Kleines Foto 1x1

Hi OlLi ;

Zitat

Jens, diese Daten sind nur relevant, wenn du die Bilder nacher über CNX bearbeitest. Ziehst du sie aber direkt (wie ich z.B.) in Lightroom oder Photoshop, sind diese Daten wech, denn die werden nur ins NEF gespeichert, welches nur CNX ausliest. Sobald es nach Lightroom geht, wird es ins DNG/RAW umgewandelt

Zitat

Bei RAW-Aufnahmen ist es irrelevant, welche Voreinstellungen man bezüglich Kontrats, Sättigung und Schärfe einstellt. Diese Daten werden zwar in die Bildinformationen übertragen, beeinflußen das Ergebnis aber in keinster Weise.

Das hättest du aber auch gleich sagen können , habe mich jetzt extra beigemacht . Olli , du hast die Kurve gerade so bekommen

Im Anhang mal der Vergleich . Daten sind im Bild . Bilder sind unbearbeitet .

MFG Jens

Zitat von Dickesmensch

Also bei mir ist zu 80% alles in Jpg.

Hmmm also ich habe gelernt, dass man grundsätzlich im RAW-Format fotografieren sollte, weil jede Bearbeitung eines jpg's Qualitätsverluste nach sich zieht?

Danke Jens für deine Ausführungen! Ich habe momentan in meinem Grafik-Design-Studium Photoshop und finde es bis jetzt (nach InDesign und Illustrator) am schwersten. Bei den anderen beiden Programmen kann ich dir sagen passt oder passt nicht. Bei Fotos finde ich es SEHR schwer. Du hast auch recht, dass mein Monitor zu Hause nicht kalibriert ist. Auf der Arbeit der schon. Ich habe bei der Eule bei der Tonwertkorrektur einfach nur den Lichterregler soweit an die Tonwertkurve gezogen, dass er nicht mehr "in der Luft" schwebt (Also die Lücke Tiefen/Lichter) geschlossen. Du hast auch recht, dass man ausschließlich mit den Gradationskurven arbeiten kann. Aber das ist nicht ohne! Auch habe ich Probleme (rein beim Verständnis) bei Licht und Schattenangleichungen, wenn ich verschiedene Bildteile miteinander kombiniere. Oder Spitzlichter zu entfernen. Deswegen versuche ich auch generell nicht zu blitzen.

Ich weiß nicht warum, aber ich finde es einfacher eine nackte Frau zu malen, als sie zu fotografieren

Viele Grüße
Christa

Hi ;

Zitat

gwenny stimmt lieber mehr in raw aber bei manchen bilder dekne ich es ist nicht nötig...

klar das in der nachbearbeitung seine folgen hat aber in manchen sachen denke ich warum bei dieser sittuation in raw...wenn jpeg reicht auch voll und ganz ausreicht.

Das kann man eigentlich so stehen lassen .

Ich versuch das mal anhand einiger Bilder zu erklären .

Bei nachstehendem Bild reicht ein jepg völlig aus .

Hierbei ist das Gebirge des Histograms nur in den Tiefen zu finden . Dieses setzt sich eigentlich nur aus den Käfern und den Holzwurmlöchern im Vordergrund zusammen ) . Hierbei jetzt noch an Gratadionskurven / Tonwerten zu zupfen wäre total unsinnig . Es sind einfach nicht mehr Bildinformationen da . Der Kontrast hell v.s. dunkel ist hier nicht sehr ausgeprägt .

Anders sieht es bei nachfolgendem Bild aus .
Hierbei war eine RAW-aufnahme sinnvoll . Bei nachstehendem Bild wurde nur leicht am Kontrast gedreht , und die Tiegen / Sättigung wurden etwas angezogen .
Tonwertkorekturen haben nicht stattgefunden .

Zitat

Auch habe ich Probleme (rein beim Verständnis) bei Licht und Schattenangleichungen, wenn ich verschiedene Bildteile miteinander kombiniere. Oder Spitzlichter zu entfernen. Deswegen versuche ich auch generell nicht zu blitzen.

Zum ersten Teil deines Zitates :
Die Kamera kann nur ein 18% grau ermitteln . Das heißt ; bei zu starken Kontrasten " frißt dir das Weiß aus " bzw. " säuft dir dunkel ab ( rauschen ) " . Jetzt hast Du die Wahl zwischen Pest und Cholera . Ja , was ist besser . Ich entscheide dann nach dem meisten Bildanteil .

Blitzen ? Wegen Spitzenlichtern ?
Nein Christa , das ist total verkehrt in deiner Denkweise . Mach dir aber nichts draus . Ich habe auch anfangs so gedacht . Der Blitz ( oder mehrere ) sind ein absulut klasse gestaltungsmittel , und das ohne ein Bild " totgeblitzt " aussieht ( kalt ) .

Siehst du nachfolgendem Bild an das es geblitzt wurde ? Ja , an den Augen ( diese kleine funkeln ) . Ist das dem Bild abträglich ? Nein .

Nebenbei :
Man bekommt mit dem Blitz und Kamera Lichtstimmungen hin , die man kaum erahnen kann . Bsp. : Bild in der Mittagszeit aufgenommen -----------------mittels Blitz und Kamerainterner Einstellung , gleicht es einer Abenddämmerung .

Blitz als Gestaltungsmittel ? Ja logisch .

Es ist alles erlaubt was gefällt / bzw. der Kundschaft/ Käuferschaft .

Im nachfolgendem Bild habe ich den Blitz um 3 LW über die normale Belichtungsmessung gestellt . Übrig sollten nur noch Konturen sein . Logisch das sowas nach einem s/w-Bild verlangt ( nicht zu verwechseln mit einem High-key ) .
Das Bild hatte ich mal zur Diskusion gestellt in einem Fotoforum . 50% fandens gut , 50 % sagten das sowas gar nicht geht . Einige von den Nichtbefürwortern , stellten nach wenigen Tagen ebenfalls solch" ausgebranntes " Bild ein .

Zitat

Ich weiß nicht warum, aber ich finde es einfacher eine nackte Frau zu malen, als sie zu fotografieren

Das glaub ich allerdings weniger , ein Low -key kann Frauen bzw. Männer sehr gut in szene setzen---------------und das vom obersten Regal . Das bekommt kein Maler hin

MFG Jens

Zitat

und mal ne andere frage macht ihr auch den Bildsensor selbst sauber ???

also ich mache wes damit immer http://www.sensor-cleaning-system.info einfach spitze und unproblematich

Jo , das habe ich gestern abend hinter mich gebracht . Eigentlich ne gute Sache , wenn man nur nicht solch eine schwere Hand haben würde wie ich .

Objektive der Bilder waren 200/4,0 , 24-70/2,8 und das 70-200/2,8

Bild 1 war ja nur zum erklären , nicht zum kucken
MFG Jens