Meinungen zum Umgang mit PBFD

  • Hallo Rita,


    es wäre freundlich wenn zu diesem Thema mal eine Aufklärung Deinerseits käme. Das las ich gerade mit gesträubten Nackenhaaren.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • schön das du es ansprichst Heidrun..denn DAS habe ich mich auch gefragt!*kopfschüttel*


    ps Hallo Rita,
    ich habe mir dich ganz anders vorgestellt*lach*-frag mal Gudi :D
    schöner Beitrag.Ich hoffe der Kleine findet Anschluss bei dir.
    Liebe Grüsse Alex

  • Hallo Heidrun,

    Willi ist in einer Voliere mit 11,00 m Länge, 5,50 m Breite und ca. 3,50 m Höhe. In diese Voliere kommen nur Dunkelrote Aras. Mal schaun, ob die Gruppenhaltung mit den Dunkelroten Aras genauso einfach ist, wie mit den Gelbbrustaras.

    Zu Picos Kommentar will ich mich gar nicht äußern, denn es ist nur blödes Gerede.


    Wir sind mit den Abgabevögeln sehr sehr vorsichtig, sonst wären wir nicht so erfolgreich.

    Hi Alexandra,


    bin auch noch etwas runder geworden, aber egal.



    Viele Grüße


    Rita



  • Hallo Rita,


    ich finde nicht, daß es blödes Gerede ist. Es ist ein verdammt ernstes Thema, wo leider Vogelleben auf dem Spiel stehen.


    Ich selbst war mit PBFD betroffen, habe mir dadurch ein großes Fachwissen angeeignet, daß ich durch einen guten fachkundigen Tierarzt vermittelt bekam. Und eins wurde mir direkt klar, bei mir geht kein Vogel mehr ein oder aus. Es ist für mich kein Tierschutz, andere Vögel zu gefährden und ich hätte ein schlechtes Gewissen, daß ich eine Verbeitung für diesen tötlichen Virus beitragen würde. Obwohl heute meine Tiere Antikörper gegen PBFD gebildet haben und der Virus bei meinem Vögel nicht mehr nachweisbar ist. In der Umgebung, wo sich der kranke Vogel aufgehalten hatte, tummeln sich nunmal über 2 Jahre diese Viren.


    Sicherheitsmaßnahmen sind in normalen Räumlichkeiten fast nicht zu treffen, ich halte es schon für meine wenigen Papageien für unmöglich, ich weiß nicht, wie das bei einer so großen Anzahl von Vögel erst Recht möglich ist. Jetzt sagt bestimmt jeder: dann darf ich auch keinen Tierarzt besuchen...das sehe ich anders, weil diese Praxisräume oftmals durchweg gefliest sind und eine Desinfektion und Beseitigung von infiziertem Gefiederstaub somit weit besser durchzuführen ist, als jeglicher andere Bereich.


    Es ist kein persönlicher Angriff von mir, es ist ein Problem bei sehr vielen Auffangstationen, daß sie als "Virenschleudern" in Verruf kommen. Dafür kann man nichts, dafür sind Viren auch zu heimtückisch, leider auch nicht immer nachweisbar. Trotzdem sind sie ansteckend und gefährden somit andere Tiere.


    Ich für mich habe die Lösung gefunden, daß ich nur Gewissenhaft arbeite, wenn ich die zu vermittelten Vögel mit keinen anderen überhaupt in Kontakt bringe.


    Ich wünsche mir, daß allgemein im Sinne der Vögel gewissenhafter mit ihnen umgegangen wird, vor Allem von den Leuten, die mit der Materie vertraut sind. Und ich wünsche mir, daß mehr Informationen fließen und offener mit Viren umgegangen wird und nicht als blödes Gerede abgestempelt wird.

  • Zitat

    Zu Picos Kommentar will ich mich gar nicht äußern, denn es ist nur blödes Gerede.


    Das kann ich so nicht stehen lassen, denn es ist bekannt das auch eine Graupapageienhenne mit PBFD dein Haus
    verliess
    und nun fünf andere Graupapageien in dieser Gruppe anstecken kann.

  • @Rita,


    könntest Du bitte eine sachliche und weniger provokative Antwort geben. Danke ;)


    Fakt ist, das PBFD eine ansteckende Krankheit ist und nicht willkürlich weiter verbreitet werden muß.


    Wer dies tut, betreibt in meinen Augen Mord auf Raten und das hat auch nichts mehr mit Tierschutz zu tun.

  • Hallo Bianca,


    na und jetzt........sterben sie alle ?


    Ja Rita, das kann sehr gut möglich sein, daß der ganze Bestand stirbt. Hast du dabei ein gutes Gewissen?


    Ich bin sehr enttäuscht von deiner Haltung gegenüber PBFD, als routinierte Vermitterin hätte ich jetzt eine andere von dir erwartet. Um was geht es eigentlich? Um das Leben der Tiere? Oder um Geld? Oder um Ruhm und Ehre? Oder ist da vielleicht ein anderer Grund? Ich denke, eine ehrliche Antwort werde ich nicht bekommen, oder?

  • Hallo Rita,


    Zu Picos Kommentar will ich mich gar nicht äußern, denn es ist nur blödes Gerede.


    gerne hätte ich von Dir (als bundesweit bekannte Auffangstation) auf die Frage nach PBFD im Haus ein klares "NEIN" oder eben ein klares "JA" geschrieben gesehen. Ist Dir das möglich?


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Allgemeines:

    wir sind beim Umgang mit Papageien sehr sehr vorsichtig. Ein kranker Vogel könnte bei uns niemals einen ganzen Bestand anstecken. Unsere Vögel werden nach Arten so gut es geht getrennt gehalten. D.h. die Sittiche könnten niemals die Amazonen anstecken und die Amazonen niemals die Aras oder Grauen.


    Auch die Mitarbeiter haben strikte Anweisungen, damit Krankheiten nicht übertragen werden können.

    Wenn wir Papageien aufnehmen, die eventuell eine ansteckende Krankheit haben oder auch wirklich haben, dann werden sie sofort eingeschläfert. Das Risiko ist einfach zu groß, dass andere Papageien, (nicht nur unsere) angesteckt werden können. Ich weiß ja nicht wie andere Auffangstationen arbeiten, aber es sollte nicht jeder Vogel gerettet werden.

    Wenn bei uns ein Vogel stirbt, dann werden bis die Ergebnisse da sind keine Papageien aufgenommen und es werden auch keine abgegeben. Auch für Besucher bleibt dann unsere Station geschlossen.

    Wir haben die Möglichkeit, Vögel so aufzunehmen, dass unser eigener Bestand nicht gefährdet ist. Oft werden wir zu Wohnungsräumungen gerufen und holen die zurückgebliebenen Vögel ab. Die Tiere kommen immer in Quarantäne. Fundvögel gehen grundsätzlich zum Tierarzt und erst wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen, geht der Vogel in unsere Station.

    Ich könnte jetzt noch ausführlicher über die Aufnahme und Abgabe und über das Risiko schreiben, aber das wäre zu umfangreich.



    PBFD:
    Dieser Virus ist für Jungvögel sehr gefährlich. Da wir nicht züchten und nicht an Züchter abgeben und ich persönlich gegen die Zucht bin, ist PBFD in meinen Augen bei ausgewachsenen Vögeln, außer bei Kakadus, ein sehr harmloser Virus. Ich kenne sehr viele Vögel die seit vielen Jahren PBFD-positiv sind und keinerlei gesundheitliche Probleme haben. PBFD ist nicht zu unterschätzen, aber bei ausgewachsenen Vögeln ist das Risiko sehr gering. Wir beobachten seit über 10 Jahren PBFD-Vögel und ich kenne keinen einzigen Todesfall, der auf PBFD zurück zu führen sei.


    kleine Anmerkung: Wir nehmen keine Jungvögel zur Partnersuche auf.

    Es gibt noch andere viel größere Gefahren für Papageien. Eines ist m.E. die gemischte Haltung…aber das ist ein anderes Thema

    Bianca Durek: bei den 5 Graupapageien handelt es sich um ältere Papageien und es wird auch nicht gezüchtet, von daher sehe ich so gut wie keine Gefahr. (Aber unter uns, es fehlen dir noch ein paar Informationen).


    Ina:
    Hast du ein reines Gewissen bei deinen letzten Vermittlungen? Du selbst hast PBFD im Bestand und nimmst trotz Fachwissen einen jungen Gelbbrustara auf. Verstehen kann ich das nicht.


    Pico:
    Irgendwie fehlen dir die praktischen Erfahrungen.


    Heidrun: als bundesweit bekannte Auffangstation…..
    nicht umsonst sind wir bundesweit so bekannt


    Wir arbeiten mit vielen Tierärzten, Amtstierärzten, Naturschutzbehörden, Tierfang, Tierheimen, Tiersammelstellen usw. zusammen. Wenn wir nicht ordentlich arbeiten würden, wäre eine Zusammenarbeit nicht möglich.


    Dr. med. vet. Dr. habil. Bodo Busch hat mit dem TVT ein neues Buch herausgebracht „Der Tierheim-Leitfaden“ Dr. Busch war persönlich bei uns und auch wir werden in diesem Buch erwähnt.


    Dann kommen viele prominente und hoch angesehene Leute auf uns zu, wir können uns keine Fehler erlauben und leichtsinnig mit den Vögeln umgehen.



    Vicky: Der Goldstirnsittich aus dem Tierheim Stuttgart kam im Nov. 2004 zu uns. Goldi lebt heute noch und ist putz und munter (von Boris Becker). Goldi (sie hat den Namen verdient) haben wir nie vermittelt und lebt seitdem mit den Abgabe-Sittichen zusammen.




  • Sehr geehrte Frau O.,


    mal Fragen dazu:

    Zitat


    Bianca Durek: bei den 5 Graupapageien handelt es sich um ältere Papageien und es wird auch nicht gezüchtet, von daher sehe ich so gut wie keine Gefahr. (Aber unter uns, es fehlen dir noch ein paar Informationen).


    Wenn der eine Graue nachweislich (so, wie ich es verstanden habe) PBFD in die Gruppe zur neuen Besitzerin mit gebracht hat, müsste m.M. bei Ihnen ja die Grauen in X-Gruppen sitzen, wenn sie wirklich alle vorher untersucht wurden:
    - eine Gruppe männlicher Kongo-Graupapageien nachweislich ohne PFBD
    - eine Gruppe männlicher Kongo-Graupapageien nachweislich mit PBFD
    - eine Gruppe weiblicher Kongo-Graupapageien nachweislich ohne PFBD
    - eine Gruppe weiblicher Kongo-Graupapageien nachweislich mit PFBD
    - eine Gruppe männlicher Timneh-Graupapageien nachweislich ohne PBFD
    - eine Gruppe männlicher Timneh-Graupapageien nachweislich mit PBFD
    - eine Gruppe weiblicher Timneh-Graupapageien nachweislich ohne PBFD
    - eine Gruppe weiblicher Timneh-Graupapageien nachweislich mit PBFD
    oder werden einfach alle mit PBFD und alle Graupapageien ohne PBFD in zwei Gruppen zusammen geschmissen? Was passiert dann, wenn sich Timneh mit Kongo verpaaren sollte?
    Außerdem müsste nach meinem Verständnis nach, dann noch die Gruppen unterteilt werden, in die, die zur Vermittlung frei sind und die, wo der Besitzer einen Partnervogel dazu haben möchte. Oder ist dieses wurscht egal, denn man muss dann halt einfach nur einen der Besitzer umstimmen, dass er seinen Grauen abgibt?


    Zitat

    PBFD:
    Dieser Virus ist für Jungvögel sehr gefährlich. Da wir nicht züchten und nicht an Züchter abgeben und ich persönlich gegen die Zucht bin, ist PBFD in meinen Augen bei ausgewachsenen Vögeln, außer bei Kakadus, ein sehr harmloser Virus. Ich kenne sehr viele Vögel die seit vielen Jahren PBFD-positiv sind und keinerlei gesundheitliche Probleme haben. PBFD ist nicht zu unterschätzen, aber bei ausgewachsenen Vögeln ist das Risiko sehr gering. Wir beobachten seit über 10 Jahren PBFD-Vögel und ich kenne keinen einzigen Todesfall, der auf PBFD zurück zu führen sei.

    Stimmt leider so nicht ganz und ich finde es gegenüber den neuen Halter sehr ungerecht, wenn diese Krankheit so verharmlost wird, denn:
    - der Virus ist nicht nur bei Jungvögel gefährlich, sondern auch für alte, kranke, gestresste oder geschwächte Vögel eine Gefahr
    - Stress kann beim Papageien eine Schwächung des Immunsystems hervorrufen und schon ist er anfälliger für diese Krankheit
    - reine Todesfälle auf PBFD wird es auch nicht geben, denn meist ist das Immunsystem derart herunter gefahren, dass ihn meist eine andere Krankheit tötet - dazu http://de.wikipedia.org/wiki/P…_Beak_and_Feather_Disease und ab Seite 8 http://geb.uni-giessen.de/geb/…ellinNadja-2009-01-26.pdf, sowie auch Seite 14 - sowie diese Aussage:
    Der Tod tritt als Folge von Sekundärinfektionen aufgrund einer mit dieser Krankheit einhergehenden Immunschwäche oder durch Entkräftung ein (WEDEL 1999; RÜBEL u. ISENBÜGEL 1995).


    Des weiteren hier http://www.agaporniden.de/pbfd.html - 90% aller Agas sollen PBFD haben und da Sie mit diesen zusammen arbeiten, muss davon ausgegangen werden, dass auch in Ihrem Bestand PBFD kranke Agaporniden leben.


    Ich denke, man sollte also dahin gehend schauen, dass nur wirklich einwandfreie Vögel in gesunde Bestände kommen - denn ansonsten frage ich mich, warum Sie vorher von den Besitzern eine ärztliche Untersuchung wollen. Danach dürfte man auch verlangen, wenn der zu verpaarende Vogel gesund ist, dass er nur zu gesunden Papageien bei Ihnen zur Paarsuche kommt.
    Es kann also im Fall des Graupapageien nicht unbedingt zu einem Einzelfall gerechnet werden, wenn ich solche Aussagen von Ihnen lese.
    Schade drum, denn Andere macht man in der Forenwelt schlecht, obwohl man nicht weiß, wie wirklich vorgegangen wird und man sich entweder ein Märchen zusammen reimt - auf Gerüchteküche reagiert und diese weiter verbreitet - oder auch falsche Unterstellungen veröffentlicht (eine Gegendarstellung, eine öffentliche Entschuldigung oder auch per PN werden nicht gegeben).


    MfG

  • Ina:
    Hast du ein reines Gewissen bei deinen letzten Vermittlungen? Du selbst hast PBFD im Bestand und nimmst trotz Fachwissen einen jungen Gelbbrustara auf. Verstehen kann ich das nicht.



    Hallo,


    ich habe leider nicht viel Zeit, auf Einzelheiten einzugehen....aber:


    ich habe einen nachweislich gesunden Vogel zu einem nachweislich gesunden Vogel gesetzt in einer absolut neuen virenfreien Umgebung.


    Wer die Nachweise haben möchte, daß meine Aras gesund und virenfrei sind, kann ich sie gerne zukommen lassen :) . Soviel dazu.


    Desweiteren hat kein Abgabevogel mehr mein Haus betreten, ich vermittele seitdem nur noch von alte Zuhause in neue Zuhause. Auch das kann ich nachweisen. Aber hier kennen mich auch viele persönlich und können das bestätigen.

  • Auch wenn das jetzt nicht unbedingt hier her passt, aber dass muss ich einfach mal los werden.


    Wenn man hier die Beiträge liest (nicht nur in diesem Thread) dann hat man schnell den Eindruck, dass es der reinste Machtkampf ist, den die Vermittlungspersonen/Stationen hier abliefern.
    Hier werden Aussagen in den Raum geworfen wer wie wo was falsch gemacht hat.
    Ich frage mich dann ehrlich warum es hier eigentlich geht. Um dessen Ruf oder um das Wohl der Geier?? Ersteres lässt hier schnell den Eindruck erwecken.


    Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, das hier immer nur geschossen wird, anstellen gemeinschaftlich zu arbeiten.
    Denn, so sollte man es annehmen, liegt doch allen das Wohl der Tiere an erster Stelle.


    Auch sollte man doch meinen, dass hier gestandene, erwachsene Menschen schreiben und man sachlich Diskutieren kann.
    Sicher ist man nicht immer einer Meinung, aber auch darüber kann man sachlich Diskutieren ohne gleich in irgendeiner Weise persönlich zu werden.


    Vielleicht mag man darüber mal nachdenken.

  • Hallo Sonja,


    so etwas nennt man Stutenbissigkeit. X(
    Über negatives zieht man sich seitenweise und tagelang hoch und über etwas potsitives heißt es dann kurz und knapp, gut gemacht.
    Ich hoffe, daß sich die Gemüter langsam wieder etwas legen werden.


    Gruß
    Clarissa

  • sehr schöne Worte Sonja!
    genau SO sollte es sein...ein Miteinander.
    Aber es muss scheinbar immer im Fertigmachen enden.Schade

  • Auch wenn das jetzt nicht unbedingt hier her passt, aber dass muss ich einfach mal los werden.


    Wenn man hier die Beiträge liest (nicht nur in diesem Thread) dann hat man schnell den Eindruck, dass es der reinste Machtkampf ist, den die Vermittlungspersonen/Stationen hier abliefern.
    Hier werden Aussagen in den Raum geworfen wer wie wo was falsch gemacht hat.
    Ich frage mich dann ehrlich warum es hier eigentlich geht. Um dessen Ruf oder um das Wohl der Geier?? Ersteres lässt hier schnell den Eindruck erwecken.


    Ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, das hier immer nur geschossen wird, anstellen gemeinschaftlich zu arbeiten.
    Denn, so sollte man es annehmen, liegt doch allen das Wohl der Tiere an erster Stelle.


    Auch sollte man doch meinen, dass hier gestandene, erwachsene Menschen schreiben und man sachlich Diskutieren kann.
    Sicher ist man nicht immer einer Meinung, aber auch darüber kann man sachlich Diskutieren ohne gleich in irgendeiner Weise persönlich zu werden.


    Vielleicht mag man darüber mal nachdenken.


    Dein erster Eindruck ist völlig falsch, es finden hier keine Machtkämpfe statt, es geht einzig darum wie leichtfertig
    mit einem für Papageien tödlichen Virus umgegangen wird, ganz egal ob die Halter vorhaben zu züchten oder nicht.


    Denn schliesslich gehört auch Nachwuchs zu einer artgerechten Haltung und mir liegt das Wohl der Papageien an erster Stelle und nicht die Präsentation in der Öffentlichkeit.


    Wenn ich dann aber höre, dass aus dieser Station ein alter gerupfter Ara für 800 Euro den Besitzer wechseln sollte, dann frage ich mich zu wessen Wohl man tätig ist.

  • Zitat von Rita/O

    'bei den 5 Graupapageien handelt es sich um ältere Papageien und es wird auch nicht gezüchtet, von daher sehe ich so gut wie keine Gefahr. (Aber unter uns, es fehlen dir noch ein paar Informationen).


    Also für angeblich ältere Papageien sind sie meines Erachtens noch ziemlich jung, oder sind Graupapageien mit 12 und 13 Jahren bei einer Lebenserwartung von ca. 50 Jahren schon alt ?