umsetzung in eine komplett andere Gegend übel nehmen könnten bzw. sich derart unwohl fühlen könnten, dass sie sich nackig rupfen. Sie haben ALLE ihren eigenen Charakter. Natürlich kommt da noch der "Reinpfusch" der Menschen bei vielen hinzu.

    Aber vielleicht kommt sie doch irgendwann noch und dann kann man sich wie ich zurück lehnen .


    Wenn man sich verschiedene Tierseuchen, Ausbreitung von Viren, etc. anschaut und dann anschaut, wie sie entstanden sind, wird man vielleicht den einen Virus in Schach halten können, aber es werden andere auftauchen, wie du schon sagtest. Und auch wenn man "ihn" nicht unbedingt als Ursprungswirt ansehen kann, ist er (der Mensch) doch häufig für die Verbreitung verantwortlich.


    Viele Grüße
    Christa

  • Hallo Christa,


    bei mir gibt es auch keinen Urlaub. 2008 musste ich mal für 3 Tage zu einem Familientreffen, in der Zeit hat eine Freundin meine Vögel zu Hause versorgt. Da sie nicht so auf Menschkontakt aus sind, ist es relativ einfach. Füttern, reinigen, lüften und Beschäftigung reinkarren.
    Für einzelne Tage und wenn er nicht selber bei ist, übernimmt mein Sohn die Versorgung.


    Trotzallem schaute ich mich nach einer Betreuung um, man kann ja nie wissen. Bei uns im Ort gab es eine Professionelle Haustiersitterin, sie macht es heute noch. Sie kommt ins Haus oder man bringt ihr die Tiere, sie hat Sachkunde und ist vom Vet.-Amt abgenommen.
    Sie hab ich dann zwecks Kennenlernen kommen lassen. Tja, der Kontakt mit Polly (Babygei) war schon seltsam, als hätte sie Angst gebissen zu werden. Gut sie soll ja füttern und nicht mit ihnen schmusen. Das no Go kam ein paar Monate später.
    Diese Frau schaffte sich selber ein Paar Graue an. Die Henne starb relativ schnell und sehr jung, der Hahn (Geschwistertier) überlebte.
    Im großen blauen erzählte sie ihre Geschichte und vorallem das PDD oder PMV ausgelöst durch Borna, die Todesursache war.
    Sie betreut weiterhin aller Arten Vögel, auch mit ihren eigenen zusammen. Logisch das meine Vögel von ihr nicht betreut werden.
    Ich schrieb sie an wegen Ansteckung ect. das hätt ich mir auch schenken können.


    Auch ich würde keine Vögel in Stationen geben, mit mehrfach Artenbestand. So klar kann man nicht trennen um eine Ansteckung zu verhindern. Sicher kann man nur getestete Tiere aufnehmen, aber Testergebnisse sind nicht von Dauer.
    Ina hat es schon geschrieben, gesunde, getestete Tiere können Träger sein.
    Tiersitter sind eine Alternative, die muss man kennen lernen. Dies ist mit 2-3 Besuchen nicht getan. Eine Vertrauensperson mit Einweisung ist dann der bessere Weg.

  • Liebe Sylvia,


    auch dir vielen Dank! Oftmals schildern viele die "Dinge" nicht objektiv bzw. wahrheitsgetreu, was es einem als Papageien-Halter manchmal schwer macht. Umso dankbarer bin ich für solche ehrliche Meinungen, die ich in diesem Thread erfahren durfte.


    Ich möchte wirklich nicht gerne aufs Reisen verzichten. Dennoch möchte ich für diese Zeit das Bestmögliche für meine Graugeier, möchte auch keine nachhaltigen bösen Überraschungen.


    Viele Grüße
    Christa

  • Hi :) ;


    Zitat

    Ja....ich glaube genau so kann man es definieren, was die Krankheiten anbelangt. Bei der Psyche denke ich, dass auch AV und Naturbrut Vögel, die nicht als Einheit mit dem Menschen sondern mit Artgenossen in erster Linie agieren, eine kurzzeitige Umsetzung in eine komplett andere Gegend übel nehmen könnten bzw. sich derart unwohl fühlen könnten, dass sie sich nackig rupfen. Sie haben ALLE ihren eigenen Charakter. Natürlich kommt da noch der "Reinpfusch" der Menschen bei vielen hinzu.


    Klar haben Vögel ihren eigegen Charakter . Charakter kann man aber formen -sprich : ein Bäumchen kann man biegen , eine Hitlereiche nicht mehr .
    Faziet : früher an später denken :) ( gilt natürlich für die Generation der Papageienhalter die momentan gerade anfangen ( angefangen sind ) .


    Zitat

    Oftmals schildern viele die "Dinge" nicht objektiv bzw. wahrheitsgetreu, was es einem als Papageien-Halter manchmal schwer macht. Umso dankbarer bin ich für solche ehrliche Meinungen, die ich in diesem Thread erfahren durfte.


    Ja Christa , war / ist ein gutes Thema .


    MFG Jens